Deutsch-russische Beziehungen
Letzte Woche wurde der deutsche Botschafter in Moskau ins russische Außenministerium einbestellt. Der Vorfall hat anschaulich gezeigt, dass von den früher guten und daher für den Frieden in Europa wichtigen deutsch-russischen Beziehungen nichts mehr übrig ist.
Quelle: anti-spiegel
Die deutsch-russischen Beziehungen waren jahrzehntelang ein Eckpfeiler der europäischen Friedensordnung. Im Kalten Krieg haben die von den deutschen Kanzlern Willy Brandt, Helmut Schmidt und Helmut Kohl unter dem Begriff der „Ostpolitik“ geförderten deutsch-russischen Beziehungen dazu beigetragen, Spannungen abzubauen und wegen des entstandenen Vertrauens schließlich ein friedliches Ende des Kalten Krieges ermöglicht.
Bundeskanzlerin Merkel hat diese Tradition zerstört und mit ihrem Betrug beim Minsker Abkommen den Grundstein für die Verschlechterung der deutsch-russischen Beziehungen gelegt. Scholz und Baerbock haben diese Arbeit fortgesetzt und Merz hat sie nun vollendet – von den deutsch-russischen Beziehungen ist nichts mehr übrig geblieben, wie ein aktueller Vorfall zeigt.
Die Aufgabe von Botschaftern
Botschafter eines Landes haben per Definition den Auftrag, die Kontakte zwischen ihrer Regierung und der ihres Gastlandes zu pflegen. Sie sollen Kulturaustausch und wirtschaftliche Kontakte pflegen und ihre Aufgabe ist es, politische Differenzen zu besprechen und zu überwinden. Dazu müssten Botschafter im Idealfall Fachleute sein, die das Gastland kennen und vielleicht sogar seine Sprache beherrschen.
Im Westen gilt diese Regel schon lange nicht mehr, denn als Botschafter entsenden westliche Staaten heute vor allem Berufspolitiker, die von Diplomatie in der Regel wenig Ahnung haben, dafür aber ideologisch „voll auf Linie“ sind. Während beispielsweise Russland eine der besten Diplomatenausbildungen der Welt hat, bei der angehende Diplomaten mehrere Sprachen und Fachkenntnisse über andere Länder lernen, legt man im Westen auf solche wichtigen Fähigkeiten und auf Fachkenntnisse nicht mehr allzu viel Wert, wenn es um die Ernennung von Botschaftern im Ausland geht.
Sergei Netschajew, der russische Botschafter in Deutschland, ist beispielsweise studierter Germanist, der seine Karriere 1977 an der sowjetischen Botschaft in der DDR begann, später Leiter des Deutschen Bereichs der 4. europäischen Abteilung im russischen Außenministerium wurde, danach Erster Botschaftsrat der russischen Botschaft in Deutschland war, dann auch an der russischen Botschaft in Österreich gearbeitet hat und so weiter. Netschajew ist jemand, der Deutschland seit fast 50 Jahren kennt.
Anders ist es bei Alexander Graf Lambsdorff, dem deutschen Botschafter in Moskau. Der hat seine Ausbildung in den USA erhalten, war danach für die Friedrich-Naumann-Stiftung tätig, bevor er unter dem deutschen Außenminister Kinkel einige Jahre im deutschen Außenministerium arbeitete, wobei er auch ein paar Jahre an der deutschen Botschaft in den USA war. 2004 wurde er Berufspolitiker, wo er seine strammen transatlantischen Bestrebungen ausleben und sich immer wieder als anti-russischer Trommler betätigen konnte, bevor er 2023 zum deutschen Botschafter in Moskau ernannt wurde.
Von Russland hat er de facto keine Ahnung und die Sprache beherrscht er auch nicht. Dafür bringt er eine anti-russische Grundeinstellung mit, die anscheinend seine wichtigste Qualifikation für den Posten war.
So kaputt sind die Beziehungen heute
Den Botschafter eines anderen Landes ins Außenministerium vorzuladen, ist in der Diplomatie ein Zeichen für wirkliche Probleme. Früher kam das nicht so häufig vor wie heute, wo es fast schon Routine geworden ist. Lambsdorff wurde in seiner kurzen Zeit in Moskau schon mehrmals in russische Außenministerium bestellt, um Protestnoten in Empfang zu nehmen.
