Wird das Ende des Petrodollars das Ende des US-Imperiums bedeuten?

Ron Paul (antikrieg)

Zukünftige Historiker könnten sagen, dass das wichtigste Ereignis des Jahres 2023 nichts mit Donald Trump, anderen Präsidentschaftskandidaten des Jahres 2024 oder gar dem Krieg in der Ukraine zu tun hatte. Stattdessen könnte das Ereignis mit der größten langfristigen Bedeutung ein Ereignis sein, das in den Mainstream-Medien kaum Beachtung fand – die Entwicklung Saudi-Arabiens hin zur Akzeptanz anderer Währungen als des US-Dollars für die Bezahlung von Ölrechnungen.

Nachdem Präsident Nixon die letzte Verbindung zwischen dem Dollar und dem Gold gekappt hatte, handelte seine Regierung ein Abkommen mit der saudischen Regierung aus. Die USA würden das saudische Regime unterstützen, auch durch die Lieferung von Waffen. Im Gegenzug würden die Saudis alle Ölgeschäfte in Dollar abwickeln. Die Saudis erklärten sich außerdem bereit, die von ihnen angehäuften Dollarüberschüsse für den Kauf von US-Schatzanleihen zu verwenden. Der daraus resultierende „Petrodollar“ ist einer der Hauptgründe dafür, dass der Dollar seinen Status als Weltreservewährung behalten hat.

In diesem Jahr trafen China und Brasilien eine Vereinbarung, den Handel zwischen den beiden Ländern künftig in der jeweiligen Landeswährung und nicht in Dollar abzuwickeln. Der brasilianische Präsident Lula da Silva hat weitere Länder dazu aufgerufen, den Dollar aufzugeben.

Diese Entdollarisierungsbewegung wird zum Teil durch den Unmut über die amerikanische Außenpolitik angetrieben, insbesondere durch die zunehmende Anwendung von Wirtschaftssanktionen durch die US-Regierung. Die Entthronung des Dollars von seinem Status als Weltreservewährung macht es den Ländern leichter, diese Sanktionen zu ignorieren.

Die De-Dollarisierung wird sich negativ auf die Fähigkeit der US-Regierung auswirken, ihre über 30 Billionen Dollar Schulden zu verwalten. Von einigen Ausnahmen abgesehen, gibt es im Kongress immer noch keine wirkliche Unterstützung für Ausgabenkürzungen. Mitglieder der republikanischen Führung haben zwar erklärt, dass sie eine Anhebung der Schuldenobergrenze nur dann unterstützen werden, wenn sie mit Ausgabenkürzungen verbunden ist. Nachdem die Regierung Biden die Republikaner jedoch beschuldigt hatte, die Sozialversicherung und die medizinische Versorgung kürzen zu wollen, erklärte der Sprecher des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, eine Kürzung der Ausgaben für die Sozialversicherung und die medizinische Versorgung – die einen großen Anteil am Bundesdefizit haben – für „vom Tisch“. Auch der militärisch-industrielle Komplex hat trotz der wachsenden Skepsis der Republikaner gegenüber ausländischen Interventionen die Führung des Kongresses und das Weiße Haus fest im Griff. Erwarten Sie daher keine Kürzung der Militärausgaben. Stattdessen wird der Haushalt des Pentagons wahrscheinlich steigen.

Die US-Notenbank wird weiterhin unter Druck stehen, die immer weiter steigenden Staatsschulden zu monetarisieren und die Zinssätze (und damit die Kreditkosten der Regierung) niedrig zu halten. Die daraus resultierende Inflation wird zu mehr Unterstützung für die Abschaffung des Status des Dollars als Weltreservewährung führen. Je mehr Länder den Dollar aufgeben, desto weniger wird die Fed in der Lage sein, die Schulden der Bundesregierung zu monetarisieren, ohne eine Hyperinflation auszulösen. Dies wird zu einer Dollarkrise und einem wirtschaftlichen Zusammenbruch führen, der schlimmer ist als die Große Depression.

