Die Ladezeiten beim ersten Teil der Laberecke sind mittlerweile ziemlich lang geworden. Muss nicht sein. Daher jetzt die 2. Folge.

Über 2.300 Kommentare waren es bisher. So kann es gerne weiter gehen im 2. Teil.  

 

 

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14 Kommentare

  1. Dadurch daß Netanjahu partout nicht bereit ist, sich aus Gaza zurückzuziehen, bringt er Israel in eine immer gefährlichere Lage. Denn die Hisbollah beschießt den Norden Israels, solange die Israelis sich nicht aus Gaza zurückziehen. Aber ca. 300.000 Israelis wurden auch aus dem Norden evakuiert und können nicht mehr zurück. Jetzt will Netanjahu den Krieg in Gaza auslaufen lassen, hat aber heute zum Abschied noch einmal eine Schwester Ismail Haniyyas und ihrer Familie töten lassen, nachdem Ismail Haniyya schon drei Söhne am Zuckerfest verloren hat, die gerade feiern wollten.

    Den Amis paßt das gar nicht, daß Netanjahu Gaza weiter bombardieren läßt, wobei diese Enklave sowieso nur noch ein Trümmerfeld ist ohne militärischen Wert, die Bevölkerung völlig geschunden ist und ständig weitere Tote beklagt. Ob die Bevölkerung durch den israelischen Terror so total zum Haß gegen die Hamas-Führung umgelenkt werden kann, so wie die Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg gegen Hitler und die Führung des Dritten Reichs, ist noch ungewiß. Denn ab Januar 1945 wurde urplötzlich das Auschwitz-Narrativ gefunden und verkündet, das die deutsche Führung dann total kriminalisierte. So ein Auschwitz-Narrativ konnte Ismail Haniyya bisher noch nicht angehängt werden.

    Die Amis wollen partout keine Ausweitung des Krieges, in den der Iran heineingezogen werden könnte, wobei die USA aus Gründen des Staatsräson ihre eigenen Soldaten nach Israel zum Kampf schicken müßten, was das Judentum in den USA, zumal in einem Wahlkampf, schwerstens schädigen könnte.

    Die jetzt verkündete Wehrpflicht für die orthodoxen Juden halte ich für einen echten Spaltpilz für den Staat Israel. Denn viele dieser orthodoxen Juden haben die Gründung des Staates Israel nie unterstützt; denn ihr Reich scheint nicht von dieser Welt zu sein. Ich kann mir deswegen auch nicht vorstellen, daß diese besonders gute Soldaten sein werden. Israel wurde gegründet von verfolgten Ostjuden aus Polen und der Sowjetunion und mit Hilfe des anglo-amerikanischen Kapitals, weil diese Westjuden dachten, die schon immer große Macht der jüdischen Diasporen könnte noch größer werden, wenn sie sich an einen Staat anlehnen können, vor allen wenn er atomar gerüstet ist.

    Es dürfte schwer sein, die Orthodoxen einzuziehen, genauso wie bei uns die Zeugen Jehovas. Die gehen auch nicht wählen, sondern sagen: Wir haben schon gewählt.

    Giselher Wirsing wiederum berichtete 1939, daß die orthodoxen Juden sich in Jerusalem wunderbar mit den Moslems und Christen vertrugen, bis die Zionisten auftauchten und anfingen Hebräisch zu lernen.

    https://web.archive.org/web/20200919083523/http://gruenguertel.kremser.info/wp-content/uploads/Wirsing_Palaestina_1939.pdf

    • „Denn viele dieser orthodoxen Juden haben die Gründung des Staates Israel nie unterstützt; denn ihr Reich scheint nicht von dieser Welt zu sein.“

      Ihr Reich ist sehr wohl von dieser Welt, den jetzigen Judenstaat lehnen sie nicht aufgrund seiner irdischen Beschaffenheit ab, sondern weil ihr irdisches Reich nur in Verbindung mit dem Kommen des Messias möglich ist, sie dass der jetzige Staat Israel logischerweise nicht das verheißene Reich sein kann.

