Unter der Führung der USA ertränkt die NATO die Ukraine in einem Blutbad

Strategic Culture Foundation (antikrieg)

Dieses Blutbad ist eine Obszönität, ein riesiges imperiales Verbrechen, ohne dass sich die Vereinigten Staaten von Amerika und die europäischen Staats- und Regierungschefs auch nur im Geringsten um Frieden bemüht hätten.

Neuen Zahlen zufolge hat das ukrainische Militär nach 500 Tagen Konflikt mindestens 400.000 Tote zu beklagen. Die tatsächliche Zahl könnte sogar mehr als 500.000 betragen. Das ist viel mehr als die bisherigen Schätzungen, die bereits erschreckend waren. Dennoch schiebt Washington die gescheiterte Gegenoffensive zusammenhangslos bis zum „letzten Ukrainer“ vor sich her.

Dieses Blutbad ist eine Obszönität, ein riesiges imperiales Verbrechen, ohne dass sich die USA und die europäischen Führer auch nur im Geringsten um Frieden bemühen. Grob gesagt, ist der Krieg ein Geschäft, und die Kriegstreiber verdienen gut daran.

Es überrascht nicht, dass die tatsächliche Zahl der Opfer, die das Militär des Kiewer Regimes zu beklagen hat, ein streng gehütetes Geheimnis ist. Auch die NATO-Sponsoren schweigen zu den grausigen Verlusten, denn das wäre ein Eingeständnis des abgrundtiefen Scheiterns ihres Stellvertreterkriegs gegen Russland, und das würde eine gewaltige politische Gegenreaktion in der westlichen Öffentlichkeit nach sich ziehen. Darin liegt eine teuflische Zwickmühle.

Trotz aller Bemühungen, das Blutbad zu vertuschen, schätzten bis vor kurzem mehrere unabhängige Beobachter die Zahl der Todesopfer bei den ukrainischen Streitkräften seit Ausbruch des Konflikts am 24. Februar 2022 auf etwa 250 000 bis 300 000. Die Zahl der russischen Militärangehörigen wird auf etwa 10 Prozent der Opfer auf ukrainischer Seite geschätzt.

Neue Daten von dieser Woche deuten jedoch darauf hin, dass die Verluste des von der NATO unterstützten Kiewer Regimes weitaus höher sind.

Auf dem Telegram-Kanal von Intel Republic zitierte Satellitenbilder von neu ausgehobenen Friedhöfen auf ukrainischem Gebiet deuten darauf hin, dass mindestens 400.000 Militärangehörige in den Kämpfen mit den russischen Streitkräften gefallen sind. Die Gräber lassen vermuten, dass einzelne Leichen begraben wurden. Nicht erfasst sind außerdem die unzähligen Toten, die auf den Schlachtfeldern ausgelöscht oder von den Befehlshabern des Kiewer Regimes der Verwesung überlassen wurden.

Ein weiteres Maß ergibt sich aus den düsteren Berichten, die diese Woche in den US-Medien erschienen sind, wonach es unter den ukrainischen Soldaten 50.000 Amputierte gegeben hat, was auf die Lieferung von Gliedmaßenprothesen durch deutsche Hersteller zurückzuführen ist. Die Extrapolation dieser Zahl von Opfern bestätigt die weitaus höhere Schätzung der Kriegstoten.

Infolgedessen wurden angesichts der Amputationszahlen sogar von den US-Medien Vergleiche mit dem Ausmaß der Zermürbung während des Ersten Weltkriegs gezogen. Letzterer ist berüchtigt für sein entsetzliches und sinnloses Abschlachten von Menschen. Die Vergleiche sind richtig, werden aber von den US-Medien seltsamerweise übergangen, ohne auf die eigentlich zwingende Abscheu gegenüber der Gewalt einzugehen.

Wenn die Kämpfe in der Ukraine zuvor als „Fleischwolf“ bezeichnet wurden, dann wäre es richtig, das Land eher als Blutbad zu bezeichnen.

