Wir, die Menschen, sind die einzigen Geldschöpfer

Die Sicht eines Momo (anderwelt)

Die individuelle Geldschöpfung ist das wichtigste universelle Menschenrecht. 
Sind wir uns dessen bewusst?

Seit es Menschen gibt, schöpfen wir unter Einsatz unserer Lebenszeit (die wichtigste Währung) durch Arbeit und Dienstleistungen aller Art einen Wert, ein Guthaben, dem wir den universellen Namen „Geld“ gegeben haben. Dieses Geld ist ein Versprechen, dass unsere Lebenszeit, unsere Arbeit, in einer nicht bestimmten Zukunft gleichwertig abgegolten wird, durch eine gleichwertige Dienstleistung.

Jeder Mensch schöpft auf diese Art im Verlauf seines gesamten Lebens und entsprechend seiner wirtschaftlichen Schaffenskraft ein individuelles Guthaben, das es ihm erlaubt, sich in einem gewissen Alter pensionieren zu lassen, weil dann andere Menschen ihm durch ihre Lebenszeit und Arbeitskraft sein Guthaben, seine eingesetzte Lebenszeit, wieder zurückzahlen. Ein unendlicher Kreislauf des Lebens.

Die Geldmenge, die ein Mensch während seines Lebens schöpfen kann, ist individuell und limitiert und sie ist gedeckt durch reale Werte, die jeder Mensch bis zu seinem Tod kreiert. Nach seinem Tod sind allenfalls noch vorhandene Guthaben für ihn selbst nicht mehr relevant, können aber der Menschheitsfamilie in seinem weiteren Umfeld als Kredite für nützliche Zukunftsinvestitionen zur Verfügung gestellt werden.

Diese Betrachtungen zur natürlichen Entstehung von Geld führen zu wichtigen Erkenntnissen.

Schöpfen Menschen im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten Geld, so ist eine Grundlage für eine humane Marktwirtschaft geschaffen, in welcher eine demokratische Ordnung möglich ist, weil jede Stimme wirklich der Schaffenskraft eines Menschen entspricht. Zudem ist klar, dass die Eigenverantwortung eines jeden Menschen für sein Leben, seine Familie, sein Eigentum und seine Zukunft zentral ist, nicht geteilt werden kann und unmittelbar verbunden ist mit seiner Individualität, seinem ganz persönlichen Leben und dem, was er daraus macht. Vielfalt, wie überall in der Natur, ist erwünscht.

Menschen, die am wirtschaftlichen Leben nicht oder nur eingeschränkt teilnehmen können, die unterstützungsbedürftig sind und am Ende ihres Lebens kein Guthaben aufweisen, sind genauso geschätzt, weil sie dafür sorgen, dass Wachstum verlangsamt und die natürlich mögliche, aber limitierte Geldmenge zusätzlich schrumpft, was die Geldentwertung wirtschaftlich stärkerer Menschen zusätzlich verhindert. Besonders dann, wenn sie durch ein im System integriertes und für alle bezahltes Grundeinkommen und einen Fonds für wirtschaftlich Schwache getragen werden. Daraus können sich Solidarität, Respekt, Achtsamkeit, Demut und Empathie zwischen den Menschen entwickeln – ein friedliches Zusammenleben in Kooperation wird ermöglicht.

Leben wir in einem derartigen, natürlichen System? – Natürlich nicht!

Seit Jahrhunderten, ungefähr seit der Gründung der Bank of England 1694, leben wir unter einer egoistisch-gierigen Allianz zwischen einem fast allmächtigen Bankensystem (Bankster) und Regierungen und deren betrügerischen Geldsystemen, welche allen lebenden und arbeitenden Menschen dieses wichtigste, universelle Menschenrecht gestohlen haben. Wir wurden – ohne je gefragt worden zu sein – entrechtet und betrogen.

Schlaue, aber egoistisch-gierige Bankster (graue Herren) haben die zentrale Rolle von Geld als wichtigstem Herrschafts- und Unterdrückungsinstrument bereits vor Jahrhunderten erkannt und einen Weg gefunden, um uns unsere Lebenszeit, unsere Guthaben, unser Geld zu stehlen, sich selbst zu bereichern und sich damit Macht und Kontrolle über uns zu sichern.

