Deutsche Panzer in Russland reparieren

Deutsche Panzer in Russland reparierenvon WiKa (qpress)

EU-EU-EU: Gerade hat sich Polen als Dienstleister für die Reparatur angeschossener Großkatzen und anderweitiger Panzer massiv disqualifiziert. Aus diesem Grunde soll der ganze Reparaturzirkus lieber nach Litauen umziehen. Hier wird eine der sonderbaren Halbwahrheit dazu berichtet: Ukraine • KriegBundesverteidigungsministerium bestätigt: Leopard-Panzer werden nicht in Polen repariert … [DeutschFunk]. Klar ist in jedem Falle, Deutschland scheidet für diesen Job aus, weil das wegen der Lohn- und Energiekosten hier viel zu ungünstig ausfällt, das muss einfach billiger zu machen sein.

Bei Lichte betrachtet ist allerdings die Verfrachtung der Schrotthaufen nach Litauen eine nicht minder unwirtschaftliche Nummer, da die Transportwege in diesem Fall zu viel Kosten verursachen. Dazu ist bis heute nicht absehbar, ob Polen nicht aufgrund der deutschen Abweisung für diesen Job ersatzweise einen Transitzoll für kaputte deutsche Panzer erheben wird, um doch noch irgendwie an deutsche Reparations- … ähm … Reparaturknete zu kommen.

Oder anderes gesagt, von der Strecke her ist es genauso ungünstig, als würde man die Leoparden und das andere defekte deutsche Stahlgetier in Königsberg (ugs. Kaliningrad) reparieren lassen, obschon das ein gewisses Maß an „Heimatgefühl“ für den deutschen Stahl bedeutete. Und wenn man wegen der Polengier deren Land aus Kostengründen großräumig umschiffen muss, dann wird es mit dem Weg übers Mittelmeer (nicht mehr Mittel), den Atlantik, die Nordsee und die Ostsee erst richtig teuer.

Deutsche Panzer in Russland reparierenDass an der ukrainischen Front nächstgelegene Reparatur- und Dienstleistungszentrum ist und bleibt Russland. Hilfsweise vielleicht Weißrussland, welches aber nicht über die gewünschte Expertise verfügt. Sicher, auch ein Transit der deutschen Schrotthaufen durch Weißrussland nach Litauen wäre eine Option, vermutlich sogar günstiger als durch Polen. Hier stehen der praktischen Umsetzung wieder einmal deutsche Eitelkeiten und eine feministische Außenpolitik im Weg, um bei Lukaschneko (oder so ähnlich) vorstellig zu werden, um eine diesbezüglich Anfrage zu starten. Aber was soll’s, in der Sache selbst (ist ja wichtig genug bis kriegsentscheidend) muss man nur mal die Animositäten beiseite schieben, da es letztlich doch nur um Geld und erschwingliche Kriegsführung geht.

Was hat sich Polen gerade gegönnt?

Man muss es nicht bis zum bitteren Ende analysieren. Entweder regierte in Polen die Gier oder aber es ist ein politisches Manöver, um bis zur nächsten Wahl die PISS-Anhänger wieder auf die antideutsche Spur zu bringen. Was hat sich Polen gerade gegönnt?Eine geile Nummer wäre schon gewesen, wenn die Polen ein paar Billiönchen Euro Reparationen für den zweiten und bestens für alle vorherigen Kriege aus Deutschland hätten absaugen können. Hier mehr dazu: Soll Deutschland an Polen zahlen? Streit um Reparationsforderungen … [RBB-online]. Immerhin ist die Verantwortung der deutschen Nachkriegsgenerationen für den Nationalsozialismus nicht zu leugnen, vermutlich auch in 1.000 Jahren nicht. Und solange werden die polnischen Nachkriegsgenerationen auf ein sorgenfreies Leben hoffen, realisiert durch ihre gnadenlose PISS-Partei.

