Robert Habecks Deindustrialisierungskonzept

Ein Meinungsbeitrag von Sabiene Jahn (apolut)

Die aktuelle rot-grüne und früher auch schwarze Politik hat sich zum Ziel gesetzt, regelbare Stromversorgung (Kern- und Kohleenergie) als Rückgrat der Industrie zu ersetzen durch schwankende Erneuerbare Energien. Die Folge ist, dass die Industriebetriebe jetzt gezwungen werden sollen, ihre Produktion dem schwankenden Stromangebot anzupassen oder höhere Netzkosten zu bezahlen. Die Frage an die Industriegewerkschaften müsste folglich lauten, wie geht man in dieser grünen Wirtschaft dann eigentlich mit Arbeitnehmern um, die in Dunkelflauten wegen zu teuren Stroms nicht arbeiten können?

Die neuesten Eskapaden des Wirtschaftsministers beim Großeinkauf von Wasserstoff sind „für die Grundstoffindustrie eine existenzbedrohende Konzeption“, so kommentiert der ehemalige Umweltsenator und Hochschuldozent Prof. Dr. Fritz Vahrenholt die Mission Robert Habecks zum künftigen Strommarkt in Deutschland. Anlass sind die vom Wirtschaftsminister Robert Habeck vorgelegten Handlungsoptionen für das “Strommarktdesign der Zukunft”.

Nach seinen Vorstellungen hat der deutsche Strommarkt vier wichtige Säulen:

  • 100 % Erneuerbare Energien
  • Wasserstofffähige Kraftwerke als Backup für Dunkelflauten
  • Lokale Flexibilisierung der Stromnachfrage
  • Flexibilisierung der Stromnachfrage der Industrie

Die veröffentlichten Unterlagen, ein Papier zum “Strommarktdesign der Zukunft“, das technisch daherkommt, ist nichts anderes als “der vollständige Umbau der Energieversorgung” und “betrifft letztlich nahezu die gesamte Gesellschaft und Volkswirtschaft” (Zitat S.11 des Papiers).

Das bedeutet: Die Partei Die Grünen will die Art und Weise, wie wir leben, produzieren und arbeiten, vollständig umkrempeln. Wirtschaftliche Tätigkeit, aber auch die Bedürfnisse des Einzelnen hätten sich dem Primat der 100%-igen Versorgung mit Erneuerbaren Energien demzufolge unterzuordnen. Freiheit und Wohlstand zählen dabei nicht mehr?

Der angeblich größte Wasserstoffdeal aller Zeiten

„Warum dieser Umbau scheitern wird, zeigt schon der erste Versuch des Robert Habeck, Wasserstoff für Deutschland zu akquirieren“, meint Vahrenholt und es wundert ihn schon, dass selbst die sonst energiepolitisch kritische Tageszeitung „Die Welt” Habecks überraschenden Wasserstoff-Coup feiert, in dem sie am 17. Juli 2024 behaupte, „die Bundesregierung ist bei ihrem Ziel eines klimaneutralen Landes wieder ein kleines Stück weitergekommen.” Dann mal Butter bei die Fisch.

Die Bundesagentur H2Global hat ihre erste Ausschreibungsrunde für grüne Wasserstoffderivate abgeschlossen. Sie importiert nun ab 2027 rund 259.000 Tonnen grünen Ammoniak aus Ägypten. Der Lieferant Fertiglobe, ein Unternehmen mit Hauptsitz in den Arabischen Emiraten, sagte einen Produktionspreis von 811 Euro pro Tonne Ammoniak zu.

Robert Habecks “Coup” bedeutet, Ammoniak für 210 Millionen Euro einzukaufen, dessen Wasserstoffgehalt bei direktem Einsatz als Erdgasersatz neunmal so teuer wie Erdgas ist. Wenn man 210 Millionen Euro für einen Energieträger mit einem Marktwert von 23 Millionen Euro ausgibt, wird kein Industriebetrieb noch ein Kraftwerk mehr als diesen Marktwert bezahlen. Also müssen 187 Millionen Euro durch Robert Habeck subventioniert werden, rechnet Fritz Vahrenholt vor und kann sich die zynische Bemerkung nicht verkneifen, „wenn dieser dann auch noch von der Presse überschwänglich gelobt wird, dann kann es ja so weitergehen mit der Veruntreuung von Steuergeldern.“ Der Logik folgend, reden wir „Beim nächsten angekündigten Wasserstoffeinkauf in Höhe von 3,5 Milliarden Euro dann über eine notwendige Subvention von rund 3,1 Milliarden Euro, so Vahrenholt weiter“. Wie sagte Robert Habeck noch bei Maischberger: “Am Ende ist es nur Geld“. Ja – unser Steuergeld.

