Wunderbaum vom Amazonas

Graviola zählt zu den wunderbarsten Früchten, die unsere Erde zu bieten hat. Bluthochdruck, Grippe, Diabetes und sogar Krebs sollen durch Graviola geheilt werden. (foto: pixabay)Hinter ihrem stacheligen Äußeren verbergen sich erstaunliche Heilkräfte, die die Menschen im Amazonasbecken, in Brasilien, Kolumbien und Peru seit Jahrhunderten nutzen. Vom erfolgreichen Einsatz gegen Mikroben bis zur wirkungsvollen Bekämfpung von Krebs weist die Graviola mit ihren besonderen Wirkstoffen ein beeindruckendes Heilspektrum auf, das zumehmend auch in den USA und Europa bekannt wird.

Der kleine Baum mit seinen großen, dunkelgrünen Blättern wird bis zu 6 Meter hoch. Was uns interessiert, ist die grüne Frucht mit dem saftigen, weißen Fruchtfleisch. Sie ist groß, herzförmig und hat einen Duchmesser von etwa 15-20 cm. Dank ihrer grünen Stacheln hat die Frucht im deutschsprachigen Raum den Namen Stachelanemone erhalten. Tatsächlich sind die Stacheln recht weich. Innen enthält die Frucht schwarze Kerne – sind giftig und werden vor dem Verzehr herausgeschabt.

Aber auch die Blätter, die Rinde und die Wurzeln des Baums werden zu Heilzwecken verwendet.

Beheimatet ist die Graviola ebenfalls in einigen Regionen Afrikas und Südostasiens und auch auf Hawai. In ihrer Heimat wird die Frucht als Leckerbissen mit ihrem süßsäuerlichen Geschmack angeboten. Aufgrund ihrer Druckempfindlichkeit läßt sich die Frucht schwer transportieren. Im Saft, Kapseln oder Tee sind die wunderbaren Heilkräfte der Pflanze ebenfalls enthalten.

Die Rinde oder die Blätter sollen gegen Krämpfe helfen, Grippe, Husten und Asthma lindern, Bluthochdruck senken und sie gelten als Nerven und Herzmittel. Frauen trinken in der Heimat der Früchte den Saft, um die Produktion von Muttermilch anzuregen.
Auf den Inseln Polynesiens wird der Tee von vielen Menschen täglich getrunken, um Stimmungsschwankungen auszugleichen und die Lebensqualität zu verbessern.

Wie Graviola schlachzeilen machte!

„Pflanze 10.000 Mal wirksamer als Chemotherapie“ – titelten mehrere deutschsprachige Online-Zeitungen. Die Meldung ging aus eine Studie der Catholic University of South Korea zurück. Nach dieser Studie hat sich die Behandlung von Darmkrebs mit Graviola als 10.000 Mal wirksamer erwiesen als mit Adriamycin, eine in der Chemotherapie verwendete Substanz. Nach der Studie greift Graviola selektiv nur die Krebszellen an und läßt die gesunden Zellen unberührt. Die Behandlung mit Adriamycin mit ihren starken Nebenwirkungen wie Übelkeit und Haarausfall, Veränderungen der Magenschleimhaut und des Haarbodens werden vermieden.

Warum ein hochwirksames Mittel fast unterging?

Millionen Menschen leiden an Krebs. Sie werden mit teuren operativen Eingriffen, Bestrahlungen, Medikamenten und chemotherapie behandelt. Wie kann es sein, dass ein so effektives und nebenwirkungsfreies Naturheilmittel wie die Graviola kaum beachtet wurde?

Auf ihrer Internetseite nimmt US Cancer Center dazu Stellung:

„Die Guanabana (Graviola)-Krebsbehandlung ist nicht sehr bekannt, weil sie von keiner namhaften medizinischen Vereinigung öffentlich bestätigt wurde. Ohne eine Bestätigung von egewichtiger Seite nehmen die meisten Menschen an, dass die Gerüchte über die Pflanze zu vielversprechend sind, um wahr zu sein. Man findet die Frucht auch nicht in den USA. Da sie frisch gegessen werden muss, haben viele Menschen einfach nicht die Gelegenheit, die krebsheilende Wirkung der Guanabana auzuprobieren.“

1976 beauftragte das US-amerikanische National Cancer Instiute (NCI) die erste wissenschftliche Untersuchung der Antikrebswirkung von Graviola. Die Ergebnisse zeigten, dass die Blätter und der Stamm unglaublich effektiv darin sind, bestimmte Krebszellen im Körper zu zerstören. Weitere Studien folgten, alle mit vergleichbaren Ergebnissen. Die Acetogenine in der Pflanze können vor allem bei bestimmten Krebsarten zum programmierten Zelltod (Apoptose) führen und selbst auch bei Krebszellen, die eine Chemotherapie oder eine medikamentöse Behandlung überlebt haben. Diese Krebszellen können überleben, weil sie eine Besonderheit besitzen: sie entwickeln eine „Pumpe“, mit deren Hilfe sie giftige Substanzen wie Antikrebsmedikamente umgehen können. Sie erholen sich und entwickeln dabei eine höhere Resistenz gegen das verwendete Therapeutikum.