Diese Krise wird zum Ende des Wohlfahrts-/Kriegs-Fiatwährungssystems führen. Während die Geschichte zeigt, dass dies zum Aufstieg noch autoritärerer politischer Bewegungen führen wird, deutet die wachsende Popularität libertärer Ideen darauf hin, dass der Zusammenbruch auch das weitere Wachstum der Freiheitsbewegung fördern wird. Dies könnte bedeuten, dass die Krise zu einer Wiederherstellung einer begrenzten Regierung und einer Förderung der Freiheit führt. Der Schlüssel, um die Chance, die die Krise bietet, in vollem Umfang zu nutzen, liegt darin, unsere Ideen weiter zu verbreiten. Glücklicherweise brauchen wir keine Mehrheit, sondern nur eine unermüdliche engagierte Minderheit, die sich der Sache verschrieben hat, um unsere Freiheit wiederzuerlangen.

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Wird das Ende des Petrodollars das Ende des US-Imperiums bedeuten?
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9 Kommentare

  1. Noch ein Besinnungsaufsatz zu Arbeit, Kapital und über beiden gleichermaßen herrschenden Banken, dem „Überkapitalismus“, der „Oberregierung“.

    Henry Ford, 1922

    https://onemorelibrary.com/index.php/de/?option=com_djclassifieds&format=raw&view=download&task=download&fid=6664

    S. 32

    Ganz gewiß läßt sich die Lage, worin sich die Welt gegenwärtig befindet, nicht mehr aus wirtschaftlichen Ursachen erklären, auch nicht aus der „Herzlosigkeit des Kapitals“. Das Kapital hat sich nie zuvor bemüht, den Forderungen der Arbeit gerecht zu werden, und die Arbeit ist bis an die äußerste Grenze gegangen, um das Kapital zu neuen Zugeständnissen zu bringen – aber welchen Vorteil haben beide davon gehabt? Die Arbeit hat bisher gedacht, das Kapital sei die dunkle Wolke über ihr, und sie hat diese zum Weichen gebracht. Aber siehe da: noch über ihr erschien eine höhere Wolke, die weder Kapital noch Arbeit bei ihren Kämpfen gesehen hatten. Und diese Wolke ist bis jetzt nicht verschwunden.

    Was in Amerika „Kapital“ genannt wird, ist gewöhnlich zu produktiven Zwecken verwandtes Geld,und irrtümlich wird der Fabrikant, der Werkleiter, der Lieferant von Werkzeug und Arbeit „Kapitalist“ genannt. O nein, er ist nicht der Kapitalist im wahren Sinne. Auch er muß zu den Kapitalisten gehen, um mit deren Geld seine Pläne zu finanzieren. Es ist auch eine Macht über ihm, die ihn härter und unbarmherziger behandelt, als er je wagen würde, die Arbeiter zu behandeln. Das ist eine der Tragödien dieser Zeit, daß „Arbeit“ und Kapital sich bekämpfen, wo es doch nicht in beider Hand liegt, die Verhältnisse, gegen die beide protestieren und unter denen beide leiden, zu bessern; es sei denn, daß sie ein Mittel finden, jener Gruppe von internationalen Finanzleuten die Macht zu entreißen, welche diese Verhältnisse schaffen und ausbeuten.

    Es gibt einen Überkapitalismus, den allein der Wahn trägt, Geld sei Glück. Es gibt eine Oberregierung, die keiner Regierung verbündet ist, unabhängig von allen ist und doch die Hand auf ihnen allen lasten läßt. ES gibt eine Rasse, einen Teil der Menschheit, die niemals und nirgends willkommen gewesen ist und der es doch gelungen ist, sich zu einer Macht zu erheben, die auch die stolzesten Rassen nie beansprucht haben – nicht einmal Rom in den Zeiten seiner höchsten Macht. ES wird mehr und mehr die Überzeugung der ganzen Menschheit, daß die Arbeiterfrage, die Lohnfrage, die Bodenfrage erst erledigt werden können, wenn zuvor die Frage dieser internationalen, überkapitalistischen Herrschaft geregelt ist.

