Bald wieder Tauschhandel? Haarschnitt gegen Brot


Bartern wird Trumpf:
Als Kinder tauschten wir: „Murmel gegen Kaugummi“.
Dass man diese Tauschpraxis auch „bartern“ nennt, wussten wir damals freilich
nicht. Später begriffen wir dann, dass man Murmeln und vieles andere auch für
Geld kaufen kann. Doch was tun, wenn das Geld plötzlich wertlos wird? Man könnte
es machen wie die Kleinen: einfach bartern. Murmel gegen Kaugummi, so hieß das Prinzip.
Wer bartern will, braucht „Barter-Geld“ – nicht aus Papier.
„Bezahlt“ wird mit Waren oder Dienstleistungen. Vorausgesetzt, der eine hat, was
der andere braucht oder kann etwas, was der andere nicht beherrscht (für den Eigenbedarf oder als Tauschobjekt).

Die ältere Generation erinnert sich an die Nachkriegszeit, in der Zigaretten und Alkohol wichtiges „Barter-Geld“ gewesen sind. Auch Damenstrümpfe, Zucker, Kaffee (ganz wichtig!) wurden zur eigenen Verwendung oder als Tauschobjekte gehandelt.
Für eine Handwerkerleistung wie die Reparatur einer Wasserleitung, eines Herdes, eines Bügeleisens wurde mit Kaffee oder Zigaretten bezahlt. Besonders gefragt waren Handwerkerleistungen bei Verschleißgegenständen wie Schuhen oder Fahrrädern. Kartoffeln, Getreide, Butter und Milch gab´s beim Bauern gegen Teppiche oder für Mutters Schmuck.
Es wurden damals Lebensmittelmarken eingeführt, um zumindest den Grundbedarf der Menschen sicherzustellen.
Auch diese Lebensmittelmarken wurden „Tausch-Geld“, für das man dringend Notwendiges einhandeln konnte.
Alle Nachkriegsbeispiele aber sind nur bedingt auf die heutige Zeit übertragbar.

Nach dem 2. Weltkrieg war Deutschland zerstört, Ströme von Heimatvertriebenen kamen ins Land und mussten zusätzlich versorgt werden. Die Industrie war zum großen Teil zerbombt. Doch was Menschen zum Leben brauchen, war damals dasselbe wie heute – Barter-Geld.
Haben Sie sich gefragt, ob Sie auf der Gewinnerseite bleiben… wenn sich die 5 Billionen Spar-Euros der Deutschen bei Banken, Versicherungen, Fonds und Rentenkassen buchstäblich in Luft auflösen?
Wir werden wieder Kaffee, Zucker, Zigaretten, Schnaps, Mehl, Bienenhonig als Zahlmittel benötigen. Zusätzlich werden reichlich handwerkliche Fertigkeiten gefragt sein – Dienstleistungen, für die sich Dinge des täglichen Bedarfs eintauschen lassen.

Noch ist das Zeitfenster offen, um für die kommende Not vorzusorgen. Bewahren Sie Ihre Freiheit und sichern Sie die Zukunft Ihrer Familie. Ergreifen Sie die nötigen Maßnahmen bevor das Fenster geschlossen wird. Und vertrauen Sie auf Ihre Fähigkeiten. Sobald der Mangel quält, werden Kräfte in uns wach, die immer vorhanden sind und nur verschüttet waren.

Prof. Sinn vom Ifo-Institut, München warnt vor der Megakrise. Der Zug der Wirtschafts- und Finanzwelt steuert unausweichlich mitten hinein.

Hugo Salinas Price (Multimilliardär aus Mexiko) „Ich rechne damit, dass uns eine große Krise bevorsteht. Wir werden schon bald eine große Spaltung erleben, und einige Menschen werden einfach nicht durchkommen, und die alten Weisheiten werden wieder modern werden, einfach weil sie notwendig sind, um zu überleben…“

Im Blackout werden nicht nur Kerzen gefragt sein, sondern unsere gesamte Existenz könnte auf Tauschhandel zurück geworfen werden. Dieses Buch dürfte auch Realitätsverweigerer nachdenklich stimmen.

Bartern ist die älteste Form des Handels in der Menschheitsgeschichte.
Nehmen wir unser Schicksal in die Hand.

 

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