Um der Einberufung an die Front zu entgehen, lassen sich Ukrainer sogar Arme und Beine brechen

In ukrainischen Telegram-Kanälen sind Anzeigen aufgetaucht, in denen Ärzte anbieten, Männern professionell die Beine zu brechen. Die Legende des Westens über die hochmotivierten Ukrainer, die begeistert gegen Russland in den Krieg ziehen, entpuppt sich ein weiteres Mal als Lüge.

Um der Einberufung an die Front zu entgehen, lassen sich Ukrainer sogar Arme und Beine brechenQuelle: anti-spiegel

Westliche Politiker werden nicht müde, zu behaupten, die Ukrainer würden hochmotiviert gegen Russland in den Krieg ziehen, was mit der Wahrheit rein gar nichts zu tun hat. Selensky hat die Zahl der gefallenen Ukrainer vor einiger Zeit mit 31.000 Soldaten angegeben, was lächerlich wenig ist, was man schon daran sieht, dass das ukrainische Veteranenministerium den Bau eines Militärfriedhofs in Kiew mit Platz für 100.000 Gräber und 60.000 Urnen plant. Und das ist nur Kiew, andere ukrainische Städte planen ähnliche Friedhöfe. Alleine das zeigt, dass die russischen Angaben, die von über 500.000 Opfern auf ukrainischer Seite berichten, ziemlich nahe an der Wahrheit liegen dürften.

Entsprechend ist auch die Stimmung in der Ukraine. Die Herabsetzung des Mobilisierungsalters von 27 auf 25 Jahre ist im Land extrem unpopulär und Videos von brutalen Zwangseinberufungen auf offener Straße, im ÖPNV oder in Geschäften sind überall im Netz zu sehen. In Odessa scheint der Widerstand besonders heftig zu sein, dort werden in letzter Zeit in fast jeder Nacht Autos der Rekrutierungszentren angezündet.

Von all dem erfährt man in westlichen Medien jedoch praktisch nichts, weil es die Legende der hochmotivierten Ukrainer stören würde, die angeblich mit Begeisterung gegen Russland kämpfen.

Nun gibt es eine neue Meldung, die zeigt, wie weit die Ukraine zu gehen bereit sind, um dem Kriegsdienst zu entgehen. Viele Männer versuchen aus dem Land zu fliehen, aber das wird immer schwieriger und gefährlicher. Vor diesem Hintergrund sind in mehreren Telegram-Kanälen in der ukrainischen Stadt Dnejpr sind Anzeigen aufgetaucht, in denen Ärzte angeblich anbieten, bei der Umgehung der Mobilisierung zu helfen.

In den Anzeigen wurde behauptet, dass die Patienten „schnell und professionell“ vom Militärdienst befreit werden könnten, und es wurde hinzugefügt, dass die Knochenbrüche von medizinischem Fachpersonal unter Verwendung hochwertiger Anästhesie durchgeführt würden. Außerdem wurde angeboten, die Patienten nach der Verletzung medizinisch zu beobachten und ihnen beim Ausfüllen der notwendigen Papiere zu helfen.

Da die Umgehung der Mobilisierung in der Ukraine unter Strafe steht, stellt sich die Frage, warum die Ärzte, die das anbieten, nicht schnell verhaftet wurden. Darüber wurde jedenfalls nichts gemeldet. Daher kann es sich bei den Anzeigen auch um eine Finte der Rekrutierungszentren handeln, um Männer, die sich auf die Anzeige melden, direkt an die Front zu schicken.

Egal, ob die Anzeigen echt oder eine Finte waren, allein die Tatsache, dass es solche Anzeigen gibt, zeigt anschaulich, wie die Stimmung in der Ukraine offensichtlich ist.

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