  2. „Wird das Ende des Petrodollars das Ende des US-Imperiums bedeuten?“

    Außerhalb der Reichweite der gehirnwaschenden anglo-zionistischen Medien haben die Leute die Amis vielfach satt. Ich bin deswegen erstaunt, daß der Lula da Silva weiter an dem BRICS-Kurs festhält. Ich dachte, er wäre als Sozialdemokrat ein ähnlicher Arschkriecher der Plutokratie wie xyz.

    Wird es weiterhin möglich sein, Leute wie Maduro und Morales klein zu halten und jetzt den vergleichsweise unabhängigen Kurs der Türkei zu beenden? Vielleicht nicht, wie man an den Friedensgesprächen zwischen den Saudis und Iran durch Vermittlung Chinas sieht?

    Ist Herr Soylu ab dem 14. Mai wieder der Schnee von gestern?

    https://de.rt.com/europa/168062-tuerkischer-innenminister-ganze-welt-hasst/

    Türkischer Innenminister: Die ganze Welt hasst die Vereinigten Staaten
    19 Apr. 2023 18:40 Uhr

    Süleyman Soylu, der türkische Innenminister, hat laut einem Medienbericht bei seinem Auftritt in Istanbul gesagt, die ganze Welt würde die Vereinigten Staaten hassen. Zudem erklärte er, Europa sei ein US-Werkzeug in Afrika.

    Der Innenminister der Türkei Süleyman Soylu hat auf einem Treffen mit Jugendlichen in Istanbul die für Mitte Mai anberaumten Präsidentschafts- und Parlamentswahlen thematisiert, teilte die Zeitung Aydınlık mit. Soylu habe dabei dem Westen vorgeworfen, dem Rest der Welt seine Kultur und Gewohnheiten aufzwingen zu wollen. Er sprach unter anderem von einem „Kulturterrorismus“, der darauf abziele, „unseren Glauben, unsere Traditionen, unsere Bräuche zu zerstören“. Der hochrangige türkische Beamte erklärte zudem, dass die USA weiterhin an Glaubwürdigkeit verlieren würden und dass die ganze Welt die Vereinigten Staaten von Amerika hasse. Dies ist nicht das erste Mal, dass Soylu die USA kritisiert. An den US-Botschafter Jeffry Flake in Ankara gerichtet, sagte er Anfang Februar nach türkischen Medienberichten, der solle seine „schmutzigen Finger von der Türkei lassen“. Er wisse sehr gut, wie sich der Botschafter in die inneren Angelegenheiten der Türkei einmische und welche Journalisten er beeinflusse, sagte der Innenminister damals. Bei seinem jüngsten Auftritt in Istanbul forderte er außerdem, die Rolle Europas nicht zu überschätzen, denn:

    „So etwas wie Europa gibt es nicht. Denken Sie darüber nach. Es gibt Amerika. Europa ist ein Waggon im US-Zug.“

    Laut Soylu sei Europa ein Werkzeug der Vereinigten Staaten, etwa in Afrika. Alle afrikanischen Länder hassen die Staaten, die sie ausbeuteten, hieß es weiter. Die Staaten in Afrika wenden sich demnach zunehmend ihren Landesprachen zu. Des Weiteren behauptete der Minister, seit Beginn des 21. Jahrhunderts. Jahrhunderts bestehe keine Dominanz des Westens mehr, sondern er versuche, seinen Herrschaftsbereich zu behalten.

    Ende Januar hatte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in der Türkei für den 14. Mai angekündigt. Außer Erdoğan stellen sich drei Bewerber der Präsidentschaftswahl: Kemal Kılıçdaroğlu, der Vorsitzende der größten Oppositionspartei CHP, sowie Muharrem İnce von der Heimatpartei Memleket Partisi und Sinan Oğan als Kandidat des Wahlbündnisses Ata İttifakı.

  3. „die Entwicklung Saudi-Arabiens hin zur Akzeptanz anderer Währungen als des US-Dollars für die Bezahlung von Ölrechnungen“

    Roosevelt hat nach meiner Erinnerung nach der Konferenz von Theran,

    https://de.wikipedia.org/wiki/Konferenz_von_Teheran

    die Abmachungen mit den Saudis vereinbart, auf der die US-Hegemonie auch beruhte.

