Hohes Māori-Gericht in Neuseeland: Zehn Jahre Haft für Premier Hipkins wegen Covid-Politik

Verurteilt wurden zudem Andrew Little, ehemaliger Minister für den öffentlichen Dienst, Ashley Bloomfeld, Ex-Generaldirektor für Gesundheit, und Christopher James von der medizinischen Aufsichtsbehörde Medsafe. Strafmass: Zehn Jahre Gefängnis, Liquidierung ihres gesamten Vermögens, Amtsverbot und Verbot, Neuseeland zu verlassen.

Quelle: transition-news

Paukenschlag in Neuseeland. Hier hat eine Māori-Gericht vier hochrangige Personen hart verurteilt. Dabei handelt es sich um den Premierminister Christopher Hipkins, Andrew Little, ehemaliger Minister für den öffentlichen Dienst, Ashley Bloomfeld, Ex-Generaldirektor für Gesundheit, und Christopher James von der medizinischen Aufsichtsbehörde Medsafe. Hipkins war von 2020 bis 2022 Gesundheitsminister und für die Covid-Massnahmen verantwortlich.

Das Strafmass: Zehn Jahre Gefängnis für die drei erstgenannten und fünf Jahre für letztgenannten James sowie für alle die Liquidierung ihres gesamten Vermögens, Amtsverbot, Verbot Neuseeland zu verlassen und weitere Ermittlungen wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Das berichtet The Exposé.

Wie das Online-Portal weiter mitteilt, habe das Gericht ausserdem 118 Mitglieder des Parlaments zu Haftstrafen verurteilt, weil sie die Handlungen der vier hohen Beamten unterstützt und gefördert hätten. Zudem habe die Wakaminenga Māori-Regierung (WMG) eine Erklärung abgegeben, in der sie die Einfuhr, den Verkauf und die Verwendung der mRNA-BioNTech-Medizintechnik und aller Derivate in Neuseeland verboten habe.

Möglich gemacht wurde dies, wie die Regierung berichtet, dadurch, dass «am 17. Juni 2023 ein engagiertes Team von Männern und Frauen den ersten souveränen unabhängigen Grand Jury Court of Justice gegründet hat», also ein Grosses Geschworenengericht. Weiter schreibt The Exposé:

«Der erste Fall wurde von den Mitgliedern der WMG im Namen des gesamten neuseeländischen Volkes angestrengt. In dem Verfahren ging es um angebliche Verstösse gegen das souveräne Recht von He Wakaputanga, die Erklärung von 1835, und um Verbrechen des Völkermords und gegen die Menschlichkeit. Am 11. August 2023 wurden vier hochrangige neuseeländische Regierungsvertreter vor das Gericht geladen, um die gegen sie erhobenen Vorwürfe bestätigen zu lassen.»

Die eingangs genannten Regierungsvertreter seien aber nicht erschienen, weshalb sie zu den Strafen in Abwesenheit verurteilt worden seien. Dabei ging es nicht nur explizit um das Thema Covid-Politik. Auch seien sie wegen des «Verstosses gegen die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Stämme Neuseelands» für schuldig befunden worden.

Der mittlerweile in U-Haft sitzende Reiner Fuellmich hatte übrigens Hoffnungen auf den Prozess in Neuseeland gesetzt, wie er auch dem Sender HOCH2 im Mai dieses Jahres in einem Interview mitteilte.

Was das Urteil selbst angeht, so dürften seine Hoffnungen (und die von vielen anderen) in Erfüllung gegangen sein – im Gegensatz zu den Hoffnungen, die mit seinen «Billionen-Klagen» verbunden waren. Bleibt die Frage, ob das Urteil mehr als symbolischen Charakter hat.

Zwar hatte die WMG tatsächlich Anfang 2022 bekannt gegeben, dass sie nun in vollem Umfang als operative und wahre Regierung Neuseelands für alle Menschen, Māori und Nicht-Māori, tätig sei. Doch auch Worte sind bekanntlich mitunter geduldig.

Ob die insgesamt 122 Verurteilten wirklich alsbald «verknackt» werden, ist, Stand jetzt, zu bezweifeln.

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2 Kommentare

  1. In Deutschland werden wir leider nicht solche Richter finden. Denn hier sind ihnen ihre dicken Pensionen wichtiger als das Volk. Und hier reden nur noch die Lumpen über Rechtsstaatlichkeit und Demokratie!

  2. Auch wenn eine Verurteilung (leider) wohl in den Sternen steht, so kann ich nur die Maoris bewundern! Welch ein Riesenunterschied zu anderen Ländern, insbesondere zu Deutschland!
    Toll!

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