Die naheliegende Vermutung, dass dieser Niedergang primär durch die Kampfhandlungen im Land verursacht ist, trifft allerdings nicht zu.
Aber die Sanktionen gegen Russland, die auch von der ukrainischen Führung vehement gefördert und umgesetzt werden, sind ein brutaler Schnitt ins eigene Fleisch. Drastisch gestiegene Preise für Energie und Düngemittel setzen den Landwirten auch in der Ukraine hart zu. Der Anbau diverser Produkte wird zunehmend unrentabel und das wird zwangsläufig zu einer Verringerung der Produktion von Getreide führen.
von Peter Frey (peds-ansichten)
Mangel in einer kapitalistisch gelebten Wirtschaft führt in der Regel zu steigenden Preisen. Allein der Mangel an Dünger (vor allem mineralischem- oder Stickstoffdünger um den es hier geht), führt zu einer Verteuerung von Getreide und das wiederum zu einem Anstieg der Preise bei Nahrungsmitteln. Russland und Weißrussland waren bis zum Vorjahr gemeinsam der weltgrößte Düngemittel-Exporteur. Wie auch bei Erdgas und Öl waren Lieferungen wie Preise verlässlich. Monate vor der russischen Intervention in der Ukraine begann man auch in diesem Bereich die genannten Staaten zu sanktionieren.
Wir müssen wissen, dass Russland die ukrainischen Schwarzmeerhäfen aus militärischen Gründen blockierte, nicht etwa aus wirtschaftlichen! Leider kann man außen einem Schiff nicht ansehen, was genau es geladen hat. Auch weiß man nicht, welche Aufgabe, neben der eigentlichen Transportaufgabe, mit einem Schiff noch erfüllt werden könnte. So gesehen ist es doch bemerkenswert, dass dem Kriegsgegner gestattet wird, seine landwirtschaftlichen Produkte durch eine Kriegszone zu transportieren. Und es kann nicht verwundern, dass man dafür eine Gegenleistung einfordert.
„Russischen Düngemitteln den Zugang zu den Weltmärkten zu ermöglichen, war Teil des Schwarzmeer-Getreideabkommens, das im Juli [2022] mit der Ukraine, der Türkei und den Vereinten Nationen geschlossen wurde und das dazu führte, dass Russland seine Militärblockade der südlichen Häfen der Ukraine aufhob und Kiew erlaubte, mit dem Export von Getreide zu beginnen.“ (1)
Und während westliche Meinungsführer mit moralisch erhobenem Zeigefinger vor einer globalen Hungersnot „wegen der russischen Aggression“ warnten, erfuhren wir dieses:
„Russland habe derzeit 300.000 Tonnen Düngemittel in europäischen Häfen festsitzen, die Moskau bereit sei, kostenlos in die Entwicklungsländer zu schicken, wenn die Sanktionen aufgehoben würden, sagte Putin.“ (1i)
Aber gehen wir zurück in die Ukraine und gestatten uns einen Blick auf deren Probleme im Landwirtschaftssektor durch die russische Brille.
Getreideeinbruch trifft die gesamte ukrainische Wirtschaft
von Sergej Malgawko, Der Blick (Russland); 8. März 2023; Link zum Originartikel (in russisch): https://vz.ru/world/2023/3/7/1202010.html
„Unmöglich!“ So lautet der emotionale Ausruf, mit dem die ukrainischen Landwirte die Aussichten für die bevorstehende Aussaat bewerten. Mit anderen Worten: Die Kornkammer Europas, die bis vor kurzem tatsächlich die Ukraine war, kann nicht mehr so viel Getreide produzieren. Schuld daran sind nicht nur die explodierenden Düngemittelpreise, sondern die antirussische Politik des Kiewer Regimes im Allgemeinen.
Am 18. März [lief] die zweite 120-Tage-Frist der Schwarzmeer-Getreideinitiative (Getreideabkommen) aus. Für die Ukraine ist dieses Abkommen zu einer Art Rettungsanker geworden, durchaus vergleichbar mit ausländischer Finanzhilfe. Urteilen Sie selbst. Während der Gesamtexport der ukrainischen Landwirtschaft im Jahr 2022 etwa 23 Milliarden Dollar betrug, hat der derzeitige fünfmonatige Getreidekorridor sechs bis sieben Milliarden Dollar eingebracht.
Nun sprach sich die Ukraine für eine weitere Verlängerung des Getreideabkommens aus und bestand sogar darauf, das Abkommen um ein Jahr zu verlängern. Es stellt sich jedoch die Frage: Was wird die Ukraine durch diesen Korridor transportieren?
