Ich nehme an, Popcorn reicht schon lange nicht mehr …

von Jürgen

um die Show genießen, Entschuldigung, ertragen zu können! Der alltägliche Wahnsinn, bei der Klimarettung angefangen bis zum Kampf gegen rechts, wie soll Frau oder Mann(anderes kenne ich nicht) das aushalten? Welche Fluchtburg bietet sich da noch an?

Aktuell hat es auch der Oberste der Kleriker verschissen; weil, weiße Flaggen zu hissen, ist gerade nicht so en vogue und wird ihm natürlich völlig zurecht von Grün und Liberal um die Ohren gehauen. Gut, das hätte ihm ja auch schon etwas früher einfallen können? Aber gut, wer den Nächsten mit „Geflüchteten“ verwechselt und denen die Füße wäscht und küsst(oder war es anders herum?), was darf man da noch erwarten?

Wo der Glaube keinen irdischen Halt mehr gibt, versuchen wir es doch mit weltlichen Dingen. Retten wir die Demokratie! Gemeint ist wohl das Parteiendasein, spielt aber überhaupt keine Rolle. Wird als solches auch nicht offenbart, weil es gilt ja der hehre Grundsatz der besagt, es hätte noch nie etwas besseres gegeben! Im besten Deutschland aller Zeiten gilt allein das Nehmen.

In welcher Form auch immer. Wir nehmen Stimme, Steuern und Sonderabgaben wie auch, wir nehmen uns heraus …in unserem Namen wird Krieg geführt, aufgenommen und gerettet „was das Zeug hält“, die Leistung die sich einst lohnen sollte(„mehr Brutto vom Netto“), wird durch Bürgergeld konterkariert und es wird angenommen, daß, wenn gestreikt wird wie nie zuvor, daß das wohl alles irgendwie unterwandert sein muss!

Der Oberbegriff für quer denkend, alternativ oder schlicht „ich will nichts so wie ihr“ lautet wohl „rechts“. Man nehme(einmal mehr) den größten Hammer der historisch zur Verfügung steht und klopfe ein auf alles, was nicht annehmen will oder kann. Fertig ist die Laube! Ohne jegliche vorherige Abnahme durch irgendwelche Statiker oder Juristen. Immerhin, „die Geschichte“ selbst, hat dafür gesorgt, was hierzulande zu Denken annehmbar ist und was nicht!

Was sind schon aktuell anzunehmende rote Linien gegen ein rotes Tuch, welches „Deutsch“ auf ewig zu binden trachtet? Uns plagen geistige Frontlinien, die es einzuhalten gilt! Vogel friß oder stirb, nehme an oder sei verdammt. So einfach ist das! Nehme an, was gerade so vorgegeben, auf daß es dir wohlergehe …

Und wenn nicht, dann nimmst halt, solange den Artikel hier verfasst, zwei Fläschle Kloster Pilsner anstatt Popcorn!

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Ich nehme an, Popcorn reicht schon lange nicht mehr …
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23 Kommentare

  1. „Glücklich ist, wer vergisst, was nicht zu ändern ist!“

    https://www.youtube.com/watch?v=bUcma3Lz-Q4

    Wollen wir also mal die tatsächliche jüdische Weltherrschaft vergessen, die darin besteht, daß seit 1979 ununterbrochen von den jüdischen Vasallen die Zweistaatenlösung in Palästina hochgehalten wurde, obwohl sie genau wußten, daß das Quatsch war und das sogar noch heute weiter vertreten, nachdem Netanjahu dies endlich öffentlich als Quatsch ablehnt. Statt dessen sind die Vasallen plötzlich über die Annihilation (Auslöschung) der Palästinenser pikiert, wie gestern Josep Borrell sagte, nachdem sie das seit 1948 ungeniert zugesehen haben. Was soll man dazu sagen? Daß der Rundfunk von den 10 Milliarden GEZ-Einkommen die AfD ausspioniert und feststellt, daß unter deren Mitarbeitern, o wie fürchterlich!, Burschenschaftler seien! Die einzige Partei, die konsequent den Rußland-Krieg ablehnt, wird von allen staatstragenden „demokratischen“ Kräften bekämpft, die uns ihrerseits „demokratisch“ in einen Vernichtungskrieg mit Rußland führen wollen!!!

