Donald Trumps möglicher neuer US-Vizepräsident James David „J.D.“ Vance hielt vor anderthalb Monaten bei einer Denkfabrik einen Vortrag, in dem er die gegenwärtige US-Außenpolitik kritisierte. Dabei ging der Senator aus Ohio auch auf das besondere Verhältnis der USA zu seinen Verbündeten ein.
Speziell Deutschland bezeichnete Vance dabei als einen „Satellitenstaat [client state] der USA“. Das Verhältnis zu den verbündeten Ländern sei keines auf Augenhöhe. Diese Staaten seien „abhängig“ von den USA und damit keine „echten Alliierten“, die sich eigenständig entwickeln.
Der Journalist Florian Warweg von den „NachDenkSeiten“ wollte in der Bundespressekonferenz wissen, was die deutsche Regierung von dieser Einschätzung von Trumps Vize hält.^
(Visited 243 times, 1 visits today)
China wird die USA wirtschaftlich bald überholen oder hat es bereits.
Ob die USA dabei klug handeln, unsere Wirtschaft zu zerstören, sei dahingestellt.
Ebenso ob Wirtschaftskraft – was den USA so enorm wichtig erscheint – wirklich so wichtig ist.
IMHO gibt es viele Eigenschaften die einem wichtiger sein sollten als sinnfreier Reichtum.
Herr Vance meint wohl eher, wir seien ein amerikanischer Sklavenstaat,der freiwillig seine eigene Industrie an die USA abgeben muß, weil diese ihre eigene an die Chinesen verscherbelt hat. Voraussetzung war, daß wir große Teile der Industrie bei uns nicht mehr gebrauchen können, weil die USA sinnigerweise direkt oder indirekt die Ostseeröhren sprengten.