Bauern kurz vor Enteignung: „Nitrogen 2000“ – Brisante Doku aus Holland (von James Patrick)

KLA.TV präsentiert heute die öffentliche Premiere des BigPicture-Dokumentarfilms „Nitrogen 2000“. Er berichtet über den Kampf der niederländischen Landwirte gegen die Zwangsenteignung durch den Staat und lässt dabei die verschiedenen Parteien zu Wort kommen. Was steckt hinter diesen drastischen politischen Maßnahmen? Werden die Landwirte diesem Eingriff widerstehen können? [weiterlesen bei kla.tv]

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Bauern kurz vor Enteignung: „Nitrogen 2000“ – Brisante Doku aus Holland (von James Patrick)
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3 Kommentare

  1. Keine Bauern, keine Lebensmittel mehr.
    Die reichen Schwerverbrecher besitzen (erschreckender weise) mittlerweile sehr große Ländereien und werden darüber bestimmen, ob wir essen, oder was wir essen. Dass es sich dabei um krankmachenden Müll handelt, wie Maden, Würmer, Heuschrecken u.dergl. ließen sie bereits durchblicken.
    Wie bei den anderen Maßnahmen auch, steckt hinter dieser die Absicht von Machterhalt und Kontrolle.

  2. Werden die Landwirte diesem Eingriff/Angriff widerstehen können ?

    Warum eigentlich nur die Landwirte ? Dieser Angriff betrifft doch in Wahrheit die ganze holländische Gesellschaft und darüberhinaus vermutlich halb Europa.

    Wo bleibt da die entschlossene Solidarität der Bürger? Kapieren die etwa gar nicht. dass das ein existenztötender Angriff auf sie selbst ist ? Oder haben die sich schon aufgegeben ?

    • Ich befürchte, die Menschen wissen größtenteils überhaupt nicht, was vor sich geht. Es werden mittlerweile so viel Baustellen errichtet, gelogen und betrogen, desinformiert und gedroht, so dass die Leute gar nicht mehr wissen, wo sie mit ihrem Widerstand anfangen sollten. Solidarität wurde ihnen aberzogen, hin zu einer Ellenbogen-Gesellschaft, die sich in einem großen Hamsterrad für die eigene Existenz abmüht. Die Spaltkeile, welche sie in die Gesellschaft getrieben haben, zeigen gerade in jetzigen Zeiten das volle Ausmaß. Ich glaube nicht, dass sie sich aufgegeben haben, sie wissen nur nicht was sie tun sollen, weil sie Angst vor Repressalien und den Konsequenzen haben. Denn nicht wenige Widerständler haben ihren Job verloren, oder es wurde das Bankkonto gekündigt, oder sie werden einfach mal so in Untersuchungshaft gesteckt. Der indirekte Aufruf zum Denunziantentum durch die Politik, tut sein übriges. In solch einer kranken Gesellschaft bedarf es wahrscheinlich eines sehr einschneidenden Ereignisses, um evtl. wieder eine gewisse Solidarität zu erzeugen. Ich frage mich allerdings, was das sein könnte.

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