    https://www.euractiv.com/section/global-europe/news/eus-borrell-says-hunger-being-used-as-war-arm-in-gaza/

    “Starvation is being used as a war arm,” he said, adding that “when we condemn this happening in Ukraine, we have to use the same words of what’s happening in Gaza,” he added.

    • Vergessen wir die angebliche jüdische Weltherrschaft und analysieren wir die Diktatur der CIA ,des militärisch industriellen digitalen Komplexes der USA

      • Ich glaube mit der „jüdischen Weltherrschaft“ habe ich einen Blattschuß gelandet. Die Ereignisse des Gaza-Kriegs sind für mich das i-Tüpfelchen meiner Erkenntnis und die Probe aufs Exempel zur Erläuterung der letzten 125 Jahre. Die jüdischen Vasallen, und ich spreche nicht von zionistischen, weil die Judenheit ja selbst jüdisch mit zionistisch vermischt hat, sind verstört wie die Hühner auf dem Hühnerhof wenn der Fuchs reinkommt. Die jüdischen Vasallen, insbesondere die Five Eyes, die auf sich nahmen, selbst die Weltherrschaft anzustreben, sind hilflos im Gaza-Krieg, weil der Herrscher ihnen nicht gestattet gegen Israel vorzugehen. Und auch Trump könnte uns nicht aus dieser Verlegenheit helfen, weil er familiär überzeugt oder aus Taktik ein fanatischer Anhänger Israels ist. Da somit die jüdische Weltherrschaft bewiesen ist, kommt auch der ganze Klima-Quatsch von dieser Clique; denn es ist geradezu unmöglich daß die Juden sich einer One-World-Klimaregierung unterwerfen würden, wenn sie diese nicht selbst beherrschen.

        Das jüdische Machtzentrum ist also der jüdische Weltkongreß in Verbindung mit dem Council on Foreign Relations, der auch überwiegend aus Juden besteht. Z. B. der Richard Nathan Haass und David Rubenstein (Bloomberg!). Wer sich ein bißchen da auskennt, erkennt überall die jüdischen Namen.

        https://de.wikipedia.org/wiki/Council_on_Foreign_Relations#Vorstand

        https://de.wikipedia.org/wiki/Council_on_Foreign_Relations#Ehemalige_Vorst%C3%A4nde

        Und die Juden heiraten nur unter sich, sonst hätte die Mutter von Blinken, nachdem sie sich von ihrem jüdischen Mann getrennt hatte, nicht sofort wieder einen Juden geheiratet, der als Stiefvater Blinken erzogen hat.

        https://de.wikipedia.org/wiki/Samuel_Pisar

        „Samuel Pisar heiratete zweimal. Aus seiner ersten Ehe mit Norma Weinberger gingen die Töchter Helaina (Pisar-McKibbin) und Alexandra (Pisar-Pinto) hervor. Nach der Scheidung dieser Ehe im Jahre 1971 heiratete Pisar in zweiter Ehe Judith Blinken (geb. Frehm). Judith Blinken war zuvor mit Donald M. Blinken verheiratet gewesen. Aus dieser Ehe war Antony Blinken [am * 16. April 1962] hervorgegangen. In der Ehe von Samuel Pisar mit Judith Blinken wurde 1972 die Tochter Leah Pisar (Pisar-Haas) geboren.“

        Meine Erkenntnis ist so geheim, daß ich sie nie aussprechen würde, sondern nur zu schreiben wage. Jeder, der meine Äußerungen hört, würde erschrocken zurückschrecken, weil er meint dem Leibhaftigen begegnet zu sein, so tabuisiert und unheimlich ist diese Wahrheit. Sei’s drum.

