Brisanter Plan: Ausländer sollen weniger Steuern zahlen als Deutsche

Ausländische Fachkräfte mit Job in Deutschland sollen drei Jahre lang weniger Steuern zahlen. Kann das funktionieren?

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Brisanter Plan: Ausländer sollen weniger Steuern zahlen als Deutsche
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7 Kommentare

  1. Ein Lob auf den Artikel und auf die Kommentare von Jürgen II!

    Deutschland ist nur das verkleinerte Modell des Westens (der ja auch insgesamt alle Kriege seit dem 1. Weltkrieg gegen die Geldaristokratie verloren hat). Deutschland und überhaupt alle westlichen Staaten privilegieren die internationalen Konzerne und Banken, u. a. über nur für diese zugeschnittene und kompatible Steuerschlupflöcher. Kleine und mittlere Unternehmen zahlen die Steuern, die dadurch fehlen und bekommen zum Dank die bürokratischen Hindernisse (Sicherheitsauflagen, Verpflichtungen zum Nachweis der Mindestlohnanwendung und anderen Unsinn) in den Weg gestellt, die für Konzerne keine Probleme darstellen.
    Das Lied von den fehlenden Fachkráften wird von den Konzernen und ihren Töchtern schon seit jahrzehnten gesungen. Die Wirklichkeit besteht in arbeitslosen, in Minijobs beschätigten und Taxi fahrenden deutschen Akademikern – und ausländischen Fachkräften, die für weniger Gehalt zu arbeiten bereit sind.

    Die Lösung kann nur in einer Wiederherstellung der fairen Marktwirtschaft bestehen – ohne Privilegien für Konzerne. Die Reform muss in den USA starten, denn dort sind die meisten der Multis registriert, vor allem im Steuerparadies Delaware.

    Korrekt wäre allgemein eine geringere Spitzensteuer für Arbeitende und eine höhere Besteuerung für nicht arbeitende Ïnvestoren“ – momentan ist es skandalöser Weise andersherum!

    • Es stimmt, dass die Konzerne durch Legale Gesetzeslücken keine Steuern zahlen.

      Es hat einen Grund, warum das so ist:

      Mit dem Fiat Geld (Schuldgeld) haben die USA alles am Aktienmarkt weltweit aufgekauft, was im Angebot war.

      Um das zu verschleiern sind diese Assets auf 10.000de Staatsfonds in allen Ebenen der USA verteilt und jeder einzelne hält nur 10tel Prozente, so dass das nicht sichtbar ist.

      In den Bilanzen tauchen die Assets nicht auf, weil sie Buchhalterisch schon ausgegeben sind. Also: Z.B ein Fonds mit einpaar 100 Millionen für einen Brückenbau in 50 Jahren. Dieses Geld geht dann mit Null in die Bilanz ein.

      Und die Unterjochten Völker dürfen nicht die Gewinne der USA durch Besteuerung schmälern.

      Das ist der Hintergrund der Steuerlöcher für Konzerne.

      Cafr1.com (Cafr = Comprehensive Anual financial Report = Jahresbericht) hat sich mit diesen Fonds beschäftigt und das Geld gefunden. Geschätz haben die USA in diesen versteckten Fonds ca. 3-5x soviel Geld wie sie als explodierende Schulden ausweisen.

      Solange die Amerikaner (und die anderen) denken, dass es nur Defizite gibt, können sie die weiter mit Steuern nieder halten.

      Meiner Meinung nach wäre die Lösung dafür: Die Steuerlöcher schließen und die Internationalen (US) Konzerne in der Substanz besteuern. Also höher als ihre Gewinne, so dass sie abschmilzen und endlich zur Finanzierung der Gesellschaft beitragen, oder dass sie quasi wertlos werden und für wenig Geld verstaatlicht und zerschlagen werden können.

      Aber natürlich würde das kein Politiker überleben, der solche Ideen formulieren würde oder die Wahrheit über die Steuerlöcher bekannt machen würde.

      Es sind aber nicht nur die internationalen Konzerne sondern auch die sehr Reichen, die von dem ungerechten System massiv profitieren und ebenfalls keine Steuern zahlen müssen, wenn sie nicht wollen.

      Theoretisch könnte es jeder Selbständige tun, aber die Fixkosten für die Steuervermeidung sind so hoch, dass es sich erst ab einer gewissen Schwelle lohnt. Denn man muss in den Niederlanden und in einem der Steuerparadiese eine Briefkastenfirma gründen, Verträge zwischen den Firmen aufsetzen und wenn man 100% sicher gehen will, dass das Steuerloch akzeptiert wird, noch 100.000 Euro für die Vorabprüfung berappen…

      Dann hat man sowas wie die Firma im Steuerparadies, die Werbung oder Firmenkonzepte an die Firma bei uns verkauft und damit die Gewinne abschöpft, die dann nicht bei uns sondern im Steuerparadies entstehen. Und dafür braucht es dann schon 1-2 Beschäftigte, die tatsächlich irgendwelche Konzepte schreiben oder Werbekampagnen organisieren.

  2. Ich hätte ja den anderen Weg vorgeschlagen:

    Jeder kann befristet auf 2-3 Jahre kommen, wenn er die Sozialabgaben und Steuern für die Tätigkeit, die er ausüben soll, vorab bezahlt.