Das ist auch letzte Woche wieder passiert, weil sich das russische Außenministerium bei Lambsdorff über die zunehmende Repressionen gegen Vertreter russischer Medien in Deutschland beschweren wollte. Maria Sacharowa, die Sprecherin des Außenministeriums, kritisierte unter anderem Einschränkungen der Bewegungsfreiheit, Passentzug sowie weiteren Druck auf russische Journalisten und deren Angehörige in Deutschland und man wollte Lambsdorff über „Vergeltungsmaßnahmen“ informieren, schließlich sind in Russland immer noch viele deutsche Journalisten akkreditiert, die in Russland – im Gegensatz zu ihren russischen Kollegen in Deutschland – ungestört arbeiten können.
In unseren heutigen Zeiten sind solche Beschwerden leider fast schon Routine, aber dieses Mal erlebte Lambsdorff eine Überraschung. Er kam, wie schon bei den früheren Vorladungen, ins russische Außenministerium, alleine. Allerdings hatte die russische Seite dieses Mal keinen Deutsch-Dolmetscher bereitgestellt und man weigerte sich auch, mit Lambsdorff Englisch zu sprechen. Die Amtssprache in Russland ist nun einmal Russisch.
Also verließ er das Außenministerium nach zehn Minuten wieder, um 40 Minuten später mit seinem Dolmetscher zurückzukommen und sich die russischen Proteste erklären zu lassen.
Dieser – scheinbar – unwichtige Vorfall zeigt, auf welchem Niveau die deutsch-russischen Beziehungen inzwischen angekommen sind, denn so etwas hat es meines Wissens noch nicht gegeben, weil im russischen Außenministerium wohl ausnahmslos alle Mitarbeiter Englisch sprechen, das ist Teil der Grundausbildung.
Dass man sich dort nun weigert, mit dem deutschen Botschafter auch nur Englisch zu sprechen, zeigt, was man in Moskau inzwischen von der Politik der deutschen Regierung hält. Viel schlechter können die Beziehungen zwischen den beiden Ländern nicht mehr werden, es sei denn, die Länder fangen an, ihre Botschafter abzuziehen oder die diplomatischen Beziehungen ganz abzubrechen.
Ein Mitglied der Atlantik-Brücke zum deutschen Botschafter nach Moskau zu bestellen, hat sicherlich auch einen herben Beigeschmack und deutet nicht unbedingt auf gute zukünftige Beziehungen hin.
„Putin hat gerade noch einmal seine Kriegsziele bekräftigt, er ist überhaupt nicht verhandlungsbereit“ (Alexander Graf von Lambsdorff).
Das sagt ja wohl alles über diesen verlogenen Typen.
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„Alexander Sebastian Léonce Freiherr von der Wenge Graf Lambsdorff (geb. 5. November 1966 in Köln) ist ein deutscher Politiker der BRD-Blockpartei FDP und Soros-Einflußagent. Seit September 2017 ist er Mitglied des Bundestags und hat den Posten des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden mit der Zuständigkeit für Außenpolitik inne.
Alexander Graf Lambsdorff entstammt dem deutsch-baltischen Adelshaus Lambsdorff, einer Diplomaten- und Politikerfamilie. Er ist der Sohn von Botschafter Hagen Graf Lambsdorff und dessen Frau, Ruth Gräfin Lambsdorff, und ein Neffe des früheren Bundeswirtschaftsministers und FDP-Vorsitzenden Otto Graf Lambsdorff (Todesrune.png 2009).
Seine Schulzeit verbrachte Lambsdorff in Hamburg, Brüssel und Bonn, sein Abitur machte er 1985 am jesuitischen Aloisiuskolleg in Bad Godesberg. Anschließend wurde er von 1985 bis 1987 zum Reserveoffizier (Panzeraufklärung) ausgebildet. Er studierte zunächst Geschichte, Politik und öffentliches Recht an der Universität Bonn, wechselte aber nach dem Grundstudium 1991 als Fulbright-Stipendiat an die jesuitische Georgetown University in Washington D.C. Dort erwarb er 1993 seinen Master (MA) in Neuerer Europäischer Geschichte mit einer Arbeit zur Kooperation faschistischer Gruppen im Europa der 1920er Jahre. Den Master (MS) der School of Foreign Service der Georgetown University erlangte er im selben Jahr, mit einem Schwerpunkt in Handels- und Finanzfragen.