        Um die Wahrheit nicht ans Licht kommen zu lassen, weisen Leute wie Kebch aus Überzeugung oder aus Gründen der propagandistischen Desinformation andere Übeltäter als Beherrscher der Welt vor: „analysieren wir die Diktatur der CIA , des militärisch industriellen digitalen Komplexes der USA“. Eine Analyse der Diener der jüdischen Weltherrschaft dringt allerdings niemals zur Erkenntnis dieser selbst vor!

  2. Zwei Pilsner und…..Popcorn.
    Die Füsse hoch gelegt und geguckt, was diese Narren noch alles zu bieten haben.
    Wenn das Pilsner die Nerven nicht beruhigt, dann greife lieber zu HB und einer schönen Flasche Single Malt oder auch ein guter Cognac tut seine Wirkung, um die Arselöker in Börlin noch halbwegs zu ertragen.

    • Ach weißt, eigentlich war es ein Frustartikel. Zwei vertraute Kommentatoren haben das direkt erkannt! 😉 Aber, mit Füße hochlegen und genießen, heißt was? Nicht meine Natur!

      • Ich glaube es gäbe auch gar keinen Grund sich Popcorn reinzuziehen und die Füße hochzulegen. Es gibt Youtuber, die meinen ernsthaft, wenn Trump wieder gewählt werden würde, dann würde sich alles zum Guten wenden. Und alles, was wir gerade sehen, wäre ein Film. Ganz nach dem Motto des ominösen „Q“: Trust the plan.

        Auf diesen „Plan“ oder „Film“ kann ich getrost verzichten. Denn mittlerweile würde einem ja das Popcorn im Halse steckenbleiben. Ich bin mal gespannt, was morgen passiert, wenn wegen Taurus im BT abgestimmt werden soll. Olaf sagt nein, der Rest sagt ja? Und was dann? Diese Kriegsgeilheit macht nur noch fassungslos. Und man weiß nicht, wie man so etwas beenden könnte. Da bleibt einem eben nur noch, dass man seinen Frust niederschreiben muß 🙂 .

        • Ich bin auch gespannt wie die erneute Taurus-Abstimmung ausfällt. Die ausgesprochen klare Absage des Herrn Scholz dem perfiden Albion gegenüber könnte durchaus darauf beruhen, daß er einen guten Grund hat auszuscheiden mit den Worten: „Ich wasche in Unschuld meine Hände.“

          Damit wäre endlich nach mehrfach gescheiterten Abstimmungen die falsche, die unseren Untrergang implizieren könnte, gefallen unter Führung des Blackrock-Agenten und Scholz würde abtreten. Damit hat wieder eine anonyme Masse, diesmal von Bundestagsabgeordneten, eine Entscheidung getroffen für eine Sache, die uns völlig egal sein könnte wie 1939 Frankreich für Dantzig.

          https://de.wikipedia.org/wiki/Mourir_pour_Dantzig%3F

          Das hätte dann wieder eine Parallele im Zweiten Weltkrieg, als Frankreichs jüdische Regierung unter Leon Blum sich entschloß 1939 dem Deutschen Reich den Krieg wegen Polen zu erklären, obwohl Frankreich – wie wir jetzt auch – in keinster Weise für einen Krieg gerüstet war. Damals hat offensichtlich die jüdische Weltherrschaft auf die Teilnahme Frankreichs am Krieg gedrungen. Später hat die Rergierung des Marschalls Pétain versucht diesen Kriegseintritt zu klären, der sich jedoch die meisten Regierungsmitglieder durch Flucht entzogen. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat natürlich die jüdische Weltherrschaft eine endgültige Klärung der Frage verhindert.