Warum ist diese hohe Subvention erforderlich? Eingekauft wird das Ammoniak für 811 Euro-Cent pro Tonne. Das seien umgerechnet 16 Euro-Cent pro Kilowattstunde Energieinhalt, so der Professor, und rechnet weiter, „Das Wirtschaftsministerium unterschlägt dabei die Kosten für den Transport, die Aufspaltung in Wasserstoff (Cracken), die Kosten des Crackers sowie die Verluste bei der Stromerzeugung. Und diese Kosten sind gewaltig.“ Der auf diesem Weg erzeugte Strom ist mit 49 Euro-Cent pro Kilowattstunde sogar fünfmal teurer als der heutige deutsche Börsenstrompreis von 9 Euro-Cent pro Kilowattstunde.

Denn die Tonne für den Transport des Ammoniaks kostet 189 Euro, 1,23 Euro-Cent pro Kilowattstunde betragen die Kosten des Crackers. Obendrauf verteuern 25 Prozent Verluste bei der Wiederaufspaltung des Ammoniaks den Wasserstoff auf 27 Euro-Cent pro Kilowattstunde. Im Vergleich zu den USA wären die Stromerzeugungskosten des Wasserstoffstroms in Deutschland  demzufolge mehr als 14 mal so hoch wie der US-Strompreis, denn der liegt bei 3,5 Euro-Cent pro Kilowattstunde.

Die wasserstofffähigen Kraftwerke seien zwar eine zentrale Säule des Stromkonzeptes von Robert Habeck, aber in der Realität sind sie weit davon entfernt, gebaut werden zu können, schätzt Professor Vahrenholt ein. Bislang gibt es nur einige wenige Pilotanlagen wie die RWE-Kawasaki Wasserstoffturbine mit 1,8 MW in Lingen. Wasserstoffkraftwerke als Ersatz für den wegfallenden Backup von Kohle-, Kern- oder Gaskraftwerken befinden sich noch in der Entwicklung. „Damit das Problem eines nicht vorhandenen 100%-igen Ersatzsystems nicht zu offensichtlich wird“, so Fritz Vahrenholt, „schrieb die dpa – und alle Qualitätsmedien schrieben es ab – diese wasserstofffähigen Gaskraftwerke liefern im Jahr nur wenige Stunden Strom.“ Die Zahlen zeigen, an 132 Tagen (also 4 Monate) produzieren Windkraftwerke in Deutschland weniger als 5 % ihrer Leistung. In den Wintermonaten November bis Januar fällt die monatliche Produktion einer Solaranlage auf 2 % ihrer Jahresleistung zurück. An 4.380 von 8.760 Stunden eines Jahres scheint zum Beispiel in Berlin gar keine Sonne, weil es schlichtweg Nacht ist. Vahrenholts ernüchternde Reaktion, „da ist die Frage schon berechtigt, wie man die Wirklichkeit so verzerren kann”.

Fünfmal soviel Wind- und Solarstrom

Die zentrale Säule des Habeckschen Energiekonzeptes ist es, Wind- und Sonnenenergie so auszubauen, dass im Jahr 2045 fünfmal soviel Wind- und Solarstrom produziert wird wie heute, um auch die zukünftigen Bedarfe für E-Autos und Wärmepumpen abzudecken. Dass der weitere Zubau von Solar- und Windenergie immer höhere Subventionen erfordert, kann der Bericht nicht in Abrede stellen. Dort heißt es, dass “Wind – und PV-Strom oft gleichzeitig mit hohen Volumina im Markt sind, so dass die Strompreise günstig sind, gleichzeitig aber die Erneuerbaren keine Marktwerterlöse haben” (siehe Seite 5). „Deswegen müssen sie auch an solchen Tagen aus dem Haushalt mit 20 Milliarden pro Jahr in 2024 subventioniert werden. Dafür sorgt die gleitende Marktprämie, eine wunderbare Wortschöpfung für eine Milliardensubvention“, so Fritz Vahrenholt.

Die gleitende Marktprämie bedeutet, sinkt der Börsenpreis unter diesen Wert, zahlt der Bundeshaushalt die Differenz, liegt der Börsenpreis über dem Basiswerte der EEG-Vergütung (Wind 7,35 Euro-Cent pro Kilowattstunde), kassiert der Betreiber den Zusatzprofit. Diesen Zusatzerlös will die EU ab 2026 abschaffen. Die Wind-und Solar-Lobby ist schon ganz nervös.

