Nachdenkenswert: Am 3. Februar diskutierten Wissenschaftler, Lehrer und Politiker in Mainz über das Thema Genderforschung, Überschrift: „Gender – Instrument der Umerziehung? Ziele, Kosten, Wirkung“.
Der Inhalt der vier Vorträge des halbtägigen Symposiums hatte es in sich. Der langjährige Vorsitzende des Deutschen Lehrerverbands, Josef Kraus, ging der Frage nach: „Gender-Mainstreaming – was hat das mit Pädagogik zu tun?“ (Junge Freiheit)
Ist Gender eine Wissenschaft? Im Gegensatz zum biologischen Geschlecht steht Gender für das soziale Geschlecht. Heute befassen sich 220 Lehrstühle mit Genderforschung; aber nur 120 Lehrstühle für Alte Sprachen. Das Mißverhältnis ist nicht nur Ausdruck einer Modeerscheinung, mehr noch Resultat einer Politik, mit der die Gesellschaft verändert werden kann.
Der Gymnasiallehrer und prämierte Buchautor Thomas Kubelik belegte sprachwissenschaftlich, was Evolutionsbiologen und Philosophen bereits bewiesen haben: Die Gendertheorie halte einer wissenschaftlichen Prüfung nicht stand. Über die Sprache solle das Bewußtsein geändert werden, das sei das klassische Vorgehen totalitärer Ideologien. Die gegenderte Sprech-und Schreibweise aber verhunze nicht nur „unsere schöne deutsche Sprache“, sondern überfordere auch die Kinder, vor allem die mit nichtdeutscher Muttersprache.
Die Gender-Theorie hinkt, wenn man den Ausführungen des Symposiums folgt, hilflos der wissenschaftlichen Diskussion hinterher. Auch die familienpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Mainzer Landtag, Simone Huth-Haage, konstatierte: Vor 15 Jahren sei es bei Gender noch um Gleichstellung und Gleichberechtigung gegangen, heute gehe es nur noch um das Geschlecht als soziales Konstrukt. Mutterschaft würde als Wettbewerbsnachteil gesehen, „Mutter“ sei nach einem Bericht des Europarats von 2010 ein „sexistischer Begriff“.
Gender Mainstreaming ist Frauenpolitik im neuen Gewand. Frauen sollen nicht durch Kinder an der Ausübung eines Erwerbsberufs gehindert werden. Gender Mainstreaming sei ein weiterer Versuch der Feministinnen, sich gegen das Patriarchat zu behaupten. Sprachwissenschaftlerin und Religionsphilosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz setzte dagegen: „Es gibt schon lange kein Patriarchat mehr in Europa“.
Gender Mainstreaming ist ein perfider Versuch, die Gesellschaft zu verändern
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