        • Du hattest meinen Kommentar zu den orthodoxen Juden schon einmal korrigiert. Offensichtlich kennst du Dich bei denen besser aus als ich, der ich bisher mit keinem persönlichen Kontakt hatte. Allerdings dürfte deren Wehrpflicht nicht viel bringen, genauso wie vermutlich die Amish in den USA.

          • Es gibt in der Israelischen Armee bereits Batalione von Orthodoxen Juden. Und die sind so abscheulisch grausam, dass die USA denen keine Waffen mehr liefern wollte, weil es ein Gesetz gibt, dass die USA keine Kriegverbrecher mit Waffen unterstützen darf.

            Auf Odysee gibt es Videos, wo man deren Spiele sehen kann: Z.B. ein gefesselter und mit Augen verbundener Palestinenser wird die Straße zu seiner Familie runter laufen gelassen. Und dann mit Kopfschuss getötet, als er auf Höhe der Familie ist.

            Die sind erzogen worden, dass ihnen die Welt gehört und alle anderen keine Menschen sind, wie es im Talmud steht. Je orthodoxer desto schlimmer.

            Es gibt eine kleine Gruppe, die sehr medienwirksam gegen Israel protestiert. Aber die repräsentieren nicht die orthodoxe Mehrheit oder auch nur einen nennenswerten Teil des Judentums.

            Und die orthodoxen Juden sind keine Pazifisten. Denen ist allerdings das Studium des Talmuds viel wichtiger als alles andere. Jenes abscheulichen Talmuds auf dem die ganze Ideologie der Ausbeutung anderer beruht.

      • „Von Kajaphas brachten sie Jesus zum Prätorium; es war früh am Morgen. Sie selbst gingen nicht in das Gebäude hinein, um nicht unrein zu werden, sondern das Paschalamm essen zu können. Deshalb kam Pilatus zu ihnen heraus und fragte: Welche Anklage erhebt ihr gegen diesen Menschen? Sie antworteten ihm: Wenn er kein Übeltäter wäre, hätten wir ihn dir nicht ausgeliefert. Pilatus sagte zu ihnen: Nehmt ihr ihn doch und richtet ihn nach eurem Gesetz! Die Juden antworteten ihm: Uns ist es nicht gestattet, jemanden hinzurichten. So sollte sich das Wort Jesu erfüllen, mit dem er angedeutet hatte, welchen Tod er sterben werde. Da ging Pilatus wieder in das Prätorium hinein, ließ Jesus rufen und fragte ihn: Bist du der König der Juden? Jesus antwortete: Sagst du das von dir aus oder haben es dir andere über mich gesagt? Pilatus entgegnete: Bin ich denn ein Jude? Dein Volk und die Hohepriester haben dich an mich ausgeliefert. Was hast du getan? Jesus antwortete: Mein Königtum ist nicht von dieser Welt. Wenn mein Königtum von dieser Welt wäre, würden meine Leute kämpfen, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde. Nun aber ist mein Königtum nicht von hier. Da sagte Pilatus zu ihm: Also bist du doch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme. Pilatus sagte zu ihm: Was ist Wahrheit? Nachdem er das gesagt hatte, ging er wieder zu den Juden hinaus und sagte zu ihnen: Ich finde keine Schuld an ihm. 39 Ihr seid aber gewohnt, dass ich euch zum Paschafest einen freilasse. Wollt ihr also, dass ich euch den König der Juden freilasse? Da schrien sie wieder: Nicht diesen, sondern Barabbas! Barabbas aber war ein Räuber.“ 

        Johanes 18, 28 – 40

        Genauso ist es Rahel, schon die Jünger Jesu (und natürlich alle Juden mit ihnen) erwarteten das Reich Gottes, welches mit dem Messias erscheinen des anbrechen sollte, der sollte sie von den Römern befreien und dann würden sie herrschen.

        Da die rechtgläubigen (orthodoxen) Juden Jesus als Messias abgelehnt haben und es bis heute tun, warten sie immer noch auf das erste Kommen des Messias, und erst mit seinem Kommen, kann ihr irdisches Reich erstehen.