    Jetzt ist dieses Einverständnis weg, und die Amis können auch nicht so ohne weiteres über die Saudis herfallen, weil die kluge Politik Chinas dazu geführt hat, daß die Saudis sich mit dem Iran einigten und den Krieg im Jemen beendeten. Damit ist den Amis ein gewichtiger Zacken aus ihrer Krone gefallen und Israel gleichermaßen.

    https://krisenfrei.com/opec-saudis-haben-keine-angst-mehr-vor-den-usa/#comment-195545

    „Ein plötztlicher Überfall auf Saudi-Arabien durch die USA wegen Kashoggi, natürlich nicht wegen Öl!, ist auch nicht mehr möglich, nachdem die Chinesen geholfen haben, den sunnitisch-schiitischen Gegensatz mit dem Iran beizulegen. Der Kronprinz konnte sich wohl denken, daß er wegen Kashoggi ewig ein Paria der USA sein würde, die ihn Schritt für Schritt zu finanziellen Zugeständnissen nötigen bzw. erpressen würden, was zweifelsohne seitens des anglo-zionistischen Westens geplant war. Man bedenke die Erörterungen in den US-Medien, ob Biden wohl dem Kronprinz auf seiner Bittour wegen Kashoggi die Hand geben würde!

    Der anglo-zionistische Westen ist immer auf Raubzug aus, wenn es darum geht Streitigkeiten zwischen Nachbarn finanziell auszubeuten, nicht nur in der Ukraine. Auch von dem sunnitisch-schiitischen Gegensatz wollte er groß profitieren, so daß britsch gesteuerte saudische Bomber den Jemen angriffen und dort unendliches Leid verursachten. Auch der IS wurde von ihm unterstützt, um das alawitisch geführte Syrien zu stürzen.“

    • Verschwörungstheorie sicher nicht, zumal dieses Wort eh langsam ausgedient hat, oder.
      Gestern hat die Guantanamo Militärkommision ein Dossier offengelegt,
      in welchem die CIA direkt und nachweislich 9/11 orchestriert und durchgeführt hat.
      Warum wissen wir Spinner das seit 20 Jahren??? Naja…

      Vorhin passend gelesen:
      „Niemand dem du beibringst zu denken, kann danach wieder so gehorchen wie zuvor.
      Nicht aus rebellischem Geist heraus, sondern wegen der Angewohnheit,
      im Zweifel alle Dinge zu prüfen“ [Hannah Arendt]

      DS-Dollar geht hops, NaZi-NATO und Kommi-EU, weil sich zu viele auf int. Parkett einig sind diese Terroristen endlich vereint zu ignorieren. Peace in Middle East, endlich!
      Was hätte Norwegen davon seine eigenen Röhren zu sprengen? Davon lebt das Land.
      Vor den 50-60´igern nur vom Fischfang.

      Was Stoltenbergs´ Rolle betrifft, der ist ein faules Ei im Nest mit direktem Bezug zu dieser Infrastruktur. Solchen Hochverrätern und eiskalten Machtmonstern ist alles egal und jedes Mittel außerhalb des Völkerrechts Recht, genau wie VDL.

      Wenn Russland vor Ort rumdümpelt und den Braten mit ihnen als Schuldigen gerochen hat, dann sicher um Aufklärung zu betreiben was dort vor sich geht. Russland greift keine anderen Länder/hier Kontinente grundlos an, das ist Blödsinn. Aber sie wären diejenigen die es zu verhindern wüßten- Zur Not auch mit „einem kleinem Unfall“ an Land.

      • Wer die NS-Pipelines gesprengt hat, könnte auch an Pipelines in der Nordsee Interesse haben? Nein, nicht Norwegen selbst. Ich halte mittlerweile alles für möglich, um Europa, hauptsächlich die EU in die Knie zu zwingen. Was ich vielleicht nicht mehr haben kann/will, weil ich selbst den Bach runtergehe, soll auch kein anderer haben? USA soll Polen angeblich Kredit für 20 geplante AKW`s geben. Sieht so aus, als wenn sie tatsächlich das Intermarum aufbauen. Dazu brauchte man wohl auch noch Finland in der Nato. Von der Ostsee bis zum schwarzen Meer. Vollendet?

