Die „russische Bedrohung“ ist nur eine Show, an die die NATO selbst nicht glaubt

Die NATO glaubt ganz offensichtlich selbst nicht an die von ihr verbreitete Legende der „russischen Bedrohung“. Warum das so ist, zeige ich hier auf.

Quelle: anti-spiegel

Stellen Sie sich vor, Sie wären in der NATO der Verantwortliche für die Sicherheit des Bündnisses und Sie wären der Meinung, dass Russland eine echte Bedrohung darstellt, ja das Russland sogar auf die Idee kommen könnte, die Baltenstaaten anzugreifen, oder nach einem Sieg in der Ukraine weiter nach Polen zu marschieren. Das ist es ja, was Politik und Medien uns suggerieren, weshalb die Ukraine mit Waffen beliefert wird, um die „russische Bedrohung“ zu stoppen. Westliche Politiker und Medien behaupten ja, die Ukraine sei in ihrem Kampf gegen Russland quasi der Beschützer Europas.

Was würden Sie tun, wenn Sie als Verantwortlicher für die Sicherheit der NATO-Staaten dieser Meinung wären? Ich vermute, Sie würden alles daran setzen, die Verteidigungsfähigkeit der NATO-Staaten zu erhöhen, damit die sich gegen einen russischen Angriff verteidigen können.

Steigende Verteidigungsausgaben

Nun kann man einwenden, dass die Verantwortlichen in der NATO ja genau das tun, denn sie sind derzeit alle dabei, die Ausgaben für ihre Streitkräfte stark zu erhöhen. Das berichten uns Politik und Medien im Westen ja auch ganz stolz.

Die Sache hat nur einen Haken: Wenn Sie der Meinung wären, dass Russland eine Bedrohung darstellt, dann würden Sie analysieren, welche Waffen Russland hat und darauf basierend zielgenau die Waffen kaufen, die Sie brauchen, um einen russischen Angriff abzuwehren. Die NATO tut das jedoch nicht.

Es gibt nirgendwo Meldungen darüber, dass die NATO eine solche Analyse durchgeführt und dann den Staaten geraten hätte, wie viele Panzer, Hubschrauber, Raketen und so weiter sie anschaffen sollen, damit diese Anschaffungen die Verteidigungsfähigkeit der NATO perfektionieren.

Stattdessen macht jeder NATO-Staat, was er will. Von einer koordinierten Anschaffung von Waffen hört man nirgendwo etwas, man hört immer nur davon, dass alle Staaten ihre Ausgaben für Rüstung erhöhen. Das alleine zeigt schon, dass die Führungskräfte der NATO selbst offenbar nicht an die angebliche „russische Bedrohung“ glauben, sonst würden sie sich anders verhalten.

Stattdessen geht es ganz banal nur um Geld, genauer gesagt, um Aufträge für die US-Rüstungsindustrie, denn die bekommt die meisten Bestellungen von den NATO-Staaten.

Aber es gibt noch einen viel offensichtlicheren Beleg dafür, dass die NATO selbst nicht an die „russische Bedrohung“ glaubt.

Leere Arsenale

Wären Sie der Verantwortliche in der NATO für die Sicherheit der NATO-Mitglieder und würden Sie einen Angriff Russlands auf das Baltikum oder Polen oder andere NATO-Länder befürchten, würden Sie dann die Waffenarsenale leeren und all ihre Munition verschenken? Wohl kaum.

Die NATO hat aber genau das getan. Meldungen darüber, dass die Waffenarsenale leer sind, weil die NATO-Staaten alles in die Ukraine geschickt haben, und dass die Rüstungsindustrie Jahre brauchen wird, um die Arsenale wieder zufüllen, gibt es fast jeden Tag.

