Impfen macht frei?

Ein Standpunkt von Ken Jebsen (apolut)

Warum lieben Menschen Mannschaftssportarten? Zum Beispiel Fußball?

Warum nehmen sie lange und oft beschwerliche Anreisen in Kauf, nur um in weit entfernten Stadien, bei sündhaft teuren Eintrittspreisen „ihrer“ Mannschaft nahe zu sein, die „eigenen“ Jungs spielen zu sehen? Was bekommt der Fan für sein permanentes Engagement? Lohnt sich der ganze Aufwand – und wenn ja inwiefern?

Für Außenstehende kostet die Fußballbegeisterung des Fans – sein Hobby – vor allem Geld. Geld, welches dann jene erhalten, denen der Fan Woche für Woche beim Spielen zusieht und die er in der Regel niemals persönlich kennen lernen wird. Im Gegenteil: Der Fan mit seinem Durchschnittseinkommen, Durchschnittsleben und durchschnittlichem beruflichem Erfolg und der Top-Spieler mit Weltruf, Millionenverträgen und einem Leben, welches öffentlich stattfindet und voller Glamour ist, werden sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemals begegnen. Es sei denn, der Super-Star würde eine Ausnahme machen. Er ist auch nach dem Spiel derjenige, der die Regeln bestimmt. Er entscheidet, ob es zu einer Begegnung mit diesem Durchschnittsfan käme, wie diese Begegnung aussähe und vor allem, ob und wie sie vermarktet würde. Hier ist eine klare Hierarchie erkennbar, an dessen unterem Ende derjenige steht, der den ganzen Fußballzirkus im kommerziellen Sinne erst zu dem macht, was er für die Besitzer von Vereinen, die Spieler, die Stadienbetreiber, Sportartikelhersteller und jene, welche die Übertragungsrechte vermarkten, vor allem ist:
Ein Milliardengeschäft.

Der zahlende Fan, der dieses Geschäft durch seine Treue zum Sport erst ermöglicht, hat in diesem Geschäft wenig zu sagen – was ihm zwar sonnenklar ist, ihn aber in keinster Weise zu beleidigen scheint – im Gegenteil. Der Fan wird jede Gelegenheit nutzen, die sich ihm bietet, um „seinen“ Star zu treffen. Und sei es nur für ein Selfie, das nach 10 Sekunden im Kasten sein dürfte. Aber geht es dem Fußballfan wirklich darum? Um diesen einen Moment? Oder wird er bei der Ausübung seines Hobbys auf eine ganz andere Weise entlohnt, nur dass dieser Lohn nicht wirklich gezeigt werden kann? Was brennt da in unserem Fan und was bedeutet dieses Brennen für ihn überhaupt? Ist es real? Ist es Real Madrid? Oder ist Madrid nur ein Gefühl, eine Sehnsucht? Und für was steht sie, diese Sucht?

Nach was sehnen sich alle Menschen, egal ob sie nun Fans eines Sportes sind, Teil einer anderen Gemeinschaft oder ob sie sich entschlossen haben, vollkommen solo eine Tätigkeit immer wieder auszuüben, um während dieser Ausübung in einen Zustand überzugehen, der nur erreicht werden kann, wenn man aufhört ihn vom Standpunkt der Ökonomie zu beurteilen?

Lohnt sich die Ekstase, die der Formel Eins-Fan nach einem gewonnen Rennen erlebt, wenn „sein“ Team, „sein“ Fahrer nach einer fast schon verlorenen Saison doch noch und für alle überraschend den Weltmeisterschaftstitel holt? Welchen „Marktwert“ hat das Gefühl der vollkommen Verbundenheit und des Eins-Seins mit dem Kosmos, von dem Menschen sprechen, die sich intensiv und regelmäßig über den Weg der Meditation dem entziehen, was wir Realität oder Alltag nennen? Ist dieses Entkommen, dieses Hinübergleiten in eine ökonomisch nicht darstellbare Welt dennoch wertvoll und wie ließe sich dieser Wert zumindest in Worten beschreiben, wenn er sich schon nicht in Zahlen darstellen lässt?

