Wer rettet das Abendland?

Quelle: (Fortunanetz)

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Doch trotz Weihnachten kommt Deutschland nicht wirklich zur Ruhe. Die Europawahl und die Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen haben mit dem Einzug der „Alternative für Deutschland“ in die Länderparlamente deutlich gezeigt, dass die Kritik an der Eurorettung und der Europapolitik der etablierten Parteien nicht abreißt. Der Untergang der FDP setzt sich fort. Grüne, Linke und SPD schützen sich vor Kritik gegen diese Politik, indem sie die Schläger der Antifa vorschicken und jeden Kritiker als „Rechtspopulisten“ verunglimpft. Die CDU macht bei dem Spiel mit, ohne sich aber bis jetzt dabei zu sehr zu verausgaben.

DAS ist heute deutsche Innenpolitik. Sie erschöpft sich darin, Feindbilder zu pflegen, Menschen zu stigmatisieren, die anderer Meinung sind als die etablierten Parteien und dabei schrecken diese Damen und Herren nicht davor zurück, Andersdenkende sozial und wirtschaftlich zu vernichten, wenn es sein muss. Wo die wirklichen Nazis sitzen, muss man sich angesichts der Faktenlage schon sehr genau überlegen…

Doch kaum mehren sich die Anzeichen, dass in Ländern wie Italien und Griechenland ernst zu nehmende Kräfte einen Austritt dieser Länder aus dem Euro fordern, kommt es in Deutschland zu einem weiteren Paukenschlag mit einem überraschenden Effekt.

Dass in Deutschland seit Jahrzehnten Islamisten fast ungehindert unter dem Deckmantel der Religion agieren können, ist all jenen schon lange bekannt, die es wissen wollten und die bereit waren hin zu schauen. Alle Übrigen, die es eben nicht wissen wollten, sonnten sich in dem Gefühl dass Deutschland das zweitbeliebteste Einwanderungsland weltweit sein soll. Viele sonnten sich in dem Gefühl, dass wir „gut“ sind und dass wir angesichts unserer schlimmen Vergangenheit „alles richtig“ machen. Wir sind weltoffen, zu jedem freundlich und tun viel Gutes. Wir können uns sogar, mit etwas Glück, auf die Tugend der christlichen Nächstenliebe berufen.

Wie gut wir wirklich sind, sieht man aber leider daran, dass der „Bildungsminister“ des Islamischen Staates ein in Deutschland lebender Ägypter war, der hier Asyl genoss. Tja liebe Leser: Wir sind so ungeheuer gut, das glaubt man gar nicht. Selbst Bildungsministern des Islamischen Staates gewähren wir „Staatsknete“ und unterlassen es dann, die eigene Bevölkerung darüber zu informieren, denn das passt nicht wirklich in unser Bild vom „guten Deutschen“, oder?

Übrigens gibt es mehrere Interviews (Spiegel TV, Report Mainz) mit Reda Seyam, in denen er seine geistigen Ergüsse ganz öffentlich in Lokalsendern zum Besten gab. Man kann sie auch auf youtube finden. Kaum zu glauben aber wahr: Der Schlächter kam im Fernsehen und wurde seinen Schafen schon mal präsentiert – übrigens mit ihrem Geld!

Thomas de Maiziere tönte im Brustton der Überzeugung, die Dschihadisten seien „unsere Söhne und Töchter“. Einen Sohn von Herrn de Maiziere haben sie soeben kennen gelernt. Weitere sind unterwegs. So gibt es allein in Deutschland geschätzte 7000 Salafisten, also alles Leute, die der gleichen Ideologie (von einer Religion will ich hier gar nicht reden, das würde nur das Ansehen des Islam beschädigen) anhängen. Und noch schöner ist, dass von diesen 7000 Salafisten schon eine bislang unbekannte Zahl wie Reda Seyam in den Krieg im Nahen Osten gezogen ist. Zwar ist Herr Seyam dort ums Leben gekommen, aber allein schon 180 bis 230 dieser unheiligen Krieger sind wieder hier im zweitbeliebtesten Einwanderungsland der Welt, umringt von dem Sympathisantenkreis von 7000 Salafisten, von denen sich eine bislang unbekannte Zahl gerne von diesen kriegserfahrenen und kampferprobten Terroristen ausbilden lassen.

Und die Reaktion des deutschen Staates darauf? Er hat nicht genug Geld um alle effektiv kontrollieren zu lassen! Da fragt man sich, wo die ganzen Steuergelder eigentlich geblieben sind? Ach so ja, wir retten ja Griechenland, hab ich ganz vergessen…. müssen wir ja auch noch tun.

