Deutsche mit Regierung zufrieden wie nie oder echt gekaufte Meinung

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von WiKa (qpress)

Bad Ballerburg: Klar wissen wir seit Jahren, dass gerade die deutsche Presse eine Ausgeburt an Unabhängigkeit ist, sollte sie sich einst wieder aus dem Anus der renditebasierten Meinungskonzerne befreien können. Das ist ihr bislang aufgrund nicht unternommener, eigener Anstrengungen in diese Richtung allerdings noch nicht vergönnt. Ähnlich verhält es sich mit den legendären Umfragen zur Beliebtheit von Parteien, Regierung und Politikern. Auch hier gibt es einige Spezialisten, die dieses Geschäft hart in der Hand halten.

 Gerade die Sommerpause von Regierung und Parlament ist jederzeit ein würdiger Anlass, ähnlich wie die wöchentlichen Zufriedenheitsumfragen, sich der guten Vertrauenswerte zu vergewissern die man beim Pöbel genießt, jene, die man just zuvor bei den dafür bezahlten Instituten bestellt hat. Diese Übungen gelten als unbedingtes Muss für das Gelingen der täglichen Meinungsmanipulation, da nichts dem Zufall überlassen wird, weil sonst die gesunde Volksmeinung Schaden nehmen könnte.

Anders als im jüngst zerfallenen Sozialismus, der mit seinen üblen Fünf-Jahresplänen kläglich scheiterte, muss das modern(D)e Deutschland der westlichen Gutmenschprägung mit erheblich extremeren Planvorgaben klarkommen. Selbst der politische Markt im Kapitalismus ist unerbittlich, sehr viel schnelllebiger, viel profitorientierter und damit in jeder Faser viel massentauglicher. Die aktuelle Merkel-Junta muss beispielsweise mit nur vier Jahren Plan auskommen, dann steht bereits die nächste Scheinwahl auf dem Programm. Meist reicht allerdings der Plan unserer Politik(er) noch nicht einmal von Frühstück bis Mittag. Um genau diesen Umstand zu kaschieren, ist die Politik ein wenig zur (St)Raffung (nicht nur des Geldes) und zur besseren Organisation gezwungen.

ARD-DeutschlandTREND_August_2014_08 Zufriedenheitsumfrage Propaganda Betrug ManipulationDie indirekt von der Politik beauftragten und nunmehr von der ARD (Erstes Deutsches Wegsehen) veröffentlichten Zufriedenheitszahlen, erhoben von Infratest Dimap, geben der Regierung in allen Punkten Recht. Mit 59 Prozent Zustimmung zur aktuellen Regierungsarbeit werden jetzt nahezu alle vorherigen Schallmauern durchbrochen. Man nähert sich sehr planvoll den phantastischen Wahl- oder auch Zustimmungsraten der ehemaligen DDR, wo selten etwas unter 98 Prozent Zustimmung der Arbeiter und Bauern zu machen war. Natürlich wird auch in der BRD jetzt endlich die Scham überwunden mit derart tollen Zahlen hausieren zu gehen, nachdem man solche Werte während des kalten Krieges noch immer hartnäckig geißelte, sofern der demokratischere Nachbarstaat damit auftrumpfte. Gott sei Dank ist das alles schon gut eine Generation her und deshalb längst nicht mehr wahr … nicht wahr!

Vielleicht noch ein Wort zur Unabhängigkeit solcher Umfragen, die selbstverständlich, sofern die ARD sie in Auftrag gibt und bezahlt, aus der GEZ-Propaganda-Steuer (monatlich 17,98 Euro/Monat in Deutschland) finanziert werden müssen. Allein dadurch ist die Unabhängigkeit gewährleistet, weil genau die Befragten die Studie bezahlen müssen und die Bewerteten (die Politiker), wiederum die Aufsicht über just diese Anstalten haben, die den Zirkus durchführen.


