German Suicide und German Angst

Grüne Ideologisierung der Ökonomie

Autor: Uli Gellermann (rationalgalerie)

Der englische Sprachraum kennt die Floskel „German Angst“. Ausgerechnet Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) verwendet diesen Ausdruck jetzt, nachdem der „Internationale Währungsfonds“ (IWF) eine Prognose zur wirtschaftlichen Entwicklung von Deutschland abgesenkt hat. Habeck meint, man müsse keine Angst haben: „Die Daten sind natürlich nicht gut“, sagte Habeck am Mittwochabend in den ARD-„Tagesthemen“. Sie seien aber kein Grund für „German Angst“ und erklärbar.

Vom Wirtschaftskrieg zum heißen Krieg

Die Habeck-Erklärung muß vernünftigen Menschen Angst machen: Er nannte als Grund für die deutsche Wirtschaftskrise vor allem die „Abhängigkeit“ von russischem Gas, das jetzt ersetzt und zu höheren Preisen auf dem Weltmarkt eingekauft werden müsse. „Das haben andere Regionen so gar nicht gehabt, schon gar nicht die USA, aber auch Großbritannien oder Spanien.“ Neben der verschwiemelten Sprach-Akrobatik im Baerbock-Stil ist es der brutale Versuch Habecks, die Bürger zu belügen, der Angst machen kann. Denn Habeck verschweigt den Wirtschaftskrieg gegen Russland, die Hauptursache für den Niedergang der Deutschen Wirtschaft. Ein Krieg, den eine verantwortungslose Koalition losgetreten hat und der mit jedem weiteren Schritt zu einem echten, heißen Krieg führen kann.

Lügen-Wort „Abhängigkeit“

Im Betrugs-Versuch nimmt das Lügen-Wort „Abhängigkeit“ einen zentralen Platz ein. Das diffamierende Wort klingt nach Drogen-Abhängigigkeit. Meint aber in Wahrheit nichts anderes als Handel: Deutschland kauft russische Rohstoffe und Russland kauft deutsche Industriegüter aller Art. Wer fragt, ob die Russen jetzt „abhängig“ von deutschen Werkzeugmaschinen oder deutschen Autos sind, der ist auf dem richtigen Weg zur Entlarvung des grünen Moralgeschwätzes.

USA – Gewinner des Wirtschaftskriegs gegen Russland

Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Siegfried Russwurm, sieht Deutschlands Geschäftsmodell unter „enormen Stress“ und hält die „Gefahr einer industriellen Abwanderung“ für „real“. Es gehe darum, „das Überleben der Industrie in Deutschland und Europa zu sichern“. Nicht wenige Industrielle wandern in die USA ab. Die Vereinigten Staaten sind die Gewinner des deutschen Wirtschaftskriegs gegen Russland.

NATO regiert deutsche Wirtschaft

Es gibt eine weitere Gewinner-Nation: Heute ist jedes dritte in Russland verkaufte Auto chinesisch. Im Jahr 2021 waren es nicht einmal 7 Prozent. – Energie ist inzwischen so teuer, dass ganze Branchen auf einmal Schwierigkeiten bekommen. BASF hat einen Teil seiner Ammoniakproduktion in Ludwigshafen stillgelegt; die damit verbundene Düngerherstellung und noch einige weitere Anlagen. Der Rohstoff für die Ammoniakproduktion war russisches Gas. Andere Unternehmen legen Papierfabriken und Aluminium-Produktionen still, weil die Energiekosten in Deutschland zu hoch sind. Und sie sind zu hoch, weil die NATO nicht will, dass die Deutschen preiswertes russisches Gas kaufen.

Nazi-Autarkie

Was die grün dominierte Koalition will, ist Autarkie: die nationale Selbstversorgung mit Gütern und Dienstleistungen. Autarkie war die Grundlage des Nazi-Wirtschaftsprogramms. Die Nazis sind damit auf die Schnauze gefallen. Und die Habeckisten, wenn man ihnen nicht in den Arm fällt, werden diesem tiefen Fall folgen. Wie sich die historischen Fälle gleichen: Auch die Nazi-Ideologie war von der Russen-Angst geprägt. Die grünen Wirtschaftstheorien wurzeln in Rudolf Steiners “völkischer Revolution” und in
Silvio Gesells Hauptwerk “Die natürliche Wirtschaftsordnung”. Dort unterscheidet der Zinskritiker das Kapital in „gutes schaffendes“ und „böses raffendes Kapital“. Wem jetzt nicht die antisemitische Stoßrichtung auffällt, an dem ist deutsche Geschichte vorbeigegangen.

