Wer Grün wählt, macht Hackfleisch aus unserem Land

Quelle: (Fortunanetz)

Die Partei „Die Grünen“, heute „Bündnis 90/Die Grünen“, waren einmal vor langer Zeit eine basisdemokratische Bewegung, die sich vor allem den sozialen Ausgleich, den Kampf für die bedrohte Natur und für den Frieden auf ihre Fahnen geschrieben hatte. Das war einmal – vor sehr langer Zeit.

Die Grünen haben, entgegen ihrer ursprünglichen Absichtserklärung, nicht ein einziges Atomkraftwerk abgeschaltet – nicht eines. Die Grünen haben, entgegen ihrer ursprünglichen Absicht, nicht den sozialen Ausgleich gebracht, sondern zusammen mit der SPD Hartz IV. Die Grünen haben als erste pazifistische Partei Deutschlands für Krieg gestimmt. Das war der Jugoslawienkrieg, den sie aus „humanitären Gründen“ abnickten. Es war ein grüner Außenminister Fischer, der Deutschland dann auch in Afghanistan „verteidigte“… mit Waffengewalt.

Die Grünen sind offensichtlich ähnlich wie die SPD, von der man ja sagt: „Wer hat uns verraten? Die Sozialdemokraten!“ Sind die Grünen wie die SPD? Ja und nein. Ja, denn auch sie machen das Gegenteil dessen was sie sagen. Nein, denn sie haben sich mittlerweile anders als die Sozialdemokraten ganz offen zu einem Kriegskurs in Sachen Ukraine bekannt und das in einer Weise, die einen nur noch staunen lässt.

Von dem folgenden Video genügen nur die ersten 4 Minuten, die Rede von Johannes Steen aus Kiel. Die Rede von Rebecca Harms können sie sich anschließend einfach sparen. Viel Neues bringt diese Rede nicht, sie stößt nur ins gleiche Horn…

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=9UNM6Ul1yK0?feature=player_detailpage]

Quelle:Youtube

Der junge Herr von den Grünen zeichnet sich schon rein äußerlich durch eine gute Tarnung aus. Locker gekleidet und vor allem mit einer Wollmütze auf dem Haupt tritt er auf. Die Wollmütze ist wirklich die beste Tarnung. Sie erinnert an die Tage der Grünen, in denen strickende Männer mit langen Haaren und Bart zum Entsetzen der anderen Parteien im Bundestag saßen und so ihre ausdrücklich respektlose Haltung vor den „Charaktermasken des Systems“ zeigten.

Stricken tut der junge Herr nicht, und er hat auch keinen Bart. Die Wollmütze ist seine Huldigung an die Vergangenheit dieser Partei (die er aus Altersgründen sicher nicht bewusst miterlebt haben kann) und daher nennen wir ihn stellvertretend für alle jene Gutmenschen, die es wirklich wirklich einmal gut meinten, die „Wollmütze“.

Als geübter „Redner“ fackelt er nicht lange herum, er beginnt sein Rede mit dem Satz: „Der Putin lacht uns doch aus.“ Weder hat er gesehen dass Putin ihn oder „uns“ auslacht, noch sagt er genau, wen er nun mit „uns“ meint. Die Grünen, den Parteitag, die Bevölkerung Deutschlands? Wir werden später erfahren dass Putin alle auslacht, nur nicht die Mitglieder von AfD und NPD! Das ist gesichertes Wissen, powered by die „Wollmütze“.

Kurz darauf ein weiteres intellektuelles Highlight von der „Wollmütze“. Er beklagt die Putinversteher und zitiert diese mit dem Satz: „Wir können doch die demokratische Bewegung in der Ukraine nicht legitimieren, denn da ist ein Polizeichef rechtsradikal.“

Damit meint die „Wollmütze“ den Tatbestand, dass ein Nazi Polizeichef von Kiew wurde, ohne dass irgendjemand in der Bundesregierung den mahnenden Zeigefinger hebt und sagt: „Aber, aber Herr Poroschenko…“

Hiermit hat die „Wollmütze“ dokumentiert, dass er wohl auch kein Problem damit hat, dass ein ehemaliger Chef der preußischen Polizei Hermann Göring hieß. Der war nämlich auch Nazi.

Dass sich Menschen darüber aufregen, dass ein Nazi Polizeichef in Kiew wird, quittiert die „Wollmütze“ mit dem Satz: „Tut mir leid, das geht nicht.“

Bemerkenswert das Lachen in der Menge und der Applaus! Offensichtlich findet es auf dem Parteitag von Bündnis 90/Die Grünen fast jeder absolut in Ordnung in einem Atemzug sozusagen als Redeeröffnung beleglos zu behaupten, Putin lache alle aus und gleichzeitig findet es fast jeder absolut gut zu finden, dass Nazis Polizeichefs werden. Man stelle sich einmal vor, was bei den Grünen los wäre, wenn ein Polizeichef in Berlin Mitglied der Waffen-SS gewesen und jetzt als NPD Mitglied berufen worden wäre… Und die Empörung des Staates Israel, das in so einem Fall zu Recht erfolgen würde, wäre praktisch in jedem Wohnzimmer deutlichst zu hören. Nur die „Wollmütze“ findet natürlich, dass das nicht geht..!

