Wer um Himmels Willen braucht Schulz?

von Gerhard Breunig (juwelen-magazin)

Während man bisher immer davon ausgehen konnte, dass ausschließlich abgehalfterte Bundes- oder Landespolitiker auf das gut dotierte Altenteil der EU nach Brüssel abgeschoben werden, geschieht gerade das eigentlich UNMÖGLICHE. Die SPD holt sich den selbst im politisch unbedeutenden Europäischen Parlament zu Recht ausgemusterten Martin Schulz als ihren Kanzlerkandidaten nach Deutschland zurück.

Und kaum hat der weithin unbeliebte Sigmar Gabriel die Brücke des seit Jahren leck geschlagenen SPD-Schiffs endlich verlassen, wird uns von den Qualitätsmedien dieser unsägliche Karrierist Schulz als neuer SPD-Messias untergejubelt. Ausgerechnet dieser Schulz, der bei vielen den Sympathiefaktor eines aufgebrochenen Magengeschwürs geniesst, soll chancenreicher als Sigmar „das Pack“ Gabriel sein?

Dabei ist Schulz bei genauerer Betrachtung mit seinem merkwürdigen Schritt zurück in die Bundespolitik doch eigentlich nur seiner Abwahl als EU-Parlamentspräsident zuvor gekommen.

Entgegen der weit verbreiteten Meinung, er wäre dort sehr beliebt gewesen, war seine Wiederwahl in dieses eher sinnlose Amt ziemlich unwahrscheinlich. Schulz hat daher die Reißleine gezogen und ist in bewährter Politiker-Manier vor seiner Demission aus Brüssel Richtung Berlin abgewandert.

Eigentlich ist es vermessen, dass es die 20%-Partei SPD überhaupt wagt, einen eigenen Kanzlerkandidaten zu nominieren. Mich erinnert diese Nominierung von Schulz an die verkorkste Kandidatur der Hillary Clinton für die US-Präsidentschaft. Deren Chancen auf eine US-Präsidentschaft lagen realistisch betrachtet ebenfalls bei Null. Clinton wurde trotzdem einem wesentlich charismatischeren und beliebteren Bernie Sanders vorgezogen und nur von den deutschen Qualitäts-Medien so penetrant positiv in den Himmel gehoben: Während man den Dreck, den sie unter ihrem Teppich versteckt hatte, in Deutschland nicht zu sehen bekam, wussten die Amerikaner ganz genau, wer da zur Wahl stand. Dort erfuhren die Wähler monatelang und aus unzähligen alternativen Medien, was und wen diese Frau wirklich repräsentiert. Dem geneigten Leser, der hierzu weitere Informationen sucht, wird in diesem Zusammenhang daher dringend eine Recherche zum Thema „Pizzagate“ angeraten.

In den USA bekamen die Menschen wenigstens noch eine Wahl zwischen Pest und Cholera.

In Deutschland wird dies mit der Nominierung von Schulz nicht möglich sein. Wir bekommen mit Merkel und Schulz irgendwie beide Krankheiten auf einmal, denn eine große Koalition des totalen Stillstands scheint derzeit die wahrscheinlichste Alternative zu sein. Therapie zur Heilung – nicht vorgesehen. Die fleissigen Schreiberlinge der Systemmedien werden schon dafür Sorge tragen, dass sich in dieser „Republik“ auch in den kommenden vier Jahren nichts gravierend ändern wird. Und dort, wo doch mal eine andere Meinung herausquellen könnte, werden Justiz- und Innenminister sicher bis zum Frühjahr noch eine Erfolg versprechende Maulkorblösung für die alternative Berichterstattung finden.

Während die Systemmedien für Schulz derzeit trommeln, was das Zeug hält, hört man von der scheinbar völlig abgetauchten „Kanzlerette“ praktisch gar nichts mehr.