        Der gesamte Zionismus ist lediglich eine politische Bewegung, der jedoch von Darby & Co. einen religiösen Unterbau erhalten hat, weshalb z.B. die Evangelikalen in England und den VSA diesen Zionistenstaat göttliche Legitimität zuschreiben, was natürlich völliger Unsinn ist.

        Das Israel dem Fleisch nach ist also irdisch gesinnt, hingegen sind die Juden dem Geiste (die wahren Christen) jenseitig gesinnt.
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        „Denn unser Bürgerrecht ist in ⟨den⟩ Himmeln, von woher wir auch ⟨den⟩ Herrn Jesus Christus als Retter erwarten, …“

        Philipper 3, 20 (1Thess 1,10; Hebr 11,13; Offb 12,12)
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        „Sinnt auf das, was droben ist, nicht auf das, was auf der Erde ist!“

        Matthäus 6, 19 
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        „Seid ihr nun mit Christo auferstanden, so suchet, was droben ist, da Christus ist, sitzend zu der Rechten Gottes. Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist. Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christo in Gott.…“

        Kolosser 3, 1 – 3

    • „Denn ab Januar 1945 wurde urplötzlich das Auschwitz-Narrativ gefunden und verkündet, das die deutsche Führung dann total kriminalisierte.“

      Nun, dies ist auch nicht weiter verwunderlich, denn am 27. Januar 1945 wurde das KL Auschwitz von den Sowjets „befreit“.

      Bis dahin hätten die Deutschen jederzeit das Gegenteil beweisen können, mit dem Verlust dieses Lagers war die Widerlegung dieses Narratives natürlich nicht mehr möglich, so daß die gut geölte Propagandamaschine jetzt erst so richtig Fahrt aufnehmen konnte.

      Zudem war dieses Narrativ so unendlich wichtig, weil man ja die Zusammenarbeit mit dem Massenmörder Stalin rechtfertigen mußte, die Logik dahinter war also, ja Stalin ist schlimm, aber Hitler ist noch viel schlimmer.

      Die Quelle dieser reinen Kriegspropaganda ist natürlich, wie sicherlich nicht anders zu erwarten, bei „den“ Juden der Ostküste zu suchen und zu finden.

  2. Für Patrioten oder Konservative gibt es keine starken Unterstützer mehr, wie es etwa die katholische Kirche früher in Polen war, die das Polentum gegen den in Deutschland erstarkenden Protestantismus abschirmte, so daß der Bürgermeister Rösner von Thorn hingerichtet wurde.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Gottfried_R%C3%B6sner

    Aber jetzt sehen wir offen die weitere Zusammenarbeit von Thron und Altar, die beiden jahrhundertelang so viel genutzt hat. Die Throne haben nichts mehr zu sagen, denn ihre Aufgabe wird jetzt von den freimaurerisch-jüdisch kosmopoitischen Untergrundherrschern eingenommen, denen die Volks- bzw Staatsirchen wie früher den Thronen gleichwohl huldigen.

    Anders ist nicht zu verstehen, daß der Papst Franziskus zu 100% auf der Agenda des „Westens“ steht, drei seiner Schweizer Gardisten entließ, weil sie sich nicht impfen lassen wollten, aber auch als Oberherr der katholischen Kirche seinen deutschen Bischöfen befahl, einen Bannspruch gegen die AfD auszusprechen, da diese nicht wählbar wäre. Dabei war die AfD damals die einzige Partei, heute noch BSW, die das weitere Blutvergießen und den Rußland-Krieg nicht unterstützte, die für den weiteren Bezug des russischen Gases eintrat. Man greift sich an den Kopf! Die katholische Kirche bekämpft eine Partei, die den Krieg mit unseren Waffen beenden will!!! Die katholische Kirche macht sich mitschuldig an unserer Deindustrialisierung, weil sie mithilft, daß wir das billige russische Gas nicht mehr bekommen. Statt dessen lädt sie zu ihren Kirchentagen Agenten des „Westens“ wie Scholz ein, damit er sich über ihre für uns schädliche Politik verbreiten dürfen, während sie als Marxisten mit dem Christentum so wenig zu haben dürften wie ein Pferd vom Klavierspielen. (Wobei nebenbei gesagt, Scholz und seine Frau, die lieber nicht seinen Namen trägt, für ihre Parteiarbeit eine doppelte üppige Beamtenpension bekommen werden.)

