von Meinrad Müller (opposition24)
Die grüne Bundestagsabgeordnete Ingrid Nestle beschwerte sich vor laufender Kamera im Deutschen Bundestag, dass Frankreich nicht genügend Atomstrom liefern würde. So so. Deutschland hätte das Problem ja nicht, wenn die Grünen die Atomkraftwerke nicht abgeschaltet hätten!
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt
Zeigt die Anzeige an der heimischen Steckdose 251 Volt, so muss es sich zu dieser Stunde um Strom aus Frankreich handeln. Um Spitzenströme und Überlastungen im Haushalt zu kappen, wird empfohlen:
1. Sämtliche Haushaltsgeräte gleichzeitig in Betrieb zu nehmen.
2. Insbesondere Waschmaschine, Geschirrspüler und Tiefkühltruhe (auf Minus 25 Grad)
3. Hinzu Haarföhn, Heizdecken, alle Laptops und Handys.
Durch diese gleichzeitige Stromabnahme könnte die Spannung wieder auf zulässige 245 Volt reduziert werden. Die Kraft des Stromes wird so nach DIN-Norm 94385 verteilt.
Netzspannung schwankt?
In Deutschland darf die Netzspannung bei den Verbrauchern um maximal ±10 % vom Nennwert (230 V) abweichen. Doch der französische Strom scheint sich nicht an diese Grenzen zu halten, schaufelt er doch Milliarden Euros nach Paris. Grüne und sparsame Stromverbraucher sollten zu Messgeräten greifen, um im Wohnzimmer die Gefährlichkeit einer zu hohen Voltmenge zu ermitteln – quasi ein Alkoholtester für Strom.
Watt ihr Volt
Die Grünen befürchten, dass der Atomstrom, welcher nun aus Frankreich importiert wird, nicht ausreicht und andererseits aber Haushaltsgeräte schädigen könnte. Denn der französische Stromüberschuss erreicht die deutschen Steckdosen in einer „gedopten“ Qualität.
Atomstrom vom deutschen Acker
Links des 300 Meter breiten Vater Rheins purzeln nun die Euros in die Kasse, die der geschröpfte deutsche Verbraucher überweist. An die Nachteile des französischen Stroms haben die Grünen dabei nicht gedacht. Wie auch. Haben Sie doch, wie die SPD und die FDP, einfach nur Pech beim Denken.
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