„Bauern opfern“ … schnell und leicht gemacht

von WiKa (qpess)

BRDigung: „Bauernopfer“ ist nicht nur ein geflügeltes Wort sondern eine über Jahrhunderte gepflegte und unverzichtbar geübte Tradition. Für gewöhnlich wird darum nicht so ein großes Gewese gemacht wie gerade in diesen Tagen, da es das Normalste von der Welt zu sein scheint. Es ist wie auf dem Schachbrett (unterscheidet sich nur durch seine Größe vom Schlachtfeld), da werden die Bauern bedarfsgerecht vorgeschoben, damit die Herrschaft selbst ihre feine Haut retten kann. Logischerweise sind die Bauern die ersten die im Eifer des Gefechts verräumt werden.

Dessen ungeachtet hat das reale Verheizen deutscher Bauern eine respektable Tradition in Europa. Nach dem zweiten Weltkrieg befleißigte sich das frisch demontierte und deindustrialisierte Deutschland zur großen Industrienation aufzusteigen. Die Nachbarländer innerhalb Europas hatten aber kein Geld sich den „neuen Luxus“ zu leisten. Da überlegte man sich, dass man statt Geld doch Agrargüter importieren könnte. So konnte die deutsche Industrie fleißig exportieren und die unter Druck geratenen deutschen Bauern bekamen halt Zuschüsse und anderweitige Almosen, schon war die Welt wieder heile und Ruhe im Stall.

des bauern tod ist des grosskapitals brot

Regierung möchte jetzt bei den Bauern sparen

Wie die letzten Wochen und Monate gut belegen, mag die Regierung den deutschen Bauern keine Zuschüsse mehr geben, zu schade ums Geld und es haben sich die Prioritäten verschoben. Ob Radwege in Peru, Genderprojekte in Afrika, Entwicklungshilfe für Indien oder exzessive Kriegsvorbereitung im eigenen Land, alles ist viele wichtiger als die Bauern in Deutschland. Sie wollen es nur noch nicht kapieren … die Bauern.

Ergo kann das Bauernsterben hier ruhig einsetzen, die sind aus Sicht des Großkapitals so überflüssig wie ein Kropf. Fleisch kommt demnächst aus dem Gen-Labor und die übrigen Agrarerzeugnisse lasen sich aus aller Welt viel billiger herankarren, als ausgerechnet hier auch noch produziert zu werden. Na, klingeln bei dem ein oder anderen Leser bereits die ersten Glocken? Der Markt wird es schon regeln und wenn die Bauern in Deutschland und der EU dabei durchs Rost fallen, weil sie wegen der allgemeinen Lasten nicht so billig produzieren können … „so what“ … dann werden sie eben wegrationalisiert. Das ist Realpolitik und lässt Deutschland erst so richtig ergrünen.

Keine Begeisterung der Bauern für ihre neue/alte Opferrolle

Dass die deutschen Bauern keine Interesse daran haben wirtschaftlich und physisch für eine verfehlte Politik draufzugehen, das interessiert weder die Politik noch das Großkapital, beide müssen nach den Vorgaben aus Übersee handeln (ist das Diktat des Geldes), damit das alles für die großen Konzerne weiterhin profitabel bleibt. Dafür braucht es in Deutschland eigentlich auch keinen Mittelstand mehr. Der kommt, wenn die Bauern ausreichend gefallen sind, ebenfalls und als nächstes an die Front. Die Bauern müssen eben, wie auf dem Schachbrett, als erste dran glauben. Das ist so eine Art Lebensgesetz, wenn sich die Großen in den Haaren liegen.

Nur keine Sorge, die Großen selbst werden schon nicht zum Schlachten auf dem Schlachtfeld erscheinen. Sie fühlen sich in der Rolle der Befehlshaber und Zuschauer ganz wohl. Dumm nur, dass sich unsere Politiker hier faktisch als Vertreter der Großen gerieren. Das möchte den Unmut an der Basis weiter schüren. Und ob es die Propaganda gänzlich vermag diesen Eindruck dauerhaft zu vertuschen, das möchte dahingestellt bleiben.

Hat wer begriffen worum es überhaupt geht?

Bauern opfern … schnell und leicht gemachtDas schöne an dieser genialen Geschichte ist, dass vermutlich weder die Bauern, noch die Politiker und schon gar nicht die medial überrannten zweibeinigen Schafe gepeilt haben worum es in der aktuellen Auseinandersetzung geht. Das kann man bestens daran erkennen, dass das Schafsvolk bsilang nur „Mäh“ macht, während die Presse jetzt festgestellt hat, dass alle Bauern die aufmüpfig sind, doch rechtsextrem müssen. Naja, andere Argumente zur Verunglimpfung der Bauern lassen sich gerade nicht finden, da muss es mal wieder die Universalkeule tun. Also Bauern diskreditieren was die Druckerpresse hergibt.

