Ricarda Lang will zukünftig hart auf die Linie achten

von WiKa (qpress)

BRDigung: Friedrich Merz hätte es ja eigentlich nicht nötig, hat sich aber nach seinem fulminanten Fehltritt dennoch dazu entschlossen scharf auf die Linie zu achten. Ähnliche Gelöbnisse hören wir derzeit auch von der Grünen-Vorsitzenden Ricarda Lang, der man nachsagt, dass sie es nötiger habe. Aber Schwamm drüber, reden wir mal über die sagenumwobene Linie, die Ricarda jetzt absolut umsetzen will, denn die ist unter diesem Aspekt sehr viel interessanter und was die Lang dazu vor laufender Kamera zum Besten zu geben wusste.

Wo liegt das Ricarda Lang Problem?

Das Problem liegt bei einer Partei, die zumindest nach bisherigen Grundsätzen überall demokratisch gewählt wurde. Sie ist von den Kommunalparlamenten bis hin zum Bundestag überall vertreten. Letzte Umfragen gehen sogar davon aus, dass die AfD inzwischen die stärkste Partei in Deutschland ist (sofern man CDU und CSU einmal getrennt betrachtet). Grund genug an der Demokratie in Deutschland zu zweifeln. Woher nehmen die vielen Menschen das Recht einfach die AfD zu wählen, wo sich alle demokratischen Parteien gemeinschaftlich darin einig sind diese Partei „dissen“ zu müssen?

Demokratie ist, was der Parteienfilz vorgibt. Das sollten die Menschen in Deutschland hinlänglich begriffen haben, zumal ihnen sogar die Mainstream-Medien ausnahmslos keine anderen Einsichten dazu offerieren. Wie kann sich eine Bevölkerung soweit von den Idealen demokratischer Parteien entfernen, dass sie sich getraut eine völlig undemokatische Partei zu wählen? Jetzt möchte man vermuten, dass dies vielleicht an der breiten Unzufriedenheit mit den Leistungen der demokratischen Parteien liegt. Weit gefehlt, denn die sind qua ihrer Wassersuppe unfehlbar. Dazu sind sie, nach eigener Definition, die einzig legitime Hilfs-Vertretung des Volkes, was eine Selbstermächtigung oder gar Machtergreifung des Volkes effektiv verhindern soll.

Das Zauberwort heißt „Parteiräson“

Und ja, die Parteien halten sich im Großen und Ganzen an das selbstverordnete „Gedisse“ der AfD. Aber dann gibt es da immer wieder die bösartigen Ausreißer und die bereiten den um Parteiräson ringenden Parteiführern allzeit große Kopfschmerzen. So auch in Backnang, das wird in dem Video oben deutlich, wo neben den Grünen selbst alle anderen Parteien einen Antrag der AfD unterstützten, vermutlich ganz simpel weil der Antrag sinnvoll und zielführend war.

Genau das sind aber heute keine Argumente mehr die man auf der Führungsebene der demokratischen Parteien gelten lassen kann. Da gilt es prinzipiell alles abzulehnen und zu widersprechen, selbst wenn der Antrag der AfD einen Weltuntergang verhindert hätte. Würde man der AfD folgen könnte es alle übrigen Parteien beschädigen, was niemand wollen kann. So klar, so gut. Das Problem beginnt bereits an der Basis, da wo sich die einfachen Menschen erdreisten den gesunden Menschenverstand statt der Parteiräson in den Vordergrund zu rücken, heutzutage ein NoGo, die gute Ideologie so harsch zu negieren.

