Die US-Streubomben werden von der Ukraine bereits eingesetzt

Das Pentagon hat bestätigt, dass es bereits Streubomben in die Ukraine geliefert hat. Ich wurde an der Front in Saporoschschje „Ohrenzeuge“ vom Einsatz dieser Waffen.

Quelle: anti-spiegel

Das Pentagon hat gemeldet, dass US-Streubomben an die Ukraine geliefert wurden. Und ich kann bestätigen, dass sie bereits eingesetzt werden, denn an der Front habe ich sie gehört. Im Gegensatz zu anderer Munition explodieren sie nicht mit einem Knall, sondern mit einem langgezogenen Grollen. Und diese Geräusche habe ich am Mittwoch an der Front in Saporoschschje gehört. Soldaten haben uns bestätigt, dass es sich dabei tatsächlich um Streubomben handelt.

Die Meldung der russischen Nachrichtenagentur TASS über die Bestätigung der Lieferung dieser international geächteten Waffen, deren Einsatz als Kriegsverbrechen gilt, habe ich der Vollständigkeit halber übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Das Pentagon erklärt, die Ukraine habe US-Streumunition erhalten

Der Chef der Operationsdirektion der Stabschefs der US-Streitkräfte, General Douglas Sims, sagte nicht, ob sie eingesetzt wurde oder nicht.

Die ukrainischen Streitkräfte haben Streumunition aus den Vereinigten Staaten erhalten. Das sagte General Douglas Sims, Chef des Stabskomitees der US-Streitkräfte, am Donnerstag gegenüber Reportern. Seine Worte wurden von der Nachrichtenagentur Associated Press zitiert.

„Inzwischen ist tatsächlich Streumunition an die Ukraine geliefert worden“, betonte Sims. Er sagte nicht, ob die Munition eingesetzt worden sei.

Zuvor hatte Brigadegeneral Alexander Tarnavskiy, Kommandeur der operativ-strategischen Truppengruppierung Tavria, in einem Interview mit CNN erklärt, die ukrainischen Streitkräfte hätten bereits Streumunition von den USA erhalten. Gleichzeitig behauptete er, dass sie diese noch nicht eingesetzt hätten, obwohl das ukrainische Militär am 11. Juli, wie Journalisten von den operativen Diensten der Region Saporoschschje erfuhren, die Stadt Tokmak mit Streumunition beschossen hatte.

Die Regierung in Washington kündigte am 7. Juli an, dass sie der Ukraine ein neues Paket militärischer Hilfe, einschließlich Streumunition, zur Verfügung stellen werde. Der nationale Sicherheitsberater des US-Präsidenten, Jake Sullivan, erklärte, die Vereinigten Staaten hätten beschlossen, der Ukraine Streumunition zu liefern, deren Einsatz von den Vereinten Nationen abgelehnt wird. Er wies auch darauf hin, dass Kiew Washington schriftlich zugesichert habe, die Risiken für die Zivilbevölkerung beim Einsatz dieser Art von Munition zu minimieren.

Bombenkassetten können Hunderte von Einzelmunitionen enthalten. Wenn ein Cluster in der Luft gezündet wird, werden sie über eine Fläche von mehreren Dutzend Quadratmetern verstreut. Einige von ihnen explodieren nicht sofort und bleiben am Boden liegen, so dass sie noch lange nach Beendigung des Konflikts eine Gefahr für die Zivilbevölkerung darstellen. Im Jahr 2008 wurde das Übereinkommen über das Verbot von Streumunition verabschiedet, dem 111 Länder beigetreten sind und das 12 weitere Länder unterzeichnet, aber noch nicht ratifiziert haben.

Ende der Übersetzung

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12 Kommentare

  1. Auf der Erde regiert nur Geld. Und viele machen gerne, sehr oft , konkave Hände. Song….Geldregen, Geldregen komm doch bitte gleich……………Gäbe es das nicht, gäbe es vieles nicht. Streubomberl sind für viele Freubomberl. Irgendwann ist die Freude vielleicht gone.