Was die Sache noch krimineller und abscheulicher macht, ist die Tatsache, dass der Konflikt und der Tod hätten vermieden werden können. Washington und seine europäischen NATO-Verbündeten haben sich entschieden, alle Appelle Russlands zu ignorieren, eine politische Lösung für Moskaus seit langem bestehende strategische Sicherheitsbedenken hinsichtlich der NATO-Osterweiterung und der Bewaffnung des Kiewer Regimes auszuhandeln. Die diplomatischen Bemühungen Moskaus wurden im Dezember 2021 zurückgewiesen, zwei Monate bevor die Feindseligkeiten eskalierten.

Davor dauerte die Bewaffnung des Regimes acht Jahre lang an, nachdem die CIA den Putsch gegen einen demokratisch gewählten Präsidenten im Jahr 2014 unterstützt hatte. (Was übrigens die Verurteilung eines Militärputsches im westafrikanischen Niger durch die USA und EU in dieser Woche zum Gespött macht. Welch selektive Sorge um die Legalität!)

Seit dem Ausbruch des Konflikts in der Ukraine im vergangenen Februar, als Russland eingriff, um seine vitalen Interessen zu verteidigen, hat der NATO-Block die Gewalt mit unerbittlichen Waffenlieferungen bewusst eskalieren lassen. Washington hat bis zu 50 Milliarden Dollar an militärischer Unterstützung für das Kiewer Regime bereitgestellt. Großbritannien, Deutschland, Frankreich und andere NATO-Mitglieder haben ebenfalls endlose Mengen an Waffen geliefert, von Panzern bis hin zu Marschflugkörpern.

Darüber hinaus hat die amerikanische Regierung unter Präsident Joe Biden jeden Vorschlag für Verhandlungen über ein Ende des Konflikts mit Russland abgelehnt. Die europäischen Staats- und Regierungschefs sind sklavisch dem Irrsinn und der verbrecherischen Vorgangsweise Washingtons gefolgt und haben jede diplomatische Lösung vereitelt.

Und das, obwohl Umfragen zeigen, dass die meisten amerikanischen und europäischen Bürger gegen die weitere Aufrüstung des Kiewer Regimes sind. Viele Menschen im Westen und auf der ganzen Welt sind zu Recht entsetzt über das Gemetzel und die Gefahr, dass dieses Blutvergießen in einen totalen Krieg zwischen Atommächten ausufert, was zweifellos eine globale Katastrophe wäre.

Die amerikanischen und europäischen Medien haben den Krieg in der Ukraine mit systematischen Lügen und Unwahrheiten aufgebauscht. Sogenannte Nachrichten sind zu unverhohlener Kriegspropaganda von selbst ernannten Pulitzer-Preis-gekrönten Organen geworden. Die Ursprünge des Konflikts wurden verzerrt und der Nazi-Charakter des Kiewer Regimes wurde eifrig verschwiegen.

Die Ukraine hatte nie eine Chance auf einen Sieg gegen die weit überlegenen russischen Streitkräfte. Dennoch gaben sich die westlichen Medien von Anfang an der Illusion hin, die NATO verteidige die Demokratie gegen die russische Aggression“ (eine dreiste Verdrehung der Realität), und behaupteten, die NATO-Seite würde schließlich gewinnen. Dann propagierten die westlichen Medien die nächste Illusion einer „gezeitenverändernden Gegenoffensive“.

Es ist klar, dass sich die Gegenoffensive, für die die NATO seit Anfang Juni kämpferisch warb, als völliges Fiasko erwiesen hat. Die russischen Verteidigungsanlagen um die neu erworbenen Gebiete im Donbass und in der Region Saporoschje haben einer Angriffswelle nach der anderen standgehalten. Die Verluste des ukrainischen Militärs werden allein in den letzten zwei Monaten auf rund 43.000 geschätzt.

