Das Ende der Industriegesellschaft?

In der Bevölkerung wird mit angeblichen Klimakrisen, Pandemien, bis hin zu einem wieder drohenden Weltkrieg zunehmend Angst geschürt. Neben diesen aus Geschäftsinteressen hervorgerufenen Krisen gibt es auch reale Bedrohungen: Die Industriegesellschaft, in der wir seit rund 350 Jahren mit wachsendem Wohlstand leben, nähert sich mit der Mechanisierung, Digitalisierung und Automatisierung der menschlichen Arbeit ihrem Ende. Aufgrund dieser Entwicklung erscheint eine wachsende Masse Mensch als „nutzlos“  in den Augen der sich konzentrierenden Finanzelite – den eigentlichen Machthabern (hinter den Politikern).

Schon arbeiten starke gesellschaftliche Kräfte an Plänen zur entsprechenden Umgestaltung der Gesellschaft. Dabei geht es vorwiegend um den Machterhalt der Hochfinanz und die Durchsetzung einer weltweit regierenden, zentralen Weltbürokratie. Dies hat höchst bedenklichen Auswirkungen für die breite Bevölkerung bis hin zu deren drastischer Reduktion. Dabei droht dem größten Teil der Menschheit trotz der hohen Technologisierung eine Verelendung wie vor dem Industriezeitalter (K. Schwab: Du wirst nichts mehr besitzen aber glücklich sein“) Oder gelingt der Durchbruch zu einer ganz neuen gesellschaftlichen Lebensweise, wie das der Menschheit im Lauf ihrer Geschichte mit der Erzeugung des Feuers, der Besitznahme und Bestellung von Land und schließlich der Industrialisierung menschlicher Arbeit gelungen war. Auf die Möglichkeit eines neuen, positiven Durchbruchs deuten eine Reihe jüngster technologischer und sozialer Entwicklungen hin. Das wird aber aus dem von den Medien verbreitete Narrativ gezielt herausgehalten.

Um die Fragen, was uns bevorsteht, zu klären, ist es notwendig, sich auf die grundsätzliche Entwicklungen zu konzentrieren und sich nicht durch übertriebene Ängste oder gezielt verbreitete Narrative ablenken zu lassen. Denn selbst mit dem Niedergang lassen sich für bestimmte Gruppen noch Geschäfte machen.

Helmut Böttiger, Das Ende der Industriegesellschaft? Mit welchen Folgen? Was kommt danach?

 

Dr. Helmut Böttiger, Br. Grimm Str. 10, 65232 Taunusstein
Tel 06128-23616 siehe auch: http://www.spatzseite.com

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Das Ende der Industriegesellschaft?
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3 Kommentare

  1. „Auf die Möglichkeit eines neuen, positiven Durchbruchs deuten eine Reihe jüngster technologischer und sozialer Entwicklungen hin. Das wird aber aus dem von den Medien verbreitete Narrativ gezielt herausgehalten.“
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    Und nun lässt uns der Autor dumm sterben.
    Ich kann keinerlei Möglichkeiten eines positiven Durchbruchs erkennen. Vielleicht lässt uns der Autor an seinem Wissen teilhaben und wird „Butter bei die Fische packen“?
    Oder geht es darum, dass man sein Buch kaufen soll?
    Dafür reichen die Infos aber nicht. Wer kauft die Katze im Sack.

      • Es geht sicher um bevorstehende Marktreife von Technologien zur Speicherung von Energie und zur Erzeugung.

        Da kommen bald neue Akku-Technologien und möglicherweise auch sowas wie kalte Fusion.

        Was die gesellschaftlichen Errungenschaften sein sollen, die uns weiter bringen, da hoffe ich nur, dass es sich nicht um Gendern oder Geschlechtseinträge handelt.

        Naja, vielleicht dachte der Autor auch an den Kommunismus oder zuindestest die Organisation in Kibuzin oder sowas…

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