    Das Christentum wird in Europa zu Grabe getragen, weil die kirchlichen Vertreter für die Einwanderung von Muslimen waren und solange nur möglich von der üppigen Kirchensteuer leben wollten. Die Perversität der kirchlichen Amtsträger kennt jedoch keine Obergrenze!

    Der Erzbischof Viganò wird jetzt aus der Kirche ausgeschlossen, weil er nichts von Impfungen hielt und Sympathien für Trump und Putin äußerte. Wieder wird ein aufrichtiger Christ wie Martin Luther mit dem Bannfluch belegt, weil er die Wahrheit sagt und dies der politischen Linie der Kirche nicht gefiel. „Wir gebieten euch allen und jedem besonders, dass ihr sämtlich den Martin Luther nicht hauset, hofet, ätzet, tränket noch enthaltet.“ Die katholische Kirche hat für die Mächtigen schon immer die Eheschließung durch die sacra rota aufgehoben, so für Napoleon oder den späteren Reichskanzler Bülow, während die Kleinen lebenslang an ihren Fehltritt gefesselt blieben!

    https://www.katholisch.de/artikel/54137-glaubensdikasterium-klagt-erzbischof-vigano-wegen-schisma-an

    „Ex-Nuntius droht Exkommunikation
    Glaubensdikasterium klagt Erzbischof Viganò wegen Schisma an

    Das Glaubensdikasterium hat nach Angaben des Beschuldigten selbst ein kanonisches Strafverfahren gegen den ehemaligen US-Nuntius Carlo Maria Viganò eröffnet. Aus dem von dem Erzbischof am Donnerstag auf „X“ (vormals Twitter) veröffentlichten Schreiben des Dikasteriums geht hervor, dass die Behörde wegen des Verdachts des Schismas ein Verfahren gegen ihn anstrengt. Dem Erzbischof werden „öffentliche Äußerungen, aus denen eine Leugnung notwendiger Punkte hervorgeht, die für den Erhalt der Gemeinschaft mit der katholischen Kirche notwendig sind“, zur Last gelegt. Konkret gehe es um die Leugnung der Legitimität von Papst Franziskus und den Bruch der Gemeinschaft mit dem Papst sowie die Ablehnung des Zweiten Vatikanischen Konzils. Auf die Straftat eines Schismas steht die Exkommunikation als Strafe. In besonders schweren Fällen und bei Uneinsichtigkeit des Täters können weitere Strafen bis hin zur Entlassung aus dem Klerikerstand verhängt werden.

    Mit dem auf den 11. Juni datierten Dekret wird Viganò aufgefordert, sich am 20. Juni um 15:30 Uhr mit einem gültigen Ausweis im Glaubensdikasterium einzufinden und die Anklage und die Beweise entgegenzunehmen. Sollte er keinen eigenen Anwalt benennen, werde ihm das Dikasterium einen Pflichtverteidiger zuweisen. Laut dem Dekret hat das Dikasterium bereits am 10. Mai beschlossen, ein außergerichtliches Strafverfahren einzuleiten. Eine kanonische Voruntersuchung zur Klärung eines hinreichenden Verdachts sei nicht nötig. Gemäß Kirchenrecht kann eine Voruntersuchung unterbleiben, wenn sie „gänzlich überflüssig“ erscheint. Laut Viganò ist ihm das Dekret „mit einer einfachen E-Mail“ zugestellt worden.