Und wenn sich der Bauer nicht mehr widerspruchslos, wie früher, einfach so verheizen lassen möchte, dann muss eben die Polizei ran, weil die doch für die Niederhaltung der Nazis zuständig ist, während sie bei legitimen Protesten formal die Füße stillhalten müsste. Wir sehen schon, das ist alles bestens vorbereitet und nimmt seinen geregelten Lauf, wie immer schon bei solchen Gelegenheiten. Am Ende wird die Herrschaft mit noch mehr Kohle nachhause gehen und die entscheidenden Fragen werden wie üblich nicht gestellt und deshalb auch nicht beantwortet. Und hier verraten wir ein offenes Geheimnis, es ist die Frage nach dem kaputten System.

Die soziale Frage ist eine Systemfrage

Da es durchaus um die Existenz der Bauern geht, ist es bezogen auf die Gemeinschaft ebenso eine soziale Frage. Die setzt sich generell fort bei den Beziehern von Transferleistungen. Machen wir mal den Schnellcheck. Immer mehr Arbeit kann automatisiert werden. Das heißt, es werden immer mehr Menschen freigesetzt, die niemand mehr braucht. Neudeutsch: für die haben wir keine Verwendung mehr. Haben diese Menschen damit ihre Existenzrecht bereits verwirkt? Wer soll diese Menschen füttern, wenn sie keine Gelegenheit mehr bekommen sich über Lohnarbeit zu verdingen?

Die Verachtfachung der Produktivität (zirka) der Menschen seit Gründung der Besatzungszone West (ugs. BRD) floss folgerichtig fast ausschließlich in die Taschen der Eigentümer der Produktionsmittel, also in die Hände des Großkapitals. Das hat sich bis heute recht gut gehalten und man konnte es sogar noch optimieren. Dank weiter Abgaben, Lasten und knapper Lohnabschlüsse, konnten weitere Teile der Bevölkerung erfolgreich in prekäre Lebensumstände überführt werden. Die Millionäre und Milliardäre hingegen konnten in derselben Zeit überproportional an Vermögen zulegen. Seit der großen Bankenkrise und auch nach Corona konnten sie sogar extrem gut zulegen. Also eine echte Erfolgsgeschichte … für die Wenigen. Heute müssen standardmäßig Mann, Frau und Diverse arbeiten gehen, um eine mehrköpfige Familie durchzubringen. Früher reichte dafür ein Mann.

Die weitere Vollbeschäftigung mit unterbezahlten Bullshit-Jobs besorgt bekanntlich den Rest, sodass die Masse an sich gar keine Zeit findet über die eigene Situation nachzudenken, geschweige denn Mittel und Wege ersinnen kann, wie die Gesellschaft umzubauen ist, sodass dieses soziale Gefälle nicht in dem Ausmaß mehr vorkommt. Ein derartiger Umbau der Gesellschaft ist nicht im Sinne des Kapitals, weil es dann zu wenig Geld für sich stapeln könnte. Lieber Krieg, denn die Menschen die dabei draufgehen (Kanonenfutter), die wachsen ja wieder nach (Grünsprech: Nachwachsender Rohstoff), aber das geliebte Geld ist und bleibt einmalig.

Oder anders ausgedrückt, langfristig kommen wir als Gesellschaft nicht umhin uns Modelle zu ersinnen, die allen Menschen eine würdige Existenz sichern und das ist deutlich mehr als nur vor dem Verhungern geschützt zu sein. Ginge es nach den großen „Geldhabern“, dann sollte man bei zunehmenden Komfort lieber die Menschen abschaffen als den eigenen überproportionalen Wohlstand zu gefährden. Siehe hierzu die inzwischen gesprengten Georgia Guidestones. Da hatten sich die Macher der Welt einiges in Stein meißeln lassen.

500 Jahre Bauernaufstand und doch nix gelernt?

Bauern opfern … leicht und schnell gemachtDamit sind komischerweise die Bauern aktuell in die Vorreiterrolle gedrängt worden. Sicher hat die Ampel das nicht unbedingt beabsichtigt, aber sie hat es geschafft die Bauern aufzuwiegeln, die letztlich tatsächlich um ihre Existenz kämpfen. Anders als ein „Stützeempfänger“ haben sie einiges mehr zu verlieren. Es geht um Haus und Hof und um die Ländereien die dazugehören. Sind wir mal ehrlich, die Ländereien stünden natürlich auch den großen Konzernen und Milliardären viel besser zu Gesicht, gelle. Warum sollen die „armen Bauern“ auf diesen schönen Ländereien sitzen, wo die Landschaft die richtig reichen Typen noch viel besser zieren könnte. Was für ein Jubel, wenn eine Fläche wie beispielsweise Bayern hernach einem einzigen gestörten Wohltäter der Menschheit … wie Bill Gates … gehörte?

