Nation, Staat, Volk und Glaube,

von Jürgen,

was soll es bedeuten? Was verbirgt sich hinter solch solider Begriffsbestimmung? Außer dass man weiß, wo man hinzugehören hat?! Im besten Fall, da eh schon seit Generationen dem nahezu gleichen Samen entsprungen, weiß man wenigstens, woher man kommt. Die Ahnengalerie, egal welche Lieder darüber gesungen, ist aufgestellt; die Muttersprache ebenso vertraut, wie bestimmte Gepflogenheiten, die, mehr oder weniger, gepflegt werden! Die Taufe, der Tanz in den Mai, Weihnachten und Ostern, nichts Neues unter der Sonne.

Als Schwabe erster Generation, die Eltern waren zu Kriegsende geflüchtet(worden), da gab es sicherlich, innerhalb der obengenannten Begriffe, sicherlich unterschiedliche Karrieren, hielten sich aber immer innerhalb dessen auf! Der Schlesier und Ostpreuße, im Westen Deutschlands gestrandet, er sprach und war schon etwas anders, wie der Mitteldeutsche vor 35 Jahren auch, es war aber eigentlich auch kein Problem, da die Zugehörigkeit, im Wesen, gegeben war!

Mittlerweile aber, haben wir was? Deutschland als Nation, spielt nur noch eine Rolle bei sportlichen Wettbewerben. Da darf man noch Flagge und auch Stolz zeigen. Der sportliche oder gar olympische Gedanke allein, lässt noch zu, sich selbst nicht verleugnen zu müssen!

Heute singen wir mit Heino!“? Undenkbar!

Die staatliche Verwaltung spricht dagegen, seit Merkel, von schon länger hier Lebenden, einem geradezu „sonstigem Volk“, gegenüber Neubürgern, die wir ja dringend bräuchten. Es wird damit also alles, was hier gewachsen und damit erschaffen wurde, in Abrede gestellt! Dass dieser Missbrauch Geleistetem, dadurch erst ermöglicht wurde … ist fast schon als tragikomisch zu bezeichnen.

Aber, Volk bekommt, was es verdient?! Wenn es nicht darauf beharrt, eines sein zu wollen, was kann es erwarten? Es gibt immer Einfluss von außen. Nicht nur grenznah(wofür gibt es eigentlich Grenzen?) gab es „Vermischung“ über alle Hindernisse hinweg. Was sich findet in der Liebe oder sich wirklich adaptiv ein Glück in der Fremde sucht, meinetwegen.

Um leicht Verdauliches geht es aber schon längst nicht mehr! Wir haben aufzugeben jegliche Identität! Als Nation, wie beschrieben, als homogenes Volk sowieso und unseren Glauben erst recht! Wohl wahr, es wurde unter Zwang christianisiert! Der durch Kirchen pervertierte Glaube, staatliche Verwaltung interessiert es was(?), vieles an Strahlkraft und Bedeutung verloren hat, er hat uns, als Deutsches Volk, mutmaßlich dennoch mehr geprägt, wie sonst was!

Wer mir da gedanklich nicht folgen will, warum sollen wir, im Abendland, jetzt Moscheen bauen? Uns nur an alles und jedem anpassen, also, geistig und kulturell, geradezu enteignen lassen? Nichts anderes ist es! Alles was einst geradezu heilig, es sind nur noch Worthülsen, die, je nach Gusto, eingesetzt werden!

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Nation, Staat, Volk und Glaube,
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1 Kommentar

  1. Voll auf den Punkt,
    wir hier im erzprotestantischen Hessen bekamen die Flüchtlinge aus dem Egerland. Sie wurden den Bauern einquartiert in dem Platz für die gefallenen Söhne. Das war schwe, aber letztlich wurden sie akzeptiert, denn es waren Landsleute, die sich integrierten, nebenbei hervorragende Handwerker! Ich selbst wurde erzogen von einer Flüchlingsfrau, während meine Mutter den ganzen Tag auf den Äckern herumspringen musste, um für die Ernährung aufzukommen.
    Tempora mutantur!

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