Natürlich wird über solche Zustände im Land der Guten immer wieder berichtet, aber geschehen ist bisher nicht wirklich viel. Doch dann trat mit HoGeSa (Hooligans gegen Salafisten) eine Gruppierung an die Öffentlichkeit, die eben nicht aus Vertretern der konservativen, gebildeten Mittelschicht bestehen, die in gutem Deutsch, oft bebrillt und mit grauem Haar ihre intellektuellen Erkenntnisse im TV zum Besten geben. Hooligans sind in Deutschland vor allem dadurch bekannt, dass sie sich gerne, lange und außerordentlich lustvoll in aller Öffentlichkeit während und nach Fußballspielen prügeln. Und ausgerechnet diese Leute machen nun gegen den Vater unserer Dschihadisten, Thomas de Maiziere, und gegen die Mutter aller Betroffenheiten, Claudia Roth, Front. Das war wirklich eine ganz neue Qualität in der deutschen Geschichte. Hier sprach erstmals eine Gruppe zur Politik der etablierten Parteien, die überhaupt nicht ins Bild passten. Politisierte Hooligans? Wo gibt es denn so etwas?

Dass bei ihrer großen Demonstration in Köln vor allem die von den Grünen, den Linken und dem DGB gesponserte Antifa gewalttätig war, störte die Presse interessanterweise nicht. Aber die von der Polizei vor dem Hauptbahnhof mit ihrer widersprüchlichen Taktik provozierte Gewalt der Hooligans wurde medial ganz groß in Szene gesetzt. Und das wirkte. Es verhinderte eine Solidarisierung der AfD mit HoGeSa sehr erfolgreich. Und an diesem Effekt änderte sich auch nichts, nachdem die HoGeSa in Hannover eine weitere Demonstration durchführte. Statt Argumente ins Feld zu führen, machten es die Etablierten wie immer: Wenn die Meinung abweicht, ist sie Rechts – und in diesem Fall sogar noch gewalttätig rechts, was noch schlimmer ist.

Doch dass mit solchen dümmlichen Mitteln eine Debatte um die Söhne und Töchter von Thomas de Maiziere nicht mehr zu stoppen ist, zeigt die jetzt aufkommende Protestbewegung PEGIDA.

PEGIDA ist anders als HoGeSa, hat aber zum Teil ähnliche Inhalte. Schließlich steht „PEGIDA“ für: „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“. PEGIDA hat es geschafft, in Dresden am 8. Dezember 2014 eine Teilnehmerzahl von 10.000 Spaziergängern/Demonstranten zu überschreiten und erreichte damit eine breite mediale Präsenz.

Das Konzept von PEDIGA ist völlig anders als das von HoGeSa. Alles begann als „Montagsdemonstration“, in Anknüpfung an die berühmten Montagsdemonstrationen am Ende der früheren DDR. Seit Anfang Oktober 2014 machten einige Wenige, kaum mehr als 300 oder 400 Personen, regelmäßig am Montag Abend einen „Spaziergang“ durch Dresden und skandierten vornehmlich „Wir sind das Volk.“ Teilnehmer waren vor allem Menschen aus der Mittelschicht, die mit Gewalt nichts am Hut haben und deren Unmut darin besteht, dass sie seit Jahren und Jahrzehnten mit ansehen, wie die Politik der etablierten Parteien unser Land in eine immer schlimmere Lage bringt. Noch zu Zeiten der DDR waren die Grenzen nach Osten gut geschützt. Nun sind sie es nicht mehr, denn es fehlt an Polizei. Im Fernsehen werden den Bürgern Figuren wie Reda Seyam präsentiert, von denen man aber dann erst später, nachdem sie tot sind, erfährt, dass sie „Bildungsminister“ im Islamischen Staat waren. Man sieht eine Einwanderung in die Sozialsysteme. Manche Regionen in Ostdeutschland kämpfen wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage gegen die Entvölkerung ganzer Landstriche an, so wie in Brandenburg und Thüringen. Der Euro wird auch in Dresden nicht immer und nicht wirklich als eine segensreiche Währung angesehen. Die Kommunen kämpfen mit Überschuldung, die Schulen mit Geldmangel – auch in Sachsen und auch in Dresden. Für ganz normale Bürger ist dies der real erlebte „Untergang des Abendlandes“ und das was diese Menschen erleben, kommt eben nicht aus dem Reich der Phantasie, sondern aus der harten Realität. Und genau deshalb suchen sie eine Rettung des Abendlandes in einer Gruppe wie PEGIDA und dabei ist es ihnen als unbescholtenen Bürgern egal, ob in einer Demonstration von 10.000 Menschen 100 Mitglieder der NPD herum stehen und sie mit ihnen im ungünstigsten Fall abgelichtet werden.