Anfang März gab das russische Außenministerium eine Erklärung zu den Ergebnissen der Schwarzmeer-Getreideinitiative ab. In der Erklärung werden unter anderem Statistiken über die von Kiew durch den Getreidekorridor verschickte Fracht angeführt: 49 Prozent Mais, 28 Prozent Weizen, sechs Prozent Sonnenblumenmehl und fünf Prozent Sonnenblumenöl. Einen Monat zuvor hatte der Präsident des ukrainischen Getreideverbands (UZA), Mykola Horbachev, auf der Pariser Getreidekonferenz darauf hingewiesen, dass zehn Prozent der Maisernte 2022 noch nicht eingebracht worden sind (2).
Viele Menschen erinnern sich an die Hysterie des Westens im letzten Jahr über die drohende Hungersnot auf dem Planeten. Schuld daran seien Russland und seine SMO [Spezielle Militärische Operation] in der Ukraine. Und jetzt stellt sich heraus, dass die Ukraine noch nicht einmal ihre gesamte Ernte eingebracht hat. Dabei handelt es sich nicht nur um drei Ähren. Zehn Prozent der Maisernte sind drei Millionen Tonnen.
Warum haben sie es nicht geerntet? Weil das nicht [mehr] profitabel ist. Die Umladung kostete früher acht US-Dollar je Tonne, jetzt 35. Das liegt vor allem an der Versicherung, die auch militärische Risiken berücksichtigt. Ernte, Trocknung, Transport zum Hafen — all diese Kosten sind wegen des Anstiegs der Energiepreise ebenfalls gestiegen. Infolgedessen haben die ukrainischen Landwirte die Ernte des letzten Jahres nicht vollständig eingebracht und wollen auch im nächsten Jahr nicht mehr so viel säen. Die UZA-Prognose für 2023 liegt bei 50 Millionen Tonnen Getreide und Ölsaaten. Im Jahr 2022 waren es 67 Millionen Tonnen. Im Jahr 2021 sollen es 106 Millionen Tonnen gewesen sein.
Die zweite wichtige Prognose ist, dass die ukrainischen Landwirte den unrentablen Maisanbau zurückfahren und sich darauf vorbereiten, mehr Ölsaaten (Sonnenblumen, Raps) auszusäen (3). „Zum ersten Mal wird die Aussaatfläche für Ölsaaten größer sein als die für Getreide“. Nach Angaben des stellvertretenden Vorsitzenden des ukrainischen Agrarrates, Denys Marchuk, wird die Maisaussaat um 30 bis 35 Prozent reduziert, weshalb die Landwirte zum ersten Mal seit vielen Jahren sogar die Möglichkeit einer Begrenzung der Getreideexporte in Betracht gezogen haben (4).
Denn es wurde nicht nur die Ernteprognose für 2023 bekannt gegeben, sondern auch das erwartete Exportvolumen: 34 Millionen Tonnen Getreide, das ist sogar weniger als 2021/2022 (41 Millionen Tonnen). Und das bedeutet nicht nur, dass weniger Getreide exportiert werden wird. Die Ernteeinbußen werden auch zu einem Rückgang bei Geflügel und Eiern führen.
Im vergangenen Jahr erwirtschaftete die Ukraine mehr als die Hälfte ihrer Exporterlöse mit der Ausfuhr von Agrarprodukten. Die geringere Getreideernte ist ein Schlag für die gesamte Produktionskette.
Trotz sinkender Nachfrage werden Düngemittel knapp
Die Ernte leidet nicht nur unter dem Schrumpfen von der des Getreides. […] Und es ist nicht nur bemerkenswert, dass der Preis für eine Tonne Ammoniak für einen ukrainischen Landwirt von neun – auf 59 Tausend Griwna gestiegen ist. […]
Doch die ukrainischen Behörden können nicht als untätig bezeichnet werden. Zunächst einmal wurde Hilfe bei USAID beantragt und erhalten (5): Kleinst-, Mini- und andere kleine Betriebe erhalten jeweils eine Tonne Dünger — kostenlos. Wer also sechs bis zehn Hektar besitzt, für den muss eine Tonne reichen (6).
Zweitens scheinen die ukrainischen Betrüger mehr zu können, als nur Kartennummer und PINs am Telefon zu ergaunern. In der Realität ihres Heimatlandes sind sie wie Fische im Wasser. Deshalb gelingt es ihnen, die Landwirte zu täuschen, indem sie ihnen Düngemittel verkaufen, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt (7). Und der ukrainische Staat schaut ihnen zu und bläst Rauch auf, indem er jede Menge Düngemittel von Belaruskali und Uralkali (a1) stiehlt, die in der Ukraine festsitzen (8). Und er beschlagnahmt auch geschmuggelte Harnstoffladungen (9).
Einschub (Peds Ansichten):
Belaruskali und Uralkali sind nach dem kanadischen Düngemittelhersteller Nutrien die weltgrößten Produzenten in dieser Branche. Bereits im Dezember 2021, also vor der russischen Intervention in der Ukraine, hatten die USA Belaruskali (BRC) sanktioniert und deren wichtigsten Kunden in Indien, China und Brasilien in ultimativer, erpresserischer Weise aufgefordert, ihre Geschäfte mit dem weißrussischen Konzern einzustellen. In Kombination mit den selbst zu verantwortenden drastischen Preisanstiegen bei Gas — dessen mitgeförderter Wasserstoff ein wichtiger Grundstoff für die Herstellung von Stickstoffdünger ist — sind die Preise für Düngemittel durch die Decke gegangen, mit schwerwiegenden Folgen für die europäischen Landwirte (10 bis 12).
Beachten wir also, dass hier zwei Aspekte zu einer Krise in der europäischen, auch der deutschen und auch der ukrainischen Landwirtschaft geführt haben, die mit den Kriegshandlungen ab Ende Februar 2022 gar nichts zu tun haben.
Drittens: Ein großer ukrainischer Düngemittelhersteller, SUMYKHIMPROM, nimmt im April die Produktion auf (13). Allerdings werden die 200.000 Tonnen, die das Unternehmen bis Oktober produzieren will, nicht in die aktuelle Aussaatperiode fallen. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass die ukrainische Düngemittelproduktion von 5,2 Millionen Tonnen (2021) auf 1,13 Millionen Tonnen (2022) gesunken ist (14).
Natürlich gleicht die Ukraine das Defizit durch Importe aus. Aber im letzten Jahr haben die europäischen Düngemittelhersteller die Produktion wegen der Rekordpreise für Gas massiv reduziert oder sogar eingestellt. In der Folge sind die Preise gestiegen — und damit auch die Preise für Düngemittel. Die Aussaat von Mais ist sinnlos, der alte Bauer auf seinem Hof reißt sich verzweifelt die Haare aus, der Vorhang ist zugezogen.
Der Preis stellt aber nur die Hälfte des Problems dar. Sowohl die ukrainische Militär- als auch die zivile Logistik hängen jetzt an den Donauhäfen. Marktteilnehmern zufolge braucht ein Düngerschiff aus Aserbaidschan anderthalb bis zwei Monate, um einen ukrainischen Käufer zu erreichen.
Die Situation ist akut: Selbst bei einem starken Rückgang der Nachfrage nach Düngemitteln gibt es immer noch nicht genug: „…selbst wenn Cherkasy Azot und Rivneazot zusammen 150 Tausend Tonnen Stickstoff pro Monat produzieren, decken sie den Bedarf für keine drei Monate. Es gibt überhaupt keine Reserven auf dem Markt. Alles, was in Bewegung ist, wird von der Rampe aus verkauft.“ (15)
Eine Supermacht auf tönernen Füßen
Im Jahr 2016 stellte der damalige US-Botschafter in der Ukraine, Geoffrey Pyatt, das Konzept der Ukraine als landwirtschaftliche Supermacht vor (16).
Dabei vergaß er zu erwähnen, dass Millionen von Exporttonnen an Getreide und Sonnenblumen mit billigem Diesel, Ammoniak und Salpeter betrieben werden. Diese kommen natürlich hauptsächlich aus Russland.
Gleichzeitig hat die Ukraine die Möglichkeit, nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere Verbraucher von Stickstoffdünger auf dem europäischen Markt die Lebensbedingungen drastisch zu verbessern. Nämlich in dem sie den Transit durch die Ammoniak-Pipeline Tolyatti – Horlivka – Odessa freizugeben.
Natürlich schlägt niemand vor, dass die Ukraine diese jährlichen zwei Millionen Tonnen Ammoniak kaufen sollte, Gott bewahre. Und warum sollte sie auch? Seit der Zeit von Petro Poroschenko wurden hybride Pläne zum Kauf russischer Energieressourcen ausgearbeitet. Ammoniak wird auf ein (beispielsweise rumänisches) Schiff geladen. Und dann wird es sofort wieder entladen — als rumänisches Ammoniak.
Eine solche Schwarzmeer-Ammoniak-Initiative könnte hinsichtlich der Rentabilität mit dem Getreidekorridor konkurrieren. Und vor allem müssten die ukrainischen Landwirte nicht das sechs- bis siebenfache für Düngemittel bezahlen. Wenn man rechnet, ist die Freigabe des Transits für die Ukraine weitaus profitabler als für Russland. Wenn die Ukraine nicht erntet, wird die Nachfrage nach russischem Getreide steigen. Aber es ist die Ukraine, die das Thema torpediert hat, indem sie weiterhin nicht einmal den dreifachen, sondern noch einmal den doppelten Preis für Düngemittel zahlt. Und warum?
Weil es sich mehr um eine politische als um eine wirtschaftliche Frage handelt. Erst Düngemittel, dann russisches Gas für ukrainische Fabriken, russischer Strom. Dann russischer Dieselkraftstoff, Zement, Baumaterialien…
Obwohl es dazu nicht kommen wird — am Beispiel der Düngemittel ist alles mehr als deutlich. Die Ukraine spricht viel und oft über die Schäden der Kampfhandlungen. Der Hauptschaden ist jedoch selbstverschuldet — durch den Abbruch der wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland, die die profitabelsten Seiten der ukrainischen Wirtschaft gestärkt haben. Sollten sie wiederhergestellt werden wollen, würde es plötzlich als sinnlos und kriminell erscheinen, die Sonderoperation zu unterbrechen, vor allem auf der Grundlage der nationalen Interessen der Ukraine. […] (17)
Bitte bleiben Sie schön aufmerksam, liebe Leser.
Anmerkungen und Quellen
(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen kann er – einschließlich der Primärquelle – gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden. Bei Weiterverbreitung bitte die russische Primärquelle deutlich sichtbar mit angeben.
(a1) Die Übersetzungen erfolgten unter Zuhilfenahme von DeepL.com.
(1, 1i) 20.09.2022; agrarheute; Russland will 300.000 t Dünger nach Afrika verschenken – Die Gründe; https://www.agrarheute.com/markt/duengemittel/russland-will-300000-t-duenger-afrika-verschenken-gruende-598111
(2) 07.02.2023; Agro Portal; Украина в 2023 году соберет вдвое меньше зерна, чем до войны; https://agroportal.ua/ru/news/ukraina/ukrajina-u-2023-roci-zbere-vdvichi-menshe-zerna-nizh-do-viyni
(3) h31.01.2023; UkrAgroConsult; Украина сможет экспортировать примерно 35 млн тонн зерновых и масличных культур в 2023/24 МГ; https://ukragroconsult.com/ru/news/ukraina-smozhet-eksportirovat-primerno-35-mln-tonn-zernovyh-i-maslichnyh-kultur-v-2023-24-mg/
(4) 07.02.2023; Tripoli; Украинский экспорт зерна может быть ограничен из-за низкого урожая; https://tripoli.land/news/ukrainskiy-eksport-mozhet-byt-ogranichen-iz-za-nizkogo-urozhaya
(5) 19.07.2022; USAID; The United States Announces $100 Million Ukraine Agriculture Resilience Initiative (AGRI) – Ukraine; https://www.usaid.gov/ukraine/press-releases/jul-19-2022-united-states-announces-100-million-ukraine-agriculture
(6) 06.03.2023; UkrAgroConsult; До 14 марта продолжается регистрация заявок в Государственном Аграрном Реестре на бесплатные удобрения по программе USAID; https://ukragroconsult.com/ru/news/do-14-marta-prodolzhaetsya-registracziya-zayavok-v-gosudarstvennom-agrarnom-reestre-na-besplatnye-udobreniya-po-programme-usaid/
(7) 05.03.2023; Stopcor; Anastasia Kowalewa; В Украине активизировались мошенники: продают несуществующие удобрения, горючее и генераторы; https://www.stopcor.org/section-suspilstvo/news-v-ukraini-aktivizuvalis-shahrai-prodayut-neisnuyuchi-dobriva-palne-ta-generatori-05-03-2023.html
(8) 06.02.2023; Eurasia Expert; На Украине арестовали удобрения «Беларуськалия» и «Уралкалия»; https://eurasia.expert/na-ukraine-arestovali-udobreniya-belaruskaliya-i-uralkaliya/
(9) 06.03.2023; Kyiv Comments; Natalja Nekrasova; Главная Новости Бизнес Киевские таможенники изъяли более сотни тонн удобрений российского производства; https://kyiv.comments.ua/news/money/public-sector/16445-kievskie-tamozhenniki-izyali-bolee-sotni-tonn-udobreniy-rossiyskogo-proizvodstva-foto.html
(10) 23.12.2021; agrarheute; Olaf Zinke; Kalidünger: Kalipreise explodieren – Bauern sind machtlos; https://www.agrarheute.com/markt/duengemittel/kaliduenger-kalipreise-explodieren-sanktionen-gegen-belaruskali-588824
(11) 15.03.2022; ntv; Deutsche Ernten könnten ab 2023 schrumpfen; https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutsche-Ernten-koennten-ab-2023-schrumpfen-article23197654.html
(12) „Der Krieg in der Ukraine macht Deutschlands Landwirten zu schaffen […]“ führt der Deutschlandfunk in seinem Beitrag ein. Aber das ist eben Unfug und eine Desinformation, denn der Mangel und Preisanstieg bei Düngemitteln hängt eben nicht vom Kriegsgeschehen in der Ukraine, sondern vom Sanktionswahn, einem erpresserischen wie selbstzerstörerischen Wirtschaftskrieg gegen Russland, ab.; 11.05.2022; Deutschlandfunk; Dünger-Exportstopp Russlands belastet deutsche Bauern; https://www.deutschlandfunkkultur.de/russland-ukraine-krieg-duengemittel-preise-100.html
(13) 28.02.2023; UkrAgroConsult; Сумыхимпром весной начнет выпуск удобрений; https://ukragroconsult.com/ru/news/sumyhimprom-vesnoj-nachnet-vypusk-udobrenij/
(14) 16.02.2023; ukrrudprom; Украина в 2022 году нарастила импорт азотных удобрений из-за падения производства почти в 5 раз; https://ukrrudprom.com/news/Ukraina_v_2022_godu_narastila_import_azotnih_udobreniy_izza_padeniya_proizvodstva_pochti_v_5_raz.html
(15) 10.03.2023; Latifundist; Тарас Іващенко: Ситуація з азотом критична, Україна буде забезпечена на 30%; https://latifundist.com/interview/664-taras-ivashchenko-situatsiya-z-azotom-kritichna-amiachnoyu-selitroyu-budemo-zabezpecheni-na-20-vid-potrebi
(16) 24.02.2016; Unian; Ambassador Pyatt: Ukraine should become agricultural superpower; https://www.unian.info/economics/1274124-ambassador-pyatt-ukraine-should-become-agricultural-superpower.html
(17) 07.03.2023; Взгляд (Der Blick), TASS; Sergej Malgawko; Зерновой крах выносит приговор всей экономике Украины; https://vz.ru/world/2023/3/7/1202010.html
(Titelbild) Landwirtschaft, Feld, Traktor, Dünger; Autor: Toni Paul (Pixabay); 19.04.2022; https://pixabay.com/de/photos/traktor-vogelperspektive-7140716/; Lizenz: Pixabay License
Wegen der Lieferung von URANMUNITION wird die okrainische Zivilbevölkerung schwer und irreversibel geschädigt, im Endeffekt wird die Ukraine unbewohnbar wie Fallidscha (Irak).
Die Anwendung, eigentlich schon der Besitz von Uranmunition ist ein schweres Kriegsverbrechen. Denn das Metall zerstäubt, die Reste können nicht mehr beseitigt werden.
NIE MEHR! Denn nach 5 BILLIONEN Jahren ist noch immer die Hälfte der Strahlung vorhanden. Es kann nicht verhindert werden, daß der „Todesstaub“ in die Körper von Mensch und Tier gelangt, und in Pflanzen sogar angereichert werden kann.
Die Folgen sind im Irak, in Afghanistan und in Serbien zu sehen:
Vervielfachung der Krebsrate, der Häufigkeit von Mißbildungen an Neugeborenen und die direkte Auslösung von Mutationen im menschlichen (und tierischen) Erbgut. Das bedeutet, daß jede neue Generation negative Mutationen ansammelt, bis die gesamte Bevölkerung ein völlig zerschossenes Erbgut aufweist: alles Leben kommt zum Stillstand!
Die Anwendung von Uranmunition in der Ukraine ist keine „Hilfe“ für die Ukraine, sondern Krieg gegen die ukrainische Zivilbevölkerung. Die Ukraine wird unbewohnbar, das wird die Verfügbarkeit von Getreide weltweit massiv einschränken!
Freundliche Grüße,
Gunther Kümel.