Wer bezahlt die ARD?

Gebührenzahler oder PR-Agenturen?

Autor: Uli Gellermann (rationalgalerie)

Spätestens seit Bill Gates in der ARD acht in Minuten Sendezeit seine Spritzstoff-Entwicklung vorstellen durfte, ist die Käuflichkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks bekannt. Zwar ist, anders als beim SPIEGEL, von direkt geflossenem Geld nichts bekannt, aber der Milliardär klimperte hemmungslos auf dem PR-Klavier, während der Tagesthemen-Moderator devot die Stichworte lieferte: Bestochen durch den sozialen Abstand, korrumpiert durch die eigene Ehrfurcht, gekauft durch die Nähe zum großen Geld. Auch so geht korrupt.

Griwna – ukrainische Währung

Ein Tagesschau-Redakteur würde nie Griwna annehmen. Griwna? Das ist der Name der ukrainischen Währung annehmen. Schon wegen des geringen Wertes von 0.036 Euro würde sich der ordentliche ARD-Angestellte nicht danach bücken. Er beugt sich vor der offiziellen Erzählung: Eingebettet in die NATO-Legende von der besseren westlichen Welt, hält er die Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO zumindest für total normal oder sogar eine Beförderung des Ex-Sowjet-Staates vom armen Osten in den reichen Westen.

NATO-Bedrohung

Dass die NATO für die russischen Nachbarn eine Bedrohung sein könnte? Interessiert ihn nicht. Er hat ja auch die NATO-Überfälle auf Jugoslawien, auf den Irak oder Libyen klaglos hingenommen. Da wird er doch nicht jetzt plötzlich zimperlich werden. Und die Russen mag er sowieso nicht: Sein Vater oder Opa war in Stalingrad dabei und hat ihm erzählt, wie es bei den Russen war: Kalt, unzivilisiert, feindlich.

Mann, bin ich wichtig!

So ist der gewöhnliche ARD-Angestellte gefangen in der eigenen Dummheit, indoktriniert durch Jahre des Mitmachens und überwältigt von der eigenen Bedeutung: „Ich bin beim Fernsehen, Mann, bin ich wichtig!“ So wird man zum Opfer der PR-Agenturen, der Eliten und der eigenen Regierung. Und so macht man die Gebührenzahler zum Opfer des kollektiven Redaktions-Opportunismus.

Noch mehr Waffen in die Ukraine?

Die Macht-um-Acht untersucht dieses Syndrom an einer Reihe von Meldungen der Tagesschau. „Die Ukraine braucht schwere Waffen“ erzählt Frau Baerbock, als ob noch mehr Waffen den Krieg in der Ukraine beenden würden. Das ist zwar gefährlicher Irrsinn, aber die ARD gibt ihn gern an ihre Zuschauer weiter.

Der FDP-Politiker Alexander Graf Lambsdorff bezeichnet die Ostermarschierer als „fünfte Kolonne Putins“, brandmarkt also Bundesbürger, die für den Frieden marschieren, als Agenten einer fremden Macht. Ist doch der ARD egal.

Viren am Himmel der Pharma-Industrie

Gesundheitsminister Lauterbach sieht mal wieder neue Viren am Himmel der Pharma-Industrie, die ARD-gibt die Meinung des Ministers ungeprüft weiter. Die Wendung „durchaus möglich“ entlarvt die Meldung als haltlosen Konjunktiv. Ist doch dem Redakteur egal.

Hier geht es zum  Video:

https://apolut.net/die-macht-um-acht-101-wer-bezahlt-die-ard/
Zuschauer machen mit:

Auch diese Ausgabe der MACHT-UM-ACHT stützt sich auf eine Vielzahl von Zuschauer-Zuschriften, die an diese Adresse gesandt wurden: DIE-MACHT-UM-ACHT@apolut.net Dafür bedankt sich die Redaktion ganz herzlich.

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1 Kommentar

  1. Ein altes Sprichwort besagt:

    „Je mehr er hat, je mehr er will, nie schweigen seine Klagen still“.

    Die Gelder der GEZ-Sklaven sind den Propagandisten ja sicher, denn du mußt nur leben und in irgendeinem Loch „leben“ und schon sind die Bedingungen für die Auferlegung der Propagandasteuer erfüllt.

    Zusätzliche Gelder (und das ist nicht wenig) gibt es von Werbekunden und der wirtschaftspolitischen Mafia, der übliche Judaslohn halt, für die Bedienung derer Interessen.

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