Pandemiemanager vor dem Untersuchungsausschuss

Lothar Wieler und Heiko Rottmann Großner (links) auf dem Weg zur Sitzung | Foto: Tom LausenLothar Wieler hat vor dem Corona-Untersuchungsausschuss des Brandenburger Landtags ausgesagt. Er wurde begleitet vom Ministerialbeamten Heiko Rottmann-Großner, der der Bundesregierung im Februar 2020 die Lockdown-Maßnahmen empfahl. Noch immer ist unklar, auf wessen Geheiß dies geschah. Ebenfalls befragt wurde die Verantwortliche für Impfstoffsicherheit beim Paul-Ehrlich-Institut. Fazit: Überforderte Behörden, inkompetente Leitung. Die behauptete Impfeffektivität entbehrte einer selbst erhobenen Datengrundlage. Gemeldete Nebenwirkungen wurden wegen ihrer Menge nicht vollständig erfasst. Inwieweit Vorsatz im Spiel ist, bleibt zu untersuchen. Multipolar sprach mit Tom Lausen, der der Sitzung im Landtag beiwohnte.

Multipolar: Ende 2022 wurde vom Brandenburger Landtag ein Untersuchungsausschuss zur Überprüfung der Corona-Politik eingesetzt, auf Initiative der AfD. Um einen Untersuchungsausschuss starten zu können, braucht es 25 Prozent der Abgeordneten. Im Brandenburger Landtag hat die AfD diesen Anteil und kann deshalb allein solch einen Ausschuss initiieren. Bei der jüngsten Sitzung am 1. September waren zwei wichtige Verantwortliche geladen: der ehemalige Präsident des Robert Koch-Institutes, Lothar Wieler, sowie Brigitte Keller-Stanislawski vom Paul-Ehrlich-Institut, die für die Sicherheit von Arzneimitteln und damit auch von Impfstoffen zuständig ist. Sie, Herr Lausen, waren bei dieser Sitzung. Zunächst: Das ist jetzt bereits der zweite derartige Ausschuss in Brandenburg. Warum gibt es mehrere?

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