Ukrainische Soldaten «ohne Ofen in Schützengräben bei -20°C»

Laut einem Chirurgen eines Feldlazaretts in der umkämpften Frontstadt Avdiivka sind den Kämpfern Heizungen untersagt, weil jede Wärmequelle für die Russen durch Wärmebildgeräte sichtbar wäre. Erfrierungen sind die Folge. Den Truppen würden zudem Waffen fehlen.

Quelle: transition-news

In wenigen Tagen jährt sich die russische Invasion der Ukraine zum zweiten Mal und es ist kein Ende der Kampfhandlungen in Sicht. Die Belagerung von Avdiivka durch russische Truppen dauert an, während Russland weitere ukrainische Städte angreift. Das Leid der Soldaten und deren Familien wird dabei meistens von Kriegstrommeln übertönt. Wenn dieses Leid erwähnt wird, dient es aber oft dazu, noch mehr Waffen zu fordern.

Der BBC-Reporter Andrew Harding berichtet aus einem Feldlazarett auf der ukrainischen Seite der Front in Avdiivka. Die Soldaten seien erschöpft und würden unter Waffenmangel leiden. Erfrierungen würden den ukrainischen Truppen zu schaffen machen.

Die Faust eines Mannes sei nicht wiederzuerkennen gewesen, «wie ein gespaltener und gequetschter Pfirsich», so Harding. «Oder wie ein Stein», fügte der ukrainische Armeechirurg Vitalii hinzu und tippte auf die erfrorenen Finger. Es sei der zweite Fall von Erfrierungen gewesen, den er an diesem Morgen behandelte.

«Er wird wahrscheinlich beide Hände verlieren», erklärte der Chirurg mit einem Stirnrunzeln.

Die Belagerung von Avdiivka treibe die Soldaten an ihre Grenzen:

«Die Bedingungen sind extrem, und sie müssen in Schutzgräben ohne Ofen bei -15 oder -20°C sitzen, weil jede Wärme [für die Russen] durch Wärmebildgeräte sichtbar wäre», erklärte Vitalii.

Der Arzt erzählt resigniert, dass er vor einem Jahr, während der ukrainischen «Gegenoffensive», Tag und Nacht die Gliedmassen von Soldaten amputiert und ihre Wunden versorgt hat.

Ein Soldat drückte seinen Frust aus, während er ins Feldlazarett stürmte:

«Mein bester Freund wurde heute Morgen getötet.»

Laut dem Chirurgen fehlt es den Soldaten an Waffen. Ein verwundeter Soldat namens Vadym erläuterte:

«Wir haben fast nichts, während der Feind von allem viel hat.»

Der Soldat Andrii bestätigte diese Schwierigkeiten:

«Der Feind hat von allem viel, von jeder Art von Ausrüstung, während wir fast nichts haben.»

«Wir sind bestürzt», teilte Oleksii, ein Offizier der 110. mechanisierten Brigade, mit. Trotz der extremen Bedingungen und des Waffenmangels bleiben die Soldaten entschlossen. Oleksii sagte:

«Wir fühlen eine sehr starke Verantwortung für unsere Jungs, die gerade in der Stadt kämpfen, bewaffnet nur mit Sturmgewehren.»


Quelle: BBC:

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Und Selenski stopft sich weitere Mio. Euro aus den Hilfsgeldern an die Ukraine in seine Taschen. Und die Steuerzahler, die von der EU-Krake ausgenommen werden, schweigen – bis auf eine kleine Minderheit, die uns mit Lebensmitteln versorgt und in vielen Fällen in eine Schuldenfalle getrieben wurde. Der kleine Emma-Laden wird in 10 Jahren nicht mehr existieren, wenn die unkritische Masse sich weiterhin der Gehirnwäsche der Medien-Huren unterzieht. Einschalten und abschalten ist halt sehr bequem.

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Ukrainische Soldaten «ohne Ofen in Schützengräben bei -20°C»
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2 Kommentare

  1. Das Problem an den Artikel ist, dass es in der Ukraine im Moment relativ warm ist (Schlamm und nicht gefroren).

    Es mag vor einigen Wochen anders ausgesehen haben, aber wer heute was von -20 Grad schreibt, der lügt.

    Und ich lese ungerne Lügen und noch ungerner schlecht gemachte Lügen…

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