Wollte Russland die NATO angreifen, wäre jetzt der beste Moment dafür, denn die meisten NATO-Staaten haben nur noch Munition für wenige Tage Kampfhandlungen. Die NATO-Staaten sind faktisch nackt und wehrlos. Dass Russland das nicht nutzt, zeigt für sich genommen schon, dass Russland nicht vor hat, irgendwen anzugreifen. Und das weiß man bei der NATO natürlich auch.

An all dem kann man deutlich erkennen, dass die „russische Bedrohung“ nur eine Show für die dumme Öffentlichkeit ist, mit der den Menschen erklärt werden soll, warum ihr Wohlstand vernichtet wird. Die westlichen Medien tun ihr möglichstes, um diese Legende zu stützen.

Man muss sich fragen, wann die Menschen im Westen endlich wieder lernen, selbständig zu denken, anstatt der Propaganda ihrer Medien blind zu glauben.

(Visited 239 times, 1 visits today)
Die „russische Bedrohung“ ist nur eine Show, an die die NATO selbst nicht glaubt
3 Stimmen, 5.00 durchschnittliche Bewertung (99% Ergebnis)

6 Kommentare

  1. Zu AH…….Stinken tut es dort überall sicher. Warum vertreiben RU ,UK und die NATO nicht endlich gemeinsam üble Gerüchte und versprühen Wohlgerüche.? Gemeinsam ginge das leichter.Bräuchte niemand mehr flüchten. Könnte jeder dort gute Gerüche einatmen und fröhlich sein.

    • Ganz neu–…–AT…-Sky Shields- Beitritt vorgesehen.—— Und Macron in Bedrängnis. ????? Bleibt zu Hause..,,…… Überlegung Armageddon——–?? Wie wird das organisiert?

      • DS Last-Weapon BlueBeam like actually in Swiss: UFO und ALIENS!
        „Doch wir werden Euch beschützen!“
        VERTRAUE MIR…wie die Schlange KA zu Mogli singsang.

        BlueBeam ist faszinierend was damit abgeht.
        Könnte wirklich kirre machen, ist aber nicht real sondern nur Projektion.
        Wie so immer. Sky-Shield Austria? Des muß i suchen…davon wußte ich nichts,
        leider den Körper voller Schmiere und würde auch mal gerne einkaufen! Nanu ist zu spät.

  2. Ich wundere mich auch schon die ganze Zeit, daß das Eselsgesicht und ehemaliger GAVI-Chef, demnächst Chef der norwegischen Zentralbank, immerzu betont, die Arsenale der Nato-Staaten wären leer. Will er damit die Russen zu einem Überfall provozieren auf einen wehrlosen Gegner, der tatsächlich bis an die Zähne bewaffnet ist? Oder will er die anglo-zionistischen Staaten dazu animieren die Rüstungsproduktion sofort zu steigern? Jedenfalls geht von Rußland keinerlei Bedrohung aus, auch nicht vor dem 24. Februar 2023, wo die Nato die ziemlich deutlichen Worte Rußlands einfach ignoriert hat. Warum ging die Nato nicht auf die russische Forderung ein, die Ukraine zu entmilitarisieren? Wäre eine entmilitarisierte Ukraine nicht besser gewesen als jetzt mehr als 300.000 tote junge Männer und die Deindustrialisierung Deutschlands? Und warum hängen wir in dieser ganzen Scheiße mit drin, die uns gar nichts angeht??? Wir, die wir kein bißchen souverän sind, von ca. 50.000 US-Soldaten besetzt sind, die nur Amerikas Hegemonie sichern und gar nicht unser Wohlergehen, das von niemadem gefährdet war und ist, sollen für einen kleinen Souveränitsverzicht der Ukraine uns selbst ökonomisch ruinieren oder sogar sterben? Ich glaub‘ mein Muli priemt!

