Die Neue Demokratie

In den westlichen Staaten ändert sich das Verständnis von Demokratie. War es seit der griechischen Antike die Bezeichnung für den Mehrheitsentscheid, so ist es zunehmend der Politikerentscheid, der mit rechtlichen Mitteln durchgesetzt und oktroyiert wird.

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Die Neue Demokratie
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2 Kommentare

  1. In damaligem Griechenland durfte wer alles (nicht) wählen?

    Richtige Politik orientiert sich an wessen?
    An denen, die ihr zustimmen sollen.
    Diese nennt man in ihrer Summe gemeinhin Volk und wer dessen Interessen vertritt
    ist somit ein Populist.

    Es macht welchen Unterschied, ob gewählt oder eingesetzt,
    Kanzler, König oder Kaiser,
    präsidial oder parlamentarisch daherkommend,
    sie alle, müssen sich gleichermaßen messen lassen.

    Deren Zustimmung sie erheischen, von denen sie ihre Macht geliehen
    (Volk ist kein Souverän, will es auch gar nicht sein)
    denen auch wohlgetan zu haben!

    Es ist somit müßig darüber zu befinden,
    ob eine „Neue Demokratie“ irgend etwas ändern würde…
    Dazu gehört mehr, wie die schlichte Form,
    in die allzugern sonst was gegossen wird!

  2. Es ist nicht das Demokratieverständnis der Völker, sondern das Demokratieverständnis der Herrschenden. Deswegen reden sie auch stets von „ihrer“ Demokratie, welche sie schützen wollen.

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