Fegt die beginnende politische Revolution die Ampel hinfort?

Die deutschen Politiker verlieren zunehmend den Rückhalt und die Kontrolle über ihre Bürger, was Gegenbewegungen und neuen Parteien die Möglichkeit zur Wende eröffnet. Ob diese Bewegungen die gewünschten Veränderungen bringen, hängt vom Momentum ab, das sie aufbauen können. Unter anderem ob sie noch vor möglichen Neuwahlen in #Deutschland neue Parteien ins Spiel bringen können, wie zum Beispiel Maasens #Werteunion

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Fegt die beginnende politische Revolution die Ampel hinfort?
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14 Kommentare

  1. „Beginnnde politische Revolution“!?
    Ja wo denn?

    Generalstreik heißt so, weil a l l e s streikt!
    Neue Parteien, die jetzt wie Pilze aus dem Boden schießen,
    aber von alten Köpfen getragen werden,
    die sich von ihrer Herkunft aber nicht wesentlich unterscheiden wollen,
    ja genau, „Es lebe die Revolution!!!“.

  2. https://www.mmnews.de/politik/210016-wird-der-buerger-unbequem-ist-er-ploetzlich-rechtsextrem

    Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem

    07. Januar 2024

    Trotz Rekord-Steuereinnahmen will die Regierung mehr Geld. Mit neuen Steuern will die Ampel nun 1 Milliarde bei Bauern abzocken. Die Proteste sind verständlich. Die politisch-mediale Reaktion ähnelt dagegen immer mehr der DDR im Endstadium.

    von Vera Lengsfeld

    Das Geschrei, das in Politik und Leitmedien um den angeblichen Angriff auf die Fähre veranstaltet wird, die Bundesminister Habeck beförderte, muss ernst genommen werden. Hier zeigt sich die ganze Doppelzüngigkeit der polit-medialen Blase und ihrer willigen Anhänger. Diejenigen, die sich nicht daran stören, dass von den Klimaklebern Rettungsfahrzeuge und Feuerwehrautos behindert werden, obwohl es bei einer Klebaktion schon zu einem Todesopfer gekommen ist, die keine Einwände haben, dass offenbar alle Straftäter der Berliner Silvesternacht schon längst wieder auf freiem Fuß sind, obwohl gegen das Sprengstoffgesetz verstoßen und Landfriedensbruch begangen wurde, sehen jetzt wegen eines friedlichen Spontanprotests die Demokratie in Gefahr.

    Ex-Minister Siegmar Gabriel fordert Haftstrafen, ein WirtschaftsWoche-Kommentar “Ein bisschen Sippenhaft muss jetzt sein“. Die Verantwortlichen scheint es nicht zu stören, dass Sippenhaft nach 1949 in der Bundesrepublik und 1990 in der DDR abgeschafft wurde. Wer „ein bisschen Sippenhaft“ will, wird auch „ein bisschen Diktatur“ wagen. Solche Wünsche zeigen, dass es bis zur nächsten totalitären Diktatur nicht mehr weit ist.

    Schaut man sich das Video an, das den gesamten spontanen Protest zeigt, sieht man, dass von einer Erstürmung der Fähre und einer Bedrohung Habecks nicht die Rede sein kann. Wenn der Mann auch nur einen Funken Mumm gehabt hätte, wäre er ohne Weiteres an Land gegangen.

    Sind Steine, Flaschen oder gar Molotow-Cocktails geflogen? Ist eine Barrikade errichtet und angesteckt worden? Nicht mal ein Ei flog, wie damals zum Amüsement der Linken in Halle gegen Kohl. Kohl hat sich übrigens weder weggeduckt, noch feige hinter seinen Bodygards versteckt, sondern ist auf den Eierwerfer zugerannt. Niemand, wirklich niemand hielt damals die Demokratie für gefährdet oder beklagte sich über die Verrohung der Sitten.

    Heute nutzen diejenigen, die großmäulig den Kampf gegen Hass und Hetze im Mund führen den Fähren-Protest, um gegen „die „Bauern“ zu hetzen. Das erinnert an den angeblichen „Sturm“ auf den Reichstag 2020, bei dem eine Gruppe Selfie-Fans, teils mit Regenbogenfahnen bewaffnet, auf die Treppe des Osteingangs gelangte, wo sie von zwei heldenhaften Polizisten gehindert wurde, das Gebäude zu entern. Vom polit-medialen Kartell wurde dieser „Reichstagssturm“ benutzt, um die Millionen Kritiker der Corona-Maßnahmen zu diskreditieren. Jetzt wird der „Sturm“ auf die Fähre genutzt, um die Bauernproteste zu diskreditieren.