Falls wer den Bauernaufstand 1524 (also ziemlich exakt vor 500 Jahren) verpasst hat, der kann sich an dieser Stelle dazu belesen … [Wikipedia]. Ob nach 500 Jahren vollendet wird was damals verheißungsvoll begann? Die Aussichten dafür stehen eher schlecht, denn die gesamte staatliche Propaganda arbeitet derzeit gegen die Masse der Menschen, die leider nicht gewillt ist das zu begreifen. Und sie finanziert es auch noch. Ist ein wenig so wie das Verhältnis der Kälber zu ihrem Metzger. Und ob die soziale Frage und damit die Systemfrage jetzt schon geklärt werden kann, scheint hoch fraglich. Da müssen wohl noch einige Bauernopfer dargeboten werden, bis wir soweit sind.

Weitere Hintergründe zur aktuellen Situation

Und siehe da, jetzt gibt es einige Stimmen die sagen, dass es bald krachen könnte in Schland. Ob allerdings die massiven Bauernproteste tatsächlich die Stühle in der Regierung zum Wackeln bringen? Die letzten 500 Jahre hat am Ende immer die Herrschaft gewonnen, ein paar Pyrrhussiege für die Bauern, wem tut das weh? Aber inzwischen ist unter vorgehaltener Hand tatsächlich die Rede von einem ganz andersartigen Bauernopfer.

Womöglich könnten die Grünen diesmal von den Regierungskollegen auf die Schlachtbank geschickt werden. Genau genommen wird auch das nicht reichen. An sich wären alle kriminellen Vereinigungen zu beseitigen. Nur weil sich die Parteien beim § 128 StGB in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts da mal ausgenommen haben, heißt das ja nicht, dass das unendlich so bleiben muss.

Nun die Lage ist etwas komplizierter, wie der Wirtschaftsexperte Ernst Wolff im Interview mit Michael Mross von MMnews am Freitag erklärte. Die deutsche Bauernschaft, also die kleinen und mittleren Betriebe, stünden wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand. Deshalb bleibe ihnen gar nichts anderes übrig, als Widerstand gegen die Regierungspolitik zu leisten. Das nachfolgende Gespräch zwischen den beiden ist überaus erhellend. Vielleicht hilft es dem ein oder anderen Zweibeiner dabei die Gesamtsituation, abseits der Systempresse, ein wenig besser einzuschätzen. Wer hätte das gedacht, das die Bauern nicht nur auf dem Schachbrett mal wieder an vorderster Front stehen?

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13 Kommentare

  1. Nicht sympathisch findet Robert Habeck Menschen, die nicht radikal, sondern friedlich sind, die jeden Morgen früh aufstehen, um zu arbeiten und dieses Land zu ernähren. Menschen wie die Bauern von Schlüttsiel.
    Was Habeck hier behauptet, ist nichts anderes als erbärmliche Propaganda im totalitären Gewand.
    Um die Bauernproteste medial niederzuschlagen, versucht die schlechteste, inkompetenteste, gefährlichste und unbeliebteste Bundesregierung der Geschichte, friedliche, brave, fleißige Bauern als radikale Umsturzbewegung darzustellen, die unsere Demokratie beseitigen, die Regierung stürzen und Politiker lynchen wollen.
    Aus einem harmlosen Protest an einem Fähranleger soll ein gewaltsamer Umsturzversuch konstruiert werden, um alle Bauern, die Menschen, die jeden morgen früh aufstehen, um uns zu ernähren, zu kriminalisieren.
    Woher wir das wissen? Das und mehr erfahren Sie in dieser Sendung von „Achtung, Reichelt!“

    https://www.youtube.com/watch?v=VB4XxaW-e4Y

  2. Es geht offensichtlich um Bevölkerungsreduktion. Der WEF Schwab sagte doch, dass die Bauern zu viel Co2 produzieren und weg müssen. Auch wird angedacht die trockengelegten Moore in Norddeutschland wieder zu verwässern. Das bedeutet, dass die Bauern immer mehr Wirtschaftsflächen für Viehfutter verlieren. Demnach müssten sie dann ihren Viehbestand reduzieren. Mit den sterbenden Bauernhöfen werden die natürlichen Nahrunsgmittel knapp und teuer, so dass wir dann den Gates-Fraß essen müssen, oder verhungern werden.

    • Bevölkerungsreduktion dürfte ein wohlfeiles Nebenprodukt sein.
      Es passt aber alles irgenwie nicht so richtig zusammen? Agrarflächen vernichten, um das Klima zu retten; dem gegenüber, Einwanderung ohne Ende(also noch mehr Esser). Selbst für eine Ampelregierung sollte das doch eine einfache Rechnung sein?
      Fremdbestimmt oder auch nicht, dann ist es entweder die pure Dämlichkeit oder Vorsatz!

      • Zuerst muß ich mich korrigieren. Es war nicht Schwab der das gesagt hatte, sondern der Tedros von der WHO.