Diese schlauen Bankster haben den chronisch verschuldeten und immer wieder bankrotten Monarchen und Regierungen folgenden Deal angeboten: Wir, die Bankster, schöpfen für euch „offiziell“ immer so viel Geld, dass ihr, die Monarchen und Regierenden, immer genug Geld für alle eure grössenwahnsinnigen Pläne und Kriege zur Verfügung haben werdet. Aber dafür bekommen wir von euch so viel Zinseszinsen, wie wir für gerecht erachten.

Für Bankster, Monarchen und Regierende ist das natürlich ein Super-Deal! Sie konnten sich fortan bei den Bankstern so hoch verschulden wie sie wollten und die Schuldzinsen bezahlten ihre Untertanen, welche bei diesem Deal nichts zu sagen hatten, obwohl sie ab sofort fast nur noch für die herrschenden Oligarchen und ihre Bankster arbeiteten und zu Schuldsklaven wurden. Um diesen Deal zu verschleiern, wurden uns Menschen später „Demokratie“ (eine Pseudolegalisierung ihrer Machtergreifung) und „garantierte Menschenrechte“ versprochen, die sie uns mit ihrem Deal genommen haben.

Seit dieser Zeit ist Geld kein individuelles Guthaben mehr, sondern eine Schuld beim Bankensystem. 

Es ist Fake Money, auch Fiat-Geld genannt, wenn es weitgehend ohne Deckung aus dem Nichts von Geschäfts- und Zentralbanken als ungedeckte Kredite bzw. Schulden geschöpft wird. Es ist nichts anderes als das Schuldgeld der herrschenden Klasse, weil es in deren System unsere Schulden sind und sogar die Schulden zukünftiger Generationen.

Fiatgeld-Systeme sind betrügerische, inflationäre, elitäre Herrschafts-Systeme der organisierten Verantwortungslosigkeit und Selbstbereicherung.

Wir Menschen können uns mittlerweile kaum mehr andere Systeme vorstellen. Uns werden Fiatgeld-Systeme zusätzlich als vermeintliche Sicherheit verkauft. Das Finanzsystem und die Staaten würden zu unserem Vorteil die Finanzierung unseres Lebens „risikofrei“ und „irgendwie“ über immer mehr Sozialstaat und unerhebliche Schulden organisieren – bis zum 100% garantierten Kollaps eines jeden Schneeball-Fiatgeld-Systems durch Überschuldung und Geldentwertung, worauf wir aktuell gerade wieder einmal zusteuern.

Fake Money führt zu einer falschen Wirtschaft, zu Monopolen und mit Sicherheit nicht zu einer funktionierenden Marktwirtschaft, zu einer falschen Politik, auch Steuerpolitik, und zu einer Flut unnützer Gesetze und damit zur Ächtung von Eigenverantwortung und zur Aufhebung letztlich aller Menschenrechte, weil das System gegen sein Ende hin kollektivistisch-totalitär werden muss, um sich möglichst lange vor dem Zusammenbruch und seinem Machtverlust zu schützen. Weil Fiatgeld-Systeme Herrschaftssysteme sind, dürfen sie auch nie hinterfragt und diskutiert werden. Kritiker sind Ketzer. Dass die entfesselte Profitsucht auch gravierende Auswirkungen auf die Mitwelt, auf unsere Ernährung, Gesundheit und unsere „wissenschaftlichen“ Ansichten hat, wurde uns in der Coronakrise deutlich vor Augen geführt.

Damit wird klar, was das Ziel einer friedlichen Menschheitsfamilie sein sollte.

Wir müssen prioritär unser wichtigstes universelles Menschenrecht wiederherstellen – unser Recht auf individuelle Geldschöpfung! 

Dies ist gleichzeitig der Weg zu einem demokratischen Geldsystem und realer direkter Demokratie, in welcher „der Thron“ leer bleibt, um es mit den Worten von Andreas Thiel zu sagen.

Sollte uns dies nicht gelingen, dann haben wir verloren. Dann werden wir nie Demokratie, Gerechtigkeit und Frieden haben, werden immer enteignet, entrechtet und in Fiatgeld-Kriege geführt werden und die Gewaltspirale wird sich weiterdrehen. Machteliten dienende Fiatgeld-Systeme sind per Definition unnatürlich und gewalttätig.

Deshalb sollte jede Friedensbewegung auf dem universellen Recht auf individuelle Geldschöpfung bestehen, weil nur so die Gewaltfreiheit eine Chance bekommt.