Mehr als 34 hochwirksame, zytotoxische (Krebszellen zerstörende) Substanzen wurden in der Graviola gefunden. Multiresistente Krebszellen benötigen eine sehr große Menge an Energie, um die „Pumpe“ am Laufen zu halten, mit deren Hilfe sie die für sie schädlichen Substanzen aus ihrem Inneren verdrängen können. Die Acetogenine der Graviola blockieren die ATP-Produktion und damit die Energiegewinnung in den Krebszellen. „Sie ziehen ihnen den Stecker heraus„, erklärte Jerry McLaughlin, Wissenschaftler an der Purdue Unviversität in West Lafayette, Indiana, in einer 1997 veröffentlichten Studie.

Besonders wirksam haben sich die Acetogenine in der Graviola erwiesen gegen Brustkrebs, Eierstock- und Gebährmutterhalskrebs, bei Blasen-, Prostata-, Lungen- und Dickdarm-, Leber- und Bauchspeicheldrüsenkrebs sowie bei Lymphomen und Hautkrebs.

Wie die Forschungen eines Pharmariesen im Sand verliefen:

Mehrfach wurde versucht, die krankheitsbekämpfenden Substanzen zu syntetisieren und patentieren zu lassen. Vertrauliche Quellen brachten das schließlich zu Tage. Zu diesen Quellen gehört auch ein Wissenschaftler, der für einen der größten amerikanischen Pharmakonzerne arbeitet. Es stellte sich heraus, dass insbesondere dieses Unternehmen in den 1990er Jahren insgeheim versuchte, die wirksamen Substanzen zu vermarkten. Der Konzern verwendete sieben Jahre darauf und investierte mehrere Hundert Millionen Dollar – ohne Erfolg. Es war nicht möglich, die Orinalsubstanz in einem schemischen Prozess zu kopieren. Damit schwand die Aussicht auf ein Patent. Das Interesse des Pharmriesen war erloschen.

Weitere Studien benennt diese Quelle:

Eine interessante In-vivo-Studie wurde im März 2002 von den Forschern in Japan veröffentlicht, sie injezierten Mäusen mit Lungenkrebszellen. Ein Drittel bekam als Vergleichsgruppe nichts, ein Drittel das Chemotherapeutikum Adriamycin, und ein Drittel erhielt das wichtigste Molekül der Graviola Annonacin (in einer Dosierung von 10 mg / kg). Nach zwei Wochen, waren fünf der sechs in der unbehandelten Kontrollgruppe gestorben. Die Adriamycin-Gruppe zeigte eine 54,6% ige Verkleinerung der Tumormasse gegenüber der Kontrollgruppe, aber 50% der Tiere waren von der Toxizität (drei von sechs) gestorben. Die Mäuse der Annonacin Gruppe waren alle noch am Leben, und die Tumore wurden um 57,9% verkleinert. Dies führte die Forscher zu der Auffassung das Annonacin eine Hauptrolle spielt, um einen möglichen Wirkstoff gegen Krebs entwickeln zu können.

Abteilung für Biochemie und Molekularbiologie, Omaha, NE 68198-5870, USA; Eppley Institut für Forschung in Cancer and Allied Diseases, Omaha, NE 68198-5870, USA. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22475682  vom 01.04.2012 über die Resistenz der Tumore der Bauchspeicheldrüse gegenüber der Chemotherapie und der Wirkung von Extrakten der Graviola.

Die Abteilung für Chirurgie am Institute of Health Biosciences, University of Tokushima Graduate School, Tokushima 770-8503, Japan, veröffenlichte am 24.03.2012 folgende Studien über die Antitumor-Wirkung von TX-2098 bei Bauchspeicheldrüsen-Krebs. (englisch) https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22472348

Was die Graviola beinhaltet:

Laut Angaben des US-Landwirschatsministeriums (USDA) enthält die rohe Frucht pro 100 g 66 kcal und enthält folgende Inhaltsstoffe:

Nährstoff Menge % des täglichen Bedarfs
Kohlehydrahte 16,64 g
Zucker 13,54 g
Ballaststoffe    3,3 g
Fett    0,3 g
Protein    1,0 g
Thiamin (Vitamin B1) 0,07 mg 6%
Riboflavin (Vitamin B29) 0,05 mg 4%
Niacin (Vitamin B3) 0,90 mg 6%
Pantothensäure (Vitamin B5) 0,252 mg 5%
Vitamin B6 0,059 mg 5%
Folsäure (Vitamin B9) 14 mcg 4%
Cholin 7,6 mg
Vitamin C 20,6 mg 25%
Kalzium 14 mg 1%
Eisen 0,6 mg 5%
Magnesium 21 mg 6%
Phosphor 27 mg 4%
Kalium 278 mg 6%
Natrium 14 mg 1%
Zink 0,1 mg 1%

Die Wunder-Frucht aus dem Regenwald ist ein Beispiel für die natürlichen Schätze, die die wohl außergewöhnlichste Biosphäre unseres Planndlung nicht ersetzen kann, ihr Arzt – mit Naturheilmitteln vertraut – wird ihnen im speziellen Fall den richtigen Rat geben.

Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

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