Wiedereinführung der Wehrpflicht ab 63 als Multi-ProblemlösungSStrategie

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von WiKa (qpress)

BRDigung: Das Kanonenfutter wird knapp, im Kriegsministerium herrscht blanke Panik, nur ein gediegener Strategiewechsel kann hier entscheidende Linderung für das aufrechtzuerhaltende System bieten. Von wem nun sollte da ein tragfähiger Lösungsvorschlag zu erwarten sein? Richtig, nur von unserer allseits beliebten Ersatzmutti, der „von der Wiege bis zur Barre Ministerin“, Ursula von den Laien, die dieses generationsübergreifende Business inzwischen von der Pike auf beherrscht und alle ministeriellen Verpuppungsstadien erfolgreich durchlaufen hat, um sich jetzt gänzlich zu diesem Thema entfalte®n zu können. Wir erinnern uns mit großer Freude an ihren damaligen Nachverwendungsvorschlag zu den Schleckerfrauen.

 

Selbstverständlich tragen wir gerne dazu bei, die noch recht zaghaften Ansätze in einer verständlichen Weise mit voranzubringen, sodass diese Ideen auch den maximalen gesellschaftlichen Nutzen erzielen können. Die harte Startvorlage, noch etwas einsilbig, nur auf das Rentenproblem bezogen, war diese hier: „Rentenproblem gelöst, Regierung führt Wehrpflicht ab 63 ein“[Eine Zeitung]. Wir fassen es nun in gewohnter Weise viel ausführlicher und arbeiten weitere interessante Aspekte dieser generösen Überlegung dabei heraus.

Der initiale, jetzt zu behebende Fehler, ist die Abschaffung der Wehrpflicht im Jahr 2011. Gerade die junge Generation fühlt sich, aus welchen Gründen auch immer, wenig bemüßigt, sich für kaum greifbare Ziele irgendwo in der Welt abschlachten zu lassen. Das ist völlig unverständlich, hatte man doch darauf gesetzt, dass sich genügend freiwilliges Kanonenfutter gegen entsprechenden Sold einfinden würde. Nicht einmal die Dauer-Randalierer aus der linken und rechten Szene mochten vermehrten Gebrauch von diesem Sonderangebot machen und so ist nun die Not sehr groß. Gerade angesichts der aktuellen Kriegsplanungen kulminiert damit der Personalnotstand bei der Bundeswehr. Parallel dazu haben wir das Rentenproblem und nur eine sinnvolle Kombination dieser prekären Situationen kann Abhilfe schaffen. Sofern sich der eine oder andere Leser an der im folgenden verwendeten Wortwahl stören sollte, sei bereits hier darauf hingewiesen, dass sie sich um amtlich anerkannte UN-Wörter handelt, also kein Grund zur Panik.

Zur weiteren Einleitung wie folgt: Das überschüssige Menschenmaterial (umgangssprachlich auch Humankapital genannt), bereitet wenig Probleme, sofern es sich noch in der allgemeinen Ausbeutungsphase befindet. Nach dem Ausgebrauch allerdings, so ab einem Alter von 63 Jahren in etwa, muss man genauer spezifizieren. Hier spricht man zutreffend von Altenplage oder auch Rentnerschwemme. In direkter Konkurrenz zur neuen Wehrpflicht stand bislang das sogenannte „Sozialverträgliche Frühableben“, welches offensichtlich von der älteren Generation grundlegend abgelehnt wird. Man vermutet hier einen Zusammenhang mit der fehlenden Sinnhaftigkeit besagten Frühablebens oder aber eine notorische Verweigerungshaltung. Genau dieser Mangel kann durch die neue Wehrpflicht ab 62 glasklar behoben werden. Zwar muss jetzt nicht mehr für „Führer Volk und Vaterland“ gestorben werden, wohl aber zum Erhalt der Konzerne und der Profite … die evidente Grundlage unseres derzeitigen Konsumismus. Damit wäre dann die Sinnhaftigkeit doch gegeben, denn welcher Rentner wollte nicht, dass auch seine Enkel noch hemmungslos und kostengünstig konsumieren können, bedeutet doch nur dies unser Seelenheil.

Tauglichkeit für den Kriegseinsatz

Noch ein weiteres Wort zur korrekten Verwertbarkeit der Rentnerschwemme. Mit der endgültigen Abschaffung der Tauglichkeitsklassen (T1 bis T7) und dem alleinigen Anspruch doch noch ein Gewehr halten zu können, wie es Eine Zeitung in dem aufgegriffenen Artikel in Aussicht stellte, wäre die Latte noch deutlich zu hoch gelegt und könnte ausgrenzend wirken. Bei realistischer Betrachtung ist jeder Rentner für diese Aufgabe tauglich und sei es, dass man ihn in einem Rollstuhl als Kugelfänger bis an die Frontlinie vorschiebt. Neben der sich daraus ergebenden generellen Gleichberechtigung ist es Garant für die Steigerung der Erfolgsquote und könnte damit deutlich zur Reduzierung der Altenplage beitragen.

Zum Stichwort Gleichberechtigung und Tauglichkeit sei folgendes nachgeschoben. Die Rentnerinnen werden auch weiterhin von der Wehrpflicht ausgenommen bleiben, sie können sich aber freiwillig dem Spektakel anschließen. Das bedeutet aber nicht, dass jene Frauen, die an ausgedehnten, pfleglichen Blutbädern kein Interesse mehr haben, nicht auch noch sinnvoll zu verwerten wären. Hier könnten verpflichtende Fortbildungsmaßnahmen des Jobcenters greifen, wonach diese einen Fortbildungskurs als Trümmerfrauen zu absolvieren haben. Für Trümmerfrauen gab und gibt es zu jeder Zeit Verwendung und sei es nur für die Beseitigung der GroKo-Politik-Folgen.