        Agrarflächen werden nicht vernichtet um das Klima zu retten, sondern man benutzt das Deckmäntelchen Klima dazu, wie zu vielem anderen auch, um die Nahrungsmittel zu reduzieren. Was die vielen einwandernden „Esser“ betrifft, habe ich ganz andere Gedanken. Was haben sie mit den vielen Männern in wehrfähigem Alter vor? Und welche „Rechnung“ haben sie aufgestellt? Von deren „Mentalität“ kann man ja täglich überall lesen. Die Frage, ob es Dämlichkeit oder Vorsatz ist, erübrigt sich, wenn man darüber nachdenkt. Nach allem, was man mittlerweile an Infos hat und was die Marionettenspieler selbst schon geäußert haben, ist Bevölkerungsreduktion eben kein Nebenprodukt. Immermehr Esser im Land, immer weniger Nahrungsmittel. Das Resultat kann sich jeder selbst ausrechnen.

  3. Wer den Bauern nicht ehrt, ist des Brotes nicht wert;

    wahlweise auch des Brokkolis oder eines deftigen Stückes Fleisch.
    Waren wohl andere Zeiten, als der Stellenwert dieses Standes sich nicht nur zahlenmäßig anders ausdrückte?

    Aber, irgendwie muß das Laborfleisch und sonstiges Insektengetier ja gewinnbringend unter die Völker gebracht werden? Und Hand auf´s Herz, wer braucht schon ausgewachsenes Getreide, Obst oder Gemüse? Keime und Sprossen reichen doch! Den Rest erledigen Aromen …

    Was den schachlichen Vergleich angeht, ein französischer Meister schrieb mal ein Büchlein über „Die Kunst der Bauernführung“! Bauern werden da, entgegen landläufiger Meinung, nicht nur geopfert, sondern prägen eine Stellung. Will heißen, die Bauernstruktur gibt vor, wie auf dem Brett zu agieren sei! Hat mit unserer Regierung aber nichts zu tun …

    • „Waren wohl andere Zeiten, als der Stellenwert dieses Standes sich nicht nur zahlenmäßig anders ausdrückte?“

      Vor 84 Jahren gab es markige Worte an die „Frontbauern“! Aber befinden wir uns nicht auch im Krieg mit Rußland und vernachlässige trotzdem die Bauern?

      Am 6. Oktober (1940) feiert das deutsche Volk den Erntedanktag. Der Führer empfängt die Frontbauern in der Reichskanzlei und richtet an sie folgende Ansprache:

      https://web.archive.org/web/20190712090516/http://gruenguertel.kremser.info/wp-content/uploads/HitlerReden_1940_1941.pdf
      S. 81

      Rede am 15. Oktober 1940 in Berlin vor den Frontbauern

      „Sie haben dann noch ein paar andere Hoffnungen gehabt. Eine große Hoffnung war der Winter im vergangenen Jahr. Wir haben ihn besser überstanden als unsere Gegner selbst. Und dann bleibt ihnen eine ganz große Hoffnung. Es ist der Hunger. Darauf bauen sie im wesentlichen. Sie rechnen damit, daß, was ihnen durch Waffengewalt nicht gelungen ist, was ihnen durch Verrätereien nicht gelang, was ihnen diplomatisch mißlang, nämlich die Einkreisung Deutschlands, daß ihnen das am Ende doch noch gelingen wird durch die Daumenschrauben des Hungers. Auch hier haben wir auf vielen Gebieten weit vorgebeugt. Wirtschaftlich, industriell kann uns das Schicksal des Weltkrieges gar nicht mehr treffen. Es hat vielleicht mancher in den Jahren vor dem Kriegsausbruch geschimpft oder gemeckert und genörgelt über so viele Ersatzstoffe, die ich damals schon einführen ließ. Ich habe das getan, weil ich erstens der Überzeugung war, auf dem Weg durch eine umfangreiche neue deutsche Rohstoffbeschaffung die Erwerbslosen am leichtesten beseitigen zu können. Das ist auch gelungen. Ich tat es aber auch, weil ich der Meinung war, daß es gar keinen Sinn hat, ein Volk in seiner Wirtschaft auf Rohstoffe aufzubauen, die man im kritischen Fall doch nicht hat, sondern daß es dann besser ist, von vornherein sich gleich nach der Decke zu strecken und das zu nehmen, was man eben besitzt, auch wenn es meinetwegen im ersten Augenblick sogar bessere Stoffe gibt. Wir können uns den Luxus einfach nicht erlauben, daß wir in einer Zeit mit Kupfer arbeiten, in der wir Kupfer nur einführen müssen und einführen können, während wir Leichtmetalle selbst zu erzeugen in der Lage sind.