Letztlich fühlte sich Deutschland mit den überzogenen Forderungen für die Reparatur von Kriegsschrott aus der Ukraine irgendwie übervorteilt und hat in der Folge die „Polennummer“ sausen lassen. Strategisch gesehen (Machtstellung in der NATO) haben sich die Polen damit zwar keinen Gefallen getan, aber zumindest mal wieder unter Beweis gestellt, dass es ganz ohne Nationalismus doch nicht geht. Diese Erkenntnis wird sich bis nach Brüssel herumsprechen … folgenlos … denn dort ist man nur an Macht und Fläche auf der Landkarte interessiert. Will sagen, in Sachen Größenwahn stehen sich Polen und die EU in nichts nach. Insoweit hat Deutschland, aus Kostengründen, zumindest ansatzweise eine richtige Entscheidung getroffen, obschon das noch viel besser geht, was wir anschließend verdeutlichen.

Warum Panzer überhaupt außerhalb der Ukraine reparieren?

Diese Frage ist schnell beantwortet, denn Russland hat es sich zur Aufgabe gemacht entsprechende Rüstungsfabriken, Rüstungs- und Munitionslager und alles was mit Militär zu tun hat, innerhalb der Ukraine zu vernichten. Insoweit kann sich nur ein Unternehmen wie Rheinmetall eine Panzerfabrik in der Ukraine leisten. Für den Fall dass die Investitionen durch die Russen zusammengebombt werden, wird mit an 100 Prozent grenzender Wahrscheinlichkeit der deutsche Steuerzahler Rheinmetall so einen Verlust ersetzen. Bis dahin kann Rheinmetall so eine Fabrik als Prestigeobjekt nutzen und hoffen, dass sie möglichst viele Einheiten vor der russischen Bombardierung gefertigt und vertickert bekommen.

Warum Panzer überhaupt außerhalb der Ukraine reparieren?Generell gilt aber, das es eine überaus schlechte Idee ist Panzer und anderen Kriegsschrott in der Ukraine selbst reparieren lassen zu wollen … nicht nur aus den vorgenannten Gründen. Allein die Bestechungsgelder in der Ukrane sind dank des Krieges so exorbitant, dass sich nur der militärisch industrielle Komplex das noch leisten kann. Im vorliegenden Fall aber den Aufwand scheut, weil es wichtiger ist den Kriegsschauplatz selbst erhalten zu können und das kostet schon reichlich.

Das Kosten-Argument spricht deutlich dafür, die Reparatur deutscher Panzer in Russland zu realisieren, weil die Russen nicht so bekloppt sind, sich selbst auf eigenem Territorium zu bombardieren. Letzteres behauptet zwar die Ukraine, die so etwas häufiger beobachtet haben will, aber echte Nachweise dazu stehen aus. So viel Weitsicht in Sachen Krieg und Planung müsste allerdings erst einmal ins deutsche Außenministerium Einzug halten. Dort wiederum ist man noch voll auf Ost-Kokaine.

Die Russen machen doch sowieso alles mit

Die Russen liefern sogar noch Gas an die EU, obschon diese als Kriegspartei in der Ukraine massiv gegen Russland schießt. Dazu werden Rohstoffe von dort weiterhin in alle Welt geliefert und selbst die Franzosen (die schon mit Napoleon gegen Russland zogen) wollen sich den Kernbrennstoff aus Russland nicht nehmen lassen. Da sind wir in Deutschland viel weiter, weil wir uns bereits atomar kastriert haben. Dafür kommt der bei uns benötigte Atomstrom eben aus den Nachbarländern, die gerade wieder eine beträchtliche Anzahl neuer Atomkraftwerke bauen, um dieses boomende Deutschlandgeschäft bewältigen zu können.

Was will uns das alles sagen? Die Russen wissen Krieg und Geschäft jederzeit vorzüglich voneinander zu trennen, wie die Deutschen Dienst und Schnaps. Das gelingt dem Wertewesten nicht einmal ansatzweise, da er jeden Strohhalm mit hassverzerrtem Gesicht greift, um alles und jedes irgendwie als Waffe gegen Russland einzusetzen. Letzteres könnte allerdings auch ein starkes Indiz für einen erheblich zu kurz geratenen links-grünen Sachverstand in Deutschland und der EU sein.