Nach dem Studium absolvierte Lambsdorff zunächst Praktika u. a. bei der Unternehmensberatung McKinsey und der Kommission der Europäischen Union. Für die Friedrich-Naumann-Stiftung arbeitete er von 1994 bis 1995 an einem Projekt zur kommunalen Selbstverwaltung in Tallinn (Estland) mit. Ab 1995 wurde er zum Diplomaten ausgebildet und kam 1997 in den Planungsstab des Auswärtigen Amtes. Von 1998 bis 1999 leitete er das Büro des ehemaligen Außenministers Klaus Kinkel (FDP) im Bundestag, bevor er 2000 bis 2003 als Presseattaché an die Deutsche Botschaft in Washington ging. Ab Sommer 2003 war er in der politischen Abteilung des Auswärtigen Amtes tätig und Länderbeauftragter für Rußland, bis er 2004 in das Europäische Parlament (EP) gewählt wurde und in die Politik wechselte.
Bei der Europawahl 2009 wurde er wiedergewählt und übernahm im Juni 2009 die Funktion des ersten stellv. Vorsitzenden der ALDE-Fraktion. Er befaßte sich in der Delegation mit den Beziehungen zur Volksrepublik China und wurde Vorsitzender der Arbeitsgruppe EU-UN. Nach dem Rücktritt der FDP-Politikerin Silvana Koch-Mehrin unter dem Druck einer Plagiatsaffäre Anfang Mai 2011 von ihren Ämtern als FDP-Delegationsleiterin, Vizepräsidentin des EP und FDP-Präsidiumsmitglied wurde Lambsdorff zu ihrem Nachfolger als Leiter der zwölfköpfigen FDP-Gruppe gewählt, sein Parteikollege Alvaro Recoba Rivero übernahm dagegen als Vertreter der ALDE im EP Koch-Mehrins Platz im FDP-Präsidium. Alvaro war es dann auch, der im Januar 2012 zum neuen Vizepräsidenten des EP gewählt wurde, obwohl die Partei nach Koch-Mehrins Rücktritt zunächst Lambsdorff hatte nominieren wollen. Im Jahr 2017 schied er aus dem EU-Parlament aus, kandidierte bei der Bundestagswahl 2017 auf einer Landesliste der FDP und ist seit September 2017 MdB.
Lambsdorff (FDP), hat sich 2014 dafür ausgesprochen, Englisch mittelfristig als Amtssprache in Deutschland einzuführen, um angeblich so mehr beschäftigungsorientierte Zuwanderer in die BR-Deutschland zu lotsen.
Lambsdorff ist 2017 gegen den Abzug der VS-Atomwaffen aus der BRD – „die NATO ist ein nukleares Bündnis“.
Lambsdorff befürwortete im April 2018 den NWO-Krieg gegen Syrien:
„Ich finde es bedauerlich, dass die Bundeskanzlerin in ihrer Äußerung sofort jede Unterstützung an dieser Stelle ausgeschlossen hat […] Sollten unsere Partner Unterstützung brauchen und eventuell anfordern, dann sollte das zumindest nicht von vornherein ausgeschlossen sein […] Wenn Frankreich, Großbritannien und Amerika der Meinung sind, in einer solchen Situation ein militärisches Signal senden zu müssen, dann ist das vor dem Hintergrund dieses fürchterlichen Chemiewaffenangriffs eine Entscheidung, die wir als Freie Demokraten auch nachvollziehen können.“
Quelle: Metapedia / Lambsdorff, Alexander Graf
Diese Lambsdorffs sind eigentlich keine Deutschen, genausowenig wie von der Leyen, sondern ein globalistisches Gesocks, das uns oktoyiert wurde, genauso wie der Blackrock-Agent. Reichskanzler Bernhard Bülow berichtet, daß ein Lambsdorff als russischer Außenminister den Ersten Weltkrieg gegen das Deutsche Reich vorbereitet und deswegen angezettelt hat:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wladimir_Nikolajewitsch_Lamsdorf
Die Russen hatten wohl in Erinnerung ihres zaristischen Außenministers gehofft, daß der neue deutsche Botschafter irgendeine positive Beziehung zu Rußland hat. Weit gefehlt!