          https://de.wikipedia.org/wiki/Prozess_von_Riom

          „Der Prozess von Riom (19. Februar 1942 – 21. Mai 1943) war ein Gerichtsverfahren in Vichy-Frankreich gegen die Führer der letzten Regierungen der Dritten Französischen Republik der Front populaire unter Léon Blum. Der von Marschall Pétain vorangetriebene Schauprozess sollte die Verantwortlichkeit der Angeklagten für die Kriegserklärung Frankreichs vom 3. September 1939 an das Deutsche Reich, zwei Tage nach Beginn des deutschen Überfalls auf Polen, und die Niederlage von 1940 feststellen. Dabei ging es vor allem auch darum, den als Juden angesehenen Mitgliedern der Regierung die Schuld für den Kriegsausgang in die Schuhe zu schieben. Der international beachtete Prozess fand in Riom, in der von Pétain gehaltenen Zone statt.“

          Hitler hat damals wieder vergeblich durch einen Brief an den eigentlich als pazifistisch geltenden radikalen Sozialisten Daladier den französischen Kriegseintritt zu verhindern versucht. Er hat jedoch eine ebenso erstaunliche Erfahrung mit einem Sozialisten gemacht wie wir jetzt mit den Grünen.

          https://www.zvab.com/servlet/SearchResults?sts=t&cm_sp=SearchF-_-home-_-Results&ref_=search_f_hp&tn=Der%20Gro%DFdeutsche%20Freiheitskampf%2C%20Band%201&an=Hitler

          Die Antwort des Führers an Daladier:

          Berlin, den 27. August 1939

          Sehr geehrter Herr Ministerpräsident!

          Ich verstehe die Bedenken, die Sie aussprechen. Auch ich habe niemals die hohe Verpflichtung übersehen, die denen auferlegt ist, die über das Schicksal der Völker gestellt sind. Als alter Frontsoldat kenne ich, wie Sie, die Schrecken des Krieges. Aus dieser Gesinnung und Erkenntnis heraus habe ich mich auch ehrlich bemüht, alle Konfliktstoffe zwischen unseren beiden Völkern zu beseitigen.

          Ich habe dem französischen Volk einst ganz offen versichert, daß die Rückkehr des Saargebietes die Voraussetzung dazu sein würde. Ich habe nach dieser Rückkehr sofort feierlich meinen Verzicht bekräftigt auf irgendwelche weiteren Ansprüche, die Frankreich berühren können. Das deutsche Volk hat diese meine Haltung gebilligt. Wie Sie sich selbst bei Ihrem letzten Hiersein überzeugen konnten, empfand und empfindet es gegen den einstigen tapferen Gegner im Bewußtsein seiner eigenen Haltung keinerlei Groll oder gar Haß. Im Gegenteil. Die Befriedung unserer Westgrenze führte zu einer steigenden Sympathie, jedenfalls von seiten des deutschen Volkes, einer Sympathie, die sich bei vielen Anlässen geradezu demonstrativ zeigte. Der Bau der großen Westbefestigung der zahlreiche Milliarden verschlang und verschlingt, stellt für Deutschland zugleich ein Dokument in der Akzeptierung und Festlegung der endgültigen Reichsgrenze dar. Das deutsche Volk hat damit auf zwei Provinzen Verzicht geleistet, die einst zum alten Deutschen Reich gehörten, später durch viel Blut wieder erobert wurden und endlich mit noch viel mehr Blut verteidigt wurden.

          Dieser Verzicht stellt, wie Sie mir, Exzellenz, zugeben müssen, keine taktische, nach außen gezeigte Haltung dar, sondern einen Entschluß, der in allen unseren Maßnahmen seine konsequente Erhärtung erfuhr. Sie werden mir, Herr Ministerpräsident, nicht einen Fall nennen können, in dem auch nur durch eine Zeile oder eine Rede gegen diese endgültige Fixierung der deutschen Reichsgrenze nach dem Westen hin verstoßen worden wäre. Ich glaubte, durch diesen Verzicht und durch diese Haltung jeden denkbaren Konfliktstoff zwischen unseren beiden Völkern ausgeschaltet zu haben, der zu einer Wiederholung der Tragik von 1914 -18 würde führen können.