      Im übrigen war ich weiter der Überzeugung, daß je früher wir mit den Ersatzstoffen anfangen, daß sie um so besser werden. Denn man kann im Frieden manches ganz gründlich vorbereiten. Und wir haben heute auf vielen Gebieten sogenannte Ersatzstoffe gefunden, die besser sind als die früheren Originalstoffe. Wir werden niemals mehr für teures Geld die früheren Originalstoffe den anderen abkaufen. Das haben sie ja auch gemerkt. Das hat sie auch zum Teil sehr geärgert, daß sie fühlten, daß ihre Blockade in der Zukunft zwecklos sein würde.

      Wenn wir auf wirtschaftlichem, industriellem Gebiet hier sehr vorbauten, dann versuchten wir auch, auf dem Gebiet der Landwirtschaft wieder zu einer gesunden eigenen Produktion zu kommen. Und Sie wissen es: In diesen ganzen Jahren haben wir nur ein Gesetz gekannt: Wie schützen wir die deutsche nationale Arbeit auf jedem Gebiet, auf dem Gebiet der industriellen Produktion genau so wie auf dem Gebiet unserer Bodenproduktion?

      Ich habe den Grundsatz vom ersten Moment vertreten: Wenn zwei Arbeitsprodukte in der Konkurrenz uns gegenübertreten, ein deutsches Arbeitsprodukt und ein ausländisches, muß unter allen Umständen das deutsche genommen werden. Das ausländische tritt an die zweite Stelle. Nur dort, wo die deutsche Produktion nicht genügt, dort kann ich auch zur ausländischen greifen. Die kapitalistischen und liberalistischen Grundsätze von früher, einfach aus Preisgründen das billigere Ausländische zu nehmen, selbst auf die Gefahr hin, daß man zu Hause ganze Wirtschaften ruiniert, [Anm.: wie dies die USA gegenüber China taten!] mit dem Grundsatz haben wir gebrochen von Anfang an. Im Gegenteil, es ist selbstverständlich. daß manches, was wir selber fabrizierten, zunächst etwas teurer war und vielleicht auch für immer teurer sein muß, weil die deutsche Arbeitskraft etwas teurer ist. Aber im Endergebnis ist es als das Produkt unserer Arbeit doch noch billiger; denn wir können das schaffen, wir haben die Arbeitskraft, und die ganze deutsche Wirtschaftspolitik ist für uns nichts anderes gewesen als eine Mobilisierung der deutschen Arbeitskraft einerseits und unserer Bodenschätze und unserer Fruchtbarkeit des Bodens auf der anderen Seite. Das war das Problem, vor dem wir standen. „

  4. https://de.rt.com/meinung/191960-vor-grossen-aktionstag-bauern/

    Vor dem großen Aktionstag der Bauern
    7 Jan. 2024 16:21 Uhr

    Bundesweit werden Bauern und Unterstützer am Montag das Land lahmlegen. Sozialabbau, Ausbeutung, Inflation, Energiekrise, Steuererhöhung und Bürokratiemoloch – die Regierungspolitik treibt Deutschland in den Ruin. Welche Chancen hat der Protest und wie werden die Politik und die Finanzelite darauf reagieren?

    Von Jan Müller, der Artikel von Jan Müller wurde zuerst am 6. Januar 2024 im Magma-Magazin online veröffentlicht.

    Die Gemütslage der Deutschen ist gegenwärtig schwer einzuschätzen. Die einen denken, dass ihr Geduldsfaden langsam reißt angesichts einer desaströsen Energiepolitik (kein Erdgas aus Russland mehr, Kernkraftwerke abgeschaltet, Wärmepumpenzwang, nahezu Verdoppelung der CO₂-Steuer auf 45 Euro pro Tonne). Andere sehen vor allem Resignation und Verzweiflung angesichts des immer härter werdenden Existenzkampfes und eines kommenden brutalen Sozialabbaus, so Roland Rottenfußer, der Chefredakteur von Manova.

    Auf jeden Fall sind die Bauern in Aufruhr, denn die von der Bundesregierung beschlossenen Sparmaßnahmen wie die Streichung der Kfz-Steuerbefreiung und der Steuerrückerstattung für Agrardiesel würde die meisten von ihnen ihre Existenz und ihren Hof kosten. Sie standen bereits vor diesen Maßnahmen mit dem Rücken zur Wand.

    Deshalb haben sie am 8. Januar 2024 einen Aktionstag angekündigt, dem weitere folgen werden. Dem haben sich nun Handwerker, Kleingewerbetreibende und einige kleine, weniger bekannte Unternehmerverbände angeschlossen. Hinzu kommt ein Arbeitskampf der Gewerkschaft der Lokomotivführer (GdL) gegen die Deutsche Bahn, der an diesem oder an den folgenden Tagen zu Streiks führen kann. [Anm.: jetzt am Mittwoch ab 8 Uhr]

    Was an diesem Aktionstag auffällt, ist die Abwesenheit der eigentlichen Arbeiter, obwohl sie am stärksten von den asozialen Maßnahmen der Regierung betroffen sind. Die Eisenbahner können zwar durchaus zur Arbeiterklasse gezählt werden, aber die aus dem Deutschen Beamtenbund hervorgegangene GdL gibt sich geradezu beflissen unpolitisch. Irgendwelche Aussagen, die über Tarifauseinandersetzungen hinausgehen, wird man dort gerade nicht finden.

