Merkel und Co. haben die Aussicht auf hohe Pensionen. Staatssekretäre, Abteilungsleiter in den Behörden bis hinunter zu Bürgermeistern. Reden wir nicht von den meist schlecht bezahlten Polizeibeamten oder auch Lehrern, die mittlerweile oft nicht mehr festangestellt sind. Reden wir von den sehr gut bezahlten Beamten. Die wissen, wie es geht.
3.030 Euro monatlich Pension
Diese Beamten, die sehr gut bezahlten, oft auch von den Parteien dort hinverpflanzten Beamten, haben es geschafft. 3.030 Euro kassieren die Beamten im Schnitt, so jetzt der „Focus“ mit Blick auf die Auswertungen des Statistischen Bundesamtes. Im Durchschnitt übrigens.
Wer allein steht, so die Musterrechnung, kassiert nach Steuern und Sozialabgaben dann 2.300 Euro netto. Monatlich. Durchschnittsrentner bekämen demnach allenfalls gut die Hälfte dieses Geldes. So hoch wie die Beamtenpensionen sind in der Regel noch nicht einmal die Maximalrenten. Derzeit gibt es bei 45 Beitragsjahren bis zu 2.792,70 Euro.
Betriebsrente…
Die Beamten verweisen immer auf die enormen Gehälter in der freien Wirtschaft. Besonders die Vertreter der Beamtenschaft, wie sich die Quasi-Gewerkschaften so nennen. Sie weisen daraufhin, dass Rentner aus der freien Wirtschaft ja zudem noch auf eine Betriebsrente kommen. Erstaunlich. Wie viele Freiberufler oder Menschen in geringer entlohnten Jobs, in kleinen Betrieben oder mit brüchigen Erwerbsbiographien – die unter der Kündbarkeit leiden – werden wohl eine Betriebsrente erhalten?
Tatsächlich ergeben zahlreiche Musterrechnungen, dass der Staat an den Pensionen noch jahrzehntelang knabbern wird. Die Pensionslasten sind fast nicht mehr aufzufangen. Sie werden aus den Steuerkassen bezahlt. Diejenigen, die weniger (!) verdienen, zahlen für die Staatsbediensteten (und hier die gut Verdienenden) künftig noch mehr drauf.
Darauf setzen Merkel & Co. Wer gut verdient, wer sicher verdient, wird nicht aufständisch.
Quelle: watergate
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