WESTEN TROMMELT ZUM KRIEG – ASSAD HÄLT WORT UN OBAMA? – JIMMY CARTER NUTZT SCHNECKENPOST WEGEN NSA – WIE WÄRS MIT SANKTIONEN GEGEN USA?
Ständig will man das Volk auch glauben machen, dass Putin in der Welt isoliert ist. Es ist zum Lachen. Umberto Pascali sagte: „Im Grunde ist es genau umgekehrt … Tatsächlich sind es die wahren Förderer des Coups und der Gewalt in der Ukraine, die nicht nur moralisch sondern auch strategisch isoliert sind.
Und es ist Putin, der erste Staatsmann, der die Strategie der Weltherrschaft widerstanden und sie zunichtetemacht hat, der die begeisterte Unterstützung seines Volkes und die zunehmende Bewunderung in der Welt erfährt. … Ohne zu übertreiben, kann man diesen Widerstand vergleiche mit dem gegen Napoleon und Hitler … Nur wenige wissen, wie gefährlich die Situation wirklich gewesen ist. Wie nahe einem wirklichen Krieg. Die inkompetenten Führer der ‚internationalen Gemeinschaft haben den Verstand verloren …“
Nicht nur die BRICS-Staaten (mit fast der Hälfte der Weltbevölkerung und 40 % der Wirtschaft) unterstützen die feste Haltung Putins, sondern auch immer mehr Menschen in ‚unserem‘ Westen und sogar in den USA!
Pascali meint auch, dass jede weitere Sanktion des Westens den Russen nur hilft, ihre bereits engen wirtschaftlichen und politischen Bindungen mit den BRICS-STAATEN, und da vor allem mit China weiter und noch schneller auszubauen. Schaut euch hierzu den Bericht von Russia Today über das kürzliche Treffen der BRICS-STAATEN an, der auch festhält, dass dies am Ende Europa und den USA am meisten schaden wird.
Der langjährige Aktivist und preisgekrönte Verfasser Andy Piascik hat auf Globalresearch die Frage aufgeworfen, wie es denn wäre, den Spieß mal umzudrehen und die USA mit Sanktionen zu belegen. Ausgehend von den weltweiten Umfragen, welches Land von den Menschen auf der Welt am destruktivsten und gefährlichsten angesehen wird, bei denen die überwältigende Mehrheit NICHT den Iran, nicht Nordkorea, nicht Syrien, Kuba, Venezuela oder Russland sondern die USA nennt, meint Andy Piascik, dass die USA nicht viel anders als die Apartheid-Ära in Südafrika sind und „vielleicht internationale Sanktionen angebracht wären, um die USA in einen Pariah-Staat zu verwandeln und diplomatische Isolation vielleicht helfen würden, dem gefährlichsten Staat der Welt eine Dosis an Zivilisation zu verabreichen“.
Selbst Jimmy Carter ist der Meinung, dass etwa die NSA dem Land mehr Schaden als Nutzen gebracht hat. Er sagte wörtlich: „Amerika hat keine funktionierende Demokratie mehr.“ Er hat außerdem zugegeben, dass er für wichtige Briefe nicht mehr ein Email benutzt, sondern die Schneckenpost, weil er sicher ist, dass auch er ausspioniert wird. Und wie man hört, hält das auch Putin so.
Nun noch etwas zu Syrien. Dr. Franklin Lamb berichtet auf Counterpunch vom Fortgang des Abtransports und der Unschädlichmachung des Chemiewaffen in Syrien. Er zitiert die zuständige internationale Behörde OPCW, dass ’so gut wie die Hälfte der Chemiewaffen das Land bereits verlassen hat und wahrscheinlich 100 % der Lager neutralisiert wurden“. Lamb fährt selbst fort: „In Zusammenarbeit mit Iran hat Russland riesige Container und gepanzerte Fahrzeuge geliefert zur Verladung im Hafen von Latakia, während China 10 Ambulanzen und Überwachungskameras schickte und Finnland ein Notfallteam für mögliche Unfälle. Dänemark und Norwegen haben Frachtschiffe für den Transport in dem Containerhafen Gioia Tauro in Italien geschickt.“
Doch, so schreibt Lamb weiter, haben zwar Bashar al-Assad und der iranische Ayatollah Khamenei ihr Versprechen gehalten, aber von den Versprechungen der USA, die Sanktionen aufzuheben, vor allem für lebenswichtige Medikamente und medizinische Ausrüstung ist noch so gut wie nichts zu merken. Im Gegenteil wird ein amerikanischer Bürger vor Gericht gestellt, der lebensrettende MRI Ausrüstung in den Iran schicken wollte. Würde es irgendjemanden wundern, wenn die ständig von Menschenrechten quasselnden und ach so humanen Amerikaner ihren Teil der Versprechungen nie einhalten werden?
Angehörige der zum Tod verurteilten Menschen |
Noch ein kurzer Blick auf Ägypten. Wie wir wissen hat dort ja eine Staatsstreich der Armee stattgefunden, der laut Washington kein Staatsstreich war, weil ja der gute alte Freund General Sisi der Anführer gewesen ist. Der hat den gewählten Präsidenten Morsi von der Moslembruderschaft vom Stuhl gefegt, ihn eingebuchtet und macht ihm nun den Prozess. Den hat man erst einmal aufgeschoben und stattdessen, wie Amnesty International berichtet, erst einmal 529 Anhänger seiner Partei bei einer einzigen Anhörung zum Tode verurteilt wegen ihrer Beteiligung bei der Gewalt, die dem Coup folgte.
Amnesty nennt es ein „groteskes Urteil“, wie es in dieser Größe kaum jemals vorgekommen ist. Auch hier liegt der Fall natürlich gerade umgkehrt. Die Armee hat großenteils friedliche Demonstranten zu tausenden niedergemäht, viele tausend mehr eingekerktert und auf bewährte Weise gefoltert. Ein EINZIGER Offizier ist zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden, weil er 37 Leute zu Tode folterte. Diese Art Justiz stellt mühelos die äußerst brutale Diktatur von Mubarak in den Schatten. Man muss die Moslembrüder nicht mögen, um laut und deutlich zu sagen, dass dies ein gigantisches Verbrechen ist. Von Washington hat man noch keinen Protest gehört. Wenn einer kommt, wird er so leise sein, dass ihn keiner hört.
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