Schon klar, dass dann alles in Ordnung sein muss, denn dafür haben wir sie ja angeblich gewählt und wir wissen, dass Politiker grundsätzlich uneigennützig handeln und nur ihrer Partei dienen, die wiederum Interessenvertretungen der Konzerne sind. Die Bürge® haben bis heute keine Lobbyisten im Einsatz, um den Politikern zu korrekten Einsichten zu verhelfen. Das kann sich der normale Bürger auch gar nicht leisten.

Einen weiteren Grund für diese dringend benötigten guten Umfragewerte darf man aber keineswegs ignorieren. Wir können hier derzeit noch offen darüber sinnieren, weil wir klein und hässlich genug sind. Wann immer es wieder ans große Schlachten gehen soll (und es sieht wieder verdammt danach aus), werden besonders gute Zufriedenheitswerte der Regierung benötigt (können gern auch manipuliert sein, müssen nur glaubhaft sein).

Die Analogie können wir in den USA schnell nachvollziehen. Dort haben blutrünstige Präsidenten immer die besseren Karten gehabt. Dem Bürger gefällt es natürlich wenn da ein Politiker den „Harten“ mimt. Der Ukraine-Konflikt muss unbedingt noch weiter ausgebaut werden und sollte das Potential zum Flächenbrand in Europa haben. Genau das will natürlich der Deutsche Michel in seiner sadomasochistischen Art unbedingt erreichen, würde er sonst der Merkel-Junta einen derartigen Auftrieb bescheren? Vordergründig kann man diese Kriegsgeilheit natürlich nicht so herausstellen, aber verdeckt über solche Umfragen geht das ganz „easy“ und voll repräsentativ.

voltaire_toeten_ist_verboten_krieg_ist_outWer nun weitere Details zu diesen phantastischen Werten benötigt, die man kaum in den Mund nehmen mag, der kann sich detailliert an dieser Stelle indoktrinieren lassen: Rekordwert in Umfrage – Deutsche sind mit der Regierung so zufrieden wie nie[T-AufLinie]. Wegen der offensichtlichen Manipulation kann man sich hier eine weitere Aufarbeitung der dort propagierten Zahlen ersparen. Es verbleibt natürlich eine Fachfrage: Was ist eigentlich „repräsentativ“? Dazu wird es vermutlich unterschiedliche Auslegungen geben, aber wenn es schon so losgeht, wie im Absatz zuvor beschrieben, dann darf darauf gewettet werden, dass alles regierungsamtlich repräsentativ ist. Handverlesene Durchschnittsbürger vielleicht, die man je nach Wunsch gruppieren kann, um die gekauften Ergebnisse herbeizuzaubern. Nun, die Trickkiste ist bestimmt noch etwas umfangreicher, entscheidend ist nur, dass der Zahlmeister (nicht der Auftraggeber) den Sermon am Ende auch schluckt.

Nicht repräsentativ ist jede andere Umfrage, wie beispielsweise unsere eigene dazu, übrigens nahezu wortgleich mit der von Infratest, am Ende des Artikels. Darüber hinaus gilt nach wie vor die uralte staatsmännische Weisheit: „Traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast“! Hier lesen schließlich nur Querulanten, die nie und nimmer repräsentativ sein können. Nicht zuletzt weil die „Voter” nicht zuvor auf ihre Gesinnung überprüft werden können, ist eine solche Umfrage immer für die Tonne. So geht es auch vielen anderen Medien, die bei gleichen Fragen zu ganz absonderlichen Ergebnissen kommen. Aber Infratest kennt schließlich die Schliche und würde der Verein nicht die gewünschten Ergebnisse, innerhalb eines geheimen Toleranzbereiches, liefern, bekämen sie schlicht keine Aufträge mehr. Man würde sich solche Umfragen seitens der Politik verbitten, wegen Wählerbeeinflussung. Wenn aber am Ende 98 Prozent mit der Arbeit der Regierung zufrieden sind, dann kann man das ruhig weiterhin propagandistisch herausstellen, wie es in der erwähnten Show regelmäßig gemacht wird.

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