          Diese freiwillige Begrenzung der deutschen Lebensansprüche im Westen kann aber nicht aufgefaßt werden als eine auch auf allen anderen Gebieten geltende Akzeptierung des Versailler Diktats.

          Ich habe nun wirklich Jahr für Jahr versucht, die Revision wenigstens der unmöglichsten und untragbarsten Bestimmungen dieses Diktats auf dem Verhandlungswege zu erreichen. Es war dies unmöglich. Daß die Revision kommen mußte, war zahlreichen einsichtsvollen Männern aus allen Völkern bewußt und klar. Was immer man nun gegen meine Methode anführen kann, was immer man an ihr aussetzen zu müssen glaubt, so darf doch nicht übersehen oder bestritten werden, daß es mir möglich wurde, ohne neues Blutvergießen in vielen Fällen nicht nur für Deutschland befriedigende Lösungen zu finden, sondern daß ich durch die Art des Verfahrens die Staatsmänner anderer Völker von der für sie oft unmöglichen Verpflichtung enthob, diese Revision vor ihren eigenen Völkern verantworten zu müssen; denn immerhin, eines werden Eure Exzellenz mir zugeben müssen: Die Revision mußte kommen. Das Versailler Diktat war untragbar. Kein Franzose von Ehre, auch Sie nicht, Herr Daladier, hätten in einer ähnlichen Lage anders gehandelt wie ich. Ich habe nun in diesem Sinne auch versucht, die allerunvernünftigste Maßnahme des Versailler Diktats aus der Welt zu schaffen.

          Ich habe der polnischen Regierung ein Angebot gemacht, über das das deutsche Volk erschrocken ist. Kein anderer als ich konnte es überhaupt wagen, mit einem solchen Angebot vor die Öffentlichkeit zu treten. Es konnte daher auch nur einmalig sein. Ich bin nun zutiefst überzeugt, daß, wenn besonders von England aus damals statt in der Presse gegen Deutschland eine wilde Kampagne loszulassen, Gerüchte von einer deutschen Mobilmachung zu lancieren Polen irgendwie zugeredet worden wäre, vernünftig zu sein, Europa heute und auf 25 Jahre den Zustand tiefsten Friedens genießen könnte. So aber wurde erst durch die Lüge von der deutschen Aggression die polnische öffentlich Meinung aufgeregt, der polnischen Regierung die eigenen notwendigen klaren Entschlüsse erschwert und vor allem durch die dann folgende Abgabe des Garantieversprechens der Blick für die Grenze realer Möglichkeiten getrübt.

          Die polnische Regierung lehnte die Vorschläge ab. Die polnische öffentliche Meinung begann in der sicheren Überzeugung, daß ja nun England und Frankreich für Polen ämpfen würden, Forderungen zu erheben, die man vielleicht als lächerliche Verrücktheit bezeichnen könnte, wenn sie nicht so unendlich gefährlich wären. Damals setzte ein unerträglicher Terror, eine physische und wirtschaftliche Drangsalierung der immerhin über eineinhalb Millionen zählenden Deutschen in den vom Reich abgetrennten Gebieten ein. Ich will hier nicht über die vorgekommenen Scheußlichkeiten sprechen. Allein auch Danzig wurde mit fortgesetzten Übergriffen polnischer Behörden steigend zur Bewußtsein gebracht, daß es scheinbar rettungslos der Willkür einer dem nationalen Charakter der Stadt und der Bevölkerung fremden Gewalt ausgeliefert ist.