    Auf seinem Blog kommentierte der Erzbischof, dass er die Vorwürfe als Ehre empfinde. Sie bestätigten seine Position: „Es ist kein Zufall, dass die Anklage gegen mich die Infragestellung der Legitimität von Jorge Mario Bergoglio und die Ablehnung des Zweiten Vatikanischen Konzils betrifft: Das Konzil ist das ideologische, theologische, moralische und liturgische Krebsgeschwür, von dem die ’synodale Kirche‘ von Bergoglio die notwendige Metastase ist.“ Er selbst sei als Nachfolger der Apostel in voller Gemeinschaft mit der Kirche, weise aber die „neomodernistischen Irrlehren des Zweiten Vatikanischen Konzils“ zurück. Aus dem Schreiben Viganòs geht nicht hervor, ob er sich dem Verfahren stellen wird. Sollte er bis zum 28. Juni untätig bleiben, wird er nach Angaben des Dikasteriums in Abwesenheit verurteilt.

    Immer stärkere Radikalisierung

    Die Straftat des Schismas ist mit der Exkommunikation als Tatstrafe bedroht, außerdem können weitere Strafen wie Aufenthaltsverbote, Geldbußen und das Verbot, geistliche Kleidung zu tragen, verhängt werden. Bei „andauernder Widersetzlichkeit“ oder besonders schwerem Ärgernis können weitere Strafen bis hin zur Entlassung aus dem Klerikerstand verhängt werden. Eine Tatstrafe tritt bereits mit Begehung der Tat automatisch ein, ihre volle Wirkung erlangt sie aber erst durch eine formale Feststellung durch einen Strafprozess oder ein Strafdekret. Das Schisma gehört zu den schweren Verstößen gegen den Glauben, für die das Glaubensdikasterium als Gerichtsbehörde zuständig ist.

    Viganò war ab 1973 im Diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls, zuletzt war er von 2011 bis 2016 Nuntius in den USA. Nach Ende seiner Amtszeit entwickelte er sich zu einem der schärfsten Kritiker von Papst Franziskus, dem er persönliche schwere Versäumnisse im Umgang mit dem mittlerweile aus dem Kardinals- und Klerikerstand entlassenen Theodore McCarrick vorgeworfen hatte. In den vergangenen Jahren radikalisierte sich Viganò immer mehr und verbreitete vor allem im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie Verschwörungsmythen, politisch sprach er sich für den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und den russischen Präsidenten Wladimir Putin aus. Im vergangenen Dezember kündigte er an, ein traditionalistisches Priesterseminar in Mittelitalien gründen zu wollen.“

    https://katholisch.de/artikel/54180-vigano-lehnt-verteidigung-gegen-schisma-vorwurf-ab

    Ex-Nuntius weist Autorität des Glaubensdikasteriums und des Papstes zurück
    Viganò lehnt Verteidigung gegen Schisma-Vorwurf ab

    Erzbischof Carlo Maria Viganò ist der Vorladung ins Glaubensdikasterium nicht gefolgt und wird sich auch nicht dem Prozess wegen des Verdachts auf ein Schisma stellen. Am Samstag veröffentlichte der ehemalige US-Nuntius eine Erklärung, mit der er Medienberichte zurückwies, er sei am Freitag zu seinem Gerichtstermin erschienen. Er werde auch die vom Vatikan gesetzte Frist ignorieren, bis zu der er sich gegen die Vorwürfe verteidigen kann: „Ich habe nicht die Absicht, mich einem Schauprozess zu unterziehen, in dem diejenigen, die mich unparteiisch beurteilen sollen, um die katholische Orthodoxie zu verteidigen, gleichzeitig diejenigen sind, die ich der Häresie, des Verrats und des Machtmissbrauchs beschuldige.“ Da Viganò selbst nicht tätig wird, wird nun vom Dikasterium ein Pflichtverteidiger für ihn bestellt.