    Vielleicht ist das angesichts der offenen Degeneration der DGB-Gewerkschaften auch besser so. Verd.di unterstützt die faschistoide Ukraine und damit auch die Verarmungspolitik der Regierung, die ja Putin in die Schuhe geschoben wird. Zu allem Überfluss hat sie auch noch ein Bündnis mit Fridays-for-Future geschlossen, dessen erklärtes Ziel es ist, den Lebensstandard der breiten Massen abzusenken.

    Selbst wenn am 8. Januar ein gemeinsamer Aktionstag zustande kommt, wäre er weit von einem Generalstreik entfernt. Nur ein solcher könnte das Land lahmlegen und in normalen Zeiten einen Politikwechsel herbeiführen. Aber die Zeiten sind alles andere als normal. Die Kapitalseite ist inzwischen so mächtig, dass ihr selbst ein Generalstreik in einem Land offenbar völlig gleichgültig ist.

    Allein BlackRock kontrolliert Unternehmen im Wert von zehn Billionen Dollar (2020). Bereits die zahlreichen Generalstreiks im Nachgang der großen Weltwirtschaftskrise von 2007 bis 2009 in Griechenland, Spanien, Portugal und Frankreich sind ohne die geringste Konzession vonseiten des Kapitals und des Staates verpufft. Wie auch immer: Offensichtlich unterstützt die Mehrheit der Menschen die Bauern bei ihren Protesten. Zumindest einige Teile der Bauernschaft scheinen auch erkannt zu haben, dass rein berufsgruppenbezogene Forderungen nicht ausreichen werden, um bei den Herrschenden durchzudringen. Sie haben deshalb auch Forderungen nach einer Rücknahme der CO₂-Steuer und der Mauterhöhung erhoben. Damit agieren sie im Interesse der Gesamtbevölkerung.

    Angesichts des grandiosen Versagens der Gewerkschaften und der Linken im Allgemeinen sowie einer immer stärker zunehmenden Atomisierung sind die gut organisierten Bauern im Augenblick die Einzigen, die eine Kraftprobe mit der Regierung wagen können. Der Kampf der Bauern wächst sich somit langsam zu einem Kampf gegen den CO₂-Wahnsinn im Allgemeinen aus. Weil aber das Klima-Narrativ die zentrale Begründung unserer Milliardäre für einen weiteren Verarmungsschub ist, berühren diese Proteste die Kerninteressen dieser Kreise. „Da wird eine politische Machtfrage gestellt, zu der sich die gesamte Klimadiskussion mittlerweile ausgewachsen hat“, so Rüdiger Rauls.

    Zweifellos sind die Herrschenden und ihre Medien nervös wie selten. Schon werden die Bauern in die Naziecke gestellt. Der polizeiliche Staatsschutz (!) ermittelt gegen Bauern, die Robert Habeck auf einer Fähre bei Schlüttsiel bedrängt haben sollen. Ebenso ermittelt er gegen Bauern, die in der Gemeinde Ebsdorfergrund bei Marburg einen Galgen für die Ampel aufgestellt haben. Im Erzgebirgskreis in Sachsen wurden die meisten Bauernproteste am 8. Januar verboten.

    Wie diese Kraftprobe ausgeht, ist schwer zu erkennen. Können sich die Bauern durchsetzen, sind wohl die Tage der Ampel gezählt. Denn dann werden andere Betroffenengruppen ihre Forderungen erst recht mit Nachdruck vertreten. Wahrscheinlicher ist daher, dass die Proteste niedergeschlagen werden. Dies insbesondere wegen des Beiseitestehens der Arbeiter, wobei – wie oben gezeigt – selbst ein Generalstreik kein Garant für ein Einlenken wäre.

    Kleine, völlig unzureichende Konzessionen wie die Rücknahme der Streichung der Kfz-Steuerbefreiung werden wohl von einer weiter anschwellenden Medienhetze begleitet werden und unter Umständen in eine harte Polizeirepression münden wie in den Niederlanden im Sommer 2022.

    Derweil nimmt die Verbotsdiskussion gegen die AfD an Fahrt auf. Unter normalen Umständen wäre ein solches Verbot extrem unwahrscheinlich, denn die Hürden für ein Parteiverbot sind hoch. Aber die Zeiten sind alles andere als normal. Wir erinnern noch gut daran, dass das Bundesverfassungsgericht alle Grundrechtseinschränkungen unter dem Vorwand der Corona-Pandemie einfach so durchgewunken hat; oder an den richterlichen Aktivismus beim Klimaurteil vom 24. März 2021, wonach die Grundrechte zum Zwecke des Klimaschutzes eingeschränkt werden können.