Die Vereinigten Staaten und ihre NATO-Partner haben das Kiewer Regime zu einer Gegenoffensive gedrängt, die selbstmörderisch ist. Ohne Luftunterstützung und im Vertrauen auf Infanterieangriffe in stark vermintem Gelände wurden die Ukrainer als Kanonenfutter ins Gefecht geworfen.

Noch schlimmer ist, dass die amerikanische und europäische Führung wusste, dass die ukrainische Gegenoffensive keinen Erfolg haben würde. In Berichten der New York Times und anderer Zeitungen wurde dies schamhaft zugegeben.

Die drohende Katastrophe für die NATO ist kolossal. Diese Katastrophe lässt das Debakel der NATO-Niederlage in Afghanistan vor genau zwei Jahren in diesem Monat im Rückblick wie ein Picknick aussehen.

Präsident Biden strebt im nächsten Jahr eine Wiederwahl an, und es ist unvermeidlich, dass ihm wegen der Barbarei in der Ukraine das Blut von den Händen tropft. Das epische Grauen – das leichtsinnigerweise einen Atomkrieg mit Russland riskiert hat – stellt eine monumentale nachrichtendienstliche, politische, militärische und moralische Abscheulichkeit für Washington und seine europäischen Vasallen dar.

In dieser Woche enthüllte der ungarische Außenminister Peter Szijjarto, dass die Partner in der Europäischen Union kaltschnäuzig damit rechnen, dass der Krieg in der Ukraine weitere vier Jahre andauern könnte. Weitere vier Jahre! Und diese europäischen Staats- und Regierungschefs sind bereit, das Kiewer Regime weiterhin mit bis zu 20 Milliarden Euro an zusätzlichen Mitteln zu unterstützen, weil sie den imperialistischen Zielen Washingtons unterwürfig gehorchen. Bei diesen Zielen geht es darum, Moskau zu konfrontieren, um die schwindende amerikanische Hegemonie zu festigen. Auch ihre irrationale Russophobie spielt eine schändliche Rolle.

Westliche Regime, die ihrem Volk nicht Rechenschaft schuldig sind, sind für einen epochalen verbrecherischen Krieg in der Ukraine verantwortlich. Biden und seine europäischen Komplizen befinden sich in einem selbst geschaffenen, teuflischen Dilemma. Sie können nicht zugeben, dass sie für die Zerstörung und den Tod verantwortlich sind, und so beharren sie zusammenhanglos darauf, dass die Ukraine noch tiefer in das Blutbad hineingezogen wird.

Wenn es Gerechtigkeit gäbe, sollte sich Biden nicht bald den Wählern stellen. Er und seine westlichen Gefolgsleute, einschließlich der bekannten Medienorganisationen, sollten wegen Kriegsverbrechen vor Gericht gestellt werden.

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Zum letzten Absatz: Wird aber leider nicht passieren, weil Justizia ebenfalls in dem korrupten Sumpf steckt.

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Unter der Führung der USA ertränkt die NATO die Ukraine in einem Blutbad
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7 Kommentare

  1. USA
    in der 247 jahre währenden geschichte amerikas nur 16 jahre in denen man sich nicht im krieg befand, eine erstaunliche bilanz von gewalt, die ihresgleichen sucht.

    millionen von ermordeten zivilisten auf ihrem konto – europa nun auch ein handlanger.

  2. Wer „Menschenrechte und Demokratie“ in der Ukraine vor dem „bösen Iwan“ retten will, muss auch bereit sein, „ein paar hässliche Blutlachen“ zu ertragen. That`s real life.

    Alles hat eben seinen „menschengemachten Preis“.

    • Langsam sollte es sich herumgesprochen haben: Überall, wo die Amis ihre kriminellen und verbrecherischen Finger im Spiel haben, ist buchstäblich die Kacke am dampfen. Als erstes bleiben dabei Menschenrechte und Demokratie auf der Strecke.

