Bill Gates will KI-basierte Echtzeit-Zensur für angebliche Fake News über Impfstoffe

«Wir sollten Redefreiheit haben, aber wenn man zu Gewalt aufruft, wenn man Menschen dazu bringt, sich nicht impfen zu lassen, wo sind dann die Grenzen?» erklärte Gates in einem Interview mit «CNBC».

Quelle: transition-news

Microsoft-Gründer Bill Gates setzt seinen Kreuzzug fort, um mithilfe seiner Stiftung nicht nur die Verwendung von Impfstoffen auszudehnen, sondern auch gegen angebliche Fake News in diesem Bereich vorzugehen.

Deshalb hat er in einem Interview mit CNBC neue «Grenzen» und «Regeln» gefordert, um die Meinungsfreiheit durch Künstliche Intelligenz (KI) einzuschränken. Besorgt ist Gates vor allem über Gewalt und Online-Belästigung, unter der zum Beispiel seine Tochter leide, aber auch über Missinformation hinsichtlich von «Impfstoffen».

«Wir sollten Redefreiheit haben, aber wenn man zu Gewalt aufruft, wenn man Menschen dazu bringt, sich nicht impfen zu lassen, wo sind dann die Grenzen, für die sogar die USA Regeln haben sollten? Und wenn man Regeln hat, welche sind das dann?» sagte Gates.

Zwar äußerte sich der Impfguru nicht dazu, welche Behörde diese Regeln einführen könnte, aber er will eindeutig eine Zensur, die schnell greift. «(…) gibt es eine KI, die diese Regeln kodiert, denn es gibt Milliarden von Aktivitäten, und wenn man sie einen Tag später entdeckt, ist der Schaden schon angerichtet», erklärte er.

Fehlinformationen werden immer häufiger, da technologische Fortschritte wie Chatbots mit künstlicher Intelligenz es einfacher machen würden, schnell Unwahrheiten zu erzeugen und zu verbreiten, lamentiert CNBC. Laut einer Umfrage des Weltwirtschaftsforums (WEF) vom Januar seien KI-generierte Fehlinformationen «das größte globale Risiko der nächsten zwei Jahre».

Gleichzeitig tut der TV-Kanal: 55 Prozent der US-Amerikaner in einer Umfrage des Pew Research Center aus dem Jahr 2023 hätten gefordert, dass die US-Regierung und Tech-Unternehmen handeln sollten, um falsche Informationen im Internet einzuschränken.

Aus diesem Grund will Gates dem Thema «Fake News» in einer fünfteiligen Netflix-Doku-Serie mit dem Titel «What’s Next? The Future With Bill Gates» mehr Öffentlichkeit bescheren. Diese soll am 18. September ausgestrahlt werden. In einem Vorab-Screening der Serie, das CNBC zur Verfügung gestellt wurde, erzählt Gates seiner Tochter, dass er sich schlecht fühlt, weil er keine praktische Lösung hat, um die Verbreitung von Fehlinformationen zu bremsen.

Quelle:

CNBC: Bill Gates says this is the No. 1 unsolvable problem facing today’s young people: ‘The harm is done’ – 5. September 2024

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3 Kommentare

  1. Es stellt sich doch die Frage, wer hatte ein so großes Interesse daran, die „Gute Spritze“ so nach oben zu loben – die Pharma mit Gates oder wer ? Wer den „Impfstoff“ kritisierte wurde zum Verscjwörimgstheoretiker stigmatisiert und drangsaliert.

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