von Norbert Häring
Die ARD hat mit der dreiteiligen Doku „Ernstfall – Regieren am Limit“ einen Propagandafilm für die Regierenden vorgelegt, fast so, als wollte sie unbedingt den letzten Strohhalm auf den Esel-Michel packen, der nur noch mit großem Murren und Ächzen den verhassten Rundfunkbeitrag (er-)trägt. Die Kritik ist vernichtend. Die Schweizer NZZ schreibt, der Film sei betört von der Ampel und spare sich jede Kritik: „Sind sie nicht Helden, der Kanzler und die Minister?“ Welt: „Der Running Gag sind langatmige Sequenzen, in denen Baerbock, Scholz, Habeck und Lindner nachdenklich aus dem Fenster schauen.“ Focus: „Mit „Ernstfall – Regieren am Limit“ hat der Dokumentarfilmer Stefan Lamby der Ampelregierung, vor allem ihrem grünen Teil, ein Heldenepos geschenkt. Eine Regierungs-Bestätigungserzählung.“ |
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Tja. Herr Häring, fragt sich nur, wer diese Staatspropaganda bezahlt hat?
Stephan Lamby hat schon reichlich Auszeichnungen erhalten. Dazu ist zumindest für mich alles gesagt.
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