          Darf ich mir nun die Frage erlauben, Herr Daladier, wie würden Sie als Franzose handeln, wenn durch irgend einen unglücklichen Ausgang eines tapferen Kampfes ein Ihrer Provinzen durch einen von einer fremden Macht besetzten Korridor abgetrennt würde, eine große Stadt – sagen wir Marseille – verhindert würde, sich zu Frankreich zu bekennen, und die in diesem Gebiete lebenden Franzosen nun verfolgt, geschlagen, mißhandelt, ja, bestialisch ermordet würden?

          Sie sind Franzose, Herr Daladier, und ich weiß daher, wie Sie handeln würden. Ich bin Deutscher, Herr Daladier. Zweifeln Sie nicht an meinem Ehrgefühl und an meinem Pflichtbewußtsein, genau so zu handeln. Wenn Sie nur dieses Unglück hätten, das wir besitzen, würden Sie dann, Herr Daladier, verstehen, wenn Deutschland ohne jede Veranlassung dafür eintreten wollte, daß der Korridor durch Frankreich bleibt, daß die geraubten Gebiete nicht zurückkehren dürfen, daß die Rückkehr Marseilles nach Frankreich verboten wird?

          Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, Herr Daladier, daß Deutschland aus diesem Grunde gegen Sie kämpfen würde. Denn ich und wir alle haben auf Elsaß-Lothringen verzichtet, um ein weiteres Blutvergießen zu vermeiden; um so weniger würden wir Blut vergießen, um ein Unrecht aufrechtzuerhalten, das für Sie untragbar sein müßte, wie es für uns bedeutungslos wäre.

          Alles, was Sie in Ihrem Brief, Herr Daladier, schreiben, empfinde ich genau so wie Sie. Vielleicht können gerade wir uns als alte Frontsoldaten auf manchen Gebieten am leichtesten verstehen; allein, ich bitte Sie, verstehen Sie auch dies: Daß es für eine Nation von Ehre unmöglich ist, auf fast zwei Millionen Menschen zu verzichten und sie an ihren eigenen Grenzen mißhandelt zu sehen.

          Ich habe daher eine klare Forderung aufgestellt: Danzig und der Korridor müssen an Deutschland zurück. Die mazedonischen Zustände an unserer Ostgrenze müssen beseitigt werden. Ich sehe keinen Weg, Polen, das sich ja nun im Schutze seiner Garantien unangreifbar fühlt, hier zu einer friedlichen Lösung bewegen zu können. Ich würde aber an einer ehrenvollen Zukunft meines Volkes verzweifeln, wenn wir unter solchen Umständen nicht entschlossen wären, die Frage so oder so zu lösen. Wenn das Schicksal nun dadurch unsere beiden Völker wieder zum Kampfe zwingt, dann würde doch in den Motiven ein Unterschied sein. Ich, Herr Daladier, kämpfe dann mit meinem Volk um die Wiedergutmachung eines Unrechts, und die anderen um die Beibehaltung desselben. Dies ist um so tragischer, als viele der bedeutenden Männer auch Ihres eigenen Volkes den Unsinn der damaligen Lösung ebenso erkannt haben wie die Unmöglichkeit seiner dauernden Aufrechterhaltung. Ich bin mir im klaren über die schweren Konsequenzen, die ein solcher Konflikt mit sich bringt. Ich glaube aber, die schwersten würde Polen zu tragen haben, denn ganz gleich, wie auch ein Krieg um diese Frage ausginge, der polnische Staat von jetzt wäre so oder so verloren.

          Daß dafür nun unsere beiden Völker in einen neuen blutigen Vernichtungskrieg eintreten sollen, ist nicht nur für Sie, sondern auch für mich, Herr Daladier, sehr schmerzlich. Ich sehe aber, wie schon bemerkt, von uns aus keine Mög lichkeit, auf Polen in einem vernünftigen Sinn einwirken zu können zur Korrektur einer Lage, die für das deutsche Volk und das Deutsche Reich unerträglich ist.