    Der Rundumschlag von Frau Weidel gestern war wirklich großartig, und wahrer hätte es nicht gesagt worden sein können.

    https://www.youtube.com/watch?v=Z-AcnyFAI70&t=35s

    Wobei die Sphinx von Honigkuchenpferd und Pfannkuchengesicht wieder alles unbekümmert wegsteckte. Daß aber ein Model, das sich vielleicht als Kindergärtnerin geeignet hätte, das Bild von Bismarck abhängen ließ, ist schon ein Beweis dafür, daß ihr in jeder Hinsicht was fehlt. Ich glaube allerdings nicht, daß ich noch einmal wählen gehen werde, wenn es auch die AfD verdient hätte. Das Fundament des Staates ist so morsch und in jeder Hinsicht verdorben, der Augias-Stall läßt sich auch von einem Herkules nicht mehr reinigen, so daß eine Neuordnung erst nach totaler Implosion zu erwarten ist, die vermutlich nicht mehr deutsch sein wird.

    Der anglo-zionistische Westen nähert sich mit seinen Aktionen immer mehr der Linie, wo der russische Staat sich selbst gefährdet sieht. Wenn die überschritten wird, rappelt’s in der Kiste! Wer gibt dem Hochfreimaurer das Recht, sich dieser roten Linie Rußlands immer mehr zu nähern?

    https://de.rt.com/russland/173390-russlands-neue-strategie-fuer-langzeitkrieg/

    Russlands neue Strategie für einen Langzeitkrieg
    23 Juni 2023 10:48 Uhr

    Die Lage auf dem Kriegsschauplatz zeigt sich vorteilhaft für Moskau, doch eine Eskalation seitens des Westens könnte neue Probleme bereiten. Die Strategie Russlands besteht jetzt offenbar darin, einen Mittelweg zwischen zwei möglichen Szenarien zu finden.

    Von Dmitri Trenin

    Präsident Wladimir Putin wurde vergangene Woche beim Internationalen Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg erneut zur russischen Nuklearstrategie befragt, nachdem Moskau mit der Stationierung von Atomwaffen in Weißrussland begonnen hat. Unterdessen hat in Russland eine öffentliche Debatte über die Möglichkeit eines präventiven Atomwaffeneinsatzes gegen die NATO im Zusammenhang mit dem anhaltenden Stellvertreterkrieg in der Ukraine begonnen.

    Putins Antwort darauf brachte keine sonderlichen Überraschungen. Zusammengefasst lautete sie: Atomwaffen gehören nach wie vor in den Werkzeugkasten der russischen strategischen Doktrin, es existiert eine nukleare Doktrin, in der die Bedingungen für einen nuklearen Einsatz klar formuliert sind. Sollte die Existenz des russischen Staates gefährdet sein, werden Nuklearwaffen zum Einsatz kommen. Derzeit besteht jedoch keine Notwendigkeit, auf solche Instrumente zurückzugreifen.

    Putin: Der Westen hat sich selbst gecancelt – Die unipolare Weltordnung ist vorbei

    Trotz aller Erwartungen in den USA und in Westeuropa, dass Russland in diesem Konflikt eine strategische Niederlage erleiden wird – was erklärtes Ziel von Washington ist – glaubt Putin nicht, dass sich die Dinge in diese Richtung entwickeln werden. Die lang erwartete und viel besungene ukrainische Gegenoffensive verläuft stotternd und hat für Kiew bisher vor allem schwere Verluste zur Folge gehabt. Das russische Militär wiederum hat aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und widersteht den ukrainischen Angriffen standhaft.

    Westliche Lieferungen von Artilleriesystemen, Panzern und Raketen, von denen die Ukrainer hofften, dass sie die Wende im Kriegsverlauf bringen würden, zeigten keine entscheidende Wirkung auf das Geschehen im Kampfgebiet. Laut Putin ist es Russland gelungen, die eigene Waffen- und Munitionsproduktion fast zu verdreifachen, während sie weiterhin an Fahrt zunimmt. Gleichzeitig ist die einst mächtige Rüstungsindustrie der Ukraine nahezu zerstört.

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*