  2. Ich hege gewiß überhaupt keine Sympathien für die UA oder Zelenskji, aber es sollte der Ehrlichkeit halber gesagt werden, daß auch die russische Armee diese sog.“cluster ammonition“ bereits seit dem Beginn ihrer sog.“Spezialoperation“ einsetzt, und zwar in großen Mengen. Das taten auch die ukrainischen Truppen schon bisher; allerdings mit dem schweren Handicap, daß deren Bestände an ex-sowjetischer Streumunition im Vergleich zu denen der Russen, die riesig sind, nur sehr klein waren. Die westliche Streumunition ist zwar -gemessen am durchschnittlichen Standard- technologisch der der Russen überlegen, doch verfügt die russische Armee aus sowjetischer Zeit offenbar über viel größere Beständen an dieser Art von Geschossen und auch an geeigneten Waffenträgern als der sog.“Westen“ (etwas, was im „Westen“ so nicht gesehen wurde, da man offenbar irrig davon ausging, daß der größte Teil des sowjetischen Militärpotentials die Zeit der „Smuta“ [Wirren] in den 1990er Jahren nicht überlebt hat – doch scheinen große Mengen Material aus jener Ära noch vorhanden zu sein). Insofern wird sich wohl am Ausgang der militärischen Auseinandersetzungen durch die großzügigen Lieferungen (Schenkungen werden es nicht sein; und wer am Ende alles zahlen wird dürfte klar sein) durch Senilus Biden nicht viel ändern – abgesehen davon, daß der „Wertewesten“ den Krieg planmäßig weiter eskaliert. Selbst wenn die Leistungen zumal der russischen Armee nach fast 1 1/2 Jahren Krieg tatsächlich, gemessen an den Erwartungen vieler militärischer Beobachter und trotz der Kunst der russischen Propaganda, dies durch den Narrativ eines „`NATO`-Krieges“, was dieser Krieg (noch) nicht ist, zu vertuschen, tatsächlich sehr dürftig ausfallen – das sollte einmal deutlich gesagt werden.

    • Gut gebrüllt Löwe. Gerade Ihre letzte Anmerkung ist für mich nicht nachvollziehbar, Sie sollten vielleicht mal die Ausführungen Putins genauer studieren, er hat nämlich nicht den militärischen Sieg über die Ukraine zum Ziel (was schon längst erledigt wäre), sondern den Schutz der traktierten Provinzen, wofür er auch aus dem eigenen Lager hart kritisiert wird, zudem betrachtet er die „Ukrainer“ zurecht als Brudervolk und will deshalb so wenig Verluste wie möglich unter der Zivilbevölkerung in Kauf nehmen, im Gegensatz zu „unseren“ Verbündeten.

      Die Ukraine gleicht einem entführten Flugzeug, das natürlich leicht abzuschließen wäre, wenn einem die Passagiere gleichgültig sind.

      • Sorry „abzuschießen“, kommt halt davon, wenn man die Schreibvorschläge vom Handy zu schnell übernimmt, etwas mehr Sorgfalt wäre da auch nicht schlecht … 🙂

  3. Ganz gleich warum man Munition in alle Winde verstreuen will. Ist eine große herz- und hirnlose Tat. Wie feiert man, daß Hunderttausend Unschuldige getroffen werden, ohne was getan zu haben??. Wäre es vielleicht Zeit, nichts mehr zu verstreuen, sondern sich auf Urlaub z.B.in die sahara zu begeben, und nur mehr Wüstensand auf einander herum zustreuen. :Bei der Hitze sollte eine Spielpause gemacht werden. Kollapse warten schon auf alle. Den ganzen Sommer durch! Wie war der Song von Minna—-heißer Sand und ein verlorenes Land und ein Leben nur in Gefahr…heißes Land und keiner weiß warum, könnt es doch schöner sein. ———-

      • Habe mir den Mina-Song angehört…Entdeckte da noch viele Videos mit Soldatenlieder, sogar einen ukrainischen Song. Funktionierte heute bei mir einmal Youtube. Sangen u.a. Mireille Mathieu, connie Francis..usw. Wer Lust hat kann sich das anhören. —–Film aus den 60 Jahren…die Brücke am Kwai…..Für den war ich damals zu jung. …..Für Getreidelieferungen dürfte es eigentlich keine Probleme geben. WP schafft das auf freundliche Art.

  4. Diese BRD-Vasallen sind der Feind der Deutschen und Russen.

    Möge die russische Regierung endlich die Archive öffnen…

    Wer das eigene Volk in das Verderben lenkt, muß vor ein Volksgericht.

    Rußland, hilf uns, bitte

  5. europa macht sich mitschuldig – waffen töten menschen – die ukraine wird völlig ausbluten.

    putin strategisch und taktisch immer einen schritt voraus.

    • Song…Peter Kraus……they look like angels, walk like angels..speak like angels…but these not real…..they are devils in disguise. ………bad for the earth.

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