Und wenn die Menschen es nicht kapieren den wohlmeinenden Parteien gehorsam zu folgen, muss das Übel, in diesem Fall die AfD, verboten werden. Immerhin gibt es gesichert ein paar rechte Figuren irgendwo im AfD-Nebel, denen man richtig undemokratische Avancen nachweisen kann. Totalitäres Gedankengut ist selbst bei den Grünen vorhanden, aber solange es halt einen grünen und keinen braunen Anstrich hat, ist es nach Ansicht aller demokratischen Parteien so in Ordnung. Nur die undemokratische AfD stellt sich dem unentwegt entgegen und legt in vielen Parlamenten den Finger in die Wunden der Demokraten, wie man es von einer Oppositionspartei erwarten würde. Damit liefern sie quasi die nächsten Argumente für ihr Verbot, weil doch jede Demokratie angeblich allzeit die Opposition zerstört wird.

Ricarda will jetzt auf die Linie achten

Ausweislich der oben im Video gezeigten Konfrontation mit diesem Fehlverhalten von Grünen auf der untersten Ebene wird Ricarda Lang jetzt ihr ganzes Gewicht in die Waagschale werfen, um an der Basis, in den kommunalen Parlamenten, die Demokratie wiederherzustellen. Die Aussage ist für die Grünen so gewichtig, dass man sie mindestens so ernst nehmen sollte wie den Friedrich Merz von der CDU, der sich ob seines Fehlverhaltens schon mal deutlich von sich selbst distanzierte.

Das traurige an der Geschichte ist, dass die etablierten Parteien einer Mehrheit von Bürgern diese neue Form und Auslegung von Demokratie nicht zu erklären vermögen, wobei fehlender Intellekt der Politiker eher als Markenzeichen gesehen wird. Diese unbedarften Menschen im Land gehen immer noch davon aus, dass Demokratie gleich „Herrschaft des Volkes“ und nicht „Herrschaft des Parteienfilzes“ bedeutet. Aber die demokratischen Parteien werden dem Volk diesen Zahn schon noch ziehen. Und genau dafür muss man die Grünen ansehen, die nicht umsonst so eine intellektuelle Granate wie die Ricarda Lang zu ihrer Anführerin erwählten.

Grünes Selbstverständnis scheitert an Parodie

Um beim grünen Führungsanspruch zu bleiben, befassen wir uns zum Schluss des Artikels mit der beliebten Baerböckin (konsequent durchgegrünt wäre sie eigentlich eine „Annalena Baerziege“), aber wir wollen mal nicht so bockig sein. In dem folgenden Video wird darüber berichtet wie das Außenministerium, teils erfolgreich, gegen eine Parodie auf Annalena bei Twitter zu Felde zieht.

Allerdings hat man bei Twitter nach einem ersten geistigen Spontan-Aussetzer tatsächlich begriffen, dass es sich um eine Parodie handelt und nicht, wie Annalena selbst selbst befürchtet, um eine ernsthafte Konkurrenz zu ihrer ureigenen feministischen Außenpolitik. Den Kanal https://twitter.com/baerbockpress sollte man sich einfach mal merken, zu frech um ihn auszulassen.

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Ricarda Lang will zukünftig hart auf die Linie achten
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9 Kommentare

  1. Es wird sehr hart werden, so hart zu sein.

    Wir werden sehen, wie lange die guten „Silvestervorsätze“ anhalten ?
    Die Halbwertszeiten von „Versprechungen“ von Polit-Darstellern dürften hinlänglich bekannt sein.

  2. Nun, Tim Kellner fragt öfters: „Was darf Satire?“

    Und manchmal spricht er auch von den ominösen „Bösen Zungen“, und gerade die sind wieder mal akustisch in Erscheinung getreten, denn es war von ihnen zu vernehmen, dass Ricarda einen extrem lukrativen Werbevertrag an Land gezogen habe.