Warum haben die Grünen noch nicht dies- und jenseits aller Fronten dafür gesorgt, dass das Gemetzel wenigstens ökologischen Richtlinien … [qpress] folgt? Einfach zu blöd diese Bagage, aber hier den Klimaterror durchwinken, statt sich der offensichtlichen massiven Umweltzerstörung durch Kriegshandlungen entgegenzustellen. Diese Doppelmoral ist ja nun wirklich nicht mehr zu ertragen. Man hat in Russland nicht einmal nachgefragt, ob eine ökologische Kriegsführung nicht auch in deren Sinne wäre. Und wenn wir ehrlich sind, das Klima is bereits auf lange Sicht versaut, insbesondere das politische mit Russland.

Sanktionen richtig eingesetzt

Zugegeben, die Sanktionen dienen ja eigentlich nur dem Zweck den Opponenten wirtschaftlich und damit physisch zu ruinieren. Im vorliegenden Fall sollte es mal Russland treffen, so die Planung bei diesem Hornberger Schießen. Angeblich soll diese Form der Vernichtung preiswerter als die mit Bomben sein.

Betrachtet man dazu das Wirtschaftswachstum hier und in Russland, muss man diese Einschätzung tatsächlich teilen. Wobei sich der Erfolg zweifelsfrei nur mit Blick auf eine absaufende Wirtschaft in der EU nachweisen lässt. Ob man dadurch gegenüber Russland etwa nur Schuldgefühle erwecken wollte, letztlich sogar am Niedergang der EU Schuld zu sein? Wir wissen es nicht, aber es zeichnete sich bereits zeitig ab, dass die Sanktionen so eine Art EU-Suizid werden. Und je klarer das wurde, um so entschiedener wurde sanktioniert … bis heute. Russland hat das nicht übermäßig gestört, außer das es gerne seine angestammten Absatzmärkte für Rohstoffe in der EU zurückhaben möchten.

Sanktionen richtig eingesetztAlso bleiben wir bei den Zielsetzungen und werden nicht gleich wieder pathetisch, nur weil dies fürs Fußvolk einfach so brutal dargestellt werden muss, damit die Menschen den nötigen Hass entwickeln können, um letztlich die Bereitschaft zu zeigen ihr Leben für die Rüstungsindustrie und harte Kapitalinteressen in den Ring zu werfen, statt mit dm Iwan einfach in die nächste Eckkneipe zu ziehen und sich dort die Laterne anzuzünden. Genau genommen sollte man den Blödsinn auf die Kreise begrenzen die ihn anzetteln und nicht auch noch versuchen den gemeinen Menschen damit zu infizieren.

In diesem Geschäft ist Kreativität und Realismus gefragt

Kommen wir zurück zum Ausgangspunkt der Geschichte. Die kostengünstigste Reparatur von deutschem Kriegsgerät, zum Vorteil der Kriegstreiber, die den Krieg in der Ukraine bis zu deren unmöglichen Endsieg fortsetzen wollen. Die Ukrainer selbst haben derzeit in etwas so viele Möglichkeiten sich dem Krieg zu widersetzen, wie damals die Deutschen im Tausendjährigen Reich von 1933-1945. Das sollte man dazu sicher auch wissen. Wenn wir jetzt Geschäft und Sterben endlich voneinander getrennt haben, wäre die nächste Aktion in Russland nachzufragen, ob die nicht die deutschen Panzer zu Vorzugskonditionen reparieren können. Die Vorteile haben wir weiter oben bereits benannt.

Die Russen machen gerne mit jedem Geschäfte. Russland ist ziemlich nah an der Front und auch technisch sind die Russen versiert genug solche einfachen Reparaturarbeiten zu Dumpingpreisen durchzuführen. Sie werden auch verstehen, dass die Reparatur von diesem Zeugs in Deutschland nicht wirklich wirtschaftlich zu gestalten ist. Und wenn die Amerikaner immer noch Titan für ihre Triebwerke aus Russland beziehen, dann kann Deutschland auch seine schnöden Panzer dort reparieren lassen. Es ist wichtig, dass in dieser verfahrenen Situation endlich ein gesunder Realismus Einzug hält.

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1 Kommentar

  1. Wieder mal ein wunderbar sarkastisch-zynischer Beitrag – einschließlich der Grafiken (Fahrradpanzer) – von qpress!
    Man kann das ganze Politelend wirklich nur noch mit schwarzem Humor ertragen.
    Die Welt ist ein Irrenhaus, doch in Deutsch-Michl-Land ist Sitz der Zentrale

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