Diese Frage bringt uns an einen Punkt, an dem die großen Dichter und Denker unserer Spezies immer wieder standen. Die einen verzweifelten, die anderen blühten regelrecht auf. Der Punkt, um den es geht, ist am ehesten zu begreifen, wenn wir ihn aus einer Art philosophischen Umlaufbahn betrachten. Wir, die Individuen, können nie beide Positionen gleichzeitig einnehmen. Wir sind als Menschen an unsere Raumzeit gebunden und können diesen Zustand nur dauerhaft verlassen, wenn wir sterben, oder aber wenn es uns gelingt, Zeit und Raum in ihrer klassischen Wahrnehmung für einen überschaubaren Zeitabschnitt zu verlassen. In diesen Momenten erleben wir alle vollkommenes Glück – welches nicht davon abhängig ist, ob wir im Alltag erfolgreich sind oder das genaue Gegenteil, ob wir wie die Spieler sind, denen wir nacheifern oder aber nur Zeuge werden, wie diese ihre Ziele erreichen.

Wenn sie Letzteres eben tun, dann sprechen die meisten Menschen später davon, dass “WIR” gewonnen haben. Damit meinen sie sich und die Mannschaft – und zwar exakt in dieser Reihenfolge. Dieses WIR, das im Moment des gemeinsamen Sieges erlebt wurde, findet seinen effektivsten Geschmacksverstärker in dem Momentum, live und dazu noch vor Ort dabei gewesen zu sein.

Das WIR ist keine willkürliche Behauptung des Fans. Es hat tatsächlich so stattgefunden. Er und seine Mannschaft waren zur selben Zeit am selben Ort, was sie in der Raumzeit für alle Ewigkeit verschweißt hat. Zusammen war man Teil eines historischen Moments, den man im Kollektiv erlebt hat und später erinnern wird. In diesem Augenblick lösten sich für alle Beteiligten alle sonst akzeptierten Grenzen und Unterschiede auf – wenn auch nur für eine überschaubare Zeit. Aber genau diese überschaubare Zeit ist der Kern, um den es dem Fan geht. Raum und Zeit, der Status quo der eigenen Existenz, alles löst sich auf. Anstatt des isolierten Ichs wird für eine gefühlte Ewigkeit ein kollektives WIR wahrgenommen, das weit über die Spezies Mensch hinausgeht.

Mönche, Philosophen, Extremsportler haben immer wieder versucht, diesen Zustand und das sich ab dort einstellende Gefühl nach einem zuvor erarbeiteten Prinzip, einer Art Checkliste zu erreichen. Sie mussten an diesen „Ekstasepunkt“ immer wieder zurück, brauchten den Kick, um im echten Leben wieder glücklich werden zu können. Sie erkannten, dass es eher das unendliche Neuland war, das den übersichtlichen Reiz der Gegenwart auszugleichen vermochte. Das, was wir Realität, Wissenschaft, Alltag nennen, ist für einen Menschen, der z.B. ein Nahtod-Erlebnis hinter sich hat, nur noch eine Art Schatten. Der Tod ist nicht das Ende, wie die Geburt nicht der Anfang ist. Beide Begriffe existieren nur in der menschlichen Sprache und sind ein Abbild der Gesellschaft, die vom Menschen geschaffen wurde.

Diese Gesellschaft kennt und anerkennt künstliche Hierarchien. Sie ist über Tausende von Jahren etabliert und modifiziert, aber dennoch nur eine Fiktion – und vor allem instabil. Nichts hasst der die Machtpyramide des jeweiligen Systems schaffende Mensch so sehr wie den Verlust von Kontrolle. Der Mensch kann und will nicht akzeptieren, dass sein System nur so stabil sein kann, wie er selber. Leider ist er aber selber ebenfalls – instabil: Er kommt, bleibt im Schnitt um die 85 Jahre und stirbt.

Dabei spielt es keine Rolle, welche Position er in der jeweiligen Machtpyramide einnehmen konnte. Ob Cheops oder Gates, keinem von beiden ist es möglich, sein Imperium über den Tod hinaus zu kontrollieren. Der Tod ist das “Gate”, was von Gott kontrolliert wird. Ob Gates das klar ist?

Cheops war es klar. Sein Leben lang bereitete er sich auf die Reise ins Reich der Toten vor. Der Tod war das Ziel, oder besser: Ebenfalls nur eine Zwischenstation, welche von ihm, wie von den meisten Menschen seiner Zeit, akzeptiert wurde. Nur der Tod macht das Leben wertvoll, denn der Tod steht für das, was das Leben maßgeblich definiert: Zeit. Lebenszeit.