    Viganò erklärte, weder die Autorität des Glaubensdikasteriums noch seines Präfekten noch die Autorität „desjenigen, der ihn ernannt hat“, anzuerkennen. Nicht er habe sich eines Schismas schuldig gemacht, sondern Papst Franziskus: „Bergoglios ‚Kirche‘ ist nicht die katholische Kirche, sondern die ‚konziliare Kirche‘, die aus dem Zweiten Vatikanischen Konzil hervorgegangen ist und kürzlich in die nicht weniger häretische „synodale Kirche“ umbenannt wurde. Wenn ich von dieser ‚Kirche‘ als durch Schisma getrennt erklärt werde, wird dies für mich ein Grund zur Ehre und zum Stolz sein.“

    Parolin enttäuscht von ehemaligem Mitarbeiter

    Am Freitag hatte Viganò selbst das Dekret veröffentlicht, mit dem ihn das für Straftaten gegen den Glauben zuständige Glaubensdikasterium vorgeladen hatte. Daraus ging hervor, dass gegen ihn ein Strafprozess auf dem Verwaltungsweg eröffnet wurde. Dem Erzbischof werden „öffentliche Äußerungen, aus denen eine Leugnung notwendiger Punkte hervorgeht, die für den Erhalt der Gemeinschaft mit der katholischen Kirche notwendig sind“, zur Last gelegt. Konkret gehe es um die Leugnung der Legitimität von Papst Franziskus und den Bruch der Gemeinschaft mit dem Papst sowie die Ablehnung des Zweiten Vatikanischen Konzils. Auf die Straftat eines Schismas steht die Exkommunikation als Strafe. In besonders schweren Fällen können weitere Strafen bis hin zur Entlassung aus dem Klerikerstand verhängt werden.

    Ebenfalls am Freitag äußerte sich Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin in Rom am Rande einer Konferenz gegenüber „Vatican News“ zu dem Fall: „Monsignore Viganò hat bestimmte Haltungen und Gesten eingenommen, für die er sich verantworten muss.“ Parolin, der als Kardinalstaatssekretär Vorgesetzter von Viganò war, als dieser noch als Nuntius im Dienst war, äußerte über die Entwicklung sein Bedauern. „Es tut mir sehr leid, denn ich habe ihn immer als einen großen Arbeiter geschätzt, der dem Heiligen Stuhl gegenüber sehr loyal war und der in gewissem Sinne auch ein Vorbild war. Als er Apostolischer Nuntius war, hat er gut gearbeitet. Was jetzt mit ihm passiert ist, weiß ich nicht.“

  3. Hurra! Es geschehen noch Zeichen und Wunder! Julian Apostata ist frei! Ist die jüdische Welt allgemein auf dem Rückzug begriffen, um der Nemesis zu entgehen?

    https://de.rt.com/international/210190-julian-assange-ist-frei/

    Julian Assange ist frei
    25 Juni 2024 07:05 Uhr

    Nach fünf Jahren Einzelhaft konnte Julian Assange London im Flugzeug verlassen. Zuvor kam es zu einem Deal mit dem US-Justizministerium. Die in einem Punkt, von ehemals 18 Anklagepunkten, geforderte Haftlänge, wurde mit seiner Haftzeit im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh verrechnet.

    Der Gründer von WikiLeaks, Julian Assange, hat sich im Rahmen einer Vereinbarung mit dem US-Justizministerium geeinigt. Laut Gerichtsunterlagen wird er sich in einem US-Anklagepunkt schuldig bekennen. Im Gegenzug wird ihm seine Ausreise aus Großbritannien in seine Heimat Australien ermöglicht.

    Julian is free!!!!Words cannot express our immense gratitude to YOU- yes YOU, who have all mobilised for years and years to make this come true. THANK YOU. tHANK YOU. THANK YOU.Follow @WikiLeaks for more info soon

    https://x.com/wikileaks/status/1805391265489731716

    — Stella Assange #FreeAssangeNOW (@Stella_Assange) June 25, 2024

    Der offizielle Wikileaks-Account auf der Medienplattform X informiert in einer längeren Mitteilung zu der überraschen Wendung, wenige Tage vor dem ersten TV-Duell zwischen US-Präsident Joe Biden und seinem republikanischen Herausforderer Donald Trump am 27. Juni:

    „Julian Assange ist frei. Er verließ das Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh am Morgen des 24. Juni, nachdem er 1901 Tage dort verbracht hatte. Er wurde vom High Court in London gegen Kaution freigelassen und kam am Nachmittag am Flughafen Stansted an, wo er ein Flugzeug bestieg und das Vereinigte Königreich verließ.