Ich finde es wird Zeit, jetzt endlich mal genauer hin zu schauen, wo denn die politischen Unterschiede zwischen Schulz und Merkel liegen. Gibt es diese denn überhaupt?

Auf den ersten und zweiten Blick sicher nicht.

Beide scheinen in den derzeit wichtigsten Fragen keine sinnvollen Alternativen anzubieten zu wollen. Schulz will genau wie Merkel das sinkende Eurokratenschiff weiter stärken. Dass der Wind seit einiger Zeit aus einer völlig anderen Richtung weht, ficht beide im Grunde nicht im Geringsten an.

Auch in der „Flüchtlingsfrage“ verfolgen beide immer noch das gleiche Ziel. Die weitere Flutung Deutschlands mit Kulturfremden hat oberste Priorität. Merkels letzte Ansagen zum Thema waren eindeutig dem schon sehr früh im Jahr eröffneten Wahlkampf geschuldet. Sie sind daher als unglaubwürdig einzustufen. Dass ausgerechnet Angela Merkel, die nach jeder Wahl stets das genaue Gegenteil von dem gemacht hat, was vorher versprochen wurde, dieses Mal Wort hält, glaubt inzwischen hoffentlich niemand mehr wirklich.

Und Schulz, kann man dem denn eher vertrauen?

„Was die Flüchtlinge uns bringen, ist wertvoller als Gold“ lässt zumindest erahnen, wohin mit Schulz die Reise gehen soll. Betrachten wir uns im nächsten Schritt mal die Legende, die uns die Medien derzeit über Schulz erzählen:

Ende der siebziger Jahre war Martin Schulz ganz unten. Eigentlich wollte er Profi-Fußballer werden. Dieses Vorhaben scheitert jedoch durch eine schlimme Knieverletzung. Schulz, der sich selbst damals als Sausack bezeichnete, fliegt vermutlich auch deswegen von der Schule. Er macht keinen Abschluss. Schulz schaffte es gerade noch so, eine Buchhändler-Lehre mit mäßigen Leistungen zu beenden. Dann bekommt er immer größeren Durst. Schulz fängt an zu trinken, wird arbeitslos. Er hat mit 24 weder Frau noch Job. Er hat nur noch den Alkohol und hegt Selbstmordgedanken. Sein Bruder und ein Bekannter schafften es 1980 gerade noch, ihn wieder einigermaßen aufzurichten. Er beschloss daraufhin, ein neues Leben zu beginnen. Seitdem hat er angeblich keinen Alkohol mehr angerührt, was man als ersten echten Pluspunkt für Schulz gegenüber anderen politischen Größen wie Angela Merkel oder Jean Claude Juncker für ihn verbuchen könnte.

In der Folgezeit berappelt sich Schulz dann weiter, gründet eine eigene Buchhandlung und eine Familie. Er beginnt auch seine politische Karriere in der SPD und wird bald darauf mit 31 Jahren Bürgermeister seiner Heimatstadt.

Angeblich hält Schulz wenig von sozialistischen Weltverbesserungstheorien, was zumindest die Frage aufwirft, was er dann in der SPD zu suchen hat. Schulz, der sich gern als Pragmatiker bezeichnet, erscheint etlichen SPD-Parteifreunden inzwischen so pragmatisch geworden zu sein, dass viele sich fragen, wofür er denn überhaupt steht.

Genau diese Verhaltensweise zeigt auch Angela Merkel.

Schulz richtet seine Meinung nach den Gegebenheiten und wird zum Fähnchen im Wind, um zu gefallen. Man kennt von Schulz deshalb bisher weder eine Meinung zur Vermögenssteuer noch zur Rente oder zu den aktuell besonders drängenden außen- und innenpolitischen Themen. Schulz ist eben genau wie Merkel ein Meister im Ausweichen. Wer braucht so etwas? Da könnten wir ja gleich bei Angela Merkel bleiben.

Aber mal ganz ehrlich, wer will das nach 12 Jahren Niedergang denn allen Ernstes immer noch?

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