Der Rentenklau

Finanzkrise, Börse, Deutsche, Bank, Tendenz, SymbolSchon in wenigen Jahren wird sich durch den demografischen Wandel die Einnahmeseite im Sozialsystem drastisch verringern, während nicht nur die Ausgaben für Renten deutlich steigen, sondern auch die Sozialleistungen für Millionen Versorgungssuchende (Prof. Gunnar Heinsohn) hinzukommen werden. (Grafik: pixabay)

Untermauert wird diese Wahnsinns-Politik durch die Tatsache, daß 2/3 der “Flüchtlinge” als funktionale Analphabeten gelten, 88% haben keine Ausbildung, 70% der “Flüchtlinge”, denen die Möglichkeit einer Ausbildung gegeben wird, brechen diese ab. Das Märchen der hochgebildeten Fachkräfte, die wir mit dem Flüchtlingsstrom zu erwarten hätten, ist längst widerlegt.

Die Ausgaben werden zusätzlich explodieren, schließlich erwarten Frau Merkel und die Bundesregierung bis 2020 bis zu 2,5 Millionen weitere “Flüchtlinge” – und da sind die Zahlen der erwarteten Familiennachzieher – die u.a. Tübingens Grüner OB Boris Palmer beschleunigt sehen will – noch gar nicht erwähnt.

Daß diese Zahl noch weitaus gruseliger wird, dürfte angesichts der 6,6 Millionen „Flüchtlinge“, die in Nordafrika, in Jordanien und der Türkei auf gepackten Koffern sitzen, nicht mehr zu leugnen sein. (Schätzung von Ende April 2017).

Obwohl der demografische Wandel, ausgelöst durch niedrige Geburtenraten bei gleichzeitiger Veränderung des Anteils erwerbstätiger und älterer Menschen, seit Jahrzehnten vorhergesagt wird, hat Frau Merkel im Herbst 2015 mit ihrer Entscheidung, die Grenzen für das Millionenheer angeblich Schutzsuchender geöffnet. Dabei war schon damals für jeden klar, der die Bilder des Lindwurms junger Männer afrikanischer Herkunft sah, daß hier etwas anderes im Gange war, als das über die Medien propagierte Gutmenschen-Asylprogramm für Kriegsflüchtlinge.

Wer das Schreckgespenst der Überalterung der Gesellschaft und die darin liegende Gefahr für das Sozialsystem an die Wand malt, wird völlig unglaubwürdig, wenn er dieses Sozialsystem bis 2020 mit weiteren Millionen Versorgungssucher belastet – im Wissen, daß die künftigen Veränderungen der Arbeitswelt die Zahl Vollerwerbstätiger weiter verringern werden.

Mit ihrer Flüchtlingspolitik sorgt die Merkel-Regierung für eine zusätzliche, maßlose Überforderung des schon jetzt grenzwertig belasteten Sozialsystems.

Das wissen auch die Politakteure der SPD, allen voran Andrea Nahles und Martin Schulz, die sehenden Auges mit nicht finanzierbaren, zusätzlichen Versprechungen an künftige Rentner in den Wahlkampf starten. Ihre Fata-Morgana-Milliarden sollen durch einen „Demografiezuschuss“ finanziert werden, dessen Geldquelle sie nicht verraten.

Seit fast 20 Jahren propagieren die UN verstärkt ihr altes Konzept der Replacement-Migration. Dem Konzept zufolge soll dem Schrumpfen der einheimischen Bevölkerung massenhaft mit (kulturfremden) Migranten begegnet werden.

Auf EU-deutsch heißt das ganze „Neuansiedlungsprogramm“. Damit wird bewirkt, dass zusätzlich zur Masse an Versorgungssuchenden, die mit Hilfe intensiver Schlepperaktivitäten von Frontex und (insbesondere deutscher) NGOs übers Mittelmeer gebracht werden, tausende „Flüchtlinge“ aus der Türkei, Jordanien und dem Libanon nach Europa geholt und hier gegen pro Kopf-Zahlung von 10.000,-Euro neu angesiedelt werden.

Mit ihrer fatalen Kombination aus verfehlter Rentenpolitik und massenhafter Armutsmigration kurbeln Kanzlerin Merkel und die Bundesregierung sowohl die Gewalt- als auch die Armutsspirale massiv an. Wohin uns das führen wird? Vermutlich zu keinem anderen Szenario als der von Inez Laufer beschriebenen Zukunftsprognose.

Das Migrationsproblem

Rolf Peter Sieferle

Die Unvereinbarkeit von Sozialstaat und Masseneinwanderung

In der Migrationskrise offenbaren sich nicht nur die Schwächen und das Scheitern des Staates, sondern
auch die grassierenden Verständnis- und Erklärungsnöte der Öffentlichkeit. Während der deutsche Staat in seiner Führung handlungsunfähig erscheint, propagiert das mediale Establishment eine Gesinnungsethik. Der Einbruch der Wirklichkeit wird mit bundesrepublikanischen Wohlfahrtsideen und One-World-Phantasien quittiert: Wohlstand für alle, Grenzen für niemand.

Dabei übersieht man die Fragilität eines Gemeinwesens, das durch den Sozialstaat getragen wird. Es fußt auf Solidarität und Vertrauen – Werte, die in einem Land mit ungeregelter Einwanderung gefährdet sind. Der Sozialstaat und seine Segnungen lassen sich nicht ins Unendliche expandieren.

In dieser Studie verdeutlicht der Historiker Rolf Peter Sieferle die Unvereinbarkeit von Masseneinwanderung und Sozialstaat. Sie ist Aufklärung, weil sie die Irreführungen einer »emphatischen Politik« entlarvt. Die Sentimentalisierung der »Flüchtlings«-Debatte kontert der Autor mit ebenso nüchternem Blick wie die Narrenfeuer der Medien.

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