Der Zusammenbruch von Kiew

von Thierry Meyssan (voltairenet)

Das Waffengeschick hat entschieden. Die Stunde der Wahrheit hat gesprochen. Die ukrainische Gegenoffensive ist kläglich gescheitert. Die beträchtliche Bewaffnung der NATO war nutzlos. Das Schlachtfeld ist übersät mit Leichen. Für nichts. Die Gebiete, die der Russischen Föderation durch ein Referendum beigetreten sind, bleiben russisch.
Dieses „Schachmatt“ markiert nicht nur das Ende der Ukraine, wie wir sie kannten, sondern auch das Ende der Vorherrschaft des Westens, der auf seine Lügen gesetzt hatte.
Die multipolare Welt wird in diesem Sommer anlässlich mehrerer internationaler Gipfeltreffen entstehen können. Eine neue Denkweise, in der die Gewalt nicht mehr das Gesetz macht.

Dieser Artikel wurde am 10. Juni geschrieben. Zu diesem Zeitpunkt kamen die einzigen verfügbaren Informationen von Russland und den alliierten Generalstäben. Die Ukraine hatte ein totales Embargo auf ihre Gegenoffensive verhängt. Wir hätten daher mit der Veröffentlichung dieses Textes warten sollen. Wir dachten jedoch, dass die Ukraine, wenn sie in der Lage gewesen wäre, die erste russische Verteidigungslinie zu durchbrechen, auch ohne in die Bresche einzudringen, dies bekannt gemacht hätte. Aus diesem Grund veröffentlichen wir diese Analyse.

In sechs Tagen, vom 4. bis 10. Juni 2023, startete die ukrainische Armee ihre Gegenoffensive und erlitt eine schreckliche Niederlage.

Im Laufe des Sommers errichteten die russischen Streitkräfte zwei Verteidigungslinien in dem von ihnen befreiten Teil Neurusslands und im Donbass. Sie verhindern den Durchgang aller Tanks.

Die ukrainischen Streitkräfte haben ein Dutzend Angriffspunkte ausgewählt, um „vom Feind besetztes“ Gebiet zurückzuerobern. Ihre Panzer konnten die erste russische Verteidigungslinie nicht durchbrechen und stauten sich vor ihr, wo sie einer nach dem anderen von russischer Artillerie und Selbstmorddrohnen zerstört wurden.

Gleichzeitig beschoss das russische Militär innerhalb des ukrainischen Territoriums Kommandozentralen und Arsenale mit Raketen und zerstörte sie.

Die ukrainische Luftabwehr war sofort nach ihrer Einrichtung durch russische Hyperschallraketen zerstört worden. Ohne diese Abwehr konnten die Ukrainer die von der NATO geplanten Manöver nicht durchführen.

Russland hat seine neuen Waffen nicht eingesetzt, mit Ausnahme seines NATO-Waffenstörsystems und einiger seiner Hyperschallraketen.

Die Grenze ist nichts anderes mehr als ein langer Friedhof von Panzern und Soldaten. Die Flughäfen sind voll mit rauchenden Wracks von Mig-29 und F-16.

Die Stäbe der Vereinigten Staaten, des Atlantischen Bündnisses und der Ukraine geben sich gegenseitig die Schuld für diese historische Katastrophe. Mehrere hunderttausend Menschenleben und 500 Milliarden Dollar wurden umsonst verschwendet. Die westlichen Waffen, die in den 90er Jahren die Welt erschütterten, sind wertlos im Vergleich zum russischen Arsenal von heute. Die Macht hat die Seiten gewechselt.

Schon jetzt zwingen sich zwei Schlussfolgerungen auf:

Nicht die ukrainische Armee mit den „integralen Nationalisten“ verwechseln

Wenn es auch keine ukrainische Armee mehr gibt, die in der Lage ist, einen Krieg mit hoher Intensität zu führen, gibt es immer noch die Kräfte der „integralen Nationalisten“ (manchmal auch „Banderisten“ oder „Ukro-Nazis“ genannt). Aber sie sind nur für Kriege geringer Intensität ausgebildet. Ihre Anführer kämpften Ende der 90er Jahre im Auftrag der CIA- und der NATO-Geheimdienste in Tschetschenien, und manchmal in den 2020er Jahren in Syrien. Sie sind für gezielte Tötungen, Sabotage und Massakern an Zivilisten ausgebildet. Nichts anderes.