Im Konzeptpapier des Wirtschaftsministers heißt es: “Perspektivisch werden Erneuerbare Energien keine Förderung erhalten, sobald der Strommarkt ausreichend flexibel und ausreichend Speicher zur Verfügung stehen” (siehe Seite 6). Vahrenholt schlussfolgert, „Also niemals.“

Die deutsche Industriegesellschaft soll sich an die Schwankungen von Wind- und Sonnenenergie anpassen

Und damit kommen wir zur beunruhigendsten Botschaft der dunklen Robert-Habeck-Vision: “Das Stromsystem geht von inflexibler Nachfrage und ihr nachfolgender Erzeugung über in ein System flexibler Nachfrage, die variabler Erzeugung folgt.” ( Zitat: Siehe Seite 13).

Soll diesen Satz niemand verstehen? „Er bedeutet“, führt Fritz Vahrenholt aus, „bislang wurde jeder Strombedarf durch das Herauf- und Herunterfahren von Kraftwerken gedeckt. Wenn aber nur noch schwankende Erneuerbare Energien vorhanden sind, muss sich der Strombedarf der Kunden flexibel an die Erzeugung von Wind- und Sonnenstrom anpassen. Als Instrument der Umgestaltung sehen Robert Habeck und sein grüner Parteikollege Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, die Netznutzungsgebühr.“

“Unflexibles Abnahmeverhalten ist gesamtökonomisch zunehmend nachteilhaft und kann die Integration der Erneuerbaren Energien in den Strommarkt hemmen”, so verlautbart die Bundesnetzagentur bei der Vorstellung ihrer “Eckpunkte zur Fortentwicklung der Industrienetzentgelte im Elektrizitätsbereich”.

Stromintensive, konstante Netznutzung durch die Industrie war bislang ein Vorteil für die Netzbetreiber, da sie mit einer gleichmäßig hohen und vorhersehbaren Netzbelastung verbunden war. 400 Industriebetriebe lasteten das Netz mehr als 7.000 Stunden von 8.760 Stunden im Jahr konstant aus. Sie bekamen daher bislang einen Netzrabatt von 80 %. Denn so konnte eine günstige Abnahme für die Grundlastkraftwerke (Kernenergie, Kohle) gewährleistet werden.

Die Bundesnetzagentur schreibt dazu: “Der Anteil der Erzeugung an klassischen Grundlastkraftwerken nimmt durch den Ausstieg aus der Kernenergie und aus der Kohleverstromung stetig ab … durch den Zubau dezentraler Einspeisung aus Anlagen zur Erzeugung von EE-Strom wird die Einspeisung volatiler, was auch das Erfordernis flexibler Lasten wachsen lässt.” (Siehe Nummer 6 der Eckpunkte)

Belohnt werden sollen demnach zukünftig diejenigen Kunden, die dann ihre Güter produzieren, wenn die Sonne scheint und der Wind weht. Dass dies für die energieintensiven Betriebe der Aluminium-, Kupfer-, Stahlindustrie, der Chemieindustrie, der Papier- und Glasindustrie, aber auch der verarbeitenden Industrie, also aller Betriebe, die 24 Stunden an sieben Tagen in Mehrschichten produzieren, nicht möglich ist, ist wohl dann deren Pech? Wären sie “systemdienlich“, so die grüne Bundesnetzagentur, so müsste man die Solar- und Windkraftanlagen bei Überschussproduktion nicht abregeln (Siehe Nummer 6 der Eckpunkte).

Auf den Punkt gebracht hieße dies, so schätzt es Fritz Vahrenholt ein, dass die rot-grüne und früher auch schwarze Politik sich zum Ziel gesetzt hat, regelbare Stromversorgung (Kernenergie und Kohle-) als Rückgrat der Industrie zu ersetzen durch schwankende Erneuerbare Energien. „Die Folge ist”, bemerkt der Experte für Energiefragen, „dass die Industriebetriebe jetzt gezwungen werden sollen, ihre Produktion dem schwankenden Stromangebot anzupassen oder höhere Netzkosten zu bezahlen“. Die Frage an die Industriegewerkschaften des Landes sei erlaubt: Wie geht man in dieser grünen Wirtschaft mit Arbeitnehmern um, die in Dunkelflauten wegen zu teuren Stroms nicht arbeiten können? Liegt es nicht auf der Hand, das es an die Grundfesten der industriellen Produktion geht, was hier aufgeführt wird und, die es in Deutschland wegen zu hoher Strompreise aufgrund der Energiewende ohnehin schwer genug hat?

Fazit: Für die 400 energieintensiven Betriebe kann die Veränderung der Netzentgeltverordnung eine zusätzliche Belastung von 3,5 Euro-Cent pro Kilowattstunde an Netzkosten ausmachen (80 Prozent von 4 Euro-Cent pro Kilowattstunde heutiger Netzkosten). Da die Netzkosten ohnehin wegen des teuren Netzausbaus auf bis zu 10 Euro-Cent pro Kilowattstunde ansteigen werden, führt das für die energieintensiven Betriebe zu Netzkosten von 8 Euro-Cent pro Kilowattstunde zuzüglich 9 Euro-Cent pro Kilowattstunde für den heutigen Börsenstrompreis. Ein Strompreis von 17 Euro-Cent pro Kilowattstunde ist das Ende dieser Arbeitsplätze in Deutschland. Und dabei sind die zusätzlichen Kosten für den Wasserstoffstrom nicht eingerechnet.