    Diese Entscheidung ist das Ergebnis einer weltweiten Kampagne, die von Basisorganisationen, Verfechtern der Pressefreiheit, Gesetzgebern und führenden Persönlichkeiten aus dem gesamten politischen Spektrum bis hin zu den Vereinten Nationen reichte. Dies schuf den Raum für eine lange Verhandlungsphase mit dem US-Justizministerium, die zu einer Vereinbarung führte, die noch nicht offiziell abgeschlossen ist.“

    Das X-Posting erfolgte in den frühen Morgenstunden des 25. Juni.

    Der US-Sender CNN informiert darüber, dass im Rahmen der von den jeweiligen Anwaltsseiten ausgehandelten Vereinbarung die Staatsanwaltschaft des US-Justizministeriums demnach „eine Haftstrafe von 62 Monaten beantragt hat, was der Zeit entspricht, die Assange in einem Hochsicherheitsgefängnis in London verbracht hat“. Der damit verbundene Deal würde diese Zeit anrechnen, wodurch Assange sofort nach Australien zurückkehren konnte.

    Das Agreement musste noch von einem Bundesrichter genehmigt werden, Assange konnte jedoch schon am gestrigen Morgen seinen Weg aus dem britischen Gefängnis in die Freiheit antreten. Assanges Vater John Shipton teilte dem australischen Sender ABC mit:

    „Es sieht so aus, als ob Julian sein normales Leben mit seiner Familie und seiner Frau Stella genießen kann, so habe ich es verstanden.“

    Laut gleichlautenden Medienberichten soll Assange jedoch noch am Mittwoch dieser Woche vor einem Gericht auf den Marianeninseln, einem amerikanischen Außengebiet, erscheinen. Die Inselgruppe liegt im Westpazifik. In einem Schreiben des amerikanischen Justizministeriums heißt es, man habe die Inselgruppe gewählt, da Assange sich weigerte, in das amerikanische Festland einzureisen. Zudem liege das Archipel nicht weit von seiner Heimat Australien entfernt.

    In einem auf YouTube veröffentlichten Video des Kanals ‚Free Assange“ wendet sich die Ehefrau Stella Assange an die weltweiten Unterstützer und Sympathisanten ihres schwer kranken Mannes. In diesem bittet sie um finanzielle Unterstützung:

    „Wir beabsichtigen, einen Notfallfonds einzurichten für Julians Gesundheit und Genesung. Ich bitte Euch, wenn Ihr könnt, einen Beitrag zu leisten und uns beim Übergang in diese neue Phase der Freiheit von Julian zu helfen.“

    Assange wurde seitens der USA beschuldigt, ab 2010 rund 700.000 vertrauliche Dokumente über militärische und diplomatische Aktivitäten der USA veröffentlicht zu haben, die ihm die ehemalige Geheimdienstanalystin Chelsea Manning in den Jahren 2010 und 2011 zur Verfügung gestellt hatte. In einer Anklageschrift aus dem Jahr 2019 wurden ihm ursprünglich 18 Anklagepunkte für seine federführende Rolle bei dem Verstoß vorgeworfen und eine Höchststrafe von bis zu 175 Jahren Gefängnis gefordert.

    A good man, finally free. The tide is turning.

    https://x.com/TuckerCarlson/status/1805403306648305836

    — Tucker Carlson (@TuckerCarlson) June 25, 2024

    Wikileaks erinnert in dem jüngsten X-Posting an die skandalösen Rahmenbedingungen der inhumanen Haft von Julian Assange im Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh:

    „Nach mehr als fünf Jahren in einer 2 × 3 Meter großen Zelle, in der er 23 Stunden am Tag isoliert war, wird er wieder mit seiner Frau Stella Assange und den gemeinsamen Kindern zusammenkommen, die ihren Vater bisher nur hinter Gittern kennen.“

  4. Rußland erklärt Amerika zur Konfliktpartei, in diesem Krieg in der Ukraine!
    Aufgrund des Angriffes mit amerikanischen Waffen auf die Krim.
    Muß man das jetzt ernster nehmen, wie bislang nötig?
    EU, Scholz und Macron, all diese hübschen Weiber aus Sonstwo, die ja immer gewarnt haben,
    ergeben sie sich endlich ihren politischen Flatulenzen, oder zeigen sie, ihr wahres Gesicht …quasi, bis zum Endsieg?