Es ist ihnen gelungen
die russisch-deutsch-französisch-niederländische Gaspipeline Nord Stream zu sabotieren, um Deutschland und dann die Europäische Union am 26. September 2022 in eine Rezession zu stürzen.
die Brücke über die Straße von Kertsch (bekannt als „Krim-Brücke“) am 8. Oktober 2022 zu sabotieren.
den Kreml mit Drohnen am 3. Mai 2023 anzugreifen,
am 26. Mai 2023 die Ivan Kurs, das Aufklärungsschiff, das die Gaspipeline Turkish Stream im Schwarzen Meer verteidigt, mit Drohnen anzugreifen.
den Kachowka-Staudamm zu sabotieren, um Neurussland am 6. Juni 2023 in zwei Teile zu teilen.
die Ammoniak-Pipeline zwischen Togliatti und Odessa am 7. Juni 2023 zu sabotieren, um die russische Mineraldüngerindustrie zu zerstören,

Genauso wie schon in den beiden Weltkriegen und im Kalten Krieg stellten sie ihre terroristische Fähigkeit unter Beweis, spielten aber auf dem Schlachtfeld keine entscheidende Rolle.

Es ist wichtiger denn je, unter den Ukrainern zwischen den Militärs, die dachten, ihr Volk zu verteidigen, und den „integralen Nationalisten“ [1] zu unterscheiden, welche sich nicht um ihre Landsleute kümmern und seit einem Jahrhundert versuchen, die Russen und ihre Kultur auszurotten.

Die Ukraine, die wir kannten, ist tot

Bis jetzt ist die Ukraine vor allem eine Macht der Kommunikation. Kiew ist es gelungen, die Leute glauben zu machen, dass der Putsch von 2014, der einen demokratisch gewählten Präsidenten zugunsten integraler Nationalisten stürzte, eine Revolution war. In ähnlicher Weise ist es Kiew gelungen, die Menschen vergessen zu lassen, wie es die Bürger im Donbass niedergemacht hat, indem es ihnen den Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen verweigerte, die Gehälter der Beamten und Renten an ältere Menschen nicht zahlte und schließlich die Städte des Donbass bombardierte. Schließlich gelang es Kiew, dem Westen Märchen aufzutischen und ihn davon zu überzeugen, dass die Ukraine ein homogenes Land sei, in dem eine einzige Bevölkerung eine gemeinsame Geschichte erlebte.

Wie in den meisten Kriegen gibt es auch hier einen Aspekt von „Bürgerkrieg“ [2]. Heute muss jeder zur Kenntnis nehmen, dass die von Wladimir Putin veröffentlichte Analyse im Gegensatz zu dem, was behauptet wurde, keine Rekonstruktion der Geschichte war, sondern eine faktische Wahrheit. Die Bevölkerung des Donbass ist zutiefst russisch. Die von Neurussland (einschließlich der Krim) ist von russischer Kultur, obwohl sie eine andere Geschichte hat (Neurussland hat nie Leibeigenschaft gekannt). Die Ukraine hat in der Geschichte nie als unabhängiger Staat existiert, mit Ausnahme eines Jahrzehnts, in den Zeiträumen 1917-22 und 1941-45, und weitere drei Jahrzehnte, seit 1991.

Während dieser drei Perioden hörte Kiew nie auf, sein Volk säubern und seine Bürger massakrieren zu wollen, als die integralen Nationalisten an der Macht waren (1917-22 mit Simon Petljura, 1941-45 mit Stepan Bandera und 2014-22 mit Petro Poroschenko und Wolodymyr Selenskyj). Insgesamt haben die „integralen Nationalisten“ – wie sie sich selbst nennen – in einem Jahrhundert mehr als 3 Millionen ihrer Landsleute ermordet.

Bereits während des Ersten Weltkriegs hatte sich die Bevölkerung Neurusslands um den Anarchisten Nestor Machno erhoben; während des Zweiten Weltkriegs hatte die Bevölkerung des Donbass und Neurusslands sich als Sowjets erhoben; aber diesmal kämpft sie mit den russischen Streitkräften gegen die „integralen Nationalisten“ Kiews.