Prof. Dr. Fritz Vahrenholt: „Klaus Müller weiß das. Robert Habeck weiß es auch. Olaf Scholz, der der Industrie einen Industriestrompreis von 4 Euro-Cent pro Kilowattstunde im Wahlkampf versprochen hatte, lässt sich vorführen. Und das Schreckensprogramm soll am 1. Januar 2026 in Kraft treten.“

Am 28. September 2025 wird ein neuer Bundestag gewählt.

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Sabiene Jahn, Jahrgang 1967,  ist freie Journalistin. Sie studierte Kommunikation der Werbewirtschaft. Seit 40 Jahren ist sie als freischaffende Künstlerin (Sängerin) und Synchronsprecherin tätig. Sie engagiert sich seit 2015 in der deutschen Friedensbewegung und gründete Anfang 2018 den Bürgeraustausch „Koblenz: Im Dialog“ und veröffentlicht Interviews und Vorträge auf ihrem gleichnamigen YouTube-Kanal. Sie moderiert u.a. auf dem Kanal DruschbaFM die „NATO-Akte“. Die in Halle/Saale geborene Autorin, arbeitete einige Jahre in Berlin und Bochum bei der Gewerkschaftszeitung der IG Bergbau, Energie und Wasserwirtschaft, später war sie 25 Jahre in Tochterunternehmen des Mittelrhein-Verlages Koblenz tätig. Sie wohnt seit über 30 Jahren in Rheinland-Pfalz.

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Wir danken der Autorin für das Recht zur Veröffentlichung dieses Beitrags.

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Robert Habecks Deindustrialisierungskonzept
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6 Kommentare

  1. Glaubt denn jemand ernsthaft, dass dieses ganze Energie-Gedöns von jemand stammen kann, der noch nicht einmal weiß, was eine Insolvenz ist?

    Habeck ist eine weinerliche Sprechpuppe, der wahrscheinlich noch nicht einmal genau weiß, von was er redet. Die Hintermänner wären interessant, denen dieser ganze Energie-Quatsch ständig einfällt, um dieses Land offensichtlich zu zerstören.

    • Na ja, ich weiß nicht so recht? Wie kann, wer auch immer, über Jahre, irgend einen zerstörerischen Schoafscheiß erzählen, ohne daran zu glauben?

      • Dran glauben ist etwas anderes, als nicht zu wissen, von was man redet. Das bedeutet, er glaubt an das was er sagt, ohne darüber überhaupt bescheid zu wissen.

    • Für die Amis ist Deutschland, äh, war Deutschland, ein Konkurrent. Jetzt nicht mehr.
      Amerika haßt offensichtlich deutsche Konkurrenz.

      Oskar Lafontaine Juli 2022

      Deutsche Politiker wollen nicht begreifen, obwohl es
      US-Strategen immer wieder sagen, daß die US-Politik
      seit 100 Jahren das Ziel hat, das Zusammengehen von
      deutscher Technik und russischen Rohstoffen zu
      verhindern. Es ist logisch: Das erklärte Ziel, die einzige
      Weltmacht zu bleiben, verlangt, daß man nicht nur die
      chinesische oder russische, sondern auch die deutsche und
      europäische Wirtschaft schwächt, damit keine Konkurrenz
      zu stark wird. Damit das funktioniert, braucht man Politiker,
      die dumm genug sind, diese Strategie nicht zu durchschauen
      und zu unfreiwilligen Helfern dieser Politik werden. In dieser
      Hinsicht sind die USA ungemein erfolgreich. Um im Wettbewerb
      stark zu sein, braucht die Industrie billige Energie. Der US-Politik
      ist es gelungen, daß die deutsche und europäische Wirtschaft
      in ihrer Wettbewerbsfähigkeit erheblich geschwächt wird.
      Mittlerweile zahlt die Industrie bei uns für Gas im Vergleich zur
      US-Wirtschaft einen viel höheren Preis. Einen Kanzler,
      der in diesem Ausmaß die Ziele der USA zur
      Schwächung der deutschen und europäischen
      Wirtschaft unterstützt, darf man getrost als
      „Bidens Trottel“ bezeichnen.

      EHEM. MINISTERPRÄSIDENT DES SAARLANDES, DIE LINKE •
      AM 7. JULI 2022

      • Der russische Außenminister Lawrov war Mitte Juli bei der UN Versammlung.
        So ganz nicht nebenbei erwähnte er das die USA Deutschland langsam aber sicher ausbluten lassen.

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