Wurden die deutschen Goldreserven verzockt ?

„Wie wir wissen, verkaufte Gordon Brown die Hälfte des britischen Goldes zwischen 1999-2002, als der Markt sein Tief erreichte. Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass er einfach nur inkompetent war. Aber nur wenige wissen, dass er seine ökonomischen Kenntnisse Ed Balls, dem derzeitigen „Schatten-Finanzminister“, verdankt. Als Wirtschaftsberater Browns war Balls der Marionettenspieler und Finanzminister Brown die Marionette. Ed Balls war zudem ein enger Freund Larry Summers, stellvertretender US-Finanzminister ab 1995 und dann US-Finanzminister zwischen 1999 bis 2001 – d.h. zur Zeit der britischen Goldverkäufe. Als Finanzminister war Summers der Chef des Exchange Stabilisation Funds – also jenes staatlichen Instruments, mit dem die US-Regierung den Markt mit physischem Metall belieferte.“

Den ganzen Artikel finden Sie bei goldmoney.

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Deutschland will seine Goldreserven, die im Ausland lagern, bis 2020 zurückholen. Hat die Deutsche Bundesbank keine geeigneten Lagerstätten oder warum soll sich dieser Vorgang sieben Jahre hinzíehen? Der Transport von London und Paris könnte ohne großen Aufwand in wenigen Monaten abgewickelt werden. Nicht ganz die doppelte Menge, die in London und Paris lagert, befindet sich in New York.

Im Prinzip dürfte es kein Problem sein, die gesamten Goldbestände, die im Ausland lagern, bis Ende 2013 auf deutschem Boden und in entsprechende Tresore zu verfrachten und abzusichern. Hier ein Überblick über die deutschen Goldreserven und Lagerstätten.

Verteilung der deutschen Goldreserven auf die vier Lagerstellen

Lagerstätte Anteil Feinunzen Anzahl der Barren Bestand in Tonnen
         
Frankfurt 31% 33,3 Mio. 82.857 1.036
New York 45% 49,4 Mio. 122.597 1.536
London 13% 14,3 Mio. 35.640 445
Paris 11% 12,0 Mio. 29.775 374
         
Gesamt 100% 109 Mio. 270.869 3.391

Quelle

James Turk von Goldmoney meinte kürzlich in einem Interview: 

Also ich meine, mit einer Flugzeugladung kann man 5 Tonnen Gold transportieren. Ein paar hundert Flüge und man hat es [die in New York gelagerten rund 1.500 Tonnen Bundesbank-Gold] innerhalb von Wochen zurückgeholt. Die einzig mögliche Schlussfolgerung, die sich aus all dem ziehen lässt, ist, dass das Gold nicht da ist.

Man kann es auch so machen wie Frankreich in den 60er Jahren. Man sendet ein paar Schiffe rüber und holt das Gold auf diese Art ins Land zurück. Als Charles de Gaulle von der Federal Reserve die Herausgabe seines Goldes verlangte, brauchte man dafür auch keine sieben Jahre. Er bekam es umgehend. Aber damals hatte die Federal Reserve das Gold auch noch, da es nicht über die Leasing- und Verleih-Programme abfloss, die die Regierungen die letzten Jahren genutzt haben, um den Goldpreis unten zu halten.

Der Bundesrechnungshof hatte kürzlich verlangt, dass die Bundesbank ihre Goldreserven einer Prüfung unterzieht, weil das Gold bisher noch nie eingehend überprüft worden ist, und vermutlich wird es niemals einer eingehenden Prüfung unterzogen werden. Die Bundesbank befindet sich in einer schwierigen Lage. Das Gold ist nicht da, aber es wird Druck gemacht, dass sie die Bestände überprüfen und nach Hause bringen.

Die Tatsache, dass sie [die US-Notenbank] das Gold nicht umgehend zurückschicken, ist für mich ein ganz klarer Hinweis darauf, dass das deutsche Gold als Geisel gehalten wird. Es ist ein potenzielles Pulverfass, wenn man bedenkt, wie der Goldmarkt gegenwärtig positioniert ist – es gibt ja so viele Papiergoldforderungen da draußen, denen nur relativ wenig physisches Gold gegenübersteht, so dass viele Papiergoldforderungen platzen werden.