Zeit ist die eigentliche Währung unseres Daseins – und nicht FIAT-Money. Auch wenn das kapitalistische System ständig davon spricht, es könne als Mehrwert vor allem dem Einzelnen dabei helfen, Zeit zu sparen, so ist diese Formulierung eine Lüge, die jeder überprüfen kann. Wo bitte kann der Einzelne im kapitalistischen System tatsächlich “Zeit sparen”, wie er Geld “sparen” kann? Existieren neben den klassischen Banken, die aktuell von Datenbanken ersetzt werden („The Great Reset“) noch Zeitbanken, auf denen jeder von uns seine Lebenszeit individuell verlängern kann? Gibt es eine Art Kredit auf Zeit? „Ich brauche noch 20 Jahre zum Kurs von 1%“.

Die Antwort lautet “Nein”. Aber das soll sich ändern – bald. Der Tod soll abgeschafft werden, so der Plan jener Personen, die sich im 21 Jahrhundert in eine Position manövriert haben, die aus der Sicht von Pharao Cheops als gottähnlich bezeichnet werden könnte. Gottähnlich und gottgleich sind aber nicht dasselbe. Das, was den Menschen von Gott unterscheidet, ist aus der vollkommen einseitigen Sicht der Transhumanisten – Gates, Schwab & Co gehören dazu – vor allem die Fähigkeit, unsterblich zu sein. Diese Annahme zeigt den Denkfehler dieser neuen vermeintlichen Herrscher der Welt. Sie unterscheiden immer noch in Raum und Zeit, da sie unfähig sind, diese Perspektive auch nur fiktiv verlassen zu können. Es ihnen unmöglich, denn ihr Selbstbild hängt davon ab. Einstein – in einer Apple Werbung aus den späten 90ern noch als Querdenker bezeichnet – war da weiter. Er hat seine Erkenntnisse über die Gesetzmäßigkeiten der Raumzeit nicht an den Wunsch gekoppelt, diese Gesetzmäßigkeiten nach den eigenen Vorstellungen ändern zu wollen. Im Gegenteil: Einstein war als Wissenschaftler seiner Zeit um Dekaden voraus. Aber er blieb im eigentlichen Sinne religiös, als er erkannte, dass die Gesetze des Kosmos – welche überall und jederzeit auf alles was uns umgibt, was wir sehen, aber vor allem was wir nicht sehen – nicht verbessert werden können. Einstein war ein gläubiger Wissenschaftler. Der kühle Rechner akzeptierte vor allem die Unberechenbarkeit der Schöpfung. Der Hund lag für Einstein an der Ecke begraben, wo Schrödingers Katze zu Hause war.

Wer glaubt, als Mensch an der für die Gesamtschöpfung geltenden Voreinstellung von Raum & Zeit, und damit von Leben & Tod beliebig herumschrauben zu können, ohne dabei das gesamte System in Mitleidenschaft zu ziehen, kann nur als Narr bezeichnet werden. Die Schöpfung wurde perfekt ausgeliefert. Ihre übersetzt gesprochenen Spaltmaße hätten einen Ferdinand Piëch, pedantischer Sprössling der Porsche-Familie, begeistert. Die Natur kann nur von einem verbessert werden: der Natur. Der Mensch kann die Natur nur in seinem Sinne manipulieren, was etwas völlig anderes ist als eine echte Verbesserung.

Was wurde konkret für die Natur besser, seit der Mensch Massentier- und später Massenmenschhaltung eingeführt hat? Woran kann die Natur die Verbesserung für sich erkennen, seit der Mensch Massenvernichtungswaffen erfunden hat? Der Mensch kann spalten, aber kann er auch dauerhaft stabil zusammenführen? Der moderne Mensch läuft auf einer durch Dogmen verinnerlichten Software, die auf Entweder-Oder fixiert ist. Entweder Krieg oder Frieden, tot oder lebendig, krank oder gesund, gehorsam oder ungehorsam, kontrolliert oder chaotisch – Eins oder Null.

Aber ist die Schöpfung – und damit auch der Mensch – wirklich so gestrickt? Ist Gott so simpel gestrickt, dass er seine Schöpfung nach der Deutung des Menschen konzipiert hat? Und kann ausgerechnet jener Mensch, der Hiroshima oder Auschwitz im gesellschaftspolitischen Führungszeugnis stehen hat, Gott ungefragt zur Hand gehen?

