Größenwahn macht großen Krieg

Selenskyj fördert zwanghaft Rüstungsindustrie

Autor: Uli Gellermann (rationalgalerie)

Der Star-Schauspieler in der NATO-Kriegstragödie, der ukrainische Präsident Selenskyj, hat kein eigenes Textbuch: Immer und immer wieder deklamiert der Herr das, was die USA ihm soufflieren: Verhandlungen über das Ende Krieges gäbe es erst, wenn die Russen aus der Ukraine abziehen würden. Diese Forderung wird nur den Krieg verlängern. Denn die Russen wären verrückt, wenn sie das NATO-Aufmarsch-Gebiet verlassen würden, bevor nicht gesichert ist, dass die USA die Einkreisung Russlands beenden.

Selenskyj ein Verräter

Mit der Verlängerung des Krieges verlieren die Ukrainer weiter Menschen und Gebiete. Insofern ist Selenskyj ein Verräter an jenem Volk, als dessen Präsident er auftritt. Es verlieren auch die Mitteleuropäer, die Inhaftierten der NATO-Strategen: Denn mit jedem Tag Kriegsdauer wächst die Gefahr eines Weltkrieges. Der könnte auch die 15-Zimmer-Villa Selenskyjs erreichen; ob der atomsichere Bunker in seinem Regierungssitz hilft, ist fraglich.

Mehr Waffen mehr Sicherheit?

Fraglos sind die Gewinner des Krieges bereits heute bekannt: Die Rüstungskonzerne. Ein Teil der NATO-Länder hat es bereits geschafft, zwei Prozent ihrer Wirtschaftsleistung in die Rüstung zu stecken. Vom NATO-Gipfel im Juli soll ein „Signal der Geschlossenheit“ an Russland ausgehen: Wer seine Rüstung noch nicht gesteigert hat, soll das gefälligst angehen. Der NATO-Chef Jens Stoltenberg kommentiert, es gehe darum, den Menschen in einer immer gefährlicheren Welt Sicherheit zu bieten. Schon immer haben die Machthaber den perversen Spruch auf den Lippen, dass mehr Waffen mehr Sicherheit bedeuten. Man sollte die wenigen Überlebenden des Atomschlages auf Hiroshima nach ihrer Meinung fragen. Die Toten schweigen sich beharrlich aus.

Krieg ist kein Kino

Krieg ist kein Kino. Auch wenn der Leiter des ukrainischen Präsidialamts Andri Jermak einst Filmproduzent war. Der Chefberater Selenskyjs, Serhi Schefir kommt ebenso aus der Filmindustie wie der mächtige Geheimdienstchef Iwan Bakanow. Die Präsidialverwaltung ist durchsetzt mit ehemaligen Werbern und Drehbuchautoren. Wenn sie eines können, so ist es dies: die effektvolle Inszenierung eines Kriegspräsidenten. Aber es ist kein Filmblut, das im Krieg vergossen wird, und ein Happy End steht nicht in diesem Drehbuch.

Bombardieren ist so amerikanisch wie der Kirschkuchen

Vom US-Whistleblower Daniel Ellsberg stammt dieser bis heute gültige Satz: „Bombardieren ist so amerikanisch wie der Kirschkuchen“. Obwohl diese Erkenntnis im Irak, Afghanistan oder Libyen erhärtet wurde, unterschlagen deutsche Medien, was die NATO-Einkreisung für Russland bedeutete: Das Vorschieben des US-Vorfeldes bis an die Grenzen der Russischen Föderation. Von Kiew aus sind Flugzeuge und Panzer schneller in Moskau. Aber mit den Russen ist nicht gut Kirschen essen.

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1 Kommentar

  1. Ohne klar zu stellen, aus welcher Ecke dieser Selenskyj kommt und finanziert wird, geht das alles am Thema vorbei. Putin hat nicht Unrecht, wenn er behautet, dass der eigentliche Kriegsgegner in der Ukraine die USA sind. Die USA haben in letzten Jahrhundert immer wieder Europa in Kriege verstrickt um sich daran zu bereichern. Kaufen, wenn die Kanonen donnern. Aber hier erkennt man auch, in welcher manipulierten Demokratie wir leben, wo niemand sich mehr traut, die von ihm erkannten Probleme öffentlich anzusprechen und wo grüne, antideutsche Elemente sich von Kapitalisten bezahlen lassen um so in die Parlamente zu kommen und die deutsche Nation nach Belieben herabzuwürdigen. Keiner von diesen grünen Heuchlern haben bisher Mitleid mit den Millionen deutschen Frauen und Kindern gezeigt, die von den anglo-amerikanischen Terrorbombern zu Tode gequält wurden. Nein, einige dieser linksradikalen Grünen forderten sogar ungestraft; „Bomber Harry tu es noch einmal“ So was sitzt heute im deutschen Bundestag. „1946 -1 945, Deutschland kämpfte im Verhältnis 1 Deutscher gegen 20 Alliierte Soldaten. Stalin wurde aus den USA finanziert wie heute Selenskyj.
    So kam es zur „Operation Enthousing“ Erst kam in der Frühe die erste angloamerikanische Bomberwelle (die keine Gegenwehr zu befürchten hatte) und warf tausende Sprengsätze in die Wohnhäuser unserer Stadt um erst mal die Dächer weg zu sprengen und die Fluchtwege zu blockieren. Dann kam die zweite Bomberwelle und warf Phosphorbomben(Napalm) in die geborstenen Häuser, die zumeist oberhalb der Bombenkeller noch Brennmaterial gelagert hatten. Phosphor kann man mit Wasser nicht löschen. An so eine Schmutzigkeit, hatte auch niemand geglaubt. Das Ziel dieser Aktion war, die Frauen und Kinder in den Bombenkellern bei lebendigem Leib zu verbrennen, oder wie Brot zu backen. Meine Familie lag nach solch einem Terrorangriff wie gebackenes Brot in 40 bis 80 cm Länge auf der Straße aufgebahrt. Meine Mutter hatte die Stadt zu Glück vorher verlassen. Die USA haben sich für Hiroshima entschuldigt. Für diesen Mord an Millionen deutschen Frauen und Kindern haben sie bis heute keine Entschuldigung über.

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