Der einzige Weg, diese Massaker zu stoppen, besteht darin, die „integralen Nationalisten“ von der russisch kultivierten Bevölkerung, die sie töten wollen, zu trennen. [3]. Da die NATO 2014 einen Putsch organisiert hat und sie an die Macht gebracht hat, gibt es keinen anderen Weg, als die derzeitige Teilung des Landes und sie in Kiew an der Macht zu lassen. Es sind die Ukrainer, und nur sie, die sie stürzen müssen.

Die aktuellen Militäroperationen haben dies bereits vollbracht. Der von den Russen befreite Teil stimmte in einem Referendum für den Beitritt zur Föderation. Der russische Vormarsch im vergangenen Jahr wurde jedoch von Präsident Wladimir Putin im Rahmen der Verhandlungen, die in Belarus und dann in der Türkei geführt wurden, mit der Ukraine unterbrochen. Odessa ist nach wie vor ukrainisch, während es kulturell russisch ist. Transnistrien ist immer noch moldauisch, während es kulturell russisch ist.

Der Krieg ist technisch gesehen beendet. Keine Offensive wird fähig sein, die derzeitigen Grenzen zu ändern. Die Kämpfe können sich natürlich in die Länge ziehen und man ist weit von einem Friedensvertrag entfernt, aber das Spiel ist aus. In der Ukraine und in Moldawien gibt es nach wie vor ein Problem: Odessa und Transnistrien sind immer noch nicht russisch. Vor allem aber bleibt ein grundsätzliches Problem: Die Mitglieder des Atlantischen Bündnisses haben unter Verletzung ihrer mündlichen und schriftlichen Verpflichtungen US-Waffen an der Grenze Russlands gelagert und damit dessen Sicherheit gefährdet.

Thierry Meyssan

Übersetzung
Horst Frohlich

Korrekturlesen : Werner Leuthäusser

 

[1Wer sind die ukrainischen integralen Nationalisten?“, von Thierry Meyssan, Übersetzung Horst Frohlich, Korrekturlesen : Werner Leuthäusser, Voltaire Netzwerk, 15. November 2022.

[2« Le conflit en Ukraine est-il une guerre civile ? » [Ist der Ukrainekrieg ein Bürgerkrieg ?] auch auf Englisch, Réseau Voltaire, 15 novembre 2022.

[3Ukraine: Der Zweite Weltkrieg geht weiter“, von Thierry Meyssan, Übersetzung Horst Frohlich, Korrekturlesen : Werner Leuthäusser, Voltaire Netzwerk, 26. April 2022.

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Der Zusammenbruch von Kiew
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9 Kommentare

  1. Die Russen scheinen Minen zu werfen, so daß die angreifenden Panzer sich nur in einer engen Gasse bewegen können, also ziemlich immobil, und dann ein ideales Schußfeld für die russische Artillerie darstellen. Einige Leopards wurden somit zerstört, wieder Millionen Steuermittel, die den Deutschen vorenthalten werden und für Krieg und Tod ausgegeben wurden!

    Und was sagen die Mütter, die mit Schmerzen die Söhne gebaren, soviel Liebe und Aufmerksamkeit aufbrachten, um sie großzuziehen? Sie werden einsam sterben müssen, ohne daß ihnen ein geliebter Sohn im Tod die gebrochenen Augen schließt! Alles verloren für den Staat, der vielfach alles nimmt, aber wenig gibt und uns seit Corona nur ein Problem nach dem anderen verursacht! Und gerade die Hexen S, SZ und B haben das mitverursacht!

    „Vox in Rama audita est, ploratus et ululatus: Rachel plorans filios suos, noluit consolari, quia non sunt.“

    https://www.n-tv.de/politik/Die-Waffe-die-ukrainische-Panzer-in-die-Luft-jagt-article24195809.html

    Die Waffe, die ukrainische Panzer in die Luft jagt
    Von Vivian Micks
    16.06.2023, 17:07 Uhr

    Seit Beginn der Gegenoffensive muss die Ukraine einige Verluste ihrer Panzer hinnehmen. Nicht selten fallen sie einem Minenwerfer zum Opfer, den Russland mit Vorliebe gegen die ukrainischen Vorstöße einsetzt. Die Waffe ist geächtet – aus gutem Grund.

