USA – Eine Supermacht vor dem Crash

Die amerikanische Industrie liegt am Boden. Webster Tarpley vergleicht das Bild, das sich ihm auf einer Reise von Washington nach New York bietet, mit der zerstörten Trümmerlandschaft Deutschlands nach dem Krieg: Wo sich einst Industriekomplex an Industriekomplex reihte, stehen heute nach der Verlagerung der Produktionen ins Ausland nur noch Ruinen. Die größte Gefahr sieht Tarpley in den Derivaten. Weltweit befinden sich rund eine Trillion (!) Dollar an Derivaten im Umlauf eine tickende Zeitbombe! Von 1936 bis 1982 in den USA verboten, darf erst seit der Amtszeit Ronald Reagans unter Einfluss des damaligen FED-Chefs Alan Greenspan wieder uneingeschränkt mit Derivaten spekuliert werden. Und auch unter der Regierung Obama ist kein Wechsel in Sicht: „Obama ist eine Marionette, ein Knecht der Wall Street. Da wird sich nichts ändern.“ Im Gegenteil: Obama ist umgeben von Beratern und zum Teil auch Ministern in seiner Regierung, die von der Wall Street kommen. In einem brisanten Gespräch mit Michael Vogt zeigt Webster Tarpley die Hintergründe der Weltwirtschaftskrise auf und nennt Schuldige und Profiteure beim Namen. Auch für Europa findet Tarpley klare Worte: „Trichet ist eine klägliche Figur Trichet und van Rompuy sind Knechte des Finanzkapitals!“

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