    Die Hetze gegen sie läuft schon seit Tagen auf übelste Weise: Rüben-Randalierer, Bauern-Mob, Agrar- RAF, Mast-Mob, Nazi-Bauern, Traktorfahren macht dumm, Kattoffel-Mob sind Ausdrücke, die von Politikern und Medienschaffenden in den Leitmedien verbreitet wurden. Wenn das nicht Hass und Hetze ist! Die Angst vor den berechtigten Protesten gegen eine Regierung, die das Volk immer unverschämter zur Kasse bittet, um das Geld mit vollen Händen in alle Richtungen rauszuschmeißen, ist riesengroß. Von den Subventionen, die an das staatsnahe Klientel fließen, hängen jede Menge Existenzen ab. Besonders jene müssen bangen, die ihren Lebensunterhalt, bzw. ihr Luxusleben mit dem Bezug von zweckentfremdeten Steuergeldern beziehen. Der Rundfunkbeitrag sollte dazu dienen, ein neutrales Nachrichtenprogramm zu finanzieren. Propaganda, wie in den zwei Diktaturen auf deutschem Boden sollte es nicht mehr geben. Heute gibt es Propaganda pur, die vor plumpen Fälschungen nicht zurückschreckt. Jüngstes Beispiel ist ein Foto, das angeblich Habeck auf der Fähre zeigt, der vom anstürmenden Mob bedroht wird. In Wirklichkeit zeigt es neugierige Zuschauer am Ufer, die beobachten, wie die Polizei gegen friedliche Demonstranten Pfefferspray einsetzt.

    Ein Landrat im Erzgebirgischen will per Verordnung 24 Demonstrationen in seinem Landkreis verbieten. Schulen sollen demonstrativ geschlossen bleiben. Die deutschen Politiker achten die Gesetze nicht mehr und treten die Verfassung mit Füßen.

    Noch nie ist der Bevölkerung unseres Landes eine solche Missachtung entgegengebracht worden, wie von der Ampel.

    Deutschland 2024 und seine politische und meinungsmachende Kaste ähneln immer mehr der DDR im Endstadium. Man darf auf den Ausgang gespannt sein.

    https://vera-lengsfeld.de/

  3. Politische Revolution in Deutschland?
    Eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr.
    Nächste Woche wird ne Nullnummer, jedenfalls wird nichts Nachhaltiges bei rum kommen.

    • „Nächste Woche wird ne Nullnummer, jedenfalls wird nichts Nachhaltiges bei rum kommen.“

      Vermutlich schon, je nachdem wie die materiellen Interessen der einzelnen Interessengruppen tangiert sind. Muß man mal sehen.

      Ich bin mal gespannt, wie hoch die staatlichen Entschädigungen für die Hochwasserschäden ausfallen werden. Vermutlich wird für die Deutschen kein Geld mehr vorhanden sein, weil schon anderweitig verpulvert. Da die Politik für das Immobilieneigentum der Deutschen kein Geld ausgeben will, soll jetzt eine privat aufgenommene Versicherung dafür sorgen, die in echten Hochwassergebieten unerschwinglich sein wird. Das deutsche Grundeigentum wird einerseits durch das Einzäunungsverbot entwertet, andererseits zur staatlichen Steuereintreibung, Grundsteuer, GEZ, mißbraucht. Was haben wir eigentlich von den weltweit höchsten Steuern bei einem immer schlechteren Gesundheitswesen? Für uns kommt nichts raus, außer Rußland-Krieg, marode Infrastruktur und Migranten-Alimentierung durch Bürgergeld!

      https://finanzmarktwelt.de/generalstreik-juristisch-problematisch-massenstreik-koennte-deutsche-wirtschaft-dennoch-lahmlegen-296847/

      „Veröffentlicht am 5. Januar 2024 17:01
      Zuletzt aktualisiert am 6. Januar 2024 08:29
      von Hannes Zipfel

      Generalstreik juristisch problematisch – Massenstreik könnte deutsche Wirtschaft dennoch lahmlegen

      Straßenblockaden, Massendemonstrationen, Lokführer-Streik und Unmut bei den Spediteuren – ab Montag droht in Deutschland großflächiger Stillstand.