    • „Muß man das jetzt ernster nehmen, wie bislang nötig?“ Vermutlich schon; denn der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht. Putin hat bisher mit unendlicher Langmut die Provokationen des anglo-zionistischen Westens ertragen, aber er könnte mal von seiner eigenen Bevölkerung gezwungen werden, mehr Härte zu zeigen.

      Hitler hat die unendlich vielen Provokationen Roosevelts 1940 und 1941 geduldig ertragen, war dann deswegen geradezu erleichtert, daß mit Pearl Harbor das Katz und Maus-Spiel vorbei war, weil wir mit Japan verbündet waren. Allerdings war die deutsche und italienische Kriegserklärung in Washington absolut unnötig; denn jedweder Anstand wird von der jüdischen Welt nicht honoriert, sondern dient nur dann dazu die stumpfe Masse weiter aufzuhetzen. Damit hatte sich Hitler ein Eigentor geschossen, weil er Roosevelt ein ideales Argument lieferte, sich als den Angegriffenen hinzustellen, während seine Provokationen der amerikanischen Bevölkerung genauso unbekannt waren wie uns heute auch. Vor allem ging Pearl Harbor eine amerikansiche Sanktion voraus, die Japan unweigerlich in den Krieg zwingen mußte!

      Die derzeitigen Provokationen des anglo-zionistischen Westens sind zwar ärgerlich, kosten vielen unschuldigen Russen das Leben, sind aber prinzipiell nicht kriegsentscheidend. Sinnvoller wäre wohl für Putin abzuwarten, daß sich die USA an ihren eigenen Widersprüchen selbst zerlegen. Biden kämpft für die jüdische Hegemonie mit den USA im Rücken und Trump für die amerikanische. Putins Interesse dürfte sein, die jüdische Hegemonie zu Fall zu bringen und deswegen darf er auf keinen Fall zulassen, daß Biden und Trump sich gemeinsam angegriffen fühlen und gegen ihn zusammenarbeiten. Also dürfte er sich mit seiner Revanche bis zur US-Wahl gedulden.

      Im übrigen sind einige Entwicklungen sowieso schwer absehbar. Netanjahu hat sich beschwert, daß die USA ihre 2- bis 3-Tonnen-Bomben nicht mehr an Israel liefern und hat deswegen seinen Kriegsminister Galant nach Washington geschickt. Bidens Leute meinen jedoch, Netanjahus Harakiri mit schweren Bomben würde sowieso nichts bringen. Und die neue Front im Norden könnten die Wehrpflicht-Israelis unmöglich gegen die ausgebildete Hisbollah gewinnen, was dann unweigerlich dazu führen müßte, daß die USA ihre Söldner dort hinschickt. Gerade jetzt im Wahlkampf haben Bidens Leute kein Interesse an einem größeren Krieg, an dem sich vielleicht dann auch noch der Iran beteiligt. Netanjahu wiederum meint, die USA seinen so fest in jüdischer Hand, daß sie ihm einfach folgen müßten und macht deswegen in Gaza einfach weiter, obwohl gerade dies der Grund für die Hisbollah-Angriffe ist. Dabei dürften vielen Amerikaner es gar nicht gefallen, immer mehr weltweit als ein bloßer Blinddarm Israels angesehen zu werden. Denn inzwischen dürften sich viele fragen, wer beherrscht eigentlich die USA: Die Amerikaner oder ihre Juden???

      • „… wer beherrscht eigentlich die USA: Die Amerikaner oder ihre Juden???“

        Nun, wenn man die Außenpolitik der VSA in den letzten Jahrzehnten genau analysiert, dann dürfte klar sein, wessen Interessen sie geschuldet waren und sind !!!

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