Angenommen, es gelänge dem Menschen, den Tod zu überwinden – wie würde das konkret aussehen? Rein aus ökonomischer Sicht? Denn nur die ist in Zeiten von Corona die Einzige, die offiziell zu gelten hat…

Die 3-, 2- oder 1G Maßnahmen, die gesamte Impfpolitik werden nur ökonomisch gerechtfertigt. Wenn wir jetzt nicht an den Grundrechten sparen, ist das Gesundheitssystem überlastet und wir alle müssen sterben – was uns teuer zu stehen käme.

Ohne zu tief in die vollkommen manipulierten Corona-Zahlen einsteigen zu wollen, hier nur ein paar Anmerkungen. Das Gesundheitssystem in der BRD war zwischen 2019 und 2021 zu keiner Zeit auch nur im Ansatz an einen Punkt geraten, den man als „überlastet“ hätte bezeichnen können – ein System-Kollaps in unseren Krankenhäusern aufgrund von Corona-Infektionen drohte zu keiner Zeit. Es gab keine Überlastung in Intensivstationen. Stattdessen gab es bewussten Bettenabbau während der Krise. Die offizielle Begründung, das Gesundheitssystem vor Überlastung schützen zu müssen, ist eine glatte Lüge, die bis heute wiederholt wird. Wahrer wird sie dadurch nicht. Der PCR-Test ist laut eigenem Beipackzettel „nicht für diagnostische Zwecke geeignet“ und die so genannten „Impfdosen“ sind unterentwickelte Pharmaprodukte, die nur dank einer Notzulassung für begrenzte Zeit verimpft werden dürfen. Sämtliche Hersteller haben in Geheimverträgen mit unseren „Volksvertretern“ sämtliche Regressansprüche für sich, vulgo: die eigenen Aktionäre, ausschließen lassen. Warum? Womit rechnen sie? Zum Beispiel was Langzeitfolgen angeht?

Fest steht, wie man z.B. im nahezu durchgeimpften Israel beobachten kann, dass selbst nach der dritten Impfung von tatsächlichem Schutz vor Corona nicht die Rede sein kann. Geimpfte erkranken auch weiter an Sars-Cov2, genau wie auch Nicht-Geimpfte, nur dass Geimpfte dann  noch mit den Nebenwirkungen der Impfungen zu kämpfen haben. Gibt es diese und wenn ja wie sehen diese aus? Das ist ein Tabuthema, ebenso wie im Deutschland nach 1949 für mehr als 15 Jahre das Thema der eigenen braunen Vergangenheit ein Tabuthema war. Konnte diese bleierne Zeit verhindern, dass die Kinder ihre Eltern mit immer bohrender werdenden Fragen nervten? Papi, Opa, Mutti, Oma, wo wart ihr zwischen 1933 und 1945?

Zurück zum Plan der sogenannten Eliten, die über ihre bekanntesten Pressesprecher wie z.B. Gates und Schwab den „Great Reset“ verkünden lassen.

Dieses Verkünden ist den Dekreten, die vor Jahrhunderten von Dienstboten des Königs auf dem Rücken eines Pferdes vorgetragen wurden, nicht unähnlich. Als der Bote seine Nachricht in Dorf X verkündet hatte, war sein Job erledigt. Er rief nicht dazu auf, die Vorschläge seines Herrn zu diskutieren, zu hinterfragen, zu ergänzen oder einfach nur zu beurteilen. Der Bote verkündete, was in Zukunft zu gelten habe, was geltendes Recht sei – basta. Hatte diese Form der Herrschaft damals etwas mit Mitbestimmung durch die Bevölkerung, umgangssprachlich “Demokratie” zu tun? Nein.

Wenn exakt dasselbe Prinzip dann im 21 Jahrhundert zur Anwendung kommt – die G-Regeln werden dem Volk verkündet, nicht diskutiert und sie werden von nichtgewählten Vertretern einer neuen Schicht von Technokraten und Datenbank-Besitzern ersonnen – wird dennoch derjenige als Verschwörungstheoretiker geächtet, der behauptet, hier handele es sich um eine Vorform der Diktatur, bei welcher Grundrechte willkürlich kassiert werden. Exakt das ist in der Corona-Diktatur geschehen: Grundrechte wurden unter Merkel an Bedingungen geknüpft. Ein einmaliger Vorgang seit Gründung der BRD. Und Merkel ist erst seit 1989 dabei.