Nun eilt die „Wollmütze“ zum nächsten Punkt: „In Russland regiert ein Despot.“ Aha! Der Despot Putin wird nun verhindert durch faschistische Polizeichefs. So stellt sich die „Wollmütze“ die neue Frontstellung vor. Die Begründung für Putins Despotismus besteht darin, dass er keine ordnungsgemäßen Wahlen abhält. Zumindest wird dies unterschwellig so angedeutet.

Dafür hat er ein fulminantes Argument parat, das sofort alle Grüne begeistert: „Wer sind die Wahlbeobachter? … Das sind Menschen, die sind in der AfD. Das sind Menschen, die sind in der NPD. Das sind Menschen wie Marine Le Pen, ja.“

Wir verstehen jetzt: Mitglieder der AfD? Das geht gar nicht! Das sind ja keine Demokraten, die könnten auch in der NPD sein, oder aussehen wie Marine Le Pen. Und wer so ist wie die, der kann nur für einen Despoten arbeiten.

Deutlich erkennbar sieht man den zirkulären Schluss der „Wollmütze“: Wer so aussieht wie „die da“ der kann kein Demokrat sein und wer sich von „denen da“ unterstützen lässt, der kann auch kein Demokrat sein. Und deshalb, weil „der da“, also Putin, sich von solchen Undemokraten unterstützen lässt, muss er ein Despot sein! Und weil er ein Despot ist, kann er nur von Undemokraten unterstützt werden.

Besonders politisch wird die „Wollmütze“ dann noch mal, als es um die Ukraine geht. Natürlich ist es ihm wichtig auf die Krim zu kommen, weil da kann man ja sehen, dass Putin ein Despot ist. Er „zitiert“ wieder die „Putinversteher“ mit dem Satz: „Man müsste Verständnis haben, weil der wollte ja seine Landsleute (auf der Krim) beschützen…“ Das hält er natürlich alles für vorgeschobene Argumente, vielmehr wolle Putin dort „…seine imperialistische Politik vorantreiben.“

Und wieder im ganzen Saal Lachen und Applaus der grünen Mitglieder! Man ist sich einig!

Und alle sind sich ebenfalls darin einig, dass man die Stimmen von internationalen Völkerrechtlern die dem Anschluss der Krim als Sezession bezeichnen, die im Einklang mit der UN-Charta ablief, einfach ignorieren darf. Die „Wollmütze“ würde ja schwer ins Nachdenken kommen, wenn man die UN Charta zitieren würde… Und deshalb ist und bleibt Putin ein Despot, auch wenn er sich genau genommen nichts hat zu Schulden kommen lassen, außer dass er es gewagt hatte, eine Volksabstimmung auf einem Territorium durchführen zu lassen, das mehrheitlich von Russen bewohnt wird und auf dem er auf der Basis internationaler Verträge Truppen stationiert hat… Der „Wollmütze“ ist das einfach alles geistig zu viel und den Grünen Parteitagsbesuchern wohl ebenfalls.

Hier wurde eine Kriegsrede gehalten, an der ein Goebbels seine Freude gehabt hätte. Wollt ihr den totalen Krieg? Jaaaa.

Das Kriegsgeheul der ehemaligen pazifistischen Grünen ist erschreckend, das Niveau unterirdisch und leider auch zutiefst infantil. Hier wird der Krieg mit einem Sandkastenspiel verwechselt und aus Argumenten werden Geschosse. Wirkliche Begründungen geben die Grünen nicht.

Das Kriegsgeheul der Grünen muss aber ernst genommen werden. Es ist nicht nur Ausdruck einer emotionalen Verrohung in Kombination mit intellektueller Verkümmerung. Es ist Teil einer globalen Strategie: Geschrien wird, weil in Bezug auf die Ukraine noch mehr kommen wird. Der Konflikt ist nicht nur nicht vorbei, er fängt gerade erst an! Der grüne Parteitag zeigt dies ganz deutlich und die letzten Beschlüsse der USA weisen ebenfalls deutlich diesen Weg. Der US-Kongress hat fast zur selben Zeit die Resolution 758 beschlossen, wonach die US-Regierung nun grünes Licht hat, die ukrainische Regierung radikal und nach eigenem Gutdünken aufzurüsten, damit der Stellvertreterkrieg endlich mal Fahrt aufnimmt. Bisher waren die Ukrainer nämlich viel zu schlecht ausgerüstet um es mit den von Moskau unterstützen „Separatisten“ aufzunehmen.

Irgendwie passt da das Geschrei der als Revoluzzer getarnten „Wollmütze“ sehr gut dazu, oder?

Aus meiner Sicht ist ganz klar: Wer Grün wählt, wählt den Krieg. Er wählt eine Auseinandersetzung, in deren Folge Deutschland zum Kriegsgebiet werden kann und das Land zu Hackfleisch verarbeitet wird. Und Herr Johannes Steen, die „Wollmütze“ aus Kiel, ist dann natürlich nicht da und ist es auch nicht gewesen!

Damit dies nicht passiert, bitte nicht grün wählen. Mehr noch: Ich bin dafür, dass alle Grünen die auf diesem Parteitag Herrn Steen applaudierten, ein Gewehr aus den Beständen der Bundeswehr von Frau von der Leyen in die Hand gedrückt bekommen und in die Ukraine verfrachtet werden. Dann würden sie endlich das tun, was sie von anderen Fordern und wir könnten uns endlich um unsere eigenen und für das Land wirklich wichtigen Belange kümmern,

meint

fortunato

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