16 Billionen Schulden und kein Ende in Sicht

von Gerhard Bauer (deutscheseck)

Wobei, ein Ende wäre schon in Sicht, wenn die USA im Oktober Pleite gehen würden. Wie uns die Medien und Geldleute glauben machen möchten, allen voran Loyd Blankfein, der Banker Gottes, und Warren Buffett, soll dies eine Katastrophe größten Ausmaßes sein, Buffett sprach gar von einer nuklearen Bombe.

Das mag schon richtig sein, dass eine Pleite der USA zu größten Verwerfungen führen würde.
Was aber ist die Lösung?
Noch mehr Schuldenaufnahme durch die USA, noch mehr Abhängigkeiten in allen Teilen der Welt von diesen gewissenlosen Bankrotteuren?

Die BRD hat den Keller voll mit US-Schuldpapieren, unser Gold lagert in New York. Gut eingefädelt.
Auch das Geld und Gold, können wir abschreiben. Es ist ebenso weg, wie die Hilfen für die Süd- und Pleitestaaten der EU. Nur, thematisiert dies niemand. Beim Euro und den paar Milliarden, im Vergleich zu den USA Peanuts, wird ein mordsmäßiges Tamtam veranstaltet, die USA und deren Zahlungsfähigkeit werden nahezu totgeschwiegen.
Die USA sind nur noch zahlungsfähig, wenn im Oktober die Schuldengrenze angehoben werden darf. Wie lange werden sie dann noch zahlungsfähig sein?
Ich brauche kein Prophet zu sein, um folgendes vorherzusagen, bis zum nächsten Erreichen der Schuldenobergrenze.
Dies ist auch ein deutliches Beispiel dafür, was diese verfassungsmäßigen Schuldenobergrenzen wert sind, wenn die politische und wirtschaftliche Elite nicht gewillt ist, sich an diese zu halten. Nicht das Schwarze unter dem Fingernagel.

Den Bankrott durch noch mehr Schulden verhindern. Ein wirklich perfektes Mittel. Wo bleibt da der Schuldenberater, der mit der staatlichen Anerkennung?

Wohin wird das alles führen?
Entweder zu noch mehr Schulden und einem großen Crash oder zu einem Umdenken und einer Finanzpolitik der USA, die darauf angelegt ist, die Schulden moderat abzubauen, auf Neuverschuldungen verzichten zu können?
Welchen Weg werden die USA einschlagen? Ich weiß es und ihr sicherlich auch.

Dann wird es aufkommen, wie sehr die USA und überhaupt die westlichen Länder, Einwanderungsländer sind, wie sehr sie Fachkräfte aus aller Welt benötigen.
Ein Liedchen das ja auch von unseren Hofnarren beständig geträllert wird.
Alles, nur durch Schulden finanziert. Schulden MÜSSEN eines Tages in der einen oder anderen Form bezahlt werden.
Wenn wir ehrlich sind, arbeitet diese ganze Gesellschaft nur für eine Gruppe, die Goldene Internationale. Denn nicht nur die Staaten bis Oberkante Unterlippe verschuldet, auch sehr viele, auch große Unternehmen, wie auch viele Privatleute.
Dieses „Wohlstandssystem“ ist ein Schuldensystem. Der Wohlstand steht auf schwachen Beinen. Wirklich erarbeitet wurde wenig. Das alles ist aufgeblasen und ist bis zum Zerreißen gespannt.

Was bleibt zu tun?
Künftig muss verhindert werden, dass Schulden ein dominierendes Element werden können. Was nicht erarbeitet wird, hat man eben nicht und darauf gibt es auch keinen Anspruch.
Schulden dürfen lediglich, innerhalb strenger Grenzen, für Investitionen gemacht werden, keinesfalls zu Konsumzwecken genutzt werden. Das hat für Staaten, für Unternehmen und Privatleute gleichermaßen zu gelten.

Was in der konkreten Situation zu tun wäre, ist, Staaten mit Verantwortungsgefühl, bereiten sich vor. Sie bereiten sich auf den kommenden Zusammenbruch vor. Bereiten Ersatzgeld vor, koppeln sich von den Bankrotteuren ab, wenn sie es denn dürfen. Aber auch wenn sie nicht dürfen, können Schritte in die Wege geleitet werden, die sich vom Bankrotteur entfernen, damit die Wellen nicht über einem zusammenschlagen und diese Wellen werden mächtig sein. Also weg, soweit wie nur möglich.
Wenn der chinesische Vizefinanzminister meint, China und die USA seien untrennbar verbunden, dann Gute Nacht China. Dann wird auch diese Republik einen hohen Preis bezahlen müssen.

Wer sich sicherlich vorbereitet, das sind die Bänker Gottes, wie Loyd Blankfein und Konsorten. Wobei ich noch darauf hinweisen möchte, dass Warren Buffet kürzlich Großaktionär von Goldman & Sachs wurde.
Diese Kerle wissen sicherlich heute schon, was zu tun ist und wie sie sich die beweglichen und unbeweglichen Besitztümer von Staaten, Firmen und Menschen aneignen werden, die ja allesamt verpfändet sind. Die Privatisierungsgelüste werden ins unermessliche steigen.
Genau dort aber muss der Hebel angesetzt werden. Diese Leute haben nur die Macht, da man ihnen die Macht über das Geld lässt, unser Geld, unsere Leistungs- und Schaffenskraft.
Hier könnte man per Dekret einen Schuldenschnitt durchführen und zwar einen kompletten. Man nimmt diesen Geschäftemachern die Macht über unser Geld aus den gierigen, nimmersatten Händen. Davor aber stehen mächtige Armeen, in Uniform und ohne, bereit gegen jeden zu kämpfen und jedes Mittel das der Vernichtung des Gegners dient, ist ein gutes Mittel.
Darüber müssen wir uns im Klaren sein.

Noch eines zum Schluss:
Sollen sie doch in Konkurs gehen,  je länger es aufgeschoben wird, umso höher werden die Wellen werden.

 

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