    Nun wurde natürlich gerätselt was wohl das Objekt sein könnte, welches nun gerade von ihr beworben wird … aber ich will auch hier im Forum niemanden allzu (Lang)e auf die Folter spannen, gleichwohl es der eine oder andere schon längst erraten haben dürfte – es ist die:

    „Grüne Tonne“.
    .
    .
    Aaaaaber Frau Lang ist gar wohl noch für ganz andere Anliegen mehr als geeignet:

    Die bekannte PR-Managerin Alexandra Freifrau von Rehlingen-Prinz hat in einem Instagram-Post für scharfe Kritik vieler Nutzer gesorgt. Rehlingen veröffentlichte ein Foto von Grünen-Politikerin Ricarda Lang. Dazu schreibt sie: „Alles tun, um beim Klimaschutz endlich auf den 1,5-Grad-Pfad zu kommen“ und „Wenn die grüne Tonne vegan leben würde … wäre dem Klima geholfen.“

    Rehlingen ist PETA-Unterstützerin. Sie lebt seit einem Jahr vegan. Sie wolle „niemanden beleidigen“, teilte sie auf die teils heftige Kritik an ihrem Post mit. Es sei ihr nur darum gegangen, auf die Sache aufmerksam zu machen. Vor dem Hintergrund der CO2-Bilanz, für die es viel schlimmer sei, wenn man Tiere esse als wenn man beispielsweise einen Diesel fahre, sei die Bundesvorsitzende der Grünen, Lang, nur das „Vehikel“ gewesen, das sie inspiriert habe. Angesichts der negativen Kommentare unter ihrem Post fügte Rehlingen zudem hinzu: „Wir leben in einer humorlosen Welt.“

    Der Vorfall wurde auch auf Twitter diskutiert. Auch hier sind die Kommentatoren unterschiedlicher Auffassung. So schreibt einer: „Bemerkenswert, dass auch das Establishment langsam unruhig wird und Einzelne sich vorwagen, um die Grenzen des Sagbaren auszutesten. Ich finde die Frau großartig.“ Eine andere Twitter-Nutzerin schlägt sich auf die Seite von Lang: „Frau von Rehlingen Prinz war mal eine Frau mit Stil und Geschmack. Was ist nur aus ihr geworden.“

    https://www.berliner-zeitung.de/news/gruene-tonne-pr-chefin-beleidigt-ricarda-lang-li.211034

    Wie wir sehen, viele Köpfe, viele Sinne, und in diesem Sinne auch von mir der Wunsch für euch – einen nicht allzu humorlosen Tag zu erleben, gerade in diesen oft so trüben Zeiten.

    • Die humorlosesten und intolerantesten sind bekanntlich die Linken. Das wird in dem von ihnen genannten Beispiel einmal mehr mehr als deutlich.

      • Nun wir wissen ja alle, Toleranz einfordern ist relativ einfach, sie selbst zu erbringen ist da schon wesentlich schwerer:
        .
        „Heute sind wir voll Entzücken, morgen beugen wir den Rücken. Heute sind wir tolerant, morgen fremd im eignen Land. Heute sind wir liberal, morgen hängen wir am Pfahl.“

        Helmut Zott
        .
        „Toleranz bedeutet heute die staatsbürgerliche Pflicht, den vermeintlich Intoleranten zu denunzieren, ihm mit der sozialen Vernichtung zu drohen und damit zum Schweigen zu bringen.“

        Thorsten Hinz
        .
        „Toleranz wird den zerstörenden Mächten der großstädtischen Hefe gewährt, nicht von ihnen gefordert.“

        Oswald Spengler

  3. Obacht. In den USA soll jetzt ein Gesetz gegen die Diskriminierung von DICK & DOOF verabschiedet werden, dann dauert es sicher nicht lang, bis das hier übernommen wird.
    Erst kürzlich wurde bereits ein Bürger strafrechtlich wegen Majestätsbeleidigung verurteilt, weil der Lang als dick bezeichnet und damit nichts anderes getan hat. als die für jeden sichtbare Realität zu beschreiben.

    • Sie schaffen sich eben überall „Selbstschutz-Gesetze“, um jedwede Kritik im Keim zu ersticken und sich unantastbar zu machen. Genau so, wie sie nur über Verbote regieren, anstatt mit Sachverstand und Kompetenz.

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