    Anfang März kursiert im Netz ein Video, das eine Waffe der Russen zeigt, die bis dato nicht viel Beachtung gefunden hat. Das hat sich mit dem Beginn der ukrainischen Gegenoffensive vergangene Woche geändert. Neben Panzern, Artillerie und Drohnen setzt Russland mit hoher Intensität Minen gegen die Angreifer ein. Dafür nutzen sie sogenannte Minenwerfer. Die Waffe ist nicht neu, stellt die Offensivkräfte der Ukraine aber vor verschiedene Herausforderungen.

    Wie der Name des Geräts bereits vermuten lässt, werden die Minen nicht gelegt, sondern geworfen. Die Russen nutzen dafür – wie bereits letztes Jahr bei Isjum – das System ISDM „Zemledeliye“. Dabei handelt es sich im Grunde um ein Raketensystem, mit dem Unterschied, dass die Raketen vorprogrammierbare Minen tragen – zum Beispiel vom Typ POM-3 „Medaillon“ – und sie auf eine Distanz von fünf bis fünfzehn Kilometern abwerfen können.

    „Zemledeliye“ kann dabei fünfzig 122-mm-Raketen gefüllt mit Landminen gleichzeitig abschießen. Das erlaubt dem Militär in kurzer Zeit ein ausgedehntes Minenfeld anzulegen. Diese können entweder überraschend vor einen Angreifer gelegt, oder nach der bereits erfolgten Räumung einer Minengasse zu deren neuerlichen Sperrung eingesetzt werden.

    Der russische Minenwerfer ISDM „Zemledeliye“ bei der Militärparade in Moskau 2021 auf dem Weg zum Roten Platz.

    Leopard-Panzer fallen Minenwerfer zum Opfer

    Die Minen unterscheiden sich dabei zwischen Antipersonen- oder Panzerminen. Die Antipersonenmine zielt auf die Tötung oder Verstümmelung des Gegners ab und soll ihn demoralisieren. Ihre Sprengkraft reicht aber nicht aus, um gepanzerte Fahrzeuge zu beschädigen. Der grausame Einsatz ist nach internationalem Recht verboten und seit dem Ottawa-Übereinkommen von 1997 geächtet.

    Reisners Blick auf die Front „Für die Ukraine ist die Situation außerordentlich prekär“

    Die Panzermine hingegen kann mit ihrer Explosionskraft selbst modernste Panzer so stark beschädigen, dass sie unbrauchbar werden. Das haben zuletzt Bilder der zerstörten deutschen Leopard-Panzer und der US-Panzer Bradley bewiesen, die weltweit durch die Medien gingen. Seit dem Beginn der Offensive vergangene Woche sind bereits mehrere westliche Panzer den Minen zum Opfer gefallen, sagt Gustav Gressel, Militärexperte vom European Council on Foreign Relations (ECFR). Vor allem in der Region Saporischschja, wo derzeit heftige Kämpfe mit schwerem Gerät toben, richtet er großen Schaden an.

    „Nachteile der Minenwerfer nimmt man gerne in Kauf“

    In der Gegenoffensive spielt der Einsatz von Minenwerfern eine besondere Rolle. „Russland setzt Landminen sehr massiv gegen die Ukraine ein“, sagt Militärexperte Gressel. Sie dienen der Hemmung der ukrainischen Bewegungen, damit diese gezwungen sind, in engen, geräumten Gassen vorzustoßen. Panzer können so nur schwer ausweichen oder manövrieren, was sie zu einem leichteren Ziel für Artillerieangriffe macht. „In dem Moment, in dem die Ukrainer einen Angriff fahren, können die Russen schnell eine Minensperre einrichten und die Gegner damit erst einmal aus dem Konzept bringen.“ Gleichzeitig können sie das Nachführen von Reserven den Ukrainern so schwer wie möglich machen.

