Die Stunde der (Schein) Heiligen

Wenn die des selbstständigen Denkens noch fähigen CDU-Parteimitglieder sich einmal ihres Idols Konrad Adenauer wiedererinnerten, wenigstens einmal dem Volk statt den Parolen ihrer Funktionäre folgten, dann wäre das doch mal eine Huldigung durch Leute, die zwar vielleicht nicht ganz so heldenhaft, nicht ganz so mutig, und, wenn Sie so wollen, nicht ganz so heilig sind wie ihr Idol, die aber wenigstens ein bißchen so werden wollen.

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Die Stunde der (Schein) Heiligen
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3 Kommentare

  1. Mit Adenauer kann man unmöglich die CDU-Mitglieder zum Guten bekehren wollen; denn er war ein Vasall der übelsten Sorte, der unseren Kriegsgegnern eine deutsche Vasallenarmee zuführte, die nur im Ausnahmefall für uns selbst von Nutzen gewesen wäre! Das sehen wir doch jetzt für welchen Unsinn die Bundeswehr eingesetzt werden soll: zur Zerstörung der Krimbrücke und zur Staatsräson für den Konquistadorenstaat.

    • Und damals in Afghanistan zur Sicherung des Drogenanbaus, dessen Gelder unter die Kontrolle des UK-Könighauses kam.

      • „Die Fünfziger in NRW“, kam gestern im TV. Da hatte Adenauer den ersten Freiwilligen der „neuen Streitkräfte“ einen Besuch abgestattet.

        Ich gehe davon aus, daß es auch damals eine Kanzlerakte gab?

        Es hieß auch, „die Souveränität“ der BRD, gibt es nur mit der Mitgliedschaft in der NATO.
        So what? Ein Einsatz am Hindukusch oder in Mali, wer dachte damals daran?

        Wenn der Gewinn der WM `54 besagt, „Wir sind wieder wer!“, was bedeutet es? Es ist leicht, aus heutiger Sicht zu urteilen!

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