Das ist aber, anders als es Fahimi, Schäuble und Co. suggerieren wollen, nicht Ausdruck einer rechten Gesinnung, es ist vielmehr Ausdruck einer völligen Verzweiflung angesichts der brutalen Ignoranz der etablierten Parteien. Es ist den PEGIDA Teilnehmern mittlerweile wohl eher egal ob sie stigmatisiert werden angesichts des beständigen Zerfalls dieser Republik, der seit der Wiedervereinigung kontinuierlich anhält: Erst kamen die blühenden Landschaften nicht, dann wurde gerade den kleinen Leuten die soziale Sicherheit durch Hartz IV geraubt, mit der Einführung des Euro wurde die Kaufkraft der Währung fast halbiert, die Staatsverschuldung ist explodiert, die Transfer- und Haftungsunion nimmt nun die Ersparnisse und Steuern der Bevölkerung in Haftung für den Euromurks, die Rente ist nicht mehr sicher, weil viel zu mickrig, das Bildungssystem wurde mit Reformen verschlimmbessert, eine familienfeindliche Politik drückt die Fruchtbarkeit Deutschlands auf das Niveau der niedrigsten Raten weltweit, eine großzügige Einwanderungspolitik gleicht den massiven Bevölkerungsverlust dann zwar wieder aus, handelt sich dafür aber eine gescheiterte Multikulti- Gesellschaft ein, vom politischen Islamismus ganz zu schweigen den wir uns damit ins Haus geholt haben. Mit Political Correctness wird dann den Leuten ein Maulkorb umgehängt. Man solle nicht mehr alles sagen können oder dürfen… Und mit Gender Mainstreaming wird schon den Kleinsten eingeredet, es gäbe 5 soziale Geschlechter und mit der Frühsexualisierung im Kindergarten sollen die lieben Kleinen schon mal mit dem Dildo spielen oder darüber nachdenken, wie man am besten einen Gangbang macht…

Haben sie jetzt verstanden, was die Leute auf die Straße treibt? Haben sie verstanden, dass es diesen Menschen in ihrer Verzweiflung mittlerweile egal ist, ob da noch ein NPD-Mann vom Bundesnachrichtendienst irgendwo in der Menge herum steht?

Aber was ist die Antwort der etablierten Parteien? „Nazi, Nazi, Nazi, Schande für Deutschland, Nazi, braune Suppe, Nazi, Rechtspopulisten, Nazi, NPD, radikal…“ Unglaublich, oder?

Mittlerweile hat sich aber die Zahl der „Spaziergänger“ nochmals erhöht. In Dresden liegt sie jetzt bei ca. 15.000 seit letztem Montag. Und weil sich der Erfolg herum gesprochen hat, gibt es jetzt auch die Dügida in Düsseldorf, die Kagida in Kassel, die Dagida soll in Darmstadt kommen, die Fragida ist vielleicht auch schon im Entstehen und es gibt „Spaziergänger“ an vielen Orten der Republik.

Und so hat diesmal die etablierte Politik mit ihren Verunglimpfungen das Gegenteil dessen erreicht, was sie damit bezwecken wollte. Gerade dieser Stil von Fahimi, Schäuble und Co. hat viele aus der schweigenden Mehrheit, und das sind jene ca. 30 Prozent der Bevölkerung die schon seit Jahrzehnten gar nicht mehr zur Wahl geht, bitter erbost. Der Schuss ging nach hinten los und zwar laut und deutlich hörbar.

Mittlerweile trudeln die ersten kleinlauten Bekenntnisse in den Talkshows herein, dass es ja so viele Nazis gar nicht geben kann wie es Demonstranten gibt und dass es ungerecht sei, wegen einiger Nazis die unbescholtenen Bürger quasi in Sippenhaft zu nehmen.

PEGIDA ist die erste Demonstrationsplattform, die die etablierte Politik ratlos und sprachlos gemacht hat. Und PEGIDA ist erst der Anfang… Die etablierten Parteien sind ratlos in der Europolitik. Es werden zur „Rettung“ immer nur Verschiebebahnhöfe gebaut, um das Gesicht nicht zu verlieren. Die Einwanderungspolitik hat keine klaren Regeln, dort sind die etablierten Parteien ebenfalls absolut planlos unterwegs. In der Europapolitik lässt sich Deutschland von den „europäischen Partnern“ andauernd über den Tisch ziehen. In der NSA-Spitzelaffäre lässt sich die Regierung Merkel sogar regelrecht vorführen und in der Ukrainepolitik riskiert sie sogar – zusammen mit der SPD und den grünen Kriegstreibern – einen militärischen Konflikt mit Russland, der explizit gegen die eigenen Interessen gerichtet ist und dem Land mehr schadet als nützt.

Des Kaisers neue Kleider sind klar zu sehen – es braucht nur noch ein Kind, das dies deutlich sagt!

Man könnte die Liste der Misserfolge der etablierten Parteien weiter führen, aber das ermüdet nur. Wichtig ist, dass PEGIDA, auch wenn diese Bewegung inhaltlich bis jetzt sehr schwach ist, es gerade schafft, die etablierten Parteien ratlos zu machen und ihnen erstmals die Mittel aus der Hand zu nehmen, Kritiker durch Verunglimpfungen einfach mundtot zu machen. Das ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass eine Änderung in diesem Politikdesaster endlich einmal durchgesetzt wird. Denn die Änderung des tödlichen Kurses von Merkel, Schäuble, Fahimi und Co. kann nicht von außen, die kann nur von uns selbst kommen. Nur SIE können das Abendland retten. Aber bleiben wir bescheiden, es genügt, wenn SIE erst einmal Deutschland retten,

meint

fortunato

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