    Arbeitet er dann über den Zeitraum entsprechend, dann kann er verlängern wenn er die Abgaben vorlegt…

    Arbeit er nicht und fällt dem System zur Last, dann wird aus dem Geld das er vorgelegt hat, die Rückreise bezahlt und der Rest einbehalten…

    So wird ein Schuh draus…

    Als Empfänger von EU-Rente plus Aufstockung muss ich sagen, dass Gedanken, es vielleicht nochmal irgendwie zu versuchen, sehr schnell verschwinden, wenn ich mir die Brutto-Netto-Rechnung anschaue.

    Und sollte ich irgendwas versuchen und dann klappt das nicht, wäre wieder dem JobCenter ausgeliefert und müsste die Rente wieder neu durchkämpfen…

    Die Nachbarin hier bekommt ALG II und geht einpaar Stunden putzen (wahrscheinlich angemeldet) und sagt: Sie ist in der Scheidung und die Rechtsanwältin hat sie gewarnt, jetzt Arbeiten zu gehen, ehe die ganzen Unterhaltsansprüche vom Gericht geregelt sind.

    Auch hier liefert das System gravierende Fehlanreize…

    Einer der Gründe, warum der Unterschied zwischen Grundsicherung und Arbeiten im Niedriglohnsektor so gering ist, ist die Explosion der Energiepreise und Mieten.

    Und die Explosion dieser Posten ist hausgemacht von der Politik. (Zuwänderung und Wähnvorstellungen bei den Temparaturen)…

    In besseren Zeiten hätte man ein System schaffen können, das Anreize zum Arbeiten schafft und nicht nur mit Gewalt die Leute im JobCenter in den Niedriglohnsektor zwingt.

    Auch da habe ich einen Bekannten, der nach Arbeitslosigkeit bei Hermes gelandet ist und Pakete ausliefert gesprochen: Und der sagte, wer wäre so glücklich, wenn er irgendwie da raus könnte.

    Aber es sind nicht nur die Ausländer. Auch viele Deutsche haben ja nach den Entlassungen wegen der Schließungen bei Covid dann gesehen, wie schön das Leben ohne Arbeit sein kann. Und sich dann geweigert in die entsprechenden Branchen zurück zu gehen…

    Und viele von den Türken in Berlin arbeiten trotz Bürgergeld. Angemeldet als Minijobber Vollzeit im Dönerladen oder anderen Geschäften…

    • Stimmt: „Einer der Gründe, warum der Unterschied zwischen Grundsicherung und Arbeiten im Niedriglohnsektor so gering ist, ist die Explosion der Energiepreise und Mieten.“
      Wer arbeitet hat die volle Verantwortung für sein Leben und muß sich insbesondere Gedanken wegen der Energiepreise und Mieterhöhung machen, die ihm möglicherweise Ersparnisbildung unmöglich macht. Wer von Sozialunterstützung lebt, kann das Problem an den Staat weiterschieben.

      Wer die Leute wegen Covid mit Gewlt aus der Arbeit rausschmeißt, darf sich nicht wundern, wenn sie sich neu akkulturieren.

      Der Staat hat drei Möglichkeiten sich zu finanzieren: Steuern, Verschuldung und ungezügelt Papiergeld drucken. Das letztere will er derzeit nicht, wird es aber wohl wegen seiner Wahnsinnspolitik machen müssen.

      • Man muß sich wohl Gedanken machen, welche unsinnigen Verpflichtungen zugunsten der Ukraine die undeutsche Regierung in Washington beim Nato-Gipfel derzeit aufgebrummt bekommt. Das nicht-souveräne Land darf zahlen, zahlen und nochmal zahlen. Wozu?

  3. Ein jeder sucht mit Leidenschaft,
    wie er sich selbst abschafft?

    Auf die Idee muß man erst mal kommen,
    Privilegierung gegenüber den schon länger hier Seienden.

    Wobei, es ist ja nichts Neues.
    Straftaten werden weniger stringent geahndet …

    Wer den Schuß jetzt aber noch immer nicht gehört hat,
    bekommt, was er verdient!

  4. Mross geht relativ wenig auf die wirren Gedankengänge der Regierung ein, die Ausländer gegenüber den hier schon länger ansässigen Arbeitenden bevorzugen zu wollen. Er beschäftigt sich hauptsächlich mit dem all inklusive Paket für Bürgergeldempfänger, die alle Energiepreiserhöhungen an den Staat weiter reichen können und auch keine GEZ-Steuer bezahlen müssen und deswegen auch keine teuren und vergeblichen Gerichtsprozesse führen müssen, und deswegen wie ich im Schuldnerverzeichnis landen. In Frankfurt gibt es für Bürgergeldempfänger und Aufstocker auch Vergünstigungen für den öffentlich rechtlichen Personennahverkehr und diverse Vergünstigungen für „Kulturteilhabe“. Ein Staat, der mit Geld nicht umgehen kann, was bei unserer Regierung absolut bewiesen ist, muß früher oder später in die Bredouille kommen und fallieren. Recht geschieht’s ihm, aber leiden werden alle und besonders die am wenigsten schuldigen!

    https://krisenfrei.com/die-ampel-versinkt-im-chaos-acaeura-eine-abrechnung-mit-der-arroganz-rot-grafan-gelber-macht/#comment-244852

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