Eine einfache Frage: Wurden wir Deutschen gefragt ob und wie weit und vor allem wie lange unsere Grundrechte kassiert werden dürften? Ja oder Nein? Wenn die Universität Nürnberg im November 2021 die 2G Regel einführt, man als Student also nur noch dann den Hörsaal betreten darf, wenn man entweder geimpft oder genesen ist, ist das mit Artikel 1 des Grundgesetzes noch vereinbar? Ja oder Nein? Was wurde aus der eben noch geltenden Möglichkeit, sich unmittelbar vor dem Unterricht auf Covid testen zu lassen? Zu unsicher, heißt es da neuerdings vom Gesetzgeber. Aha, dann waren die von ihm bisher zwingend vorgeschriebenen Tests also nie sicher?

Und wie sicher sind dann die Impfungen, die dem Bürger ebenfalls vom Gesetzgeber aufgedrängt werden? Was, wenn sich – wie jetzt auch bei den Tests – herausstellt, dass sie doch nicht so sicher sind, wie versprochen?

Ein Wattestäbchen, das man mir beim Test in die Nase steckt, landet im Anschluss im Müll. Ein Medikament hingegen, das man mir in den Körper injiziert, verbleibt dort für immer. Mögliche Nebenwirkungen kann ich vielleicht dämpfen, nie aber ungeschehen machen. Wie skrupellos muss man sein, darauf zu bestehen, Medikamente mit Notzulassung allen Bürgern der Republik, sogar Kindern und Schwangeren, verabreichen zu wollen?

Kann man einer Corona-Notstandsregierung und ihren Einschätzungen überhaupt trauen, wenn sie vor allem von Pharma-Lobbyisten beraten wird? Wenn sich Frau von der Leyen gegenüber dem Pharmaproduzenten Bill Gates mit dem Satz „Thank you for leadership, Bill“ verabschiedet, kann dann wirklich noch von Neutralität und Abstand zwischen Politik und Industrie die Rede sein?

Das möge jeder für sich selber entscheiden. Ich nenne es klebrige Nähe, die in der Regel immer zu Vertuschung und Korruption führt und von Intransparenz lebt. Das gesamte Corona-Regime in der BRD ist nur deshalb noch im Amt und nicht in U-Haft, weil man die willkürlichen Verordnungen nach dem Prinzip eines Beipackzettels präsentiert, nämlich kleingedruckt. Warum? Weil man nicht möchte, dass die Menschen wissen, was sie wissen müssten.

Das ist hier nicht einfach nur unlauter, sondern wenn es um Körperverletzung geht, ein Kapitalverbrechen. Nürnberg II wird kommen, selbst wenn wir wieder 15 Jahre nicht darüber reden dürfen, denn kein Tabu währt ewig. Vor allem die Presse und die Justiz in diesem Land werden sich die Frage stellen müssen, ob sie während der Corona-Krise ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht geworden sind. Oder ob sie sich im Gegenteil haben korrumpieren lassen, zum Beispiel durch direkte Zuwendungen.

Mark Twain sagte einmal: „Es ist leichter jemanden zu belügen, als jemanden davon zu überzeugen, dass er belogen worden ist.“ Noch schwerer ist es, zuzugeben, dass man wider besseres Wissens Teil der Lügenmaschine war, ist und bleibt. Die Corona-Medien haben aus Relotius offenkundig nichts gelernt. Die von ihnen verbreiteten Corona-Zahlen sind so echt wie die Hitler-Tagebücher des Sterns.

Kommen wir zum Schluss zu dem Wahn derer, die uns über den Hebel Angst dazu bringen wollen, uns in immer kürzeren Abständen den „kleinen Pieks“ verpassen zu lassen. Ärmel hoch für die kollektive Körperverletzung!

Die Initiatoren dieser Propaganda sind Teil einer Kaste, deren Überzeugung es ist, dass der Planet nur überleben wird, wenn die Zahl der Menschen drastisch reduziert wird. Bill Gates sprach in den Tagesthemen den legendären Satz „Wir werden erst zur Normalität zurückkehren, wenn sieben Milliarden Menschen geimpft sind“. Frage eins: Wen meint Bill, wenn er von WIR spricht? Mich nicht. Sie?

Wie kann es sein, dass der gute Bill schon 2017 auf der Münchner Sicherheitskonferenz, die drohende Gefahr von Covid voraussagte? Hat der Mann hellseherische Fähigkeiten? Oder aber macht er das, was ein Spekulant tut, wenn er Leerverkäufe organisiert und verkauft die Nachfrage nach einem Produkt in der Zukunft, wobei er somit in der Gegenwart den Markt manipuliert, also mit gezinkten Karten spielt?