    Sollte die AfD als größte und chancenreichste Oppositionspartei verboten werden, kann noch nicht einmal mehr von einer formellen Demokratie in Deutschland die Rede sein. Wir kennen ja die Folgen des KPD-Verbots: Alle Forderungen, die auch nur entfernt an diejenigen der KPD erinnerten, waren damit ebenfalls verboten und Tausende Menschen wurden wegen Wiederbetätigung eingekerkert, wenn sie solche Forderungen vertraten. Darunter würde dann auch ganz selbstverständlich eine irgendwie geartete Kritik am Klima-Narrativ und der Landwirtschaftspolitik der Grünen fallen.

    Die westlichen Milliardäre nehmen Kurs auf die Zerstörung der Landwirtschaft als Teil des Great Reset. Die deutschen Maßnahmen gehören zu einer globalen Kampagne dieser Oligarchen, in die sich auch der Kampf gegen die Landwirtschaft in den Niederlanden einreiht, genauso wie Planspiele zur Reaktion auf eine Hungersnot („Food Chain Reaction“), die Zulassung von ekelhaften Insekten als Nahrungsmittel in der EU und Forderungen der WHO, die Viehzucht weitgehend einzustellen und sich vegan zu ernähren. Geht es nach den Grünen, sollen die Deutschen nur noch zehn Gramm Fleisch pro Tag essen.

    Aus Sicht der westlichen Milliardäre, von BlackRock, der ihnen dienenden Bundesregierung und den Medien sind die Bauern also verzichtbar. Der Umgang mit ihren Protesten ist wohl von rein taktischen Überlegungen bestimmt. Demnach gibt es für die Bundesregierung keine Veranlassung, auf die Protestierenden zuzugehen.

    • Ich stimme diesem Artikel vollkommen zu, keiner von uns hier glaubt doch im Ernst, dass es den Regierenden in Berlin um eine Milliarde hin oder her geht, oh nein !

      Hier geht es in Wirklichkeit um knallharten Lobbyismus für Monsanto & Co. und genau deshalb müssen (sic) die klein- und mittelständischen landwirtschaftlichen Betriebe von der Landkarte verschwinden, genau so, wie gefälligst die Palästinenser den Zionisten platz machen sollen und müssen.

      Ich möchte auch den vielen hunderten polnischen Lkw-Fahrern danken, dass sie den weiten Weg nach Berlin nicht gescheut haben, denn auch unsere Gegenspieler kennen keine Grenzen.

      Es geht um viel, ja es um sehr viel, vielleicht sogar um viel mehr, als wir alle uns hier vorstellen können oder wollen.

      Heute wurden die umstrittenen Gesetze verabschiedet, denn die Koalitionäre in Berlin wissen die Mächtigen dieser Welt hinter sich.

      Zudem passt natürlich auch der Applaus des unsäglichen Gauklers und seine absolut primitive Parole zum „Härte zeigen“ – es ist ein ungleicher Kampf und ich befürchte dass diesmal nicht David sondern Goliath gewinnt !

  5. https://krisenfrei.com/bauern-opfern-schnell-und-leicht-gemacht/#comment-224405

    Jürgen II sagt:
    8. Januar 2024 um 08:06 Uhr

    „Bauern müssen eben, wie auf dem Schachbrett, als erste dran glauben.“

    Aber was sind die Ergebnisse? Der nicht-souveräne Vasallenstaat Deutschland wird noch abhängiger und wird erleben, daß es ihm genauso ergehen kann wie der Sowjetunion, die sich in den 80iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts nicht mehr selbst ernähren konnte, den Weizen aus den Five Eyes nur mit Bankkrediten des „Westens“ kaufen konnte. Anschließend brach die Sowjetunion zusammen. Inzwischen hat es Putin wieder geschafft, daß Rußland ein Weizenexportland geworden ist und Afrika großzügig Weizen verschenken kann.

    Die deutsche Politik war früher immer dahinter her ernährungsunabhängig zu bleiben, solange es noch souverän war und nicht von einem Gesocks des „Westens“ beherrscht wurde. Reichskanzler Bismarck lehnte die Politik des jüdischen Premierministers Benjamin Disraeli entschieden ab, die englische Landwirtschaft vor die Hunde gehen zu lassen, weil England ja billiger Weizen aus dem Ausland beziehen konnte. Wieder so eine jüdische Intrige, ein unabhängiges Land vom Handel ihrer jüdischen Wirtschaftsclique abhängig zu machen. Im Ergebnis der Ernährungsabhängigkeit Großbritanniens mußte natürlich eine große Flotte unterhalten werde und sann England darüber nach, wie das aufstrebende Deutsche Reich vernichtet werden konnte. Die Deutschen waren jedoch damals schon so naiv, daß sie die Befürchtungen der Briten gar nicht verstanden. Die Russen waren jedoch nicht so naiv zu erkennen, was die Aufrüstung der Ukraine für sie bedeuten sollte. Bismarck war übrigens sowohl gegen die Erwerbung von Kolonien und den Aufbau einer Flotte. Er war der Meinung, das Deutsche Reich hätte wegen seiner Ernährungsunabhängigkeit beides nicht nötig.