    Tödliche Gefahr im Boden Experte: Russen setzen massenhaft Minen ein
    Video
    Kiew: Gelände zurückerobert Experten kritisieren hohe Waffenverluste der Ukraine

    Fernverlegbare Minen haben jedoch einen Nachteil: Weil sie nur geworfen und nicht eingegraben werden, liegen sie auf der Oberfläche auf. Auf Straßen sind sie damit relativ leicht zu erkennen. Ausgelöst werden Antipersonenminen meist durch direktes Drauftreten. Deshalb werden sie normalerweise getarnt oder vergraben, damit man sie nicht so leicht entdecken kann. „Diesen Nachteil nimmt man allerdings gerne in Kauf, weil die fernverlegten Minen sehr flexibel jeder Situation taktisch angepasst werden können“, erklärt Gressel. Vor allem Überraschungsangriffe könnten damit gut abgefangen werden. „Das gleicht die Nachteile wieder aus.“

    Die Taktik der Russen zeigt Wirkung. Die Ukraine verliert Panzer und Zeit, sich durch die vielen Minenfelder durchzukämpfen. Vor allem aber sind sie über Jahrzehnte eine tödliche Gefahr für die Zivilbevölkerung und machen eine Rückkehr zu einem wirtschaftlichen und sozialen Leben nur schwer möglich.

  2. Putin hat im Grunde faßt alles richtig gemacht, allerdings hätte er nicht bis 2022 warten sollen, sondern er hätte die spezielle Militäroperation schon viel früher durchführen lassen müssen, weil bis dahin jeder Tag ein verlorener Tag war, er war halt leider dem falschen Ferkel & Co. aufgesessen, hatte ihren Lügen Glauben geschenkt und somit unnötig viel Zeit und Menschenleben verspielt, seine Einfalt ist jedenfalls teuer zu stehen gekommen.

    • Finde ich nicht. Es ist auch wichtig, sich nicht ins Unrecht zu setzen. Als Hitler den Einmarsch über den Bug befahl, als sich dort Millionenheere auf beiden Seiten versammelt hatten, gelang es ihm zwar in den ersten Tagen Millionen sowjetischer Soldaten gefangen zu nehmen. doch hängt ihm bis heute jeden Abend im deutschen Staatsrundfunk das Odium des „Angriffskriegs“ an. Dabei war der Krieg so klar wie Klösbrühe, so daß die Deutschen keine Kriegserklärung in Moskau übergaben, sondern nur ein Memorandum.

      Immerhin hat sich Putin bestens auf den Krieg vorbereitet, besser als die Nato; denn die Munition ging ihm nie aus, auch hat er mit der Überschallrakete die überlegene Waffe. Daß die Ukraine mit dem Dauerbeschuß der Donbass-Republiken am 16. Februar 2022 anfing, können alle Donbass-Bewohner bestätigen und ihm den Krieg vor seinen eigenen Leuten freisprechen.

      Entscheidend ist auch noch, ob irgendwann eine „Wunderwaffe“ auftritt, die den Krieg entscheidet. Ab 1944 wurde im Deutschen Reich immer noch von einer Wunderwaffe gemutmaßt, die aber nicht mehr zum Einsatz kam, weil die alliierten Bomber alle physikalischen Institute systematisch zerstörten. Ein Jude hat die Atombombe in Deutschland abgekupfert und in den USA gebaut – und der Krieg hätte eine andere Wendung genommen, wenn Hitler ein halbes Jahr mehr Zeit gehabt hätte, die Atombombe in aller Ruhe fertigzustellen.

      Wäre die Atombombe in Hitlers Hand wirklich so viel schlimmer gewesen als jetzt, wenn wir bedenken, was die USA in Japan vollbrachten und daß wir von einer Vasallenregierung möglicherweise jetzt auch in einen Atomkrieg und damit Untergang getrieben werden?

      Kriege sind immer ein Risiko, und Putin tat es richtig, sich gut vorzubereiten, aber der Gegenseite die Initiative zu überlassen.

      Daß die Ukrainer allerdings so gegen die Russen vom anglo-zionistischen Westen aufgehetzt worden waren, hat er vermutlich nicht gerechnet. Denn aus Kiew kam das Christentum und die byzantinsiche Kultur nach Rußland, bedeutet also den Russen viel!

      • Der Vergleich diesbezüglich mit dem Deutschen Reich und den Entscheidungen seines Reichskanzlers sind vollkommen unangemessen, weil die Kräfteverhältnisse völlig anders waren und sind, … Russland hat „faßt unendliche“ Ressourcen, eine gewaltige Armee und eben die „Wunderwaffen“ (Überschallraketen), welche Hitler (wie zurecht angemerkt) fehlten.
        .
        .
        „Der Sieger wird später nicht gefragt, ob er die Wahrheit gesagt hat oder nicht.“

        Reichskanzler Adolf Hitler

      • „Es ist auch wichtig, sich nicht ins Unrecht zu setzen.“

        Nach alldem, was wir wissen, ist diese Aussage für mich schwer nachzuvollziehen, denn welche Seite sich von Anfang an ins Unrecht gesetzt hat, dürfte auch in diesem Forum unstrittig sein.