Selbstmord auf Raten

Es gibt eine Sorte Angst, die dazu dient, Bürger gefügig zu machen; eine Angst, die zur Formierung und Anpassung führt. Aber es gibt auch eine produktive Angst, die zu Widerstand führen kann: Die Angst vor grüner Ideologie, grüner Kriegsbeteiligung und dem wirtschaftlichen Selbstmord, in den der Wirtschaftskrieg gegen Russland füht. Wer Habeck und Konsorten folgt, der arbeitet am „German Suicide“, dem Selbstmord auf Raten durch die Ideologisierung der Ökonomie.

 

Am 5. August ab nach Berlin!

Für Frieden, Freiheit und Selbststimmung
Um 13.00 Uhr am Brandenburger Tor – Berlin

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German Suicide und German Angst
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9 Kommentare

  1. Erinnert sehr an Sintflut.Schält sich die Erde durch das viele Wasser ab und wird zum kahlen Asteroiden?—– War die Natur damals aber noch intakt. Gab es auch damals noch keine Möglichkeit, da künstliche Methoden zu verwenden. Über Endzeit wurde viel geschrieben. ??? Jetzt Funkstille. Was da jetzt getrieben wird, weiß niemand genau. Wo kommen die Wasserunmassen her?. Gibt es da auch irgendwo einen undichten Staudamm?HAARP sendet Grüße? Trocknen viele Regionen aus. Meere haben dann keinen Zufluß? Wie soll das je wieder ausgeglichen werden?? Sollte man nicht auf Zwistigkeiten jeder Art vergessen und zusammen der Erde und den Bewohnern und der Natur helfen?

  2. Irgendetwas stimmt nicht.
    In meinem Garten macht sich untypisches Pflanzenverhalten bemerkbar. Unser Wein hat dieses Jahr nicht den kleinsten Ansatz für Trauben. In Nachbars Garten ebenso. Sonst hängt er immer voll. Die Rispenhortensie, welche jedes Jahr einen sehr großen schweren Blütenstand hat, so, dass sich die Äste immer verbiegen, trägt dieses Jahr nur sehr kleine Blüten. Ebenso trifft das auf die Bauernhortensie zu. Ganz kleine Blüten. Ein Bodendecker, der sonst immer saftig grün ist, bekommt verdorrte Stellen. Das alles, obwohl immer reichlich gegossen wurde wenn es heiß war. Jetzt regnet es ja gerade genug. Diese Auffälligkeiten hatte ich in den vergangenen Jahren nie. Beobachtet Ihr auch Ähnliches?

    Abgesehen davon, dass ich dieses momentane kalte und äußerst nasse Wetter für diese Jahreszeit als untypisch betrachte, fällt mir auf, dass das gerade zur Erntezeit des Getreides läuft. Die Bauern sprechen schon von Missernte und dass der Weizen nur noch zum Viehfutter reicht, nicht mehr zum Brot backen. Weiß jemand, wie es beim Gemüse und Obst aussieht?

    War es in dem langen kalten Frühjahr nicht auch so, dass die Bauern darauf warteten, dass sie aussäen konnten, weil es da auch zu nass war? Ist das alles noch Zufall?

    • Bei uns fielen im Juni die Walnüsse vom Baum. Keine Aprikosen, Kirschen, Mirabellen, kaum Beerenobst. Jetzt im August sehen die Baume aus wie sonst im Herbst. Dafür jeden Tag die „Weltrettungsflieger“ am Himmel. Dieses Jahr scheint besonders viel Gift von dort oben zu kommen. Gruß aus Ungarn!

      • In Ungarn sprühen sie auch? Regnet es bei Euch auch so viel und ist für die Jahreszeit zu kalt? Österreich säuft ja auch gerade ab.

        • Zur Zeit viel zu kalt,sehr viel Regen. Der ungarische Luftraum gehört offensichtlich auch anderen Kräften, wird in der hiesigen Presse aber auch nicht thematisiert….