https://de.rt.com/kurzclips/video/249235-russisch-fehlanzeige-deutscher-botschafter-bestellt/
„Russisch? Fehlanzeige! Deutscher Botschafter bestellt Kaffee mit Händen und Füßen
27 Juni 2025 18:32 Uhr
Alexander Graf Lambsdorff, der deutsche Botschafter in Moskau, wurde beim Bestellen eines Kaffees gefilmt.“
Dieser Alexander Lambsdorff verdankt seine Stellung bestimmt dem FDP-Vorsitzenden Otto Graf Lambsdorff, der sich seinerzeit sehr dafür eingesetzt hat, daß die deutsche Industrie ca. 10 Milliarden DM für im Zweiten Weltkrieg für uns arbeitende Fremdarbeiter locker machte, was bestimmt überwiegend nach Israel floß. Die FDP ist eine klassische heimliche jüdische Partei. Buschmann begann seine Arbeit als Justizminister zuerst mit einer Reise zu seinem Herrn in Israel.
Jürgen Möllemann hat tatsächlich mit einem Israel-kritischen Wahlkampf beachtlich Stimmen geholt, wurde dann aber wegen seiner Israel-Kritik von seiner eigenen Partei zum Selbstmord gezwungen. Kubicki hat das damals später berichtet und den Tod von Möllemann sehr bedauert.
https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_M%C3%B6llemann
Insgesamt kann man sagen, daß wir von einem globalistischen Gesocks regiert werden, die uns in fremdem Auftrag zu unserem Nachteil regiert: Sei es Energiesteuern, CO2-Bepreisung, Finanzierung der Ukraine, Krieg gegen Rußland usw. Alles Agenden, die bei näherer Betradchtung unsinnig sind, aber gleichwohl ohne Rücksicht auf Verluste durchgesetzt werden wie jetzt die Wehrpflicht, für die es Null Gründe gibt, außer dem Wunsch unserer Regierung unser Blut vergossen zu sehen.
Im zionistischen Imperium kann man nur erfolgreich reüssieren, wenn man sich betont jüdisch und zionistisch ausgibt. Ob man es wirklich ist, ist eine andere Frage.
Ansonsten hat man Null Chancen auf eine Karriere! Deswegen stehen alle Spitzen unserer Regierung und Beamtenschaft zu 100 % auf Israel, was immer es auch tun mag. Und wenn mal eine Kritik durchsickert, wird sie schwer bestraft wie jetzt im Fall des Bob Vylan, der mit seiner Gruppe kein Visum für die USA mehr bekommt:
https://x.com/i/status/1939080445108371669
https://www.rt.com/news/620977-bbc-high-risk-broadcasts-israel/
BBC bans ‘high-risk’ broadcasts after anti-Israeli calls
This comes after UK punk-rap duo Bob Vylan chanted “Death to the IDF” at the Glastonbury Festival
The group’s lead vocalist encouraged the crowd to chant “Death, death to the IDF” and “From the river to the sea, Palestine must be, will be, inshallah, it will be free” during the performance last weekend.
Da finden sich, wie in der DDR, viele schizophrene Charaktäre: Während man im Privaten durchaus „Israel“ und den Zionismus harsch ablehnt und verurteilt, gefällt man sich in Amt und Karriere als eifriger, zionistischer Stangenpapagei.
Ich hatte da über einen Freund in Berlin einmal ein Gespräch zu diesem Thema mit einem ehemaligen „Bundesminister“ führen können. Man kann sich nur wundern, wie völlig verschieden sich diese Person privat in vertrauter Runde einerseits und öffentlich andererseits äußerte.
„Buschmann begann seine Arbeit als Justizminister zuerst mit einer Reise zu seinem Herrn in Israel.“
Der 70. Bilderberg-Gipfel fand vom 30. Mai bis 02. Juni 2024 in Madrid, Spanien, statt. Unter den wenigen Teilnehmern aus Deutschland befanden sich Friedrich Merz und Justizminister Marco Buschmann.
Ist bekannt, ob dieser abgehalfterte Adelsmann vor der „Ausbildung zum Diplomaten“ irgendeine Aufnahmeprüfung in diesen Dienst absolviert und bestanden hat (dazu sagt der Beitrag nichts aus) oder reichte dazu wie zu Kaisers Zeiten das „Empfehlungsschreiben“ seines vorbestraften Herrn Onkels und der Titel ?
In Moskau gefällt sich diese Person ja eher als die Axt im Walde – aber so viele Bäume, wie Rußland hat, kann dieser schneidig-beschränkte Graf gar nicht abholzen.