Bürgerkriegsgefahr in den USA? – Die Übung Jade Helm

von Niki Vogt (schildverlag)

In den USA gibt zur Zeit es wenig Grund zur Freude. Die Schuldengrenze ist bald wieder erreicht, und es wird jedesmal mühsamer, wieder eine Interimslösung zuwege zu bringen. Viele Beamte oder öffentllich Angestellte warten monatelang auf ihren Lohn, viele verlieren einfach ihren Job. Die Kassen der Bundesstaaten werden geplündert, weil die US-Regierung Schulden über Schulden macht. Die Gelder aus Pensionskassen werden zweckentfremdet, die Bevölkerung ist wütend über immer größere Schikanen und grenzenloser Überwachung.

Der Mittelstand verschwindet, Millionen Familien verarmen. Der Friede zwischen den Rassen ist auf’s äußerste angespannt, weil es für die Polizei anscheinend zum Hobby geworden ist, Afro-Amerikaner abzuknallen. Californien vertrocknet zur Wüste. Die Reputation der USA in der Welt könnte schlimmer nicht sein, und die US-Bürger befürchten überdies nicht zu Unrecht, von ihrer Regierung in einen heißen Krieg mit Rußland getrieben zu werden.

Als wäre das noch nicht genug, läuft zur Zeit die Vorbereitung für eine groß angelegte Militärübung unter der Bezeichnung „Jade Helm“, die offenbar darauf ausgelegt ist, Unruhen und Volksaufstände niederzuschlagen.

Das Pentagon und die Geheimdienste sollen hinter dem „Bürgerkriegsszenario“ stehen. Viele US-Bürger haben den starken Verdacht, daß hier die effektive Niederschlagung eines Aufstands der US-Bürger nach einem – durchaus zu erwartenden – ökonomischen Kollaps oder nach sozialen Unruhen wegen ausufernder Polizeigewalt zu trainieren.  In neun Bundesstaaten wir die Übung Jade Helm über ca. 2 Monate durchgeführt. Soldaten, Heimatschützer und Agenten üben das unerkannte „Einsickern“ und Ausspionieren bei Bürgern. Etwas, was viele Bürger sehr mißtrauisch macht ist, daß ausgerechnet Bundesstaaten wie Texas und Utah als „Feindgebiete“ definiert werden. In diesen tief konservativen Staaten gibt es am meisten Gegenwehr gegen die Washingtoner Politik und sehr viele Milizen, die erklärtermaßen mit der Waffe in der Hand ihre Freiheit – auch gegen Washington – verteidigen wollen.

Schon 2012 gehörten Texas und der Mormonenstaat Utah zu den 15 Bundesstaaten, die ernsthaft mit dem Gedanken spielten, sich vom Staatenbund USA loszusagen und wieder eigene, souveräne Staaten zu werden. Überraschend ist es daher nicht, daß ausgerechnet in diesen Bundesstaaten die Regierung aus Washington ihre Muskeln spielen läßt.

Was die Ängste der Menschen in diesen Bundesländern noch weiter befeuert, ist die Tatsache, daß dort plötzlich ca. 28  Internierungslager  gebaut werden. Daß das nur für eine Übung sein soll, mögen die Bürger nicht so recht glauben.

Die Seite „Infowars“ brachte zudem noch Auszüge aus einem militärischen Handbuch aus 2012, in dem unter der Überschrift „Operationen gegen Aufständische“ zu lesen stand, daß US-Soldaten die Waffen der Zivilisten zu beschlagnahmen haben und abspaltungswillige Amerikaner töten sollen.

InfoWars zitieren ein Dokument, das 2012 an die Öffentlichkeit gelangte. Das Papier mit dem Titel  beschrieb, wie Soldaten Waffen von Zivilisten beschlagnahmen und amerikanische »Dissidenten« töten.

In genau diesem Handbuch gab es Instruktionen, Gefangene in solche Konzentrationslager zu stecken, wie sie gerade gebaut werden. Offiziell verkünden die Mainstreammendien der USA, wie z. B. die New York Times, die „Übungs-Internierungslager“ sollten nach der Übung Jade Helm als Sporteinrichtungen und als Notunterkünfte für Katastrophenzeiten dienen. Doch die Bürger glauben es nicht so recht.

Dazu kommt, daß im Vorlauf zu dieser Übung schon vor Wochen fünf große Kaufhäuser der Kette „Walmart“ überraschend geschlossen wurden. Angeblich wegen Klempnerarbeiten. Das ist allerdings nicht besonders glaubwürdig, weil solche Arbeiten innerhalb weniger Wochen erledigt sind. In diesen und mittlerweile weiteren Walmarts wurden aber die Angestellten gleich gekündigt. Bei allen gleichzeitig und ohne daß eine Wiedereröffnung in Sicht ist. Das ist noch nie vorgekommen. Keine Kaufhauskette kann es sich leisten, so große Häuser einfach auf unbestimmte Zeit leerstehen zu  lassen und so lange Zeiten für „Klempnerarbeiten“ einzuplanen.

In den USA wird nun offen die Vermutung geäußert, daß diese Kaufhäuser in die Übung Jade Helm mit einbezogen und zu Lagern für das Militär umgebaut werden. Seit Jahren ist bekannt, daß Walmart eng mit der Homeland Security zusammenarbeitet.

Viele gehen davon aus, daß es noch in diesem Sommer in mehreren Bundesländern der USA zu Aufständen kommen und das Kriegsrecht verhängt werden könnte . Die Bundesregierung wolle dieser Entwicklung mit der „Militärübung“ nur zuvor kommen und gerüstet sein.

Im Sommer wissen wir mehr.

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