    • Moin Häschen,

      vorab wünsche ich schönen Inselurlaub gehabt zu haben. Wieder Langeoog?
      Was die Ernte anbetrifft, so bin ich wie viele andere sehr enttäuscht.
      Die Möhrensamen sind mir im April erfroren. Der Erdbeerertrag war grausam. Die Erbsensaat hätte ich mir sparen können. Kohlrabi waren auch schon mal besser.
      Mit der Kartoffelernte bin ich noch nicht ganz durch, aber wenn es so weitergeht: Rekordverdächtig.

      Zum Glück wird es die nächsten Tage trockener, sodaß ich die restlichen Kartoffeln raushole, bevor sie noch verfaulen.

      Ob uns der August und September für den nassen Juli noch entschädigt, glaube ich nicht.

      • Ich war nicht auf Langeoog, sondern auf Baltrum. Ich liebe diese kleine Insel, weil sie so herrlich unkompliziert ist und man seine Seele baumeln lassen kann. Spiekeroog ist auch schön, aber anders. Auf Langeoog war ich nur mal ein Wochenende und hat mir nicht gefallen.

        Das mit Deiner Ernte tut mir leid. Aber das ist genau das, was ich befürchte. Ausgerechnet in der Erntezeit ist Schietwetter. So nass und kalt war es im August glaube ich noch nie. Ich bin kein „Gemüse- oder Obstgärtner“. Mein Garten besteht nur aus Gehölzen, Rasen und Blumen 🙂 . Unser Haus steht direkt an einer Hauptstraße, da mag ich nichts aus einem Garten essen.

      • Über den Gemüseertrag kann ich mich in Frankfurt-Sossenheim nicht beschweren. Altersbedingt ziehe ich kein Gemüse aus Samen, sondern pflanze nur eingetopfte und selbst gezogene Pflanzen. Also 40 Tomaten, 35 Paprika, 3 Zucchini und 6 Gurken, letztere die jetzt schon wieder gelb werden, 10 Rote Beete, und die Bohnen kommen jetzt auch. Die Tomaten habe ich der Damenwelt zuliebe nicht mit Euparen gegen Braunfäule gespritzt, was auch gegen Kartoffeln unerläßlich ist. Ob der hohe Tomatenertrag weiter bleibt bei dem vielen Regen, bleibt abzuwarten. Den ganzen Winter leben wir von unseren eingefrorenen Tomaten und Paprika. Seit Jahren ziehe ich den Tomatensamen selbst aus den Ursprungstomaten: Fleischtomaten, Ochsenherzen, Gregor und Thilo. Letztere beide sind unbekannte Sorten, die ich von diesen beiden einmal vor Jahren bekommen habe. (Thilo gekauft auf dem Markt in Cremona. Gregor ist meine Lieblingssorte und stammt von einem Slowenen.) Dadurch haben sich tatsächlich einige neue Sorten entwickelt, die nicht mehr die Ursprungstomaten sind. Paprika ziehe ich aus Pflanzen vom Aldi oder Edeka. Sie müssen einen Monat früher ausgesät werden als die Tomaten, also Ende Februar. Die Gurken ziehe ich auch aus einer vor vielen Jahren erhaltenen Sorte, die nicht bitter ist. Vor Zucchinis können wir uns kaum noch retten.

        Die Weinreben hängen bei mir dieses Jahr wieder übervoll, mußten sogar dieses Jahr gestützt werden, um den Zaun nicht alzu sehr in die Tiefe zu ziehen.

        Obst habe ich dieses Jahr fast keines, weder in Sossenheim noch Zeilsheim, keine Äpfel und Birnen, letztere nur Mostbirnen. Die Walnüsse tragen an einigen Orten sehr gut, an anderen ganz wenig. Die Eßkastanien tragen immer gleichmäßig, weil sie immer erst im Juni blühen, aber vielleicht nicht ausreifen werden.

        Ich finde das Wetter ist in Deutschland immer sehr ungleichmäßig, warum so viele Leute gerne in den Süden zum Urlaub fahren. Ich erinner mich, daß der Sommer 1964 auch sehr ungemütlich war, weil ich gerade in dieser Zeit Besuch aus den USA hatte.

        Wir haben einen Klimawandel, aber keinen menschengemachten, weil es im Ostalbkreis, schwäbisch Sibirien, wo ich im Winter mein Elternhaus bewache, im Winter kaum noch so frostig wird wie 2010 mit -18. Der Schnee häufte sich in 2010 1 m hoch, wovon ich einige Dias aufnahm; letzten Winter nur dreimal bei 5 cm hohen Schnee geschippt!

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