    „dass alle Bauern die aufmüpfig sind, doch rechtsextrem (sein) müssen“ Die Fernsehsender warnen ununterbrochen von der Unterwanderung von Reichsbürgern und Identitären, von denen noch nicht alle im Gefängnis ihre Meinungs-Strafen absitzen dürfen. Offensichtlich besteht große Gefahr, daß die letzteren beiden alle auch mit ihren Traktoren zu Demos kommen und sie so umfunktionieren. Der Präsident des Bauernverbandes Joachim Rukwied scheint auch gekauft zu sein, genauso wie der Aiwanger seitdem letzterer statt von seinem Hof von Staatsknete lebt. Rukwied erwies sich jedenfalls gestern im Gespräch mit Christian Sievert als ein ziemlich versierter eloquenter Politiker, wirkte gar nicht wie ein Güllefahrer und distanzierte sich entschieden von den absolut harmlosen Vorgängen in Schüttsiel wie andere Bauernvertreter, während Julian Reichelt die harmlosen Vorgänge in seinem Kanal nachwies. Das Geld verdirbt halt die lautersten Charaktere:

    „Rukwied erhielt als Aufsichtsratsmitglied bei Südzucker 60.000 €, vom Agrarhandelskonzern BayWa erhielt er 48.152 €. Nach Recherchen des Magazins Monitor soll er im Jahr 2020 durch Aufsichtsratstätigkeiten 167.000 € erhalten haben.“

    „aber das geliebte Geld ist und bleibt einmalig“, weil das Geld der Inbegriff der Wunscherfüllung ist, sei es Vermögen, Autos, Reisen, hohes Alter und auch manche Frauen. Aber der liebe Gott hat das ewige Leben noch nicht gegen Geld gewährt! Und die Treue der gekauften Frauen ist bei einem Bankrott auch nicht so sicher. Dafür gibt es Beispiele.

    „Sind wir mal ehrlich, die Ländereien stünden natürlich auch den großen Konzernen und Milliardären viel besser zu Gesicht, gelle.“ Ja, deswegen hat Larry Fink große Teile der Ukraine aufgekauft, deswegen will auch sein Blackrock-Agent Friedrich Merz aus unserem Steuergeld Taurus-Marschflugkörper zum Krieg gegen Rußland verschenken, hatte Bill Gates unlängst Pech, nicht große Kartoffelfelder in einem US-Bundesstaat kaufen zu können. Wenn demnächst der Zusammenbruch des Papiergeldes durch Inflation erfolgt, müssen die Eigentumsverhältnisse bis dahin so geregelt sein, daß die Masse absolut einheitlich unvermögend ist und keine irgendwie unabhängige Wirtschaftseinheiten übriggeblieben sind. Deswegen Ende des privaten Grundeigentums und des Mittelstandes: ein Vorgang wie im Mittelalter, in dem aus freien Bauern Leibeigene wurden!

    „Nur weil sich die Parteien beim § 128 StGB in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts da mal ausgenommen haben, heißt das ja nicht, dass das unendlich so bleiben muss.“ Wir haben keine Gewaltenteilung nach Montesquieu, weil die Staatsanwaltschaft ein Instrument der Politik ist, d. h. der Exekutive, und von ihr abhängig. Bei diesen Verhältnissen ist es klar, daß eine Strafverfolgung der Politiker, wie Scholz, NIE möglich sein wird. Vielleicht wurde diese Abhängigkeit der Justiz von der korrupten Politik schon von den Besatzungsmächten eingebaut, weil ihnen klar war, daß eine unabhängige Justiz ihrer indirekten Herrschaft des Vasallenstaates sehr abträglich sein konnte.

    „Deshalb bleibe ihnen gar nichts anderes übrig, als Widerstand gegen die Regierungspolitik zu leisten.“ Wieder mal ist es so, daß nicht Erkenntnisse oder Vernunft Änderungen bewirken können, sondern nur Anschläge gegen materielle Interessen, die an die Existenz einzelner gehen.

    Da die Bauern ein relativ kleiner Teil der Bevölkerung ist, bleibt abzuwarten wie durchschlagend ihre Demos sein werden. Ein überwältigender Sieg ist eher unwahrscheinlich, weil ihre Führer höchstwahrscheinlich eingemeindet wurden und weil er eine schwere schlappe der Politik wäre, was keiner in der Einheitspartei will.

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