UPDATE! UPDATE!
Wann kommt der Crash? Die Zeichen deuten auf dieses Frühjahr!
Ich frage mich: Darf ich dies schreiben oder nicht? In zahlreichen Büchern, in vielen Blogs, in Youtube-videos wird aufgeführt, wie das komplexe gesellschaftliche System im beginnenden 21. Jahrhundert an ökologische und ökonomische unüberwindbare Grenzen stößt. In den vergangenen zwei Jahren haben sich die globalen Krisenprozesse weiter massiv verschärft: politisch, wirtschaftlich, weltanschaulich und ökologisch. Die Fundamente des Systems geraten immer deutlicher ins Wanken, und die Debatte über ein Ende des Kapitalismus und die Frage, was anschließend kommt, beschränkt sich nicht mehr nur auf linke Kreise.
Das Finanzsystem ist aufgeblähter und instabiler denn je – was selbst der IWF zugibt – und der Crash nur eine Frage der Zeit. Mit einer Jugendarbeitslosigkeit von 40 oder gar über 50 Prozent steht in Südeuropa ein böses Gespenst vor der Tür. Eine Folge der Verwerfungen ist der rapide Zerfall der politischen Stabilität, der sowohl im globalen Süden als auch im Norden zu beobachten ist – noch verschärft durch millionenfache Invasion von Armutsflüchtlingen, die – solange die Gelddruckmaschinen funktionieren – sich halbwegs ruhig halten lassen.
Der Glaube an die Zukunft ist längst zerbrochen.
Der britische Sozialwissenschaftler David Harvey spricht angesichts von Massenarbeitslosigkeit, prekären und zunehmend als sinnlos empfundenen Jobs sowie politischer Desillusionierung von „universeller Entfremdung“. Der Glaube an den Fortschritt, der über Jahrhunderte das ideologische Fundament der westlichen Zivilisation gebildet hat, zerfällt vor unseren Augen. An seine Stelle ist existenzielle Orientierungslosigkeit getreten – verbunden mit Angst, Chaos in den Köpfen und auch Hass und Wut. Wenn immer mehr Menschen materiell und emotional den Boden unter ihren Füßen verlieren, grassieren groteske Theorien, die – wenn sie politisiert werden – eine enorme Sprengkraft entfalten.
Die Panik könnte schon im Frühjahr ausbrechen.
Die letzte durch die Notenbanken verursachte Blase, die zu immer riskanteren Investitionen in langlebige Verbrauchsgüter, Autos und zu horrenden Mietsteigerungen geführt hatte, geht an dem Tag zu Ende, wenn die Spekulationsblase platzt. Der Markt ist ein gefühlloses Ding, das wild um sich schlagen wird und sich gnadenlos rächt an denen, die dachten, die Show ginge endlos weiter.
Panische Aktienverkäufe erschüttern die Börsen von Wallstreet bis Hongkong. Abertausende Spekulanten stehen vor dem Ruin. Es geht nicht mehr um irgend einen Geschäftsklima-Index, Firmenpleiten registriert niemand mehr, wenn Billionen derivative Spekulationen platzen. Aber das ist längst nicht das Schlimmste.
Die Notenbanken hatten durch den Kauf von Staatsanleihen bis zuletzt versucht, die öffentlichen Haushalte am Leben zu halten und Geld ins System zu pumpen. Mit dem Crash sacken die Renditen der Staatspapiere ins Bodenlose. Die horrende Verschuldung aller öffentlichen Haushalte von Staaten, Ländern und Kommunen geht abrupt zu Ende. Banken versuchen sich aus der Liquiditätsfalle zu retten und verkauften auf Teufel komm raus, was zu Geld zu machen ist. Geldabheben an Bankautomaten ist seit Tagen nicht mehr möglich: Kontensperre. Es wird noch schlimmer. Kleinere Banken sind lange schon pleite; die großen trifft es gerade.
Panik unter den Regierenden.
Der Unterschied zur großen Wirtschaftskrise 1930/32 liegt nicht darin, dass die Katastrophe diesmal kräftiger ist und wirklich global. Nein, 1930/32 waren die Nationen noch weitgehend homogen. Heute bestehen Staaten aus vielerlei Ethnien mit sehr unterschiedlichen Ansprüchen an das Gemeinwesen. Es dürfte nur eine geringe Zahl fremder Eroberer geben, die sich nicht mit Gewalt holen, was der Staat nicht mehr bieten kann. Nicht einmal Menschen aus dem benachbarten EU-Raum werden ohne weiteres hinnehmen, wenn Supermärkte und Tankstellen geschlossen bleiben und Wasserleitungen und Energiezufuhr tot sind.
Sollte bis März der Winter noch nicht vorbei sein, werden Menschen ihre Wohnungen nicht mehr verlassen und sich in Strohsäcken verkriechen. Das wird nicht viel helfen. Wenn der Hunger nagt, werden Horden aus der Stadt auf´s Land ziehen, um irgend etwas Eßbares zu ergattern. Einige werden ihre Silberlöffel hergeben wollen, andere mit Messern, Äxten und Feuerwaffen plündern und massakrieren.
Das Ordnungssystem kapituliert.
Mitten hinein in das Chaos strömen neue weitere Millionen Eroberer, die jetzt ihre Stunde gekommen sehen. Das wird ein Morden und Totschlagen, wenn sich die Elenden der Dritten Welt die Reste vom einstigen Wohlstandskuchen gegenseitig aus den Fingern reißen.
Nacht über Europa.
Das ist mehr als Bürgerkrieg. Ein Schlachten, auch zwischen Religionen. Terroristen besetzen Stadtteile. Warlords versuchen mit Söldnerheeren Landstriche zu erobern. Längst überwundene Krankheiten breiten sich epidemisch aus. Seuchen.
Wird es so weit kommen? Kann irgend jemand dieser Entwicklung Einhalt gebieten? Oder wird die Deagel-Liste bittere Wahrheit?
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