Es dürfte interessant sein zu beobachten, ob das auch bei anderen Zentralbanken dazu führt, dass sie ihr physisches Gold zurückverlangen. Und noch wichtiger: Da es bei den verschiedenen weltweiten börsennotierten Goldfonds so viele Papiergoldforderungen gibt, dürfte es interessant sein zu beobachten, ob die institutionellen Investoren jetzt beginnen werden zu begreifen, was die Zentralbanken gerade treiben, und ob sie damit anfangen werden, einen Teil dieser Papiergoldforderungen zu nehmen und zu sagen: ´Hey, ich will keine Anteile, eigentlich will ich Unzen. Liefert mir das physische Metall aus.`

Hier kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu, den es zu berücksichtigen gilt. Die Bundesbank gab jetzt zwar diese Erklärung ab, aber ich glaube, dass sie damit lediglich versucht haben, die Sache in dem bestmöglichen Licht darzustellen. Ich glaube, dass sie versucht haben, irgendwelche Rechtfertigungen hervorzukramen, warum sie ihr physisches Gold immer noch in New York lassen.

Beispielsweise sagen sie, dass New York ein Handelszentrum für physisches Gold ist. Das ist nicht wahr. New York ist bereits seit 1933 – als Roosevelt das Gold konfiszierte und das ganze physische Gold nach Europa ging – kein Zentrum für den physischen Goldhandel mehr.

Deshalb ist im physischen Goldmarkt auch immer nur von London oder Zürich die Rede. Man spricht nie über New York, weil in New York kein physischer Goldhandel stattfindet. Das ist bloß eine an den Haaren herbeigezogene Ausrede, die sich in der Erklärung findet. Und für mich ist es lediglich ein weiterer Hinweis darauf, dass das Gold nicht da ist. Es wurde aus den Tresoren genommen und heimlich, still und leise dafür genutzt, den Goldpreis unten zu halten.“ (Quelle: propagandafront)

Der Trendforscher Gerard Celente sieht es ähnlich so:

„Nun ja, da muss ich Ihnen sagen, dass, folgt man der Berichterstattung [der Massenmedien] in den USA, man glauben könnte: ´Oh mein Gott, wie können die Deutschen das nur tun [ihr Gold aus den USA holen]?` ´Und ist es jetzt eine Verschwörungstheorie oder nicht, oder befindet sich in den Tresoren [der Fed] tatsächlich kein Gold?`

Ich meine, das ist eine Frage der Grundintelligenz. Warum sollte irgendjemand wollen, dass sein Geld bei jemand anders gelagert wird, wenn er es auch selbst halten kann? Was ich damit sagen will, ist: Das letzte Mal, als ich geschaut habe, gab es in Deutschland noch Banken [und Tresore]. Was macht das Gold dann irgendwo anders?

Sie machen jetzt eine große Sache daraus, dass sie bis 2020 einen Teil des Goldes zurückholen wollen. Ich kann Ihnen nur sagen, dass ich nicht glaube, dass das Gold da ist. Ich glaube, sie behaupten, dass viel mehr Gold im System [der Zentralbanken] ist, als in Wirklichkeit da ist. Mein Gefühl sagt mir, dass [in den Tresoren der westlichen Zentralbanken] nicht sonderlich viel Gold da ist und man nicht darauf setzen kann. Das Gold ist nicht da, um das Geld damit zu decken, und sie wollen es unter der Decke halten.“ (Quelle: propagandafront)

Machen wir uns nichts vor. Ein Großteil der deutschen Goldreserven, die in New York lagern, sind derzeit physisch nicht vorhanden. Die physischen Goldbestände wurden u.a. an die Zockerbanken Goldman Sachs und JP Morgan verliehen, damit diese über etliche Jahre regelmäßig den Goldpreis nach unten manipulieren konnten, um das Falschgeldsystem, das auf wertlosem Papiergeld basiert, aufrecht zu erhalten.

Die Rechnung bekommen wir früher oder später serviert. Spätestens dann, wenn keiner mehr die Schrott-Währung Dollar haben will. Die Chinesen haben schon längst entsprechende Vorkehrungen getroffen. Der Tag, an dem der Dollar stirbt, wird kommen. GARANTIERT!

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Siehe hierzu:

— Hoffentlich bald: Am Tag, als der Dollar starb

 

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