      Ein politisch motivierter Generalstreik ist in Deutschland vom Tarifrecht nicht gedeckt. Die am 8. Januar mit einem Aktionstag der Bauern beginnende Protestwoche bis zum 12. Januar könnte sich dennoch zu einem Massenstreik ausweiten, der das Land tagelang ins Chaos stürzt. Die Logistik-Branche, Gastronomen, Mediziner, Autobauer, Lehrkräfte und andere systemrelevante Berufsgruppen haben dem Deutschen Bauernverband für die geplanten Protestaktionen ihre Solidarität signalisiert. In der kommenden Woche könnte zudem der GDL-Lokführerstreik beginnen. Die parallel stattfindenden Arbeitsniederlegungen und Blockaden haben das Potenzial, die deutsche Wirtschaft in dieser Zeit lahmzulegen.

      Generalstreik oder Massenstreik? Was nächste Woche auf die deutsche Wirtschaft zukommt!

      Einen Vorgeschmack auf das, was auf Deutschland zukommt, konnten Reisende bereits am 9. Dezember erleben, als die Lokführergewerkschaft GDL einen 24-stündigen Warnstreik abhielt: Im Regional-, Fern- und S-Bahnverkehr der Deutschen Bahn kam es zu erheblichen Beeinträchtigungen für Millionen Reisende. Nun könnte es ab kommendem Montag sogar zu unbefristeten Streiks der GDL-Lokführer kommen. In einer Urabstimmung hatten sich 97 Prozent der Gewerkschaft-Mitglieder für diesen Arbeitsausstand ausgesprochen.

      Die Sparmaßnahmen der Ampel-Koalition als Folge des Urteils zu den „Sondervermögen“ im Bundeshaushalt treiben zudem den Deutschen Bauernverband (DBV) auf die Barrikaden. Am 18. Dezember kündigte Joachim Rukwied, Präsident des DBV an, dass wenn die von der Bundesregierung vorgeschlagenen Maßnahmen nicht komplett zurückgenommen werden, die Bundesrepublik noch nie da gewesene Protestaktionen der Landwirte erleben werde. Das Mitte dieser Woche teilweise Zurücknehmen der Sparmaßnahmen bewertet der DBV als unzureichend und fordert erneut die vollständige Rücknahme aller angekündigten Mehrbelastungen für die Bauern. Laut Mitteldeutschem Rundfunk (MDR) sollen allein im Bundesland Sachsen am Montag 95 Prozent aller Autobahnauffahrten von 5:00 Uhr bis 17:00 Uhr blockiert werden.

      Damit sieht es aktuell nach einer Streikwoche aus, die die deutsche Wirtschaft seit Jahrzehnten in dieser Dimension nicht mehr erlebt hat.

      Massenstreiks mit Demonstrationen, Straßenblockaden und Protestaktionen

      Sowohl die Bauern als auch die Spediteure, die von der nahezu Verdopplung der LKW-Maut (+87 Prozent) zum 1. Dezember 2023 hart getroffen wurden, planen allein am 8. Januar bundesweit 30 Demonstrationen, die Komplett-Blockade der A24 zwischen Hamburg und Berlin und Straßenblockaden wie bereits am 18. Dezember in Berlin und anderen Städten. Des Weiteren sollen nach Angaben des DBV Auffahrten zu den Autobahnen A11, A12, A14, A20, B166 und B5 blockiert werden.

      Außerdem soll es zu Protestaktionen und Zufahrtsblockaden an Tankstellen und Supermärkten durch Bauern kommen. In der Hauptstadt planen sie, die Straße des 17. Juni sowie den Bereich rund um das Brandenburger Tor erneut komplett für eine Massendemonstration mit landwirtschaftlichen Fahrzeugen zu blockieren.

      Da in Berlin die S-Bahn von der Deutschen Bahn (DB) betrieben wird, könnte der zeitgleich stattfindende Streik der Lokführer den Verkehr in der Hauptstadt in großen Teilen vollständig zum Erliegen bringen. Die Streikwoche mit Massendemonstrationen soll voraussichtlich bis zum 12. Januar andauern. Für den 15. Januar ist ein Protesttag angekündigt im Zuge dessen eine Sternfahrt von Landwirten und Spediteuren auf die Hauptstadt und das Regierungsviertel geplant ist.