        • Die Russen wollen wohl jetzt schon sagen, daß sie es nicht waren, die die norwegischen Gasröhren in die Luft gespreng haben, wenn dies passieren sollte, wobei sie selbst wohl alle Gründe hätten sich an Norwegen zu rächen: Auge um Auge, Zahl um Zahn!

          Wenn der Krieg weiter geht, wird Rußland wohl gar nichts anderes übrigbleiben, als die Wirtschaft Europas durch die Zerstörung der norwegischen Röhren lahmzulegen.

          Dann wird wieder niemand zugeben, wer es wirklich war. Die Russen werden sagen, es waren die Norweger, damit die Amis ihr LNG in Europa besser verkaufen können, so wie die Norweger im September 2022 sagten, die Röhren in der Ostsee wären von den Russen selbst gesprengt worden, um sich selbst zu schädigen.

          Im Endeffekt hat die Zerstörung von North stream 1 und 2 jedenfalls die norwegischen Röhren nicht sicherer für Europa gemacht, denn in einem Verzweiflungsakt, den der anglo-zionistische Westen Rußland mit allen nur denkbaren Mitteln herbeiführen will, könnten die Russen versucht sein, die norwegische Zufuhr von Gas mit einer kleinen Atombombe zu beenden, was weniger Tote erbringen würde, als das, was die Ukraine jeden Tag an Opfern verzeichnet.

          Dieser unnötige Krieg, der schon vielen jungen Männern das Leben kostete, wird für uns jedenfalls in jeder Hinsicht keinen Gewinn bringen, weil wir nur mit absurder Ideologie in den Krieg geführt werden, hehre Werte von Demokratie, Freiheit und Völkerrecht, den Rebbach machen jedoch ganz andere, wie Soros, der die Staatstitel der Ukraine hält, oder Blackrock, denen das fruchtbare Land der Ukraine gehört usw.

          • Dein Ernst? Die Russen? Sie werden keine Pipelines sprengen. Sie brauchen nur zuzusehen, wie sich die EU wirtschaftlich selbst zerstört. Allen voran Deutschland. Und da Deutschland der Motor der EU ist/war, wird sich die EU und damit Europa selbst erledigen. Durch den ganzen Klimaschwachsinn wandert die Industrie ab und es wird hier niemand mehr investieren wollen. Selbst das Leben wird hier kaum noch bezahlbar sein, wenn dieser Zertifikatehandel erstmal so richtig „in Schwung“ kommt, ohne dass die Menschen sich verschulden müssen. Ganz abgesehen von dem Wahnsinn der Haussanierungen. Irgendwas hat Brüssel am Montag dbzgl. doch ausgeheckt, was die Schifffahrt, die Inlandsflüge und die Privatleute, welche mit Öl und Gas erstmal weiterheizen dürfen, betrifft. Dann gilt der CO2-Zertifikatehandel auch für Privatleute. Dadurch versuchen sie die Menschen indirekt zum früheren Heizungstausch zu zwingen. Wir werden hier im Laufe der Zeit verarmen, wenn das so weitergeht. Also, warum sollte der Russe, um uns zu schaden, die Nordsee-Pipelines sprengen?

            • Nun, wem im und durch das eigene Haus geschadet wird, der braucht wahrlich keine äußeren Feinde mehr?

              Wenn es um Themen, wie den Petrodollar, geht, da hat Finnland noch welche Wichtigkeit? Deren Beitritt zur Nato bedeutet was?

              Wie aber sieht es in der Levante und dem Nahen Osten aus? Was sich da mittlerweile, anscheinend, zusammenrauft, wie auch die stete Erweiterung der Brics … das sind doch ganz andere Kaliber, wie eine gesprengte pipeline?

              Ich gehe daher mit Jürgen II! Es ist fast schon müßig, zu betrachten, was EU oder NATO veranstalten (im Namen einer USA oder sonst wem)! Klar, es betrifft uns, aber, es wird sich nicht länger mehr halten lassen!

              Alles hat seine Zeit! Deren Zeit ist aber so was von am Ablaufen …

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