Für Gates stand schon damals fest, die neue Gefahr seien der Bio-Terrorismus, also z.B. Anschläge mit Viren. Gut, dass Bill seine über die Bill & Melinda Gates Foundation angehäuften Milliarden bereits im Vorfeld der Covid-Krise in Pharma-Firmen investierte, welche wie zufällig heute die großen Gewinner in den Pharma-Charts sind. So kann Bill beides sein: Philanthrop – und Abkassierer über zuvor platzierte Aktienpakete.

Klassisch wirkende Impfstoffe oder Medikamente, die nachweislich gegen Covid helfen (z.B. Ivermectin), sind im Westen nicht für die Behandlung von Corona-Patienten vorgesehen, oder sogar explizit verboten. Alles was dagegen aus den Labors der Firmen kommt, die von Gates über dessen Beteiligungen mit-besessen werden, ist das „Nonplusultra“ und wird vom Gesetzgeber als alternativlos dem Bürger aufgedrängt, will er nur seine Bürgerrechte wiederbekommen. Jeden Ungeimpften dauerhaft erpressen, Spritze oder permanent drohender Hausarrest – die neue Normalität in der BRD 2021.

Die zweite Frage, die sie sich nach dem Gates-Auftritt in den Tagesthemen aufdrängt, hat mit den “sieben Milliarden Menschen” zu tun, die, so Gates, “erst geimpft” werden müssten „bis wir zur Normalität zurückkehren können“. Wenn man Gates etwas unterstellen kann dann, dass der Gründer von Microsoft mit Zahlen umgehen kann.

Wenn “sieben Milliarden Menschen” geimpft werden müssen, was ist mit den restlichen rund 500 Millionen? Dürfen diese ohne Gates-Spritze weiterleben oder sind sie, im Gegenteil, dadurch dem Tode geweiht?

Wer wie die Menschen, deren Religion der Transhumanismus ist, logisch im Sinne der neuen Technokratie-Feudalisten denkt, dem erscheint der Freudsche Versprecher des Bill Gates in den Tagesthemen nur logisch: Die Menschheit muss reduziert werden. Parallel dazu soll die Corona-Spritze offiziell vor dem schnellen Virus-Tod schützen? Aber ist das nicht ein krasser Widerspruch?

Fakt ist, wer die Menschheit in Zeiten der vierten Industrierevolution effektiv reduzieren will, kann das nicht mehr wie bisher mit klassischen Kriegen erreichen. Ein globaler Krieg würde aus dem Ruder laufen und könnte schnell nuklear enden – für alle.

Welche Methoden gäbe es also noch, Menschen im großen Stil „effizient“ loszuwerden ohne mit viel Widerstand rechnen zu müssen? Nun, zum Beispiel Familienplanung 2.0. Die geplante Reduktion der menschlichen Fruchtbarkeit – stufenweise, und ohne diese Absicht allzu sichtbar in den Fokus zu stellen, denn die offizielle sukzessive Sterilisation der Massen zum Wohle der Menschheit in der Zukunft wäre offiziell nicht durchsetzbar.

Schnell nämlich käme die Frage auf, wer darf sich noch fortpflanzen und vor allem wer nicht? Ein Beschluss der Eliten, die Population via Spritze nach und nach herunterzufahren, wäre also nur durch eine List umzusetzen. Auf diese Art würde man mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen, ohne auch nur in den Verdacht eines modifizierten Euthanasie-Programms zu kommen.

Auch das aktuelle Geldsystem ist nicht mehr zu retten. Der Transfer in eine globale Kryptowährung muss daher schnell geschehen. In Zukunft wird die Corona-Quartals-Spritze nur noch mit eben dieser Kryptowährung via Smartphone bezahlt werden können. Das macht die neue Digitalwährung schon mit ihrer Einführung stabil. Die Nachfrage ist garantiert.

Zweitens wächst der Umsatz pro Patient, da die Nebenwirkungen pro Patient steigen, während der Rest der Wirtschaft sinken muss, um dem Great Reset Rechnung zu tragen. Alles wird in Zukunft geliehen werden, so hat es Klaus Schwab prophezeit. Oder treffender: Beschlossen.