      Auch wenn es sich offiziell nicht um einen Generalstreik handelt, könnten die Folgen der über mehr als eine Woche andauernden Protestaktionen die deutsche Wirtschaft spürbar belasten.

      Inwiefern sich weitere Gewerkschaften, Berufsgruppen, Bürgerinitiativen und Parteien mit den Protestierenden solidarisieren und welche Dimensionen die geplanten Proteste in der gesamten Aktionswoche annehmen werden, ist nicht vorhersehbar. Wie tief der Frust gegen die Bundesregierung sitzt, machten aber Spruchbänder der Bauern Mitte Dezember deutlich: „Die Ampel muss weg, „Ampel-Irrsinn nicht auf dem Rücken der Bauern“ oder „Zieht der Ampel den Stecker“ war dort u. a. zu lesen. Es handelt sich also um einen politischen Protest der Bauern, denen sich Transportunternehmer anschließen wollen.

      Die Gewerkschaft GDL ist hingegen bemüht, nur tarifliche Ziele für ihren unbefristeten Streik anzuführen. Arbeitsniederlegungen bis hin zum Generalstreik mit politischen Zielen sind anders als z. B. in Frankreich oder Italien vom deutschen Streikrecht nicht gedeckt.

      Protestankündigungen von der Regierung ignoriert

      Anstatt die Zeit vom 18. Dezember bis zum 8. Januar zu nutzen, um Kompromisslösungen mit den Bauern, den Spediteuren, den Medizinern, dem Gastgewerbe und anderen Wirtschaftsbereichen, die mit neuen Belastungen wie z. B. der Pfandpflicht für Verpackungen von Milchprodukten konfrontiert sind, zu finden, weilten viele Politiker der Regierung im Urlaub.

      Dass das nicht gut ankommt, zeigen nicht nur neueste Umfragen zur Beliebtheit bzw. Unbeliebtheit der Ampel-Politiker. Den Unmut, speziell der Bauern, bekam am Donnerstagabend Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90 die Grünen) zu spüren, als ein wütender Mob ihn daran hinderte, von seinem Urlaubsort zurückkehrend mit einer Fähre in Hallig Hooge am Fähranleger Schlüttsiel in Schleswig-Holstein an Land zu gelangen. Die Fährte musste sich trotz Polizeipräsenz wieder von der Anlegestelle entfernen.

      Am härtesten von den politisch forcierten Änderungen in Deutschland sind die Automobilbranche und deren Zulieferer sowie der Handel, die Modebranche, der Bau sowie das Gesundheitswesen betroffen. Die Insolvenzzahlen begannen bereits im Jahr 2023 deutlich anzuziehen. Ein Trend, der sich 2024 aufgrund zusätzlicher Belastungen und dem Wegfall von Subventionen, Hilfszahlungen aus der Corona-Zeit sowie aus den von Karlsruhe für unrechtmäßig erklärten „Sondervermögen“ noch beschleunigen dürfte. Was wiederum den Unmut der Beschäftigten aber auch der Arbeitnehmer in diesen Branchen weiter verschärfen könnte.

      Nun sieht sich die Politik mit Massendemonstrationen, die zu einem echten politisch motivierten Generalstreik ausarten könnten, konfrontiert und nimmt somit eine zusätzliche Belastung für die deutsche Wirtschaft in Kauf, die sich bereits in der Rezession befindet.

      Streikwoche erst der Auftakt?

      Dass die Dezember-Proteste der Bauern in Berlin und die Androhung weiterer Aktionen ab kommender Woche zu Zugeständnissen der Regierungskoalition geführt haben, könnte auf der anderen Seite auch andere Branchen und Berufsgruppen ermutigen, ihre Interessen auf ähnliche Weise zum Ausdruck zu bringen und zumindest teilweise durchzusetzen.

      Das Problem der Regierung ist seit dem Urteil aus Karlsruhe, dass die beschlossenen Belastungen, vom Heizen und Dämmen bis hin zu höheren Abgaben und noch mehr Bürokratie, nicht mehr mit schuldenfinanzierten Ausgleichszahlungen in beliebiger Höhe abgefedert werden können. Nun bricht sich der Unmut vieler Betroffener in Form von Streiks und Protesten Bahn.