          Adolf Hitler

          • Gott sei Dank haben sie im Bundestag die Lieferung abgelehnt! Und dass der Olaf so vehement auf die Lieferung verzichtet, hat sicher einen guten Grund. Ich denke er hat von irgendwo her eine Ansage bekommen, denn seine Reaktion und Erklärung gestern im Bundestag gegenüber Röttgen sprach Bände. Man kann davon ausgehen, dass er mehr weiß, als er sagt.

            Ich bewundere Deine Geschichtskenntnisse und wünsche mir nichts mehr, als dass das alles mal an die breite Öffentlichkeit kommen möge.

            • Bitte kein Lob für mich, das könnte mich eitel machen und aus meinem ruhigen Seelenzustand herauswerfen!

              Erfreulicherweise ist die Taurus-Lieferung an die Ukraine im Bundestag erneut gescheitert, gefordert von der durch und durch kriegsgeilen „christlichen“ Union unter Führung des Blackrock-Agenten. Die Ablehnung der FDP und der Grünen war nicht ehrlich, beruhte vermutlich auf dem persönlichen Interessen auf weiterer unangemessener Staatsknete. Wenn Scholz wirklich gegen die Lieferung gewesen wäre, hätte er bei einem blamablen Abstimmungsergebnis eine Neuwahl anordnen müssen, so daß die kriegsgeile FDP insgesamt und die Hälfte der Grünen sich um einen anderen Job hätte kümmern müssen.

              Zu welcher Gemeinheit der kriegsgeile Röttgen fähig ist, ist schon bemerkenswert. Er wollte tasächlich aus der persönlichen Abwägung von Scholz zu Taurus einen Eklat zu Frankreich und England produzieren und fragte ihn deswegen, wenn er nicht mit Taurus Kriegspartei werden wolle, ob dann Frankreich und England, die ihre gleichfalls weitreichenden Raketen in der Ukraine mit ihrem Personal dort bedienen, nicht auch Kriegspartei geworden seien. Es war jedoch nicht die Aufgabe von Scholz die Handlungen anderer zu beurteilen, er war zunächst nur für seine eigene Abwägung verantwortlich. Sollen doch Frankreich und Großbritannien selbst ihre eigene Verantwortung irgendwann einmal begründen. Die Aufgabe des deutschen Bundeskanzlers war es jedenfalls nicht. Suum cuique.

              Taurus-Zoff im Bundestag – Kanzler Scholz und CDU-Mann Röttgen geraten aneinander

              https://de.rt.com/kurzclips/video/199416-taurus-zoff-im-bundestag-kanzler-und-roettgen/

              Es ist erstaunlich, daß Röttgen, Strack-Zimmermann, Hofreiter und Merz, denen der Sieg der Ukraine so unglaublich am Herzen liegt, nicht sich inzwischen selbst dort in die Reihen der Kämpfer eingereiht haben. Den politischen Maulhelden ermangelt es jedoch normalerweise an persönlichem Einsatz! Der Reichskanzler Brüning berichtet in seinen Memoiren, daß von den Reichstagabgeordneten 1914 nur zwei an der Front gefallen sind; ich glaube der eine war Jude, der andere Sozialist.

              https://www.zvab.com/servlet/SearchResults?sts=t&cm_sp=SearchF-_-home-_-Results&ref_=search_f_hp&tn=Memoiren&an=Br%FCning

              https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/taurus-ukraine-bundestag-100.html

              Abstimmung im Bundestag Union scheitert erneut mit „Taurus“-Antrag

              Stand: 14.03.2024 14:01 Uhr

              Bei der von der Union beantragten Abstimmung im Bundestag hat sich erneut eine Mehrheit gegen „Taurus“-Lieferungen an die Ukraine ausgesprochen. Bei Grünen und FDP war es aber teils eine Frage des Prinzips, weniger der Überzeugung.