In Zukunft soll wirklich alles digital sein und wir damit Neander(digi)taler, denn die neuen Herren, die Besitzer der Datenkraken, gewähren keinerlei Privatsphäre mehr. Und wer nicht mitspielt, also etwa den aktuellen Impfstatus nicht digital vorweisen kann, dem wird Zugang zu sämtlichen „Dienstleistungen“ verwehrt und der Kryptoaccount blockiert. So lässt sich jedes Individuum gängeln, neudeutsch “Nudging”.

Eine smarte Diktatur, die uns aktuell im rot-grünen Zeitgeist untergeschoben wird. Die, welche das tun, Opinionleader und Impfluenzer auf Youtube und Co, haben ein historisches Gedächtnis auf TicToc-Niveau nach dem Motto: Was interessiert mich mein Post von heute Morgen um 10:00 Uhr? Es ist schließlich schon 11:30 Uhr!

Die Impfpflicht wird in Zukunft nicht wirklich benötigt werden, wenn die Freiwilligkeit und damit das Nein zur Impfung ähnlich sozial geächtet werden, wie seinerzeit in der DDR das Nein zur Mitgliedschaft in der SED. Man musste nicht SED-Mitglied sein – nur: War man es nicht, war man permanenter Gängelung ausgesetzt und konnte nicht wirklich sozial aufsteigen. Auch die Kinder waren vom Nein der Eltern zum SED Parteibuch betroffen. Man stand als Nicht-SED-Mitglied regelmäßig am Pranger. Dennoch konnte die DDR-Regierung zu jeder Zeit von sich behaupten, dass es jedem Bürger frei stünde Mitglied der Partei zu werden oder eben nicht. Nie wurde sozialistischer Zwang geschickter verpackt.

Zurück zum Corona-Staat der Zukunft und wie ihn seine Erfinder wohl konzipiert haben, um ihren eigentlichen Plan umzusetzen: Die sanfte, aber beschlossene Reduktion der Weltbevölkerung auf unter eine Milliarde.

In Zukunft wird man sich die Fruchtbarkeit freischalten lassen müssen. Das gilt zumindest für die sieben Milliarden Rest-Menschen, von denen Bill sprach. Die übrigen 500 Millionen, eine Art Funktionskaste, haben da mehr Spielraum, werden aber ebenfalls komplett überwacht und kontrolliert und können jederzeit durch dann normal gewordene Chip-Implantate nachgeregelt werden. Etwa dergestalt, wann ihr Leben spontan endet, da eine auch für sie überfällige Quartals-Impfung nicht mehr genehmigt wird. In Zukunft wird der Pharma-Konzern das Immunsystem ersetzen. Nur der Pharma-Konzern kann für die Gesundheit der menschlichen Rasse sorgen. Das wird schon bald gesellschaftlich akzeptiert sein, denn die Massenmedien werden – wie schon heute – von den entsprechend einflussreichen Personen in der Verbreitung dieser Wahrheit “unterstützt”.

Ist bekannt, dass Bill Gates dem Spiegel jetzt schon zum zweiten Mal eine Millionensumme als „Unterstützung“ zukommen ließ? Dass er auch der BBC oder CNN immer wieder gern mit Millionen unter die Arme greift? Oder Faktencheckern wie Correctiv, welche dann ausschließlich in seinem Sinne die Welt erklären? Die Bill & Melinda Gates Foundation ist die größte Privatstiftung der Welt und hat in den letzten Jahren rund 43 Milliarden Dollar in das investiert, was man verharmlosend “öffentliche Meinung” oder “unabhängige Wissenschaft nennt”.

Die Absicht von solchen Großspenden ist sonnenklar: Der Spender will in allem Wesentlichen mitbestimmen, aber ohne dass der Rest der Welt davon Wind bekommt. Die Bill & Melinda Gates Foundation hat an zahllosen Universitäten der USA das Sagen, wenn es um Themen wie Gesundheit, Population oder Klima geht. Ihr Dogma ist dort Programm. Es geht um ideologische Weltherrschaft, der die tatsächliche Weltherrschaft zu folgen hat.