      Ob es in der anstehenden Streikwoche friedlich und rechtskonform zugeht, bleibt im Interesse unseres Landes zu hoffen. Die Ohnmacht und Wut ist in einigen Teilen der Bevölkerung aber bereits so stark ausgeprägt, dass dies nicht garantiert ist. Zumal radikale politische Gruppierungen die Situation ausnutzen könnten. Jetzt ist mehr denn je der Bundeskanzler und sein Kabinett gefordert, Deutschland im Interesse seiner Bürger und der deutschen Wirtschaft zu führen, um einen echten Generalstreik im Jahr 2024 und dem Erstarken radikaler politischer Kräfte vor den wichtigen Europa- und Landtagswahlen entgegenzuwirken. Bislang ist dies nicht gelungen.

      Dazu einige Kommentare:

      Maus w.
      6. Januar 2024 12:47 Uhr

      Die kleinen müssen bluten , die Regierung die Reichen machen sich den Sack voll auch bekommen die Pensionäre 300 € Inflationszulage und der kleine Rentner nichts . Es wird sich auch bei Neuwahlen nichts ändern. Was jetzt kommt ist genau richtig, denn das Volk hat die Macht.

      Dagoberti
      5. Januar 2024 17:51 Uhr

      Die Ampelpolitiker fordern demokratisch legitimierte absolute Narrenfreiheit, die sie nicht besitzen. Keine politische Strömung hat das Recht, hunderttausenden Bürgern und bald weit mehr die Existenz zu nehmen, wie z.B. den Bauern, den Industriearbeitern [Anm.: durch vorsätzlich betriebene Deindustrialisierung!], etc. Diese Politiker haben sich ihrer demokratischen Rechte selbst entledigt. Unser Rechtssystem schützt die Bürger vor politischer Gewalt, die sich gegen die individuellen Lebensgrundlagen der Menschen richtet, eben nicht. Das war schon bei den Nationalsozialisten von Anbeginn eben so. Also stellt sich die Frage, welche Form des Widerstandes den politisch-verbrecherischen Irrsinn beendet?

      AE_Conrady
      5. Januar 2024 18:25 Uhr

      Zitat H. Zipfel: „Ein politisch motivierter Generalstreik ist in Deutschland vom Tarifrecht nicht gedeckt“. Das ist nicht richtig. Politisch motivierte Versammlungen, zu welchem Zweck auch immer, sind von der Verfassung grundsätzlich und vornehmlich gedeckt (geschützt) und können nur im Einzelfall durch Gesetze eingeschränkt werden. Mit Tarifrecht und Streik hat das gar nichts zu tun. Ein großflächiger Protest ist natürlich a priori von der Verfassung geschützt, sonst hätten wir keine Meinungsfreiheit in der BRD und das Grundgesetz wäre obsolet. Vielleicht ist dem auch so. Behinderung und ggf. Nötigungen (Blockade Autobahn) sind zu vermeiden, können aber unvermeidbar sein, wenn (denn) das Recht auf Ausübung der oben genannten Freiheit hat absolute Priorität. Das ist auch konform mit Grundrechtscharta der UN und kann kaum von der Verfassung eingeschränkt werden.

      Thomas
      6. Januar 2024 14:30 Uhr

      Gilt das auch für Klimaprotestler? Straßen blockieren und dafür kriminalisiert zu werden? Was unterscheidet diese Proteste?

      error_
      5. Januar 2024 18:33 Uhr

      „Die Ohnmacht und Wut ist in einigen Teilen der Bevölkerung aber bereits so stark ausgeprägt, dass dies nicht garantiert ist.“

      Die Menschen merken einfach wie sie verar***t werden. Für die eigene Bevölkerung ist kein Geld da, überall wird gekürzt/gestrichen und andererseits die Steuern erhöht. Aber der Ukraine werden die Milliarden, d.h. das Geld der Bevölkerung, in den Hals gestopft. Laut Transparenzportal zahlt Deutschland 61,85 Milliarden Euro Entwicklungshilfe an 109 Länder, wohlgemerkt Steuergelder (https://www.transparenzportal.bund.de/de).

      Wird Zeit, dass sich etwas bewegt in Deutschland, und die Politikdarsteller merken, dass sie keine ideologischen Häuptlinge sind, sondern im Sinne des Souveräns handeln müssen. Dafür wurden sie gewählt.

