Total inkonsequent: Keine Sterbehilfe für AfD(ler)

von WiKa (qpress)

BRDigung: Also wenn die Mitglieder der AfD sterben und man ihnen dabei hilft, ihnen also eine feine BRDigung gewährt, sollte das doch nach allgemeiner Lesart einen Mehrwert für unsere bereits ziemlich lädierte Gesellschaft darstellen, oder? Der komplette „Demokratie-Block“ im Bundestag, von Links bis nicht ganz nach Rechts, ist sich doch diesbezüglich einig und spielt nicht mit den blauen Schmuddelkindern. Stattdessen rühren sie unter Beifall einer Scheinopposition ihre Regierungsfarben (Rot-Gelb-Grün) gerade zu einem altbekannten Klassiker zusammen. Ok, Farbenlehre hat bei der Ampel niemand genossen, sei’s drum.

Aber kommen wir zurück zu einer sinnvollen Sterbehilfe die sich derzeit im Aufbau befindet. Da gibt es Vereine und Interessengruppen, die das Ableben institutionalisieren möchten. Auf freiwilliger Basis versteht sich, denn die andere Variante, die wir auch schon mal in Deutschland ausprobiert haben, die kam retrospektiv nicht so gut an. Umbringen kann sich schließlich jeder, aber dazu Hilfe in Anspruch zu nehmen ist nun mal die Königsklasse beim Sterben und genau darum geht hier. Und wie in allen anderen Lebensbereichen auch, möchte man die AfD(ler) von diesen neuen Errungenschaften ausschließen.

Der Sterbehilfeverein hat es nicht begriffen

Und vor lauter Gnatz auf die AfD will ein Sterbehilfeverein genau besagte Klientel von ihren Diensten ausschließen. Dabei kennt die Häme keine Grenzen wenn ausgerechnet den AfD’lern nach dem Leben getrachtet wird. Warum will man ihnen jetzt das assistierte Ableben streitig machen? Wie man hier nachlesen kann: Sterbehilfeverein will keine AfD-Mitglieder mehr aufnehmen … [SpeiGel auf Linie] … ist sowas schon mal eine Extranachricht wert. Die AfD’ler sollen so schnell nicht in den Genuss des himmlischen Friedens kommen. Sie sollen weiter in unserer gemeinsamen Hölle schmoren, während der Verein alle anderen Willigen offenbar vorbehaltlos ins Nirwana zu befördern gedenkt.

Allein die Debatte um derlei Details zeigt bereits auf wie krank und ablebensverdächtig die gesamte Gesellschaft inzwischen geworden ist. Und dass ein Verein mit dieser Zielsetzung hier spezielle Anti-Partei-Werbung betreibt, lässt nichts Gutes für einen solchen „Himmelsspediteur“ erahnen. Über Moral und Ethik wollen wir in diesem Zusammenhang besser gar nicht erst anfangen zu sinnieren. Es ist quasi die Euthanasie und Selektion der anderen Art, wonach politisch unliebsame Menschen in dieser Hölle verbleiben müssen, ohne Aussicht auf vorzeitige Expedition in die ewigen Jagdgründe. Also dann schon mal gute Nacht …

(Visited 101 times, 1 visits today)
Total inkonsequent: Keine Sterbehilfe für AfD(ler)
2 Stimmen, 5.00 durchschnittliche Bewertung (99% Ergebnis)

1 Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*