Die Aufklärung über Geld ist absolut elementar und wir empfehlen immer wieder die Geschichte von „Momo“ von Michael Ende, in Verbindung mit der humanen  Marktwirtschaft von Peter Haisenko, in welcher Eigenverantwortung zentral und das wichtigste Menschenrecht, die individuelle Geldschöpfung, gesichert ist. Unsere Lebenszeit im zentralen Wertspeicher ist trotz perfekt umlaufendem Geld lebenslänglich sicher und vor Wertzerstörung durch umlimitierte Geldschöpfung aus dem Nichts durch ein skrupelloses Bankensystem geschützt.

Wir sind überzeugt, dass Momo und die humane Marktwirtschaft die Kraft haben, die Macht von Fake Money zu beenden und uns mehr Menschlichkeit und Frieden zu ermöglichen.

Was ist „Die Humane Marktwirtschaft“, was sind ihre Prinzipien und wie funktioniert sie? Warum hat die „Momo-Bewegung“ dieses Modell für gut befunden? Machen Sie sich Ihr eigenes Bild und lesen Sie „Die Humane Marktwirtschaft“. Sie ist so geschrieben, dass es jeder verstehen kann. Bestellen Sie Ihr Exemplar direkt beim Verlag hier oder erwerben Sie es in Ihrem Buchhandel.

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Wir, die Menschen, sind die einzigen Geldschöpfer
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2 Kommentare

  1. Die Schaffung des Geldes macht ebenso Sinn, als Tausch- oder Verrechnungsmittel, wie die Einführung des Gewichtes, der PS oder des Raumes.

    Die Schaffung der Schuld, auf dass der Mensch sich leihen müsse, ist aber wessen geschuldet? Es ist allein der Gier geschuldet! Hatten wir nicht schon andere Zeiten?

  2. Der Brief an die Römer, Kapitel 13

    Der Christ und die staatliche Ordnung

    Röm 13,1 Jeder leiste den Trägern der staatlichen Gewalt den schuldigen Gehorsam. Denn es gibt keine staatliche Gewalt, die nicht von Gott stammt; jede ist von Gott eingesetzt.
    Röm 13,2 Wer sich daher der staatlichen Gewalt widersetzt, stellt sich gegen die Ordnung Gottes, und wer sich ihm entgegenstellt, wird dem Gericht verfallen.
    Röm 13,3 Vor den Trägern der Macht hat sich nicht die gute, sondern die böse Tat zu fürchten; willst du also ohne Furcht vor der staatlichen Gewalt leben, dann tue das Gute, sodass du ihre Anerkennung findest.
    Röm 13,4 Sie steht im Dienst Gottes und verlangt, dass du das Gute tust. Wenn du aber Böses tust, fürchte dich! Denn nicht ohne Grund trägt sie das Schwert. Sie steht im Dienst Gottes und vollstreckt das Urteil an dem, der Böses tut.
    Röm 13,5 Deshalb ist es notwendig, Gehorsam zu leisten, nicht allein aus Furcht vor der Strafe, sondern vor allem um des Gewissens willen.
    Röm 13,6 Das ist auch der Grund, weshalb ihr Steuern zahlt; denn in Gottes Auftrag handeln jene, die Steuern einzuziehen haben.
    Röm 13,7 Gebt allen, was ihr ihnen schuldig seid, sei es Steuer oder Zoll, sei es Furcht oder Ehre.

    Das grundlegende Gebot

    Röm 13,8 Bleibt niemand etwas schuldig; nur die Liebe schuldet ihr einander immer. Wer den andern liebt, hat das Gesetz erfüllt.
    Röm 13,9 Denn die Gebote: Du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht begehren!, und alle anderen Gebote sind in dem einen Satz zusammengefasst: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
    Röm 13,10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. Also ist die Liebe die Erfüllung des Gesetzes.
    Röm 13,11 Bedenkt die gegenwärtige Zeit: Die Stunde ist gekommen, aufzustehen vom Schlaf. Denn jetzt ist das Heil uns näher als zu der Zeit, da wir gläubig wurden.
    Röm 13,12 Die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist nahe. Darum lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts.
    Röm 13,13 Lasst uns ehrenhaft leben wie am Tag, ohne maßloses Essen und Trinken, ohne Unzucht und Ausschweifung, ohne Streit und Eifersucht.
    Röm 13,14 Legt (als neues Gewand) den Herrn Jesus Christus an und sorgt nicht so für euren Leib, dass die Begierden erwachen.

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