      Chris B.
      6. Januar 2024 02:36 Uhr

      Wenn ich schon lese:
      „Radikal politische Gruppierungen“!!!
      Für wie dumm möchte man das deutsche Volk noch verkaufen?
      Es ist das DEUTSCHE Volk, welches unter dieser Regierung leidet (noch mehr als es in den vergangenen 30Jahren eh schon leiden musste) und dieses setzt sich nun ZU RECHT zur Wehr. Allen voran die Bauern, Spediteure und weitere Berufsgruppen.
      Es wird Zeit, dass diesen Harlunken, Eidesbrechern, Vasallen der Garaus gemacht wird, sonst ist es um unsere Heimat sehr schlecht bestellt!“

  4. Sollte das mit der Werteunion wirklich erfolgreich sein, dann erweist sich das unverschämte Ausschlussverfahren gegen Maasen zugleich als das dümmste Vorgehen eines Herrn Merz.

    Die Zeit für solche Mätzchen sind vorbei Herr Merz, Sie haben sich mit Hilfe von Maasens konservativem Flügel, nach der unseligen Herrschaft von Frau Merkel, an die Spitze der „C“DU hieven lassen und haben dann gemeint, wider all Ihre Versprechen die volksverräterische Politik von dieser Person einfach fortzusetzen zu können.

    Vielleicht haben Sie, natürlich ohne es zu wollen, den Menschen in dieser geschundenen Vasallenkonstruktion den größten Dienst erwiesen, denn wenn Maasens Vorhaben gelingen sollte, dann können Sie sich all Ihre Hoffnungen auf eine Kanzlerschaft getrost abschminken.

    Es wäre jedenfalls ein Dammbruch ungeahnten Ausmaßes, denn solch eine Partei wäre wohl nicht durch ein so plumpes Parteienverbotsverfahren auszuschalten.

    Zudem gibt es wohl unzählige Parteimitglieder innerhalb der „C“DU, die schon seit langem unter der nationzerstörenden Politik ihrer Partei leiden und welche es zudem unendlich statt haben, ständig einen Maulkorb verpasst zu bekommen.

    Ich fände es jedenfalls sehr befriedigend, wenn Sie Recht bald im Orkus der Geschichte verschwinden würden, weil mir nicht nur Ihr Handeln, sondern schon allein Ihr unehrliches und substanzloses Geschwätz unheimlich auf die Nerven geht.

    • Meines Erachtens sehen wir hier zur Zeit das die Altparteien am Ende sind und sich neu erfinden. AFD , Werteunion, Wagenknecht Partei etc. Es werden Leute aus dem System zum Schein diskreditiert und in Szene gesetzt. Das erweckt bei den Menschen den Eindruck, hier passiert was zu meinen Gunsten. Sie dürfen auch mal die Wahrheit sprechen.
      Letztendlich werden die Alten im neuen Gewand erscheinen. Nichts geschieht in der Politik durch Zufall. Dann werden die „Wähler feststellen müssen, mal wieder das Kreuz an der verkehrten Stelle gemacht zu haben.

      • Moin malocher,

        „Letztendlich werden die Alten im neuen Gewand erscheinen. Nichts geschieht in der Politik durch Zufall.“

        Oder:

        Die Tröge bleiben die Gleichen. Nur die Schweine ändern sich.

        • Ja, Dieter, das wissen wir ja nun mittlerweile alle, aber auch Adolf Hitler mußte den mühsamen Weg der demokratischen Sandkastenspielchen durchlaufen um an die Macht zu kommen und dem Kasperletheater ein Ende zu bereiten.

          • Trotzdem ist es wichtig es immer wieder zu sagen. Es gibt noch zu viele die glauben mit einem Kreuz an der richtigen Stelle wäre es getan.
            Wir sehen ja gerade wie der System Bauernpräsident Rukwied gewarnt hat die Proteste nicht von „Rechten“ unterwandern zu lassen. Die werden auch nicht müde das zu widerholen,
            bis der letzte Deutsche daran glaubt.

            • Da paßt ganz gut, daß der Bauernpräsident Rukwied sich heute bei der CSU herumlungert, während die kleinen Bauern sich eventuell Ordnungswidrigkeiten holen, wenn sie das mit den Demos in den Augen der Obrigkeit übertreiben. Da paßt auch ganz gut dazu, daß Baerbock und Eva Högl den Krieg gegen Rußland anstacheln, während sie als Frauen nie im Schützengraben liegen müßten, weil dies der Visagistenarbeit schaden könnte.

              • Jaaaaaa, der Rukwied scheint der übliche Wolf im Schafspelz zu sein, da wäre es allemal besser dem Fuchs den Schlüssel für den Hühnerstall zu überreichen.

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