    • dank des merkel zöglings van der leiden CDU – europa mitschuldig am tode von geschätzten 500 000 bürgern – menschen – waffen töten

  3. Motto: Leiden der Mütter!

    Lutherbibel 2017

    »In Rama hat man ein Geschrei gehört, viel Weinen und Wehklagen; Rahel beweinte ihre Kinder und wollte sich nicht trösten lassen, denn es war aus mit ihnen.«

    https://www.bibleserver.com/de/verse/Matth%C3%A4us2,18

    „Biden und seine europäischen Komplizen befinden sich in einem selbst geschaffenen, teuflischen Dilemma.“ Zu denen gehört insbesondere die EU, die mit Borrell den Konflikt immerzu weiter vorangetrieben hat. Die EU muß weg, weil wir diesen Wasserkopf von Freimaurern in Brüssel und im EU-Parlament nicht mehr finanzieren können, der auch wesentlich bei uns für die Erhöhung des Rentenalters verantwortlich sein dürfte. Die EU hat auch die Aufgabe den internationalen Klimawahn voranzutreiben, indem sie jetzt Jahr für Jahr den Emissionspreis erhöht, so daß die Grünen sagen, wir sollten uns weder Öl- noch Gasheizungen anschaffen, da der Emissionpreis ständig steigt, wobei doch bereits jetzt schon der normale Emissionspreis bei der Fernwärme entrichtet werden muß und auch steigen wird. Die EU treibt uns also mit dem Emissionspreis in die Armut, wobei wir durch den neuen Lastenausgleich, genannt neue Grundsteuer, sowieso schon über Gebühr abgezockt werden sollen.

    „Davor dauerte die Bewaffnung des Regimes (Anm.: in der Ukraine) acht Jahre lang an, nachdem die CIA den Putsch gegen einen demokratisch gewählten Präsidenten im Jahr 2014 unterstützt hatte. (Was übrigens die Verurteilung eines Militärputsches im westafrikanischen Niger durch die USA und EU in dieser Woche zum Gespött macht. Welch‘ selektive Sorge um die Legalität!)“

    Der bewaffnete Konflikt im Niger ist unausweichlich, weil Frankreich nicht auf das dortige Uranerz für seine Atomkraftwerke verzichten kann. Und die Ampel wird dieses Vorgehen Frankreichs auch unterstützen, angeblich zur Erhaltung und Stärkung der Demokratie, tatsächlich aber damit Frankreich weiter sein Uranerz bekommt und wir seinen Strom. Wie durch und durch verkommen die Regierung ist, kann man auch daraus erkennen, daß sie für den weiteren Erhalt des Uranerzes für FRankreich kämpfen wird, aber bei uns die Atomkraftwerke zerstörte, damit wir bei einem kalten Winter, was nicht unmöglich ist, frieren oder erfrieren!

    https://de.rt.com/umfrage/177135-worum-geht-es-in-niger/

    • Die Atomkraftwerke sind angeblich nicht unwiederbringlich zerstört worden. Allerdings soll es ca. 9 Monate dauern, um sie wieder hochzufahren. Sollte sich dieses Jahr im Herbst/Winter tatsächlich etwas ereignen, egal ob Brownout oder Blackout, wären unsere Möchtegernpolitiker sowie die gesamte Regierung“ und deren Pläne Geschichte. Denn dann würde sich hier einiges verselbstständigen und für diese Bagage vollkommen außer Kontrolle geraten. Dann wäre wahrscheinlich sogar die EU in dieser Form erledigt. Ich möchte mir allerdings solch ein Scenario nicht vorstellen, weil es unberechenbar ist, wie die Bevölkerung und die „Gäste“ reagieren würden. Sodom und Gomorrha oder Zusammenhalt, das ist hier die Frage. Ich tippe aber bei dieser wohlstandsverwöhnten und teilweise verdummten Gesellschaft eher auf das Erste. Dann wird es lustig.

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