An der Spitze der neuen Welt steht eine Handvoll Transhumanisten, die besessen sind, nie mehr sterben zu müssen, da sie sich seit ihrer Geburt haben klonen lassen. Sind die alten Organe im Eimer, warten die neuen bereits im OP-Schrank oder werden vom 3D-Drucker ausgespuckt. Auch das Geschlecht lässt sich wechseln, denn moderne Chips haben seit der ersten Sekunde des Säuglings alles mitgeschrieben und kopiert, was in seinem Kopf und Körper vorgeht und diese Daten können über eine Cloud auf andere Körper übertragen werden, welche die neue Kaste ab Werk im Schrank hat, um zwischen diversen Sexualitäten wechseln zu können. Das Leben dieser Menschen endet nie und wer dennoch stirbt, hat entweder einen Fehler gemacht – oder aber er kam doch zu der Erkenntnis, dass das Leben erst durch seine zeitliche Begrenzung den eigentlichen Wert erhält. Bis sich diese Erkenntnis jedoch durchsetzen wird, muss die Menschheit eine Phase ertragen wie sie in zahlreichen Hollywood-Streifen schon präsentiert wurde. Eine Mischung aus Gattaca, Minority Report und Tribute von Panem.

Diese Phase beherbergt eine Spezies, die vollkommen gespalten vor sich hin degeneriert. Für die dann noch 500 Millionen der sogenannten Funktionselite wird es bei aller Tätigkeit im Dienstleistungssektor vor allem darum gehen, die vorgesehene Durchschnitts-Lebenszeit zu verlängern, um damit den Aufstieg in die Kaste der eigentlichen Machthaber zu erreichen. Denn diese lassen die Puppen tanzen, indem sie die Massen gegeneinander in künstlichen Schlachten antreten lassen, um so aus der selbst gewählten Lethargie zu flüchten – zumindest auf Zeit. Rom lässt grüßen. Lasst schon mal die Löwen rein…

Diese neuen Herrscher werden sich dann wie jene Fans benehmen, von denen zu Anfang des Textes die Rede war. Sie sind stets auf der Suche nach dem wahrhaften Moment, sprich jenen Erlebnissen, welche die menschlichen Grenzen zwischen Zeit und Raum verschwinden lassen und stattdessen ein kollektives WIR bieten.

Da sich diese neuen Eliten um den eigenen Tod bringen, indem sie versuchen, ihn mit allen Mitteln zu verhindern, bringen sie sich um die wesentliche Erkenntnis überhaupt: Wer das Wunder des Lebens im Ganzen verstehen will, muss den Tod zulassen. Nur wer stirbt, kann in eine andere Raumzeit neugeboren werden. Die Erde ist nur ein Schulungsplanet und unser Körper nur eine Zwischenstation.

Corona und die damit verkaufte Angst vor dem Tod ist der Versuch weniger einflussreicher Menschen, die Regeln der Schöpfung nach den eigenen Ansichten nachzujustieren. Das wurde immer und immer wieder versucht, und es endete immer im Desaster. Weil die, die sich das alles ausgedacht haben, sich nicht durch uns Menschen in die Karten schauen lassen. Es verhält sich ähnlich wie in den Filmen von Alfred Hitchcock: Der Zuschauer weiß stets mehr als der Darsteller, aber nie mehr als der Regisseur. Ein Impf-Apartheidsystem wird daran nichts ändern. Es liegt an uns, uns mit der Frage zu beschäftigen, ab wann die Wut über die erlebte Willkür und die dahinterstehende Sucht nach Macht größer sein wird als unsere Angst, diesem System die Stirn zu bieten. Die Stunde der Bewährung ist immer auch eine Chance, über sich selber hinauszuwachsen. Und das fühlt sich dann an, wie wenn die eigene Mannschaft trotz aller Widrigkeiten den Pokal doch noch geholt hat.

Wer ein wahrhaftiger Fan von Demokratie ist, unterstützt diesen „Sport“ entsprechend. Er lässt es sich nicht gefallen, dass irgendjemand willkürlich die Spielregeln zu den eigenen Gunsten ändert. Echte Fans kleben nicht nur vor dem Fernseher, sie sind auf der Straße und im Stadion präsent und sie erkennen, wenn im großen Stil gefoult wird. Echte Fans sind zu keiner Zeit Fähnchen im Wind. Erst recht nicht, wenn dieser autoritär und global auffrischt.

Gehen WIR als Fans der Demokratie, diejenigen, die permanent Foul spielen, direkt an, stellen WIR uns ihnen in den Weg:

Stadionverbot für Feinde der offenen Gesellschaft!

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Danke an den Autor für das Recht zur Veröffentlichung des Beitrags.

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Dieser Text erschien zuerst im Magazin VIER, Ausgabe Nr. 3 Oktober/November 2021.

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