              Ein weiteres Mal ist die Union im Bundestag mit einem Antrag gescheitert, mit dem sie die Lieferung von „Taurus“-Marschflugkörpern an die Ukraine durchsetzen wollte. Eine deutliche Mehrheit der Abgeordneten sprach sich aber gegen diese Form der militärischen Unterstützung aus.

              Insgesamt stimmten 687 Parlamentarier über den Antrag ab. Davon votierten 494 Abgeordnete gegen die Lieferungen, 188 sprachen sich dafür aus. Fünf Abgeordnete enthielten sich. Da die Unionsfraktion im Bundestag 197 Mitglieder zählt, hätten CDU und CSU auch Stimmen aus den Reihen anderer Parteien benötigt, um eine Mehrheit für ihren Antrag zu erlangen.

              Es gibt keinen dritten Weg“

              Noch direkt vor der Abstimmung warb der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Johann Wadephul, eindringlich dafür, „Taurus“-Lieferungen an die ukrainische Armee zu ermöglichen. Es brauche Entschlossenheit und Klarheit in der Unterstützung der Ukraine. „Wir werden mit der Ukraine gewinnen oder mit der Ukraine verlieren. Es gibt keinen dritten Weg“, so Wadephul.

              Die Besonnenheit, die sich Bundeskanzler Olaf Scholz im Abwägen einer Entscheidung stets selbst zuschreibt, ist aus Sicht des CDU-Politikers der falsche Weg. Russlands Präsident Wladimir Putin habe auf diese Art der Zurückhaltung nie „positiv reagiert“, betonte Wadephul: „Ihre vermeintliche Besonnenheit hat Herrn Putin immer nur wieder befeuert in seiner Aggression gegen die Ukraine. Das ist das Resultat.“

              Im Vorfeld der Bundestagssitzung hatten auch CDU-Chef Friedrich Merz und der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen scharfe Kritik an Scholz geübt. Der Kanzler hatte sein Nein zu den „Taurus“-Lieferungen immer wieder bekräftigt und seine Haltung damit begründet, dass es keine direkte Kriegsbeteiligung der Bundeswehr oder NATO geben dürfe.

              • Auch nicht gelobt werden wollen könnte Ausdruck von Eitelkeit sein! Habe ich an mir selbst festgestellt. Ist zwar eine andere Ebene, macht es aber auch nicht besser! 😉

                • Stimmt! Viele Menschen denken über den Sinn des Lebens lieber nicht nach, andere tun es, kommen jedoch auch nicht weiter. Das Vernünftigste ist wohl in demselben Trott weiterzumarschieren, bis irgendwann die Puste ausgeht. Ansonsten bin ich genauso ruhelos wie der Heilige Augustinus: „Ruhelos ist unser Herz, bis es ruht in dir, o Herr.“ (Inquietum est cor nostrum, donec requiescat in te, Domine.) Heute würde man areligiös sagen: „Ruhelos ist unser Herz, bis zum Tod.“

                  https://de.wikipedia.org/wiki/Confessiones

                  • Der hat doch das Augustiner erfunden.
                    Ein hochfeines Gebräu!
                    Habe ich immer dabei. Den Nobelpreis und das Bundesverdienstkreuz für ihn oder gleich heilig sprechen!
                    Nach zwei oder drei Flaschen sage ich mir immerzu:
                    Lass dich doch einfach mal am Arse leke!
                    Und das ist zu meinem Überlebensmotto geworden.

      • Es wird ganz anders kommen, als viele denken.
        Das hat Merkel schon angedeutet.
        Den wirklichen Durchblick haben die Wenigsten.
        Ich mag falsch liegen, aber ich glaube an ein ganz großes Theater.
        Und wie im Kino gibts da…..na?
        Popkorn!

        • Dein Unterhaltungswert geht langsam, aber sicher, gegen Null. Worthülsen und stetes Wiederholen sinnfreier Parolen zeugen weder von Verstand noch Geist. Ich werde mir Deine sinnfreien Kommentare jedenfalls nicht mehr antun …

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