        Dieser Krieg wurde schon lange vor dem Jahr 2014 geplant, und zwar in Washington, Putin hat jedenfalls in seiner Einfallt alles versucht, eine friedliche Einigung zu erreichen.

        Der sogenannte Wertewesten hat unter Anstiftung der zionistischen Lobby versucht, die Unipolare Welt mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu erhalten und da war und ist der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine ein wesentliches Element.

        Wie lange hätte Putin denn warten sollen ???

        Ich bleibe dabei, er hat sich viel zu lange zum Narren halten lassen und dies wird er selbst mittlerweile auch so sehen.

        Im Übrigen dürfte es unstrittig sein, daß es sich bei der „Speziellen Militäroperation“ um einen klassischen Präventivschlag gehandelt hat, da die Ukraine, nach all den Jahren der Aufrüstung zum Sprung bereit stand.

        Uncle Sam und seine Verbrecherkumpane haben es endlich mal mit einem wirklich starken Gegner zu tun, denn bisher haben sie immer Schwächere angegriffen, und Putin und sein Stab werden diesen verlausten Möchtegernweltbeherrschern die Nägel aus ihren Klauen reißen – endlich !!!

  3. Nachdem die Ukraine nach der mißlungenen Offensive vollständig ausgepowert ist, steht Rußland in derselben Lage wie die deutsche Heeresleitung als ihr nach entsetzlich verlustreichem Ringen 1917 gelungen war, den Zaren zu schlagen und wie 1941 als Hitler alles von der norwegischen Küste bis zur spanischen erobern mußte und hoffte, daß es jetzt endlich Frieden gäbe. Aus der Traum! Sofort griffen 1917 die USA das augepowerte Deutschland an und 1941 gemeinsam mit dem bis an die Zehen bewaffneten Juniorpartner Sowjetunion.

    So könnte es jetzt auch gehen. Das Ende des Krieges ist noch lange nicht in Sicht! Die Ukraine (der Mohr) hat ihre (seine) Schuldigkeit getan und kann gehen. Der Chef der Nato mit dem Eselsgesicht, der schon einmal bei GAVI gearbeitet hat, hat schon angedeutet, daß jetzt die Nato einzelnen Staaten getatten könnte, alleine zur Unterstützung der Ukraine in den Krieg zu ziehen. Und der Hochfreimaurer, der an seinem Sessel klebt, obwohl er einer Wahnsinnsmannschaft vorsteht, hatte verkündet, Rußland darf nicht siegen. Also geht es jetzt weiter! Für Israel ist Multipolarität Selbstmord, und wer übernimmt die Schuld an dem sinnlosen Tod ca. 300.000 junger Ukrainer? Der anglo-zionistische Westen NIEMALS!

    • Die Ukraine ist noch nicht vollständig ausgepowered. Sie konnten die Befestigungen nicht erreichen und hatten für so wenige Tage schwere Verluste.

      Aber die haben bisher erst 1/12 des westlichen Materials (1/3 von einer von 4 Einheiten) und ihrer Nato-trainierten Truppen verloren.

      Da kann man nicht von völlig ausgepowered sprechen. Würden sie genug Artillerie und Luftabwehr bekommen, dann könnten die restlichen 11/12 durchaus Erfolge haben. Aber eben ohne Luftunterstützung und mit wenig Luftverteidigung geht es nicht.

      Anstatt dann den Rest des Materials zu opfern, haben die nun auf Vorstöße mit kleinen Infantrie Abteilungen umgestellt, um damit erst mal Vorposten ausräumen und dann vielleicht auch Minen zu räumen.

      Der Einsatz der Panzer kommt aber vielleicht nochmal, wenn die Ausgangslage besser ist.

      • Was soll da besser werden? Nicht nur die lokalen Möglichkeiten übersteigen die der Ukraine um ein mehrfaches! Auch „hätte und würde“, wird da nicht weiterhelfen!

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