Volkswirtschaftliche Nutzwertanalyse

An dieser Stelle können wir uns in Form eines Anrisses kurz fassen. Die spürbare Entlastung der Rentenkassen rückt dabei in greifbare Nähe. Durch sinnvolle Einbeziehung auch der Rentnerinnen in diese Ablebensstrategien sind Witwenrenten zu vermeiden. Die Alten könnten insgesamt ein viel würdiges Ende finden, selbst die Bestattungskosten lassen sich noch signifikant reduzieren … durch einfaches Hinterlassen ihrer Überreste auf dem „Feld der Ehre“.

Bei konsequenter Zurückhaltung von Hightech Kriegsgerät und dadurch zwangsläufig vermehrtem körperlichen Einsatz der Alten, lassen sich sogar noch die Rüstungskosten deutlich drücken, hier sei an die Doktrin der Modernen Kriegsführung erinnert. Wir setzen einfach wieder auf Masse statt Klasse, wir haben’s doch, Rentner im Überfluss! Der Feind wird im Fall der Fälle einfach von der Welle (Rentnerschwemme) fortgespült und bei uns ist hernach alles wundersam ausgewogen. Gefühlsduselei kann in einer Gesellschaft wie der unsrigen nicht das Maß der Dinge sein. Das Ersparte, das ganze Geld, welches wir dringend benötigen, um auch weiterhin Banken und Konzerne retten zu können muss nicht der Altenplage anheimfallen. Weitere Überschüsse stecken wir in Sicherung des eigenen Umfeldes, investieren es in die totale Überwachung und einen gediegen ausgerüsteten Polizeiapparat. So gelangen wir fix und nahtlos von der abschlagsfreien Rente mit 63 zum Glücksritter-Eldorado der Zukunft und zum Wohlstand für alle (Überlebenden).

Schuss-Betrachtungen

Sofern also bei dieser Maßnahme gut und sicher gezielt wird, sollte der Schuss nicht nach hinten losgehen, stattdessen sicher ins Schwarze gehen und die Alten an die Front. Die Notwendigkeit solcher Kombinationslösungen jedenfalls ist unbestritten, sofern wir unser jetziges System beibehalten wollen, was durch das Verhalten unserer Vertreter implizit nahegelegt wird und damit ja auch indirekt-demokratisch unser aller Wille ist. Nicht umsonst gönnen wir uns den Luxus dieser Großen Koalition.

Für den Fall, dass der ein oder andere Leser nun auf die verwirrte Idee kommen könnte, dieser Beitrag hier sei zynisch oder gar unrealistisch, muss dem entschieden widersprochen werden. Wer wahren und folgenschweren Zynismus sucht, der braucht nur den politischen Spuren der Großen Koalition zu folgen. Der markante Unterschied dazu ist, dass die GroKo den real vorhandenen Zynismus ihrer Politik viel besser tarnt, nicht ausspricht und der nur an den tatsächlichen Ergebnissen ablesbar ist … die Folgen sind faktisch dieselben und wir hören nur Märchen.

Schafe die glauben menschen oennten nicht ohne Regierung existierenUnd sollten sie nicht (an er Front) gestorben sein, so leben sie demnächst wieder unter der dann neu zu entfachenden Diskussion zum sozialverträglichen Frühableben. Natürlich wird es alles viel subtiler umgesetzt, aber das Geld für die Alten (und von den Alten) ist doch längst anderweitig verplant, wenn nicht gar schon ausgegeben. Jetzt müssen nur noch die nutzlosen, unproduktiven Alten verschwinden, egal wie. Und damit keiner etwas merkt, verdrehen wir nur ein wenig die Bedeutung des Gesagten. Krieg ist heute Frieden, natürlich als humanitäre Mission. Soziale Sicherheit meint Verzicht. Garantie für Freiheit und Leben gipfelt in Totalkontrolle und Polizeistaat und das alles haben wir uns „indirekt demokratisch“ gewünscht … wie schon vor 75 Jahren den Zweiten Weltkrieg auch, als die Mehrheit völlig kriegslüstern nach Mord und Totschlag schrie. So jedenfalls lesen sich die Geschichtsbücher.

Warum sollten wir uns also gedanklich mit besseren Lösungen für uns, unsere Kinder und eine Mehrheit der Menschen auseinandersetzen, wo wir heute, wie schon seit ewigen Zeiten, es unserer Herrschaft noch nie haben recht machen können, obgleich die es doch nur „gut mit uns meinte“ und stets nur unser Bestes wollte … und auch allzeit bekommen hat … Arbeit, Geld und Leben. Alles weitere würde ein schreckliches Erwachen bedeuten … oh nein, nicht das, lasst uns unsere Träume, wie nur sollten wir ohne Staat leben, das wäre doch Anarchie. Lasst uns weiterhin schön unmündig bleiben und hilfsweise zum Wohlgefallen der Herrschaft gegenseitig erschlagen. Im Moment geben sie sich große Mühe Letzteres zu erreichen. Ihnen brennt es unter den Nägeln, das System wackelt und dafür sollen jetzt wieder ganze Völker verrecken und die Wehrpflicht ab 62 wäre eben das ökonomische Optimum dazu. Weitere sachdienliche Vorschläge dazu